32. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Dynamo Dresden 2:0 (2:0)

  • Der Kader für das Spiel gegen Dresden (laut PK)


    Nach letzten Infos einsatzfähig (21):

    Daniel Batz (TW)

    Tim Paterok (TW)

    Julian Bauer (TW)

    Dominik Ernst (RAV)

    Frederic Recktenwald (RAV)

    Marcel Gaus (LAV)

    Bjarne Thoelke (IV)

    Lukas Boeder (IV)

    Boné Uaferro (IV)

    Dominik Becker (IV)

    Pius Krätschmer (IV)

    Manuel Zeitz (IV)

    Dave Gnaase (DM)

    Luca Kerber (ZM)

    Richard Neudecker (ZM)

    Julian Günther-Schmidt (ZM)

    Robin Scheu (RM)

    Kasim Rabihic (ST)

    Justin Steinkötter (ST)

    Adriano Grimaldi (ST)

    Marvin Cuni (ST)


    Fraglich (2)

    Andy Breuer (DM)

    Julius Biada (OM)


    Ausfälle (5)

    Tobias Jänicke (RAV)

    Calogero Rizzuto (LAV)

    Steven Zellner (IV)

    Mike Frantz (DM)

    Sebastian Jacob (ST)

  • Da kann man aufatmen, sehr gut :)

  • Die Lage des FCS vor Dresden

    Nach der Ausnahme gegen Zwickau kehrt der FCS am Freitag gegen Dynamo Dresden wieder in den normalen Fall im Jahr 2023 zurück und muss in der Folge auf einen gesperrten Spieler verzichten: Außenbahnspieler Rizzuto sah am vergangenen Sonntag die fünfte gelbe Karte der Saison und darf nun gegen Dresden nicht dabei sein. Dazu ziehen die nächsten Sperren bereits als Drohkulisse am Horizont heran. In Adriano Grimaldi, Julian Günther-Schmidt, Kasim Rabihuc und Marvin Cuni stehen noch vier Spieler bei vier gelben Karten und müssten bei einer weiteren Verwarnung ein Spiel zusehen. Julius Biada befindet sich bei drei Verwarnungen.


    Verletzungsbedingte Ausfälle stehen für den FCS ebenso wie Sperren auf dem Routineplan und so stehen am Freitag auch neben Rizzuto noch weitere Spieler nicht zur Verfügung. Für Sebastian Jacob (Reha nach Kreuzbandriss) und Steven Zellner (Knieoperation) ist die Saison schon seit einiger Zeit gelaufen, auch Tobias Jänicke fehlt nach seiner Halsoperation weiterhin. Eine Prognose über seine Rückkehr ist noch nicht bekannt. Ausfallen wird auch Mike Frantz durch seine Knöchelverletzung aus dem Pokalspiel gegen Merchweiler. Nach dem Aufbautraining soll er am heutigen Donnerstag zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainieren, einen Einsatz bereits am Freitag ermöglicht dieser Fortschritt allerdings nicht. Dazu kommen zwei Fragezeichen. Bei dem erkrankten Andy Breuer wird er voraussichtlich nicht reichen, auch Julius Biada steht einmal mehr auf der Kippe. Die Oberschenkelprobleme halten an, der Spieler war schon in Zwickau im Kader und konnte am Ende nicht realistisch eingesetzt werden. Dagegen gibt es auch einige positive Meldungen: Manuel Zeitz kann trotz seiner Kopfverletzung aus dem Spiel gegen Zwickau mitwirken, war bereits zu Beginn der Trainingswoche wieder im Training aktiv. Bjarne Thoelke absolviert am Donnerstag einen Belastungstest, wurde in der bisherigen Woche immer weiter an die Intensitäten geführt. Auch Robin Scheu (nach Erkrankung) ist wieder einsatzbereit. Weitere Rückkehrer sind Marvin Cuni und Richard Neudecker. Cuni konnte seine Kniebeschwerden am Osterwochenende auskurieren, ist mittlerweile wieder vollumfänglich im Training dabei und auch Richard Neudecker hat seine Virus-Erkrankung überwunden und befindet sich wieder normal im Trainingsbetrieb. Dadurch steigen die Möglichkeit für den Trainer wieder leicht an, anders als in Zwickau (als sowohl Bauer als auch Paterok im Kader standen, dazu kam Biada mit seinen Problemen) könnte man selbst ohne die beiden fraglichen Akteure den Spieltagskader immerhin komplett füllen, genau 18 Feldspieler stünden zur Verfügung.


