Die Wintervorbereitung - Saison 2022/23

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    Dennoch wird der FCS zum Trainingsauftakt keinen Neuzugang präsentieren. „Die erste und zweite Liga starten später, darum ist noch wenig Bewegung im Markt. Ich kann mich nur wiederholen: Wir haben eine qualitativ hochwertige Mannschaft und werden ohnehin nur dann etwas tun, wenn uns der Spieler dann merklich besser macht“, sagte Ziehl. Dem Vernehmen nach hält der Verein weiter die Augen auf nach einem schnellen Außenbahnspieler und gegebenenfalls einem weiteren Stürmer.


    Ziehl muss die Mannschaft nun auf einen Spiele-Marathon vorbereiten, denn bis Ende Mai wird es keine nennenswerte Pause mehr geben. „Bis Juni“, korrigierte Ziehl, der Weihnachten und den Jahreswechsel mit der Familie im neuen Haus im Saarland gefeiert hat: „Dann findet das Saarlandpokal-Finale statt. Da wollen wir dabei sein.


    https://www.saarbruecker-zeitung.de/sport/sz-sport/1-fc-saarbruecken-3-fussball-liga-trainingsauftakt_aid-82222785

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • „Lachende Gesichter“ und ein Motivationsvideo beim FCS-Trainingsauftakt


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    Nur Luca Kerber trainierte individuell. Gerüchte, dass Vereine aus halb Europa am FCS-Talent interessiert wären, lassen Manager Ziehl derweil kalt: „Mir liegen weder Anfragen noch Angebote vor.“ Julius Biada, Ernst und Grimaldi machten sogar das komplette – wenn auch nicht sonderlich intensive – Programm mit. Thoelke stieg vor dem Abschlussspiel aus. „Es war heute jetzt das erste Mal mit Maske“, sagte der Innenverteidiger, der sich im Trainingslager einen Jochbeinbruch zugezogen hatte, der operativ mit zwei Mettalplatten behoben wurde: „Ich habe noch immer ein gewisses Taubheitsgefühl an der Wange und den Zähnen. Aber ich habe schon ein paar Kopfbälle gemacht und auch keine Angst, mich in den Zweikampf zu werfen.“


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    Trainer Ziehl gibt sich vorsichtig optimistisch: „Es ist gut, alle wieder dabei zu haben. Bei Adriano und Julius werden wir sicher noch behutsam vorgehen. Luca soll im Lauf der Woche ins Mannschaftstraining einsteigen.“


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    „Uns geht es da wie allen anderen Mannschaften auch. Wir kommen aus einer sehr langen Pause und haben jetzt trotzdem nur wenig Zeit. Ob das mit dem Trainingslager im Dezember richtig war oder ob es überhaupt einen Einfluss hat, wird man erst im Nachhinein beurteilen können“, sagt Ziehl, „wir werden in dieser Woche sicher noch mit höherer Intensität arbeiten. Ansonsten wird es eine normale Spieltagsvorbereitung werden.“

  • Voll im Mannschaftstraining bei der ersten Einheit des Jahres

    Daniel Batz

    Tim Paterok

    Julian Bauer

    Steven Zellner

    Dominik Ernst

    Pius Krätschmer

    Lukas Boeder

    Boné Uaferro

    Calogero Rizzuto

    Andy Breuer

    Dave Gnaase

    Manuel Zeitz

    Tobias Jänicke

    Julian Günther-Schmidt

    Robin Scheu

    Kasim Rabihic

    Julius Biada

    Mike Frantz

    Richard Neudecker

    Justin Steinkötter

    Adriano Grimaldi

    Marvin Cuni


    Individuelles Training

    Luca Kerber


    Sonstiges

    Dominik Becker (Aufwärmen mit Team, dann Individuell)

    Bjarne Thoelke (Einheit mit Team, nur Abschlussspiel nicht)


    Nicht auf dem Platz

    Frederic Recktenwald

    Sebastian Jacob

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  • FCS-Stürmer meldet sich nach Wadenverletzung fit


    Zitat

    Die Frage ist ganz einfach. Und von ihrer Beantwortung könnte in der 3. Fußball-Liga in dieser Saison Entscheidendes abhängen: „Was macht die Wade von Adriano Grimaldi?“ Der Mittelstürmer des 1. FC Saarbrücken grinst breit, bevor er sie beantwortet. „Es ist mittlerweile schon ein Running Gag, auch unter den Mitspielern“, sagt der 31-Jährige und schmunzelt erneut: „Ich gehe damit ganz locker um. Ich kann da nichts dagegen machen, wenn sie zugeht.“


