Soll der neugewählte Präsident, ständig vor Ort sein und bei allen Spielen im Stadion die Mannschaft unterstützen?

  • Meiner Meinung nach ist es vollkommen irrelevant ob das Präsidium vorort ist oder nicht. Viel wichtiger ist die Präsenz von Manager, Sportdirektor und Geschäftsführer.

    Das Präsidium hat stets im direkten und regelmäßigem Kontakt mit der Mannschaft zu stehen und bei wichtigen Entscheidungen parat zu sein. Ersteres ist im Training wohl sinnvoller als bei einem Spiel.

    Also HO maximal als Frühstücks Präsident, OK bin sofort dabei :thumbup:

  • rainer buch ist ein Mensch der sich kümmert. Schon lange verfolgt.

    Hat sich aber aufgrund Dummgeschwätz auch mal zurückgezogen von allen Diskussionen hier im Forum.

    Wir sollten also schon mal gugge das wir hier und jetzt in diesem Thread nicht zuviel Spaß treiben und uns wirklich nur auf die Frage konzentrieren.


    Jaja, war ja nur ein Gedanke..... :rolleyes:

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • von Pausenclown » Mo Feb 06, 2023 19:54

    Es geht nicht darum, ob er immer im Stadion sein muss, sondern vielmehr darum, dass er generell zu wenig Präsenz als Präsident zeigt. Wenn man ohnehin ein Präsidium besitzt, welches seit längerer Zeit nur noch aus zwei Personen besteht, dann ist es zumindest unglücklich, wenn immer nur der Schatzmeister alleine anwesend ist. Nennt mir einen anderen Verein, bei dem das auch so der Fall ist?


    Ein Beitrag aus dem Lupa Forum. Ich denke diese Aussage bringt es auf den Punkt!

  • Noch ein Beitrag von Lupa.de der unseren aktuellen Zustand gut skizziert!


    "Nr. 755330 | Juno2015 reg.jpg


    Zunächst:


    "Diskussionen" ist gut. Eher teilweise gegenseitige Beschimpfungen und Beleidigungen (z.B. Daniel 1982). So etwas passt aber leider in unsere Fan-Kultur mit peinlichen Schlägereien, sogar zwischen Fans des gleichen Vereins. Ein "geiler" Verein sieht anders aus. Sachlicher Meinungsaustausch und Diskussion sieht ebenfalls anders aus ! Da fehlt es leider teilweise an der "Kinderstube", teilweise wird der Fußball offensichtlich für den eigenen Frustabbau benutzt. Es gibt wichtigeres im Leben als Fußball.




    Zum Fazit:


    Was nützt es, mit dieser Mannschaft aufsteigen zu wollen ? Dieser veraltete, verletzungsanfällige und teilweise unausgegoren zusammengestellte Kader wäre in der 2. Liga hoffnungslos überfordert. Man müsste 2/3 der Mannschaft austauschen. Eine solche Mannschaft wäre dann nicht eingespielt. Zudem, wer sollte denn diesen massiven Umbruch in einer Saison bezahlen ? HO wird es sicherlich nicht tun.



    Die 2. Liga ist ein ganz anderes Niveau als die 3. Liga. Dies spürt gerade der FCM. Dies wird nächstes Jahr auch die SVE merken.



    Ein Aufstieg in die 2. Liga macht nur dann Sinn, wenn der Verein darauf vorbereitet ist. D.h. Kader, Vereinsstrukturen, Kompetenz Präsidium, sportliche Leitung und Trainer, .... Um sich nachhaltig in dieser Liga zu etablieren, müssen all diese Rädchen ineinander greifen.



    Solange HO und seine Gefolgschaft beim FCS das Sagen haben, glaube ich nicht, dass wir uns nachhaltig in Liga 2 etablieren können. Dies wäre aber die Voraussetzung, dass sich unser Verein endlich unabhängig von Einzelpersonen machen und auf eigene Füße stellen könnte. Eine Abhängigkeit von Einzelpersonen ist immer sehr gefährlich. Was passiert z.B., wenn HO plötzlich umkippt ?



