Aktuelle Situation

  • Nein aber wenn man es zielgerecht einsetzt und sich auch mal Partner dafür sucht, wir haben keinen Weltkonzern hinter uns aber für die zweite Liga wird es locker reichen, und dann mal dort festsetzen und eine etablierte Größe werden, wie wir es schon mal waren.

    Wir waren noch nie eine etablierte Größe im Fußball ;) Liga 2 oder gar 1 waren bisher immer nur kurze Ausflüge. Noch nie konnte man sich sportlich und wirtschaftlich etablieren, bzw. weiterentwickeln und den nächsten Schritt machen der dafür notwendig wäre

  • Falsch" für Ferner war er nur zweite Wahl.

    Laut Aussage von Koschinat hat Ferner zu ihm gesagt, dass er ihn will, weil er ihm zutraut, im zweiten schweren Jahr in der Dritten Liga die Mannschaft zu stabilisieren. Laut Koschinat hatte Ferner mit den Erfahrungen der letzten 30 Jahre Angst, dass es nach der erfolgreichen ersten Saison in der Liga nach unten gehen könnte.

  • Zu Zeiten als wir zwischen Liga 1 und 2 standen waren wir das wohl.

    Nicht wirklich. Kann man auch schwer vergleichen. Es waren ganz andere Zeiten mit deutlich geringeren Anforderungen an einen Fußballclub als heutzutage. Heutzutage kann ein Club nur erfolgreich sein wenn er ganzheitlich in alle Strukturen investiert sich weiterentwickelt und sich auch als Wirtschaftsunternehmen begreift, der jährlich wachsen will. Vereine sind nicht mehr wie vor 40 Jahren reine Sportvereine in denen es nur um den Ball und 11 Spielern auf dem Feld geht. Es geht um viel viel mehr wenn man Erfolg haben will. Das hat ein Herr Ostermann leider nie verstanden und daher stehen wir da wo wir stehen mit unseren Strukturen und dem Verein. Die Uhr ist im Verein gefühlt in den 90ern stehen geblieben. Das nachzuholen was andere seit jahrzehne voraushaben ist fast unmöglich, außer man definiert sich neu und fängt besser heute als gestern damit an.. vorausgesetzt man ist mutig und will es

  • Wir waren noch nie eine etablierte Größe im Fußball ;) Liga 2 oder gar 1 waren bisher immer nur kurze Ausflüge. Noch nie konnte man sich sportlich und wirtschaftlich etablieren, bzw. weiterentwickeln und den nächsten Schritt machen der dafür notwendig wäre

    Schau mal in die ewige Tabelle der 2. Liga.

  • Nicht wirklich. Kann man auch schwer vergleichen. Es waren ganz andere Zeiten mit deutlich geringeren Anforderungen an einen Fußballclub als heutzutage. Heutzutage kann ein Club nur erfolgreich sein wenn er ganzheitlich in alle Strukturen investiert sich weiterentwickelt und sich auch als Wirtschaftsunternehmen begreift, der jährlich wachsen will. Vereine sind nicht mehr wie vor 40 Jahren reine Sportvereine in denen es nur um den Ball und 11 Spielern auf dem Feld geht. Es geht um viel viel mehr wenn man Erfolg haben will. Das hat ein Herr Ostermann leider nie verstanden und daher stehen wir da wo wir stehen mit unseren Strukturen und dem Verein. Die Uhr ist im Verein gefühlt in den 90ern stehen geblieben. Das nachzuholen was andere seit jahrzehne voraushaben ist fast unmöglich, außer man definiert sich neu und fängt besser heute als gestern damit an.. vorausgesetzt man ist mutig und will es

    Klein Marvin erklärt uns die große Welt 😬… nur soviel gestern ist zeitlich vor heute … kannst du aber noch editieren 😉

  • Schau mal in die ewige Tabelle der 2. Liga.

    Genau das habe ich mir auch gedacht. Warum ist unser FC immer noch bundesweit recht gut bekannt? Weil er in den 70/80ern ein sehr etablierter Zweitligist war (mit Schwankungen nach oben und unten).

    Der Lizenzentzug war dann wirklich der Todesstoß, gerade als die fette Kohle Einzug gehalten hat.

    Fühle mich alt... :D Wäre aber toll wenn wir wieder so weit kommen könnten!

  • Schau mal in die ewige Tabelle der 2. Liga.

    Hab ich schon ewig nicht mehr reingeschaut ....

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    *** Zwei Worte werden Dir im Leben viele Türen öffnen: ***

    *** Ziehen und Drücken ***


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    ►Der Ball ist (manchmal) rund.

    • Ein Spiel dauert 90+x Minuten.

    ■ Das nächste Spiel ist immer das nächste.