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    Welche Rolle Grimaldi dabei zukommt, wird spannend. Gegen Halle (2:1) und 1860 München (1:0) in der Schlussphase eingewechselt, half er der Mannschaft enorm – sowohl im offensiven, aber auch mit seiner Kopfballstärke im defensiven Bereich. Andererseits dürfte ein fitter Grimaldi eigentlich bei keinem Drittligisten auf der Bank sitzen. „Es wird Spiele geben, in denen ich anfangen darf. In anderen werde ich reinkommen. In hoffentlich wenigen werde ich gar nicht gebraucht“, sagt Grimaldi fast philosophisch: „Aber natürlich will ich 90 Minuten auf dem Platz stehen. Wir müssen alle jeden Tag besser werden. Spielerisch, aber auch was das Auftreten und die Körpersprache angeht. Wir alle haben ein Ziel, und es ist auch mein persönliches: Ich will noch mal aufsteigen in meiner Karriere. Die Chance dazu ist jetzt so groß, wie sie selten zuvor war.“

  • Adi hat auch heute das kpl. Training mitgemacht. Sieht so aus, als wenn er fit wäre.

    Der körperliche Zustand von Grimaldi ist leider nicht planbar. Er ist heute fit, morgen allerdings kann das ganz schnell wieder anders aussehen. Für mich keiner mit dem du fest planen kannst und solltest. Der Körper gibt es einfach nicht mehr her. Punktuell kann er helfen aber nicht auf Strecke

  • Warten wir ab ob bis zum Start der Rückrunde alle fit und gesund bleiben und wär in der Start elf steht. Wenn danach noch ein Dreier auf unserem FCS Konto steht brechen wir unser Neujahrs Versprechen und gehen odendlich einen trinken 😜

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Die ungewohnt lange Wartezeit hat bald ein Ende, die besondere Wintervorbereitung 2022/23 neigt sich dem Ende entgegen. Nach der ersten Vorbereitungsphase, der Weihnachtspause und einer Trainingswoche geht es am Wochenende gleich zum Auftakt des Jahres in die Generalprobe vor dem Start in die Pflichtspiele. Wie schon im Sommer bestreiten die Malstätter diese Generalprobe vor dem Ligastart gegen einen Kölner Verein. Nach dem Gastspiel des 1.FC Köln II zur Saisoneröffnung im Juli geht es am Samstag nun gegen Fortuna Köln. Exakt eine Woche nach der Generalprobe starten die Malstätter dann im Ludwigspark in die restliche Saison. Zum ersten Heimspiel des Jahres empfängt man den MSV Duisburg. Die Begegnung findet - solange der Gastgeber den Platz aufgrund der Regenfälle der letzten Tage nicht sperrt - im "Stadion Großer Sand" in Fraulautern statt. Eintrittskarten zur Begegnung sind für fünf Euro an der Tageskasse erhältlich. Kinder und Jugendliche sind frei, einen Vorverkauf des heimischen SV Fraulautern gibt es nicht. Beim Sportplatz in Fraulautern handelt es sich um einen normalen Rasenplatz. Rund um das Spielfeld und eine Laufbahn stehen einige Zuschauerränge zur Verfügung, maximal 4.000 Zuschauer können auf die Anlage. Der FCS spielte bereits im Sommer in Fraulautern, absolvierte dabei ein Benefizspiel gegen eine Auswahlmannschaft aus Saarlouis.



    Der Testspielgegner: Fortuna Köln

    Der SC Fortuna Köln existiert seit 1948 und war zur Gründung eine Fusion aus mehreren Vereinen in Köln. Heute besteht er aus rund 1.200 Mitgliedern und zwei Abteilungen: Neben Fußball wird auch noch Handball gespielt. Die Vereinsfarben sind rot und weiß. Der Verein erlebte von Beginn an ein auf und ab zwischen zweiter und fünfter Liga und stieg 1973 gar in die Bundesliga auf. Nach dem direkten Wiederabstieg spielte man 26 Spielzeiten in Folge in der zweiten Lia, 2000 ging es dann zurück in die Regionalliga. Seither pendelt der Club zwischen der dritten und fünften Liga, war zuletzt von 2014 bis 2019 in der 3.Liga aktiv. Mittelfristig wird die Rückkehr in diese Liga angestrebt. Seit dem Abstieg hat man aber noch in keiner Saison wirklich am Aufstieg geschnuppert, das beste Ergebnis war ein vierter Platz (2021), vergangene Saison wurde Köln Fünfter. In der aktuellen Saison läuft es überhaupt nicht wie erwartet. Zur Winterpause ist die Fortuna nur Zehnter, hat bereits 18 Punkte Rückstand auf die Spitze und liegt nur sechs Zähler vor der Abstiegszone.