    Ein "Gewurschtel und weiter so" sollte nicht die Zukunft sein, da wir dann von Nachhaltigkeit nicht zu reden brauchen.



    Ich hatte bereits gestern / vorgestern die wesentlichen Erfolgsfaktoren (grundlegende Rahmenbedingungen) aufgezählt, die unabdingbar für alle sich hieraus ableitenden weiteren Faktoren eines erfolgreichen Vereins sind. Wenn sich HO diesen weiterhin verschließt, sollte er (mit seiner ganzen Gefolgschaft) abtreten und den Weg für Erneuerungen frei machen. Dann lieber sogar einen Umweg über die Regionalliga in Kauf nehmen, um daraus gestärkt für die Zukunft herauszukommen.



    Mit unserer jetzigen Führungskultur und -mannschaft (incl. sportlichen Führung), unseren Vereinstrukturen, Sponsoring, Philosophie/Strategie (ja welche denn ?), Intransparenz, Kommunikation, ... werden wir uns in Liga 2 nicht etablieren können.



    Einige verweisen immer wieder auf die Jahren in der Regionalliga. Wurden diese Zeit für Konsolidierungen und Erneuerungen im Verein genutzt ? Offensichtlich nicht. Zumindest längst nicht im notwendigen Maß.



    Lieber ein Schrecken mit Ende (und ein Neuanfang), statt viele Schrecken ohne Ende. Ich bin sicher, dass Mann, Kwasniok, Ferner dies erkannt hatten und lieber rechtzeitig das Weite gesucht haben. Heute leben wir immer noch von der Substanz, die seinerzeit gelegt wurde.



    Was nützt es, wenn HO Geld in den Verein pumpt, aber eine gesunde, notwendige Entwicklung vom verstaubten Traditionsverein zu einem zeitgemäßen, modernen Verein hin blockiert oder gar verhindert ? 3. Liga wird uns langfristig finanziell das Genick brechen.



    Wir können uns auch nicht ständig hinter der Fassade verstecken, dass andere Vereine auch nicht besser als wir sind. Ein beliebtes Argument hier im Forum, wenn wir verloren haben. Wir sollten auf unsere Entwicklung schauen. Wollen wir langfristig ein 2. Liga Verein werden oder nicht ? Dafür müssen wir uns verbessern.



    Diese intransparente Alleinherrschaft von HO sollte allmählich aufhören. Sie ist langfristig ungesund. HO kann sich gerne weiterhin innerhalb eines Teams einbringen. Dann zeigt sich sehr schnell, ob er unseren Verein als Herzensangelegenheit oder als Spielzeug zur Ego-Befriedigung ansieht. So reden, aber dann anders handeln, wirkt nicht gerade authentisch.



    Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt, dass bei etwas Erfolg die positive Zukunft des Vereins durch Selbstdarsteller zerstört wurde.



    Meine persönliche Sicht und Meinung ! "

  • Das was du hier anführst incl. Mannschaft habe ich Ende letzter Saison gesagt und nach den Neuverpflichtungen zum Anfang dieser Saison, bin böse dafür getadelt worden als Pessimist. Wenn ich das wäre hätte ich nie ein mittleres Unternehmen führen können, ich bin immer der Zeit voraus gewesen und nicht hinterher gehinkt. Dies scheint eine FCS Krankheit zu sein und wenn ich jetzt noch mitbekomme das HO seiner Tochter den Verein sozusagen vererben will, dreht sich mir der Magen um. Und richtig wenn er ein weitsichtiger Präsident wäre was er ja im Geschäftsleben zu genüge bewiesen hat, sollte er jetzt anfangen auch die Weichen für eine breit aufgestellte Zukunft einzuleiten und nicht zu behindern. Das würde ihm den Respekt des ganzen Vereines einbringen und dauerhaften Zuspruch.

  • Na ja, dann " verkaufen " wir eben an die Ostermannfämieliii dieses hier:


    1. FC- Ostermann- Saarbrücken.


    Dann wird er sich wohl "dankbar" zeigen! :)

    Bewege dich nach vorne, sonst tritt man dich von hinten!

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