SL-Pokal, Finale: 1. FC Saarbrücken - SV 07 Elversberg 2:3 n.V., 2:2 (1:1)

  • Finale mal wieder gegen Elversberg. Wie geht es aus? 18

    1. Sieg nach 90 Minuten! (9) 50%
    2. Erfolg nach Verlängerung/im Elfmeterschießen (6) 33%
    3. Pokalpleite! (2) 11%
    4. Niederlage nach Verlängerung/im Elfmeterschießen (1) 6%

    Datum: Samstag, 3.Juni 2023 (Rahmentermin)

    Anstoß: xx:xx Uhr (Rahmentermin)


    Spielort: Ludwigsparkstadion

    Live-Übertragungen: ARD (Konferenz), evtl. SR

    Zusammenfassung: SR, ARD










    1.FC Saarbrücken (3L) - SV Elversberg (3L)

  • Finalstatistiken

    - Der 1.FCS steht seit Mittwochabend im Finale des Saarlandpokals. Insgesamt hat man sich zum 14.Mal mit der ersten Mannschaft für das Endspiel qualifiziert. Dazu kommen noch zwei Finalteilnahmen der zweiten Mannschaft des FCS (2002 und 2005). Dadurch ist man der Rekordfinalist im Saarland.


    - Der FCS konnte zehn Mal mit der ersten Mannschaft und einmal mit der zweiten Mannschaft den Pokal holen, zuletzt gelang dies im Jahr 2019. Mit elf Titeln ist man die erfolgreichste Mannschaft des Landes. Borussia Neunkirchen und die SV Elversberg stehen als erste Verfolger bei sieben Pokalsiegen. Während Elversberg in den letzten Jahren aber zahlreiche Pokale gewann liegt der letzte Erfolg für die Borussia schon deutlich länger zurück und datiert aus dem Jahr 2003.


    - Einmal mehr könnte es im Finale zum Duell zwischen Elversberg und dem FCS kommen. Insgesamt gab es das direkte Duell im Finale schon fünf Mal. Neben 2017, 2018, 2019 traf man auch 2004 im Neunkircher Ellenfeldstadion und zuletzt 2021 aufeinander. Auersmacher dagegen war noch nie Finalgegner des FCS.


    - Zum vierten Mal findet das Finale in Saarbrücken statt, drei Mal war der Ludwigspark der Endspielort. Die meisten Finalspiele gab es in Dillingen, dort war man zuletzt 2016 zu Gast.


    - In den bisherigen 47 Auflagen des Endspiels im Saarlandpokal mit Zuschauern kamen im Durchschnitt 2.648 Zuschauer in die Stadien. Ohne die beiden Geisterspiele in den Jahren 2020 & 2021 liegt man bei knapp 2.766 Zuschauern. Die Zahlen der letzten Jahre weisen dabei eine klaren Anstieg aus. Im vergangenen Jahr waren 3.700 Zuschauer beim Finale anwesend. Die drei Finals davor mit FCS-Beteiligung sahen immer über 6.000 Zuschauer, der Gegner war jeweils Elversberg. 2017 kamen in Homburg mit 6.800 Besuchern die bisherige Rekordmarke und im Jahr darauf waren in Elversberg dann 6.623 Zuschauer vor Ort. Das Duell im Jahr 2019 sahen 6.213 Besucher. 2004 kamen zudem zu dieser Finalbegegnung rund 5.000 Zuschauer ins Neunkircher Ellenfeldstadion. Bei einem anderen Gegner sind 5.500 Zuschauer aus dem Jahr 2011 gegen den SV Mettlach der Rekord. Betrachtet man lediglich Finalspiele mit Beteiligung des ersten Mannschaft des FCS käme man auf einen Zuschauerschnitt von 3.879 Zuschauer, ohne Geisterspiele von 4.203 Zuschauern.

  • Aufteilung bei Finalspielen

    Sportliche Fairness und ein Auge auf Finalspiele auf neutralen Plätzen sind für den saarländischen Fußballverband seit einigen Jahren ein Fremdwort. Seit dem Finale im Jahr 2018 hat der Verband die Situation immer billigend in Kauf genommen und mit Ausnahme des Finales im vergangenen Jahr hatte dann auch vier Mal ein Verein ein faktisches Heimspiel. Im Juni gilt es nun erstmalig auch für den FCS, eine Situation die ganz und gar nicht zufriedenstellend sein kann.


    Klar ist: Ausrichter ist bei dem Finale natürlich der Verband und so wird es zahlreiche Änderungen im Vergleich zu einem regulären Heimspiel des FCS geben. So gelten die Eintrittpreise des Verbandes. Im vergangenen Jahr kostete so ein Stehplatz einen Preis von 11 Euro (7 Euro ermäßigt). Sitzplätze kosteten für Vollzhaler zwischen 17 Euro (Außenbereich HBT Oberrang, Vortribüne) und 22 Euro (H2, H3, H6, H7). Dauerkarten des FCS zählen natürlich nicht. Weitere Änderungen aus dem Vorjahr: Das Catering wird durch die Partner des Verbandes durchgeführt. Dort besteht ein Vertrag mit Schröder statt Schwamm. Angesichts der Konkurrenz zwischen beiden Firmen konnten im vergangenen Jahr nicht alle Dienste (wie die Kassensysteme) genutzt werden. Außerdem musste der Verband mit der Stadt Saarbrücken als Eigentümer nicht so große Kompromisse eingehen wie der FCS. So berechtigten die Tickets im Vorjahr nicht für die Nutzung des ÖPNVs, obwohl Kombi-Tickets nach Angaben des Eigentümers für den Betrieb des Stadions zwingend vorgesehen sind.