    Im Sommer gab es einen Umbruch bei Köln, nun steht das Prädikat des "Ausbildungsvereins" auf der eigenen Agenda. Der Winter soll dafür im Team von Trainer Markus von Ahlen (52/ehemals 1860 München) keine Veränderungen bringen. von Ahlen ist seit Saisonbeginn bei der Fortuna aktiv. Der Kader verfügt über eine sehr gestandene Achse mit vielen jungen Spielern als Ergänzung. Mit André Weiß (33/u.a. Regensburg und VfB Stuttgart) und dem ehemalige Dresdner Maik Kegel (33) gibt es zwei dieser Routiniers mit höherklassiger Erfahrung. Sascha Marquet (33) war mit dem TSV Steinbach ein dauerhafter FCS-Gegner in der Regionalliga. Langer und Batarilo sind Urgesteine der Regionalliga Südwest. Mit den ehemaligen Zwickauern Willms und Lokotsch (steht bereits bei neun Saisontoren) sowie Lanius und Schwadorf stehen auch weitere Drittligaerfahrene Kicker im Aufgebot. Aus dem Saarland kennt man Jonas Scholz (ehemals Homburg) und mit Sekan Göcer spielt auch ein ehemaliger FCS-Spieler für Köln. Göcer war von 2012 bis 2014 beim FCS in der 3.Liga aktiv.


    Die Regionalliga West ging erst Mitte Dezember in die Winterpause, Köln absolvierte das letzte Pflichtspiel am 2.Dezember (2:1-Heimsieg über Ahlen). Der Regionalligist hat zudem noch deutlich mehr Zeit bis zum ersten Ligaspiel in 2023. Am 28.Januar - also in knapp dreieinhalb Wochen - spielt man beim 1.FC Bocholt. Wie die Malstätter ist man am 2.Januar in das Training gestartet und bestreitet am Samstag das erste Testspiel im Winter. Nach dem FCS-Spiel will man auch noch gegen Uerdingen (13.Januar), BW Königsdöorf (16.Januar) und gegen Fortuna Düsseldorf II (21.Januar) testen.





    Die Lage beim FCS


    Wieder auf dem Platz

    Nach dem erneuten Start in die Vorbereitung am Montag ist beim 1.FCS alles auf den Startrunde der Restrunde ausgerichtet. In der kommenden Woche wird man eine routinemäßige Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den MSV Duisburg aufnehmen, in der laufenden Woche waren letzte Intensitäten der Vorbereitung, vor allem aber die Arbeit mit dem Ball im Fokus. Gleich sechs Einheiten im Sportfeld sowie zwei Einheiten im Kraftraum sind in dieser Woche der Plan. Beim Auftakt am Montag ging es noch einigermaßen gemächlich zu. Neben einigen Pass- und Koordinationsübungen wurde im Regen von Saarbrücken vor allem auf ein Abschlussspiel über den halben Platz gesetzt. Seit Dienstag ist das Pensum bedeutend höher.



    Breite Spielpraxis gegen Generalprobe

    In normalen Vorbereitungen spitzen sich die mühsamen Wochen der Trainingsarbeit hin zu einer echten Generalprobe mit weitgehend der ersten Elf auf dem Feld und mit späten Wechseln zu. Auch wenn diese Wintervorbereitung anders verläuft, so könnte Ziehl am Samstag diesen Weg wählen um die momentan geplante Startmannschaft in Richtung Duisburg vorzubereiten. Diese Mannschaft könnte gleich über 60 oder 70 Minuten den Ernstfall proben. Opfer dieser Maßnahme wäre die aktuell zweite Reihe des Trainers. Jene Spieler könnten maximal auf einen überschaubaren Umfang an Spielpraxis vor dem Ligastart kommen. Die Alternative ist der Verzicht auf eine wahrhaftige Generalprobe und einen größeren Fokus auf eine gleichmäßigere Verteilung der Spielzeiten. Auch in diesem Fall bietet der Blick auf die Aufstellung beim FCS ausreichend Spannung, auch bei einer Arbeitsteilung könnte der Trainer seinen Vorstellungen entsprechend nach in die aktuelle Startmannschaft und Reservemannschaft unterteilen. Trainer Ziehl sprach die kurze Vorbereitungszeit und die geringe Testspielzeit in dieser Woche an, verweis jedoch auf die ähnlichen Rahmenbedingungen für alle Drittligisten.



