Aktuelle Situation

  • Diese Nachricht war schon irgendwo ein mittlerer Schock. Ich kanns immer noch nicht glauben.

    So gings mir aber auch. Wie gesagt, ich war auch alles andere als unkritisch mit ihm, aber ich hätte ihn auch aktuell weder entlassen noch wahnsinnig unter Druck gesetzt. Aber es war schon komisch, dass einerseits Vertragsgespräche angekündigt wurden und auf der anderen Seite dann keine Aussage mehr dazu kam.


    Aber man kann Kwasniok auch einfach schwer einschätzen. Nach außen hat er seit Monaten jegliche Träumerei untersagt und sich regelrecht angegriffen gefühlt. Trotzdem hatte er selbst offenbar die gleiche Gefühlswelt. Es ist und bleibt jedenfalls alles sehr komisch. Fakt ist, dass seine Darlegung bei saarnews widersprüchlich ist und dies bei seinem Charakter wenig Licht ins Dunkle gebracht hat. Einordnen kann ich es jedenfalls überhaupt nicht. Fast so schlimm, wie bei der Lottnerentlassung. Vor allem, weil auf dem Markt momentan wenig vielversprechendes ist.

  • WER WIRD DER NEUE TRAINER ???


    Trares war mein erster Gedanke und ich könnte sehr gut damit leben! Ferner wollte ihn schon zu Lottners Zeiten. Allerdings hat Trares im November 2020 erst einen Vertrag in Würzburg bis 2022 unterschrieben. Daher glaube ich eher nicht daran. Man will ja sicherlich schon frühzeitig klarheit haben um mit ihm den neuen Kader planen zu können und evtl schon in dieser Saison den Wechsel zu vollziehen. Daher wird es eher ein Vereinsloser Trainer. Ich hätte 2 Wunsch Trainer (ob sie bezahlbar sind ist eine andere Frage): Tim Walter + Alois Schwartz


    Tim Walter (45 aus Karlsruhe)

    Von 2013-2018 hat er sehr erfolgreich Jugendteams trainiert (KSC U17/19 + Bayern München U19/U23)

    2018/19 wurde er mit Holstein Kiel 6. der 2.Liga

    2019 wurde er beim VFB Stuttgart nach 20 Spielen auf Platz 3 stehend entlassen


    Er ist aus dem Südwesten und hat schon beachtliche Erfolge erreicht. Ob man ihn finanzieren und von einem Konzept überzeugen kann ist die große Frage. Seine Punkte Quote ist Beachtenswert! Lieblingssystem von ihm ist 4-3-2-1

    https://www.transfermarkt.de/tim-walter/profil/trainer/30352


    Alois Schwartz (53 aus Stuttgart)

    Von 2006-2012 Trainer von Lautern U23 (knapp 200 Spiele)

    2012-2013 bei Erfurt (3.Liga/13.Platz)

    2013-2016 bei Sandhausen (2.Liga/Platz 12/12/13)

    2016-2017 bei Nürnberg (2.Liga/Platz 12)

    2017-2020 bei Karlsruhe (3.Liga/Platz 3/2)

    Am 02.02.2020 in der 2.Liga (20.Spieltag auf Platz 17) entlassen. Da hatte der KSC 20 Punkte und war nur 1 Punkt hinter dem rettenden Ufer.


    Beim KSC hat er in 103 Spielen eine Top Quote von 1,81 Punkte erreicht. Zudem wäre SB nicht weit weg von seiner letzten Wirkungsstätte. Durch seine Amtszeiten beim FCK+KSC kennt er sich im Südwesten gut aus und sollte auch gut vernetzt sein. Lieblingssystem von ihm ist 4-4-2

    https://www.transfermarkt.de/a…hwartz/profil/trainer/324



    Mein Bauchgefühl sagt mir jedoch das es Torsten Lieberknecht (47) werden wird. Er hat erst vor kurzem Lautern abgesagt weil das "Gesamt Konzept" ihm dort nicht passen würde. Da wir wohl schon seit Januar auf Trainersuche sind könnte es ja sein das Ferner/Luginger schon mit ihm gesprochen haben? Von 2002-2003 hat er ja selbst mal beim FCS gespielt. Er kommt aus Bad Dürkheim (Pfalz) Lieblingssystem von ihm ist 4-2-3-1


    Trainer Stationen

    2008-2018 Braunschweig (3.Liga/Platz 13/4/1 -- 2.Liga/Platz 8/2 -- 1.Liga/Platz 18 -- 2.Liga/Platz 6/8/3/17

    2018-2020 Duisburg (2.Liga/Platz 18 -- 3.Liga/Platz 5 -- diese Saison nach 8 Spielen/8 Punkte entlassen)

    https://www.transfermarkt.de/t…necht/profil/trainer/5236

  • Alles Gute Kandidaten, könnte jeder werden. Wichtig ist das der neue Trainer Pluspunkte von Kwasniok übernimmt im Angriff, dafür Mittelfeld und Abwehr besser koordiniert und das mit passenden Leuten. Natürlich muss der Verein mitspielen, was für Möglichkeiten es gibt für neue Spieler und ob man svhon bereit ist das Ziel 2 Liga dann auszugeben.