    Die entscheidende Saisonphase läuft und es gilt den Anschluss zu halten und jeden möglichen Punkt mitzunehmen. Dies hat der FCS durch das Unentschieden nach 0:2-Rückstand in Zwickau getan, zugleich aber natürlich im Vergleich zu den anderen Teams an Boden verloren. Von daher heißt es für Freitag auch definitiv eine Niederlage zu meiden. Andernfalls läge man dann doch sechs Punkte zurück. Ansonsten ist es für den FCS ein wichtiges Spiel, aber doch kein Endspiel. Man mag das zwar oft so sehen, das Beispiel Mannheim zeigt aber auch das es oft eher die Emotion und nicht die Sachlichkeit darstellt. Bei der 3-Punkte-Regelung ist vieles möglich und Ausgangslagen drehen sich an einzelnen Spieltagen. Ein Unentschieden würde dem FCS für die letzten sechs Spiele alle Möglichkeiten erhalten, auch wenn man nicht der Favorit ist und sein wird. Umgekehrt wäre der angepeilte Heimsieg ohne Zweifel ein großer Erfolg, man wäre wieder nach Punkten auf Augenhöhe mit Dresden und in einer deutlich besseren Ausgangslage als bei einem Spielausgang der keine drei Punkte gibt.


    Wieder ist mindestens eine Umbesetzung in der Startformation erzwungen. Marcel Gaus wird für den gesperrten Rizzuto auf die linke Seite rücken. Es ist eine folgerichtige Entscheidung. Sofern möglich hat Ziehl zuletzt immer Gaus statt Rizzuto auf das Feld gestellt, auch in Zwickau war das noch mal der Fall. Die Alternative Krätschmer scheint der Trainer dagegen auf der Außenbahn nur als Notlösung zu betrachten. Auf der rechten Seite bleibt der Zweikampf zwischen Boeder und Ernst bestehen. Für Boeder ist grundsätzlich in der aktuellen Dreierkette kein Platz, auf der rechten Seite hatte er in den letzten Wochen dafür die Nase vorne. Eine Veränderung der Personalie wäre eine kleine Überraschung. Erstmalig seit dem Hinspiel in Bayreuth könnte zudem der junge Frederic Recktenwald als Alternative auf die Bank rücken. Seine Chancen auf Einsatzzeit wären auch dann jedoch äußerst gering. Im Tor ist Daniel Batz wie gewohnt gesetzt. Angesichts der sich andeuteten Kadersituation könnte man ohne Probleme Tim Paterok als seinen einzigen Vertreter auf die Bank setzen, die U23-Regel erfüllt der FCS mit den vorhandenen Feldspieler ausreichend. Zentral in der Dreierkette spricht vieles für die eingespielte Kombination mit Thoelke, Zeitz und Uaferro. Das Trio funktioniert, ist eingespielt und hat der Mannschaft eine gute Stabilität eingebracht. Umgekehrt muss man natürlich das Risiko betrachten wenn man mit Zeitz und Thoelke vielleicht dann gleich zwei Spieler von Beginn an auf dem Feld hätte die zumindest mit einem kleineren Fragezeichen versehen sind. Die erste Alternative auf einen der Posten ist Lukas Boeder. Etwas dahinter stehen Becker und Krätschmer. Becker hat seine Chance in Zwickau bekommen, kam aber in eine reichlich desorientierte Defensive rein und tat sich entsprechend schwer. Er hat grundsätzlich das Tempo und das Stellungsspiel, Spielpraxis geht ihm jedoch ab und auch der Körper spielt oft nicht mit. Krätschmer ist die Alternative als Linksfuß, kam in den letzten beiden Spielen jedoch nicht zum Einsatz und muss ebenfalls auf Chancen warten. Mehr Gedankenspiele als in der Innenverteidigung bieten das zentrale Mittelfeld sowie der Angriff an. Im Mittelfeld kehrt Neudecker zurück. Vom Grundsatz her ist Neudecker ein klarer Stammspieler und einer der kreativen Köpfe beim FCS. Ob er allerdings schon wieder weit genug für die Startelf ist? Eine Viruserkrankung wirft den Körper durchaus ein Stück zurück und er konnte nur wenige Tage daran arbeiten. 