    Wer könnte starten?

    In der Sommervorbereitung lässt sich meist ein klares Bild von den Vorstellungen eines Trainers gewinnen, das bevorzugte Personal kristallisiert sich über die Wochen auf vielen Positionen deutlich heraus. Anders ist es in diesem Winter. In den beiden bisherigen Testspielen in der Türkei hat man durchgewechselt, seither fehlen als Außenstehener sämtliche Referenzpunkte. Gewisse Parameter dürften sich allerdings nicht verändert haben. So ist der FCS in einem System mit Dreierkette zu erwarten. Zwar haben die Molschder in Belek auch ein Testspiel im 4-4-2-System mit einer Raute getestet, wollen den Wechsel des Systems laut Ziehl jedoch als Alternative in der Hinterhand haben und damit nicht mit einer permanenten Rückkehr zur Viererkette planen. Auch die Torhüter-Position ist mit Daniel Batz klar besetzt. An seinem Status als erster Keeper kann keine einzelne Wintervorbereitung rütteln, dafür ist der gebürtige Erlanger nach seinen Leistungen viel zu sehr gesetzt. Direkt in der Dreierkette könnte der erste Wechsel anstehen. Bjarne Thoelke hat sich früh in der Vorbereitung eine Gesichtsverletzung zugezogen und muss eine Spezialmaske tragen. Nach dem Trainingsstart am Montag hat er nur zwei Wochen bis Duisburg um sich spielfähig zu machen. Sollte dies gelingen, so ist Thoelke weiter gesetzt. Andernfalls könnte Zellner ins Team rücken. Der langjährige Stammspieler hatte unter Ziehl seinen - knieabhängigen - Stammplatz verloren und war von der Bank gekommen. Erfreulich: In beiden Testspielen konnte er spielen und zudem auch die meisten Trainingseinheiten absolvieren. Für die anderen beiden Positionen sind Lukas Boeder und Boné Uaferro die Favoriten. Beide Akteure waren vor der Winterpause unter Ziehl gesetzt und haben starke Leistungen gezeigt. Insbesondere Boeder war als zentraler Part der Dreierkette auffällig. Weitere Alternativen sind Dominik Becker und Manuel Zeitz. Becker wurde immer wieder von kleineren Verletzungen ausgebremst, kam auch deswegen nur zu fünf Einsätzen. Auch beim Trainingsstart am Montag war er nur teilweise im Mannschaftstraining. Die Leihgabe aus Bremen ist so wieder Außenseiter. Kapitän Zeitz hat Ziehl in der Vorbereitung teilweise wieder nach hinten gezogen als weitere Alternative. Im regulären Spielbetrieb dürfte diese Option jedoch lediglich eine Notlösung sein, da man mit Boeder einen guten Spieler in der Mitte hat und Zeitz kein gelernter Abwehrspieler ist. Für die Halbpositionen ist auch Pius Krätschmer eine ernsthafte Alternative.

  • Die Außenbahnen erleben mit der Rückkehr von Dominik Ernst eine neue Dynamik. Er ist seit langer Zeit im Training, hat auch jetzt einige Zeit im vollen Mannschaftstraining erlebt und sollte am Samstag definitiv die ersten Minuten erhalten. Ob es für Ernst nach der langen Pause auch gleich in Richtung Startelf für Duisburg gehen kann? Sein Konkurrent ist Tobias Jänicke. Er hat die Rolle auf der Außenbahn exzellent ausgefüllt und sollte einen Vorsprung haben. Zugleich ist Jänicke auf vielen Positionen einsetzbar und könnte auch eher im zentralen Mittelfeld gebraucht werden. Auf der anderen Seite ist Calogero Rizzuto der klare Favorit. Die Nachverpflichtung hat sich im Herbst als echte Verstärkung erwiesen und starke Spiele absolviert. Pius Krätschmer kann sich auf dieser Position als Herausforderer wohl nur in Geduld üben. Für die Mittelfeldzentrale dürfte wohl nur ein Spieler gesucht werden, denn sowohl Dave Gnaase als auch Richard Neudecker darf man in der Startelf erwarten. Gnaase konnte den Trainerwechsel für starke Leistungen nutzen. Sollte sich da in der Vorbereitung nicht ein deutlicher Knick offenbart haben gibt es überhaupt keinen Grund ihn auf die Bank zu setzen. Neudecker ist der womöglich beste Fußballer in den eigenen Reihen und als Aufbau- und Kreativspieler wichtig. Die Alternativen sind gegeben, auch wenn es die Situation um Biada und Kerber gibt. Biada wird nach all den Rückschlägen langsam aufgebaut. Nur wenn dies funktioniert kann der Sommerneuzugang zur Alternative werden, kurzfristig ist er für die Startelf aber sehr wahrscheinlich aus körperlicher Sicht kein Thema. Für Luca Kerber wird es ein Wettrennen mit der Zeit. Durch die "Patellasehnenprobleme hat er viel Training verpasst und war auch im Laufe dieser Woche noch individuell unterwegs.


