Saarlandliga - Saison 2025/26

    Der Sieg im Stadtteilderby war hart erkämpft.

    Die Heimmannschaft erzielte früh das Führungstor, nachdem Ricco Cymer ausgerutscht war.

    In den ersten 45 Minuten wurde den Zuschauern nicht viel Spektakuläres geboten.

    Zwar hatte die Zwett einige Chancen, aber entweder kam der letzte Pass nicht an oder der Torschuss wurde weit daneben gesetzt.

    Auch die zweite Halbzeit startete mit einem frühen Tor der Gastgeber: Man konnte einen Eckball nicht klären und beim Gestochere im Fünfmeterraum fand der Ball den Weg ins Tor.

    Nun musste man auf einen schnellen Anschlusstreffer hoffen.

    Dieser gelang schließlich in der 72. Minute, als Lukas Feka mit einem erfolgreichen Torschuss abschloss.

    Danach kam auch etwas Derby-Stimmung auf.

    Besonders die Bank der Rastfuhler fiel dabei auf.

    Deren Trainer war nur noch am Meckern und erhielt folgerichtig nach einer gelben auch die rote Karte.

    Kurz nach dem Anschlusstreffer fiel der Ausgleich, sodass man natürlich alle drei Punkte mit nach Hause nehmen wollte.

    Das vielumjubelte Siegtor fiel schließlich zwei Minuten vor Abpfiff erneut durch Lukas Feka.

    Kurz danach zog der gute Schiedsrichter nochmals die rote Karte, nachdem ein Spieler von Rastfuhl ein rüdes Foul an der Seitenlinie begangen hatte.

    Nach einem Foul des Torhüters im Sechzehner der Heimmannschaft zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt.

    Den Schuss von Lukas Feka parierte jedoch der Torhüter.

    Direkt danach ertönte der Schlusspfiff.

    Insgesamt ein verdienter Sieg: Die eingesetzten Spieler der U19, Finn Rupp, Lars Krämer und Lukas Strewenski, zeigten eine gute Leistung und trugen zu diesem wichtigen Sieg bei.

    Am kommenden Mittwoch um 19 Uhr steht das Nachholspiel gegen den SV Merchweiler an.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

    Zitat von BlauSchwarzer!!

    Wo sind eigentlich die ganzen Experten, die immer nur nach Niederlagen schreiben wie schlecht die Mannschaft doch wäre ?

    Das ist doch typisch.Wenn man sich ein bisschen mit der Zwett oder allgemein mit der Saarlandliga beschäftigt,käme man zu der Erkenntnis,dass diese Mannschaft vom Potential her locker den Klassenerhalt schaffen wird/müsste..Natürlich wird man immer mal Spiele und Phasen haben,wo es nicht so laufen wird und man auch mal 2-3 Niederlagen hintereinander haben wird.Aber am Ende bleibe ich bei meiner Prognose,dass es am Ende ein Platz unter den ersten 8/9 wird..(Und wenn ich am Ende falsch liege und man wird 10 oder 11,war es trotzdem eine gute Saison)

    Es ist im Endeffekt aber leichter,über die Zwett herausziehen,obwohl ich eigentlich keine Ahnung davon habe.Die negativen Kommentare werden auch leider schon bald wieder kommen

    Zweite dreht Stadtteil-Derby

    Absoluter Glaube an sich selbst, purer Wille, etwas Glück und viel Kampfgeist führten am Sonntagnachmittag zum letztlich doch noch verdienten 3:2 (0:1)-Erfolg der Zweiten des 1. FC Saarbrücken als Gast des FC Rastpfuhl. Dabei lag das Team von Trainer Sammer Mozain bis zur 71. Minute mit 0:2 hinten.

    „Wir machen uns das Leben manchmal auch selbst schwer, indem wir uns die Dinger selbst reinlegen oder den Gegner mit Fehlern zum Tore schießen einladen. Vor dem ersten Rastpfuhler Treffer kommt ein Rückpass nicht bei Ricco Cymer an, der rutscht auf dem feuchten Kunstrasen auch noch aus und das nutzen sie zur Führung. Das zweite Gegentor erzielen wir dann gleich selbst. Aber wir haben immer an uns geglaubt, auch als nur noch neunzehn Minuten zu spielen waren“, schildert FCS-Trainer Sammer Mozain die ersten 70 Minuten des Spiels.

    Gradi Ndombele, früher beim FCS aktiv, nutzte das frühe Missgeschick in der 8. Minute aus, Jael Mutombo Nyota traf nach 49 Minuten ins eigene Netz. Lukas Feka leitete in der 71. Minute mit dem Anschlusstreffer die Wende ein, Gibriel Darkaoui schürt die Hoffnungen auf einen Sieg mit dem Ausgleich (78.), den dann Feka in der 88. Minute perfekt machte. Der Sieg hätte sogar in der Schlussphase noch höher ausfallen können, denn Feka vergab einen Foulelfmeter und die Gastgeber mussten die letzten Sekunden nach einer Ampelkarte gegen den zwei Minuten zuvor eingewechselten Alessandro De Agazio auch noch in Unterzahl beenden.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

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     If we're gonna walk, we walk as lions

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