    Ansonsten ändern sich natürlich auch die Nutzung der Stadionbereiche. Der VIP-Bereich und die Logen auf der Haupttribüne sind nicht wie sonst exklusiv in der Hand des FCS, sondern des Verbandes und seiner Sponsoren. Vergangene Saison konnte man für einen Betrag zwischen 60 und 130 Euro ein VIP-Ticket erwerben, ausverkauft war der Sektor jedoch nicht. Die übrige Haupttribüne sowie die komplette Herbert-Binkert-Tribüne (Block T11 war für Schiedsrichter und Mitarbeiter des SFV vorgesehen) waren "neutrale" Zuschauerbereiche und wurden ausschließlich über den Verband verkauft. Für die offizielle Gastmannschaft (im letzten Jahr Homburg) wurde der normale Gästebereich mit Steh- und Sitzplätzen geöffnet. Die Kapazität betrug entsprechend leicht unter 2.000 Plätzen. Elversberg als offizielle Heimmannschaft bekam dagegen im Vorjahr kein offizielles Kontingent an Sitzplatzkarten, dafür allerdings die komplette Virage Est mit fast 4.600 Stehplätzen zur Verfügung gestellt. Beim diesjährigen Finale sollte die Tribüne natürlich - unabhängig vom letztendlichen Gegner - an den FCS gehen. Alles andere wäre sinnlos. Und natürlich hat der Verband in den bisherigen Spielen unter den Vorraussetzungen auch immer Heim- und Auswärtskontigent nach den tatsächlichen Heim- und Auswärtsmannschaften aufgeteilt. In der Zeit in Elversberg war dabei die Stehtribüne auf Heimseite offiziell auch immer noch ein Bereich für neutrale Zuschauer. Im vergangenen Jahr hat man jedoch keine Stehplätze für neutrale Besucher angeboten.

  • Der Finaltag der Amateure

    Zum insgesamt achten Mal trägt der DFB in diesem Jahr seinen Finaltag der Amateure aus. Beim ursprünglichen Gedanken sollen alle Endspiele der 21 Landesverbände an einem Tag versammelt werden und im besten Falle am gleichen Tag wie das Finale im DFB-Pokal stattfinden. Beide Parameter konnten in den letzten Jahren doch die Corona-Pandemie nicht immer gänzlich umgesetzt werden, in diesem Jahr schaut es dagegen wieder besser aus. Das Finale des nationalen Pokals findet am Abend des 3.Juni statt und


    Wie gewohnt werden die Finalspiele der Landespokale in der ARD zu sehen sein. Die genaue Anzahl an Spielen ist noch nicht bekannt. In der vergangenen Saison waren es alle 21 Finals gewesen, nur das zweite Finale aus Niedersachsen wurde nicht übertragen. Bisher stehen xx der 22 Finalspiele bereits fest. Bis in den Mai rein sollen die letzten Finalisten in einzelnen Landesverbänden ausgespielt werden.


    Die Finalspiele werden in der Regel in drei Konferenzen ("frühe", "mittlere" und "späte") aufgeteilt. Die Anstoßzeiten für das Jahr 2023 sind noch nicht bekannt. Im vergangenen Jahr wurde um 12:15 Uhr, um 14:15 Uhr und um 16:15 Uhr angepfiffen. Von 2017 bis 2020 wurde das saarländische Finale immer in der späten Konferenz ausgetragen, in den vergangenen beiden Jahren war es dann jeweils die mittlere Konferenz gewesen.

  • Ist ja eigentlich kein Heimspiel sondern ein Spiel auf neutralem Platz vom Verband.


    Mal abwarten was das wird, gewinnt Elversberg gegen Auersmacher ist das Spiel nicht mehr von großer Relevanz, spielen wir Relegation tritt da wohl eh die zweite Mannschaft an

  • Oha... ganz ungewoehnliche Toene. Da hat bestimmt der Praktikant was festgelegt ohne vorher zu fragen.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Hmm... ob man das ernsthaft befuerchtet? Ich denke die machen eher schon den Sekt auf wegen um der Elv fuer das Saarland zum Meister zu gratulieren.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Hmm... ob man das ernsthaft befuerchtet? Ich denke die machen eher schon den Sekt auf wegen um der Elv fuer das Saarland zum Meister zu gratulieren.

    SVE ist durch und werden mindestens Zweiter

    Sie brauchen nur noch 5 Punkte

    sollen ruhig gg WW gewinnen

    und aufsteigen - es sei Ihnen gegönnt


    Wir dürfen nur auf uns schauen

    und oft betont ohne eigene Siege

    sind die Niederlagen der Anderen NICHTS

    für uns wert

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Na klar, die sind durch. Haben schließlich in den letzten 4 Spielen immerhin 1 Punkt errungen.

    Gegen Wiesbaden gönne ich denen sogar einen Sieg, also 3 Punkte. Dann fehlen nach deiner Rechnung noch immer 2 Punkte, zu erreichen gegen Bayreuth (nach Pokalspiel am Dienstag in Auersmacher), in Freiburg und in Ingolstadt.

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