    Abgesehen von den Zwei streiten sich maximal vier Akteure um die Position: Jänicke (sofern nicht als rechter Verteidiger aufgestellt) ist mit seiner Spielintelligenz immer eine Alternative für diese Position. Mit Zeitz könnte der Kapitän in die Mannschaft rücken, Gnaase würde dann offensiver agieren. Die Qualitäten des "Zeitzers" sind bestens bekannt. Mike Frantz hat die Rolle in den letzten Spiele des Jahres 2022 und auch im Trainingslager gespielt. Er ist vielleicht nicht der Favorit, aber zumindest eine naheliegende Option. Favorit dürfte aber Julian Günther-Schmidt sein. Er hatte die Rolle von Kerber auch schon Ende 2022 eingenommen und der Offensivspieler fühlt sich in dieser Rolle wohl.


    Bleiben zwei Positionen im Sturmzentrum, auch hier könnten Spieler wie Jänicke oder Günther-Schmidt eine Überlegung für die Position der hängenden Spitze sein. Gerade bei einem spielfitten Kerber besteht ein Überangebot an Spielern in diesem zentralen Bereich. Andernfalls läuft die Wahl wohl auf Kasim Rabihic hinaus. Er konnte sich in den letzten Zügen des Jahres 2022 auf dieser Position beweisen und hat viele Torchancen eingeleitet. In vorderster Spitze ist Marvin Cuni zu erwarten. Er hat in der ersten Halbserie sein Potenzial und seine Fähigkeiten gezeigt. Er hat Tempo und Tiefe in seinem Spiel, diese Fähigkeit geht vielen anderen Kaderspielern ab und ist ein guter Angreifer. Dahinter hat man in Steinkötter und Grimaldi zwei Optionen. Steinkötter ist der klassische Joker, bringt ebenfalls viel Geschwindigkeit mit. Für die Startelf war er in seiner FCS-Zeit aber selten ein Thema. Grimaldi dagegen ist auch erst zu Wochenbeginn wieder voll ins Training eingestiegen und die Hauptaufgabe ist es ihn möglichst fit durch die Runde zu bringen, ihn möglichst oft einsetzen zu können. Mit diesem Hintergrund dürfte er gerade am Anfang keine ernsthafte Alternative für die Startelf sein.



    Übersicht über den Kader

    TW: Batz, Paterok, Bauer

    IV: Zellner, Becker, Boeder, Uaferro, Thoelke

    DM: Gnaase, Zeitz, Breuer,

    RM: Ernst, Scheu,

    ZM: Günther-Schmidt, Frantz, Neudecker, Jänicke

    LM: Rizzuto, Krätschmer

    ST: Rabihic, Steinkötter, Cuni, Grimaldi






    Optionen

    Paterok (TW), Bauer (TW), Zellner (IV), Becker (IV), Krätschmer (LV), Ernst (RV), Kerber? (ZM), Breuer (ZM), Zeitz (ZM), Frantz (ZM), Scheu (RM), Biada? (OM), Steinkötter (ST), Grimaldi (ST)

  • Es reicht, wenn er gegen Spiesen in der zweiten Hälfte eingewechselt wird und den Siegtreffer markiert.

    Weiß zwar nicht wo dieses Spiel stattfindet.. scheinbar auf deiner Playstation in der du mit ganz viel Liebe zum Detail, einen Verein namens Spiesen erstellt hast. So sieht liebe zur Region aus. 👍

  • Weiß zwar nicht wo dieses Spiel stattfindet.. scheinbar auf deiner Playstation in der du mit ganz viel Liebe zum Detail, einen Verein namens Spiesen erstellt hast. So sieht liebe zur Region aus. 👍

    Beim FM 2021 + 22 gab's die Nachbarn nur mit Zusatzfiles. :P

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

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