Der Saarlandpokal - bereits in den letzten Jahren offiziell unter dem Namen Sparkassen-Pokals Saar bekannt - geht ab August 2025 im veränderten Gewand in eine neue Spielzeit. Der Modus hat sich geändert, der Wettbewerb ist nun in Kreispokale und anschließend einen Landespokal gesplittet. Für den FCS verändert sich nicht so viel und der Wettbewerb bietet auch in der Pokalsaison 2025/26 einen von zwei Wegen um sich für den DFB-Pokal in der Folgesaison zu qualifizieren. Als Teilnehmer der 3.Liga besitzt der FCS in der neuen Saison noch einen zweiten möglichen Qualifikationsweg über die Liga. Dafür müsste man dort jedoch wie in der abgelaufenen Saison unter den ersten vier Teams in der Abschlusstabelle landen.
Neben der sportlichen Herausforderung gegen einen Erst- oder Zweitligisten zu spielen und Pokalsensationen wie in der jüngeren Vergangenheit zu erleben steht auch eine stattliche TV-Prämie im Raum. In der Saison 2024/25 lag diese Prämie bei knapp 210.000 Euro.
Das Endspiel um den Saarlandpokal soll dabei auch 2026 wieder rund um den 2015 eingeführten "Finaltag der Amateure" in der ARD stattfinden und wird voraussichtlich im Ludwigspark ausgetragen. Nach Ende der Corona-Pandemie wurde dieser Tag in den letzten vier Jahren wieder normal ausgetragen und auch das Saarland beteiligt sich intensiv an dem Finaltag, im letzten Jahr sogar mit abweichender Regelung bezüglich einer Verlängerung (die es im Fall der Fälle nicht gegeben hätte) im Finalspiel.
In der vergangenen Saison gewann der FC Homburg im Finale gegen Limbach den Pokal, der FCS scheiterte im Halbfinale am FCH und sicherte sich die Qualifikation über die Liga. Für Homburg war es der erste Pokalspiel seit 2016, mit Limbach stand erstmalig nach über einem Jahrzehnt mal wieder ein Amateurverein im Finale. Der FCS gewann den Pokal in den vergangenen zehn Jahren lediglich drei Mal (2017, 2019, 2024).
Die Anzahl der höherklassigen Mannschaften wird im Vergleich zum Vorjahr mindestens um ein Team ansteigen. Wiesbach ist als Meister der Saarlandliga aufgestiegen, einen saarländischen Absteiger gab es in der Oberliga nicht. Damit hat man mindestens sechs Teams oberhalb der Saarlandliga, sollte der FSV Jägersburg den Sprung in die Oberliga schaffen wären es sieben Teams.