  • in der sportlichen Führung sind 2 - ehemalige:!:- Trainer

    die werden wieder einen Trainer verpflichten, der einen guten Fussballlehrer-Abschluss hat

    und schon Erfahrung als Co- und evtl. auch Cheftrainer sammeln konnte

    ich kann mir nicht vorstellen, dass ein erfahrener Chef-Trainer á la Lieberknecht - Schwartz oder Lucien Favre kommt

    Es wird ein jüngerer, ambitionerter Kandidat sein - der auch Kostenmässig im Rahmen liegt, denn Ferner und Luginger werden

    in Zeiten, des knappen Geldes mehr in die Mannschaft investieren, als in einen teuren Trainer

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Das sehe ich auch so..... Ich vertraue jetzt mal auf die sportliche Leitung. Die haben ja damals auch Kwasniok aus dem Hut gezaubert, den wohl auch niemand von uns auf der Wunschliste hatte.

  • Also von Tim Walter kann ich hier aus schwäbischer Exil-Sicht nur dringend abraten! Der Mann ist noch mehr von sich überzeugt (ohne Großes geleistet zu haben) als Lukas. So etwas können wir nicht gebrauchen.

    Er hatte beim VfB eine Top-Mannschaft zur Verfügung, dafür war die Ausbeute bescheiden. Auch bei ihm war nicht zu erkennen, dass er einen Plan B hatte wenn sich die Mannschaften auf seinen Stil eingestellt hatten. Und von da an ging es in der Tabelle abwärts. Nur durch die Dusseligkeit der anderen Mannschaften konnte der VfB immer noch oben mitmischen.

    Zum Glück wird es aber darüber keine Diskussion geben, er fühlt sich zu Höherem berufen und wird niemals in die 3. Liga wechseln. Und Badenser haben/hatten wir schon genug.^^

  • Also von Tim Walter kann ich hier aus schwäbischer Exil-Sicht nur dringend abraten! Der Mann ist noch mehr von sich überzeugt (ohne Großes geleistet zu haben) als Lukas. So etwas können wir nicht gebrauchen.

    Er hatte beim VfB eine Top-Mannschaft zur Verfügung, dafür war die Ausbeute bescheiden. Auch bei ihm war nicht zu erkennen, dass er einen Plan B hatte wenn sich die Mannschaften auf seinen Stil eingestellt hatten. Und von da an ging es in der Tabelle abwärts. Nur durch die Dusseligkeit der anderen Mannschaften konnte der VfB immer noch oben mitmischen.

    Zum Glück wird es aber darüber keine Diskussion geben, er fühlt sich zu Höherem berufen und wird niemals in die 3. Liga wechseln. Und Badenser haben/hatten wir schon genug.^^

    Danke für das Feedback. Als neutraler kann man sich nur auf die Erfolge, die Spielweise und woher ein Trainer kommt fokusieren.

    Am Ende wird es dann wohl doch wieder einer den keiner auf dem Schirm hatte (wie Lottner/Kwasniok) ;)

  • Das denke ich auch - er muss einfach passen und den eingeschlagenen Weg weitergehen, natürlich mit den nötigen Anpassungen. Wenn jetzt jemand kommt der die Mannschaft wieder komplett umkrempeln möchte ist das in meinen Augen nicht hilfreich.

  • Armer FCS! Normalerweise werden Trainer von den Vereinen suspendiert, wenn die sportliche Leistung nicht mehr stimmt. Und die meisten Trainer sind heilfroh, wenn sie einen ambitionierten Drittligisten coachen dürfen. Laut L. K. muss er einen Verein trainieren, bei dem er es mit "positiv Verrückten" zu tun hat. Da war er bei Ostermann, Luginger und Ferner natürlich fehl am Platz. Außerdem wollte er hauptamtliche Torwarttrainer und Fitnesstrainer installieren. Ich will nicht unken, aber diese Argumente kommen mir ziemlich fadenscheinig vor. Ich wette, dass der Trainer sich längst mit einem Zweitligisten einig ist, der ab der kommenden Saison einen neuen Übungsleiter sucht.

  • Kontinuität ist das Stichwort

    seit der Installation von Ferner und Mann im April 2016

    hat sich der Verein erfolgreich - sowohl sportlich und als auch wirtschaftlich - stabilisiert

    man plant vernünftig und hat klargestellt, dass kein Spieler ( Causa Jurcher )

    oder Trainer - sei es Lottner oder Kwasniok - über dem Verein steht


    Es gilt weitere Schritte voranzutreiben: die Mannschaft muss, um Zukunftssicher sein - verjüngt werden

    das NLZ darf keine Alibi-Funktion haben, muss deutlich mehr gefördert werden - siehe Luca Kerber,

    der kein Einzelfall sein darf, sondern ein Fingerzeig an die Talente der Region

    die Mannschaft muss mehr organisch - aus der eigenen Jugendarbeit - perspektivisch wachsen

    der Anfang ist gemacht und muss forciert werden


    dafür muss auch in die Infrastuktur investiert werden, hier ist man aber auf Stadt und Land angewiesen:

    die Stadion-Sanierung muss endlich ein Ende finden: wir brauchen ein funktionsfähiges Profi-Stadion:

    d.h. mindestens 3.Liga ( mit der Option der raschen Aufrüstung auf 2.Liga-Niveau )-Tauglichkeit


    und auch personell sind damit Entscheidungen verbunden: Ferner ist 72 alt

    und muss früher oder später den Staffelstab weitergeben:

    mit Fischer ( Wirtschaft und Finanzen ) und Luginger ( Sport ) stehen Nachfolger bereit

    es gilt einen - jungen- Sportdirektor zu finden der im Verbund mit dem neuen Trainer

    den Gesamt-Verein sportlich weiterentwickelt


    Es bleibt spannend

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Alles richtig, nur in puncto NLZ bin ich seit jeher anderer Meinung. Eine solche Einrichtung bringt nur den Bundesligisten und - mit Abstrichen - den Zweitligisten etwas. Schon seit Jahren werden bereits die hochbegabten 14, 15 Jährigen in die NLZs von Bayern, Gladbach, Leipzig, Hoffenheim.... mit unglaublichen Konditionen gelockt. Für die NLZs der unterklassigen Vereine bleiben nur die tiefbegabten Jungs übrig. Mal Hand aufs Herz, wieviel jungs aus dem Saarland wurden in den letzten Jahren beim FCS in die Profimannschaft raufgezogen? Und vor allem: wie viele haben dort den Durchbruch geschafft?

    Kein Lukas Quirin, kein Max Rupp, kein Ivan Sachanenki, kein Frederic Ehrmann, kein Artur Schneider...Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen.


    Leute, die wirklich durchgestartet sind wie Christian Weber, Mike Frantz und Manuel Zeitz , taten dies auch ohne NLZ.


    Das hierfür eingesetzte Kapital sollte man besser in ein professionelles Scouting setzen, damit man Talente in Slowenien, Tschechien, Slowakei, etc. entdecken kann, bevor dies der SC Freiburg und ähnliche tun.

  • aber nur mit einem guten ausgebauten NLZ können wir uns einen Ruf als Ausbildungsverein der Region erarbeiten

    und festigen - und das vor allem für die Talente der Region !


    gute Eltern wollen - in erster Linie - eine gute schulische Ausbildung für Ihre Kinder und das kann das NLZ mit den

    guten Schulen in Saarbrücken bieten darum geht es in erster Linie: Talente erstmal an sich binden und weiterentwickeln

    wenn dann wirklich ein Supertalent darunter ist - hat unser FCS gegen die europäischen Großklubs gar keine Chance

    aber wir würden dann über Umwege an den Transfersummen partizipieren

    und es gibt auch Talente, die gern bleiben würden aber ein Drittligist ohne funktionierende Jugendarbeit ist

    überhaupt nicht attraktiv und deswegen sind eben bestimmte Talente frühzeitig weggegangen

    und gegen das Scouting der Top-Klubs haben wir Null-Chance - warum dafür Geld verschwenden,

    wenn das Gute = Talente vor der Haustür warten

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Genau auf den Punkt gebracht. Bravo!

    In Infrastruktur sollte man vor allem beim NLZ investieren. Ich kann mich erinnern, dass ostermann mal irgendwo im Saarland ein Grundstück kaufen wollte um ein NLZ zu bauen?!

    Denn sind wir mal ehrlich der FCS darf nicht nur für die Stadt Saarbrücken stehen, sondern muss für die ganze Region bzw. das ganze Bundesland Saarland das fußballerische Aushängeschild werden.

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