Probleme im Fußball

  • polizei darf alles, polizei macht alles!
    ...unglaublich aber wahr!
    willkürliche attacken der staatsmacht ist keine seltenheit mehr, an fussballspielen.
    sogar an kleinen kinder wird ihre wut ausgelassen!
    müssen sie sich bei fussballspielen beweisen?
    weil sie zuhause das nicht machen können?
    ...fühlen sie sich geil wenn sie sich mit ihrer kampmontur aufrüsten?
    fragen über fragen...
    die polizeieinsätze, besonders beim 1. fcs sind total übertrieben, und aggressiv noch dabei...
    ich persönlich kann dieses grünzeug nicht haben!!!

  • Seht das dochmal differenziert.
    Einerseits, sind die Aufgebote der Polzei ja nicht von ungefähr. Würden wir unsere "Gegner" mit offen Armen empfangen, am besten noch mit nem Schwenker und nem Karlsbergbierrondell am Bahnhof, hätten wir nicht so ein Stress mit der Polizei.
    Ich muss aber sagen mittlerweile habe ich mich an die Umstände gewöhnt und die Polizisten sind eigentlich sehr umgänglich. So war es zumindest in Homburg, in Hauenstein und in Völklingen. In Hauenstein fand ichs allerdings schon übertrieben, dass man für 5 FCS Fans ca 15 Polizisten abgestellt hat, die uns bis zum Stadion gebracht haben (darunter ein kleiner Knirps ca 8-10 Jhare alt, seine Mama und sein Papa).
    Ich kanns andererseits auch verstehen. Wer hat schon lust bei so schönem Wetter sich um ein paar Leute zu kümmern die ihre Aggressionen nicht im Griff haben? Ich versteh sowieso nicht, warum Fußballvereine nicht eine neue Kampfsportart für ihre Fans entwickeln und wer eine dritte Halbzeit gern haben will kann dann ja nachem Spiel im Stadion in den Ring steigen... aber das ist ein anderes Thema.


    Es ist aber nicht nur alles Friede-Freude-Eierkuchen. Ich habe zum Beispiel total den Hass gegen die Aktion bei unserm Heimspiel gegen Worms. Die Aktion war mehr als unnötig sowohl unserer Fans als auch die totale Überreaktion der Polizei, die im D-Block dann ihr schönes Reizgas gesprüht haben. Ich erinnere an den kleinen Jungen aufm Zaun (manche werden sich fragen, was hat der da zu suchen? Aber ist die Neugierde eines 10-12 jährigen bei einem solchen Aufgebot von Ordnungshütern nicht zu verstehen?), der von den Polizisten aus nächster Nähe mit dem Zeug besprüht worden ist und dann rückwärts hingefallen ist.
    An diesem Zeitpunkt konnte ich manchen Kritiker verstehen, der behauptet Fußball sei Kriegsersatz. Das war aber meiner Meinung nach das einzige Negativ-Erlebnis mit den Freunden und Helfern.
    Ich kann zum Beispiel auch nicht das Verhalten mancher Verstehen, die anstatt die eigene Mannschaft anzufeuern, "Bullen raus" brüllen. Was bringts? Die Polizei macht doch nix. Die hält nur die 2 Parteien auseinander. Man geht ins Stadion, feuert seine Mannschaft an und geht wieder Heim (oder unterwegs noch ein Bier trinken). So einfach ist das. Man kann im Stadion von mir aus seinen Gegner noch etwas diskreditieren, gehört meiner Meinung nach auch ein bisschen dazu (solange es im Rahmen bleibt).


    Aber auch bei diesem Thema ists wie mit Allem. Ich kann Extremisten nicht verstehen.
    Viele Menschen+viel Rivalität= viele Emotionen, die am Ende zu Auseinandersetzungen führen können. Damit diese nicht zustande kommen, haben wir die Gesetzeshüter.


    PS: Gerade fällt mir noch was ein. Ein kleines Problem mit einem Polizisten nach irgendeinem Heimspiel der uns mal assoziales Pack genannt hat. Auch diese Arten von Polizisten gibt es, aber ich lasse mich wegen sowas nicht provozieren. Ich lächele den netten Herrn an und denke mir doch was er für ein Arschloch ist und freue mich, dass ich im Vergleich zu ihm freie Berufswahl habe und ich mir einen Job aussuchen kann der mir Spaß macht, ohne wildfremde Leute schickanieren zu müssen :)

  • darthy stimme dir im grossen und ganzen zu




    zum thema:
    also aus dem artikel les ich heraus das man hier versucht das fehlverhalten von polizei zu vertuschen. wenn das wirklich so sein sollte wäre das ein absoluter vertrauensbruch zwischen polizei und bürger. allerdings sollte man seit schäuble wissen das man die rechte einzelner bürger nicht wirklich ernst nimmt. das es auch nicht möglich ist den beamten zu identifizieren halte ich zu zeiten wo alles peinlich genau dokumentiert wird was während vor und nach einem spiel alles passiert für ziemlich unwahrscheinlich. also für mich stink die sache bis zum himmel.

  • Für solche Fälle besitze ich ein Handy mit Fotofunktion. Wenn mich nch einmal ein Polizist in Gegenwart meiner Freunde dumm anmacht frage ich zu erst nach Namen und Dienstnummer, wenn er mir die nit sagt, Gibts nen Schnappschuss und eine Anzeige wegen Beleidigung. So einfach.