90 Minuten dürften definitiv nicht drin sein und auch das muss man als Thema im Blick haben. Mit Thoelke, Zeitz, Neudecker und Cuni könnten gleich vier Spieler in der Startelf auftauchen die gewisse Probleme und Fragezeichen mit sich bringen und/oder nicht die volle Distanz gehen können und zu viele solcher Einschränkungen sollte man auch nicht in Kauf nehmen. Spielt Neudecker von Beginn an, so wird er Günther-Schmidt verdrängen. Er erlebte in Zwickau ein Spiel mit zwei Gesichtern. Bis zum Rückstand war er wie die Mannschaft generell auch ein Aktivposten, im Anschluss tat sich der Mittelfeldspieler bis zur Auswechslung unfassbar schwer um gelungene Aktionen durchzusetzen. Die verbleibenden beiden Positionen im zentralen Mittelfeld sind indes durch Dave Gnaase als Sechser und Luca Kerber als einer der beiden Achter fest besetzt. Im Angriff gilt es den Partner von Kasim Rabihic zu finden. Er ist als die Schaltfigur in der Offensive gesetzt. Grimaldi wäre wie in Zwickau die körperliche Variante als Partner. Seine Torgefährlichkeit und seine Präsenz im Strafraum ist bestens bekannt. Vorher hatte Ziehl mit Cuni eher den Angreifer mit Tempo und Tiefe gewählt. Ähnlich wie bei Neudecker gilt es jedoch auch hier eine Einschätzung zu treffen ob die Startelf für Cuni einen Sinn macht und wie lange der Angreifer im Fall der Fälle eingesetzt werden kann. Ansonsten bleibt als Jokeroption für den Angriff noch Justin Steinkötter in der Hinterhand.




    Mögliche Ersatzbank: Paterok, Becker, Krätschmer, Ernst, Recktenwald, Scheu, Neudecker, Grimaldi, Steinkötter

  • Zwischen Post und alter Post rechts rein.

    Ich glaube er meinte wo der auf der anderen Seite anfaengt. Da ist auf der linken Seite der Strasse ein Gelaender zu sehen, kurz nach dem ersten Kreisverkehr. Genau dort geht der Tunnel durch bis zum Parkhaus der Postbank. Ich glaube das Gebaeude rechts vom oberen Zugang ist das Sozialamt.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

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    ♥ Elf Saarbrigga müsst ihr sein!

    ►Der Ball ist (manchmal) rund.

    • Ein Spiel dauert 90+x Minuten.

    ■ Das nächste Spiel ist immer das nächste.

  • Nachdem Dynamo Dresden wohl bislang die punkterfolgreichste 3Liga-Mannschaft in 2023 ist, äußere ich mal frei nach Hermann Hesse den Wunsch:


    "Jedem (M.) Anfang wohnt ein Ende inne." ;)

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  • Ich glaube er meinte wo der auf der anderen Seite anfaengt. Da ist auf der linken Seite der Strasse ein Gelaender zu sehen, kurz nach dem ersten Kreisverkehr. Genau dort geht der Tunnel durch bis zum Parkhaus der Postbank. Ich glaube das Gebaeude rechts vom oberen Zugang ist das Sozialamt.

    Nein. Skul bietet auch manchmal Führungen über den Rodenhof :P

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • zu 79€ pro Nase pro Person.

    Scheiße ...


    https://fotos.mtb-news.de/p/1548300

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