  • Dieses wird das Problem von RZ sein, da wird er hineinhören wollen um zu einem Ergebnis zu kommen wie die Mannschaft hinter dem Trainer steht und wie jeder tatsächlich spielen will und seine eigene Position sieht. Das von Zellner gehörte spricht wenig begeistert über seine eigene Lage, mit der Aussage das es wohl nicht mehr lange gut geht ist sein Karriereende höchst wahrscheinlich eingeläutet. Und G Schmidt scheint ein wenig überrascht über die Aussage wie der Trainer spielen will. Also wenn man unseren Kader so überblickt und der Aufstieg nicht gelingt wovon auszugehen ist wird es einen erneuten heftigen Umbruch geben müssen, also mal vorerst 2 verlorene Jahre, da nicht zu erwarten ist das das dann neu formierte Team gleich durchstartet. Ziehl muss versuchen das starke vorhandene Gerüst zu erhalten und mit ebenso starken Spielern aufzufüllen, so wie es uns dieses Jahr nur teilweise gelungen ist. Da wären dann etliche die uns verlassen müssen, oder in die 2 Reihe zurück fallen werden, davon muss man ausgehen. Und die ständige Rückhol Aktionen saarländischen Spieler dürfte sich auch in Grenzen halten, denn die verbliebenen gehen nicht zu einem Drittligisten oder sie sind auch schon lädiert oder ihre Karrieren neigen sich gegen Ende. Leider sollte man sich mal Gedanken machen müssen wie Hoffenheim und Red Bull nach oben kamen. Der Weg war hier das Ziel.

    Man muss als 1. FC Saarbrücken nicht nach Hoffenheim oder Leipzig schauen, da gibt es andere und bessere Beispiele für uns. Dort haben ein Milliardär seinen Heimatverein und ein Dosenhersteller und Milliardär einen künstlichen Verein erschaffen und mit hunderten von Millionen Euro nach oben gepusht, der einen weißen Fleck auf der Fußballlandkarte in Deutschland ausgefüllt hat.


    Trotzdem stehen diese Vereine aktuell hinter einem Verein aus Südbaden, der das alles ohne einen Milliardär, ohne Investor, ohne Weltkonzern im Rücken geschafft hat und sich seit knapp drei Jahrzehnten in der 1. Liga etabliert hat, mit kurzen Ausflügen zurück in die 2. Liga. Andere Vereine wie Mainz 05, Union Berlin oder Heidenheim sind diesem Beispiel gefolgt, selbst Mannschaften wie Regensburg oder Sandhausen haben den FCS in den letzten 10-15 Jahren überholt und abgehängt, Vereine wie Darmstadt 98. Fürth oder Braunschweig in diesem Zeitraum ebenfalls Bundesliga gespielt.


    Wir haben dagegen seit knapp drei Jahrzehnten einen ebenfalls finanzstarken Mäzen und Hauptsponsor, der hier auch angeblich um die 100 Millionen investiert hat, mit dem Ergebnis, dass wir zu Beginn seiner Amtszeit drittklassig waren und es heute immer noch oder besser gesagt, endlich wieder sind, nach vielen Jahren in der Viert- und sogar Fünftklassigkeit.


    Es gibt eben hier mit Ausnahme von Ferner niemanden im Verein, der für etwas steht. Ferner hat den Verein in seinen schwärzesten Stunden der Vereinsgeschichte wiederholt gerettet und wieder nach oben geführt, aber leider gab es vor ihm und auch nach ihm, niemandem mit Visionen oder einer gewissen Philosophie im Verein. Mann hätte vielleicht so einer sein oder werden können, aber auch er war dann letztlich nicht lange genug hier, um den Verein dauerhaft nach oben zu führen. Ob seine Begründung, näher bei seiner Familie sein zu wollen, wirklich der einzig ausschlaggebende Grund für seinen Abschied seinerzeit war, darf zumindest nach seinem inzwischen stattgefundenen Wechsel nach Hannover durchaus bezweifelt werden.


    Letztlich sind lediglich zwei Personen hier im Verein die Konstante und die sitzen im derzeit aus zwei Personen bestehenden Präsidium des Vereins. Hinzu kommen ihre engsten Freunde und Berater, die allesamt auch schon in unterschiedlichen Positionen am zwischenzeitlichen Niedergang des FCS beteiligt waren, die aber hier immer noch etwas zu melden haben.


    Um nochmals auf den Verein aus Südbaden zu sprechen zu kommen. Das war seinerzeit ein Verein ohne richtiges Stadion, ohne Geld, ohne Zuschauer, ohne professionelle Strukturen, dort haben aber zwei Personen gemeinsam mit harter, ehrlicher Arbeit, einer Vereinsphilosophie und Visionen, etwas in der Form Einmaliges erschaffen, von dem der Verein heute immer noch profitiert, weil für diese Menschen der Verein eine Herzensangelegenheit war und sie auch Personen ausgewählt und eingestellt haben, vor 20-30 Jahren schon, die auch heute noch, ihre Arbeit in ihrem Sinne weiterführen und für die der