  • Für solche Fälle besitze ich ein Handy mit Fotofunktion. Wenn mich nch einmal ein Polizist in Gegenwart meiner Freunde dumm anmacht frage ich zu erst nach Namen und Dienstnummer, wenn er mir die nit sagt, Gibts nen Schnappschuss und eine Anzeige wegen Beleidigung. So einfach.

    Gegen Trier hat man mir versucht meine Cam wegzunehmen also so einfach is das auch nid mein Freund vor allem wenn se Helme mit visieren un Sturmhauben auf haben ;)

    BlauSchwarzGelb gibt euch die Kraft siegt für uns mit Leidenschaft!!



    Zitat

    "Doping im Fußball bringt gar nichts, das Zeug muss in die Spieler."

  • ich frag mich auch wie die id nr die persönlichkeitsrechte der polizisten verletzt schliesslich kann ich von dieser nr nicht drauf schliessen wie der name oder die adresse des polizisten ist und so einfach mal rausfinden dürfte ja wohl auch nicht sein

  • Das Problem is ja dass die Polizei zB bei Einsätzen im Fußball immer uniformiert sind und die Beschwerden/Anfragen nach Dienstnummern an die Einsatzleitung weitergehn und die is eigen. nie kooperativ. Und solang es keine Pflicht gibt Identifikationsnummern zutragen wies in andren europ. Ländern üblich is wird sich auch nix ändern. Ich würd so eine ID-Nummer an deren Uniformen begrüßen weil die Polizisten so durch die "psychologische Bremse" im Zaun gehalten werden würden un dies net so einfach hätten dann auf jeden un alles los zugehn.

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    Zitat

    "Doping im Fußball bringt gar nichts, das Zeug muss in die Spieler."

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    aufgrund diverser unsachlicher Publikationen der Gewerkschaft der Polizei B/W hat sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte - Süd - dazu entschlossen, folgende Pressemitteilung zu veröffentlichen.


    Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


    PRESSEMITTEILUNG



    Unsachliche Position der Polizeigewerkschaft fördert die Eskalation
    (zu verschiedenen Presseerklärungen der GdP)


    Rund um die Geschehnisse des Regionalligaspiels SV Waldhof Mannheim – 1. FC Kaiserslautern II, überschlägt sich die Gewerkschaft der Polizei mit Pressemitteilungen, welche in keinster Weise zur sachlichen und analytischen Aufarbeitung beitragen. Unter anderem in der GdP digital (Nr. 41, vom 14.09.2009 und Nr. 42, vom 21.09.2009) werden tendenziöse und inhaltlich äußerst bedenkliche sowie gefährliche Artikel und Pressemitteilungen publiziert.
    Es entsteht der Eindruck, dass die GdP bewusst ein Bild vermeintlichen „Fan-Terrors“ zeichnet, um eigene politische Interessen durchsetzen zu können. Damit ist sie kein ernst zu nehmender Gesprächspartner im Prozess der kommunikativen Lösungssuche und fällt nicht zuletzt auch den eingesetzten Beamten in den Rücken, die aufgrund „politisch“ aufgeheizter Einsatzbefehle die „Kohlen“ im direkten Kontakt mit Fußballzuschauern „aus dem Feuer“ holen müssen.
    Pressemitteilungen dieser Art werden nur eines erreichen - sie verschärfen das „Feindbild Polizei“. Der GdP sollte vielmehr daran gelegen sein die Sprachlosigkeit aufzulösen.
    Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte - Süd lehnt aufs Schärfste solche unsachlichen und aufheizenden Stellungnahmen der GdP ab.
    Die Tatsache, dass die „Ultras Mannheim“ einen Lagerraum für ihre Choreografien im Carl-Benz-Stadion vom SV Waldhof Mannheim bereitgestellt bekommen, ist seit Jahren der Stadt Mannheim, wie auch den SKB in Mannheim und somit auch der Polizei vor Ort, nebst den Fanprojekten bekannt.
    Gleichfalls glauben wir, besonders aus pädagogischer Sicht, dass die Kündigung eines „Bastelraumes“, negative Konsequenzen, sowohl für die Polizei, als auch für die sozialarbeiterische Tätigkeit im Umfeld des Carl-Benz-Stadions vor Ort, sowie allgemein in Deutschland hätte. Streetworkertätigkeit in den Fußballfanszenen bundesweit, die u. a. mit Ultras stattfindet, lässt durch eine Anlaufstelle, wie den „Ultras Raum“ zielorientiertes Arbeiten mit Fußballfans erst gelingen.
    Um den Herausforderungen in und um den Stadien begegnen zu können, setzen wir auf positive Beispiele des Dialoges.
    Daher begrüßt es die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte - Süd, dass die Bundespolizeidirektion Koblenz kürzlich zu einem solch offenen Dialog mit den Fanprojekten geladen hatte, in dessen Mittelpunkt das Kennenlernen und Verstehen der verschiedenen Arbeitsfelder stand. Nur ein solch ernst gemeinter Dialog kann auch zur Lösungsfindung und letztendlich auch zum Abbau des „Feindbildes Polizei“ beitragen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Jörg Rodenbüsch
    (Sprecher BAG-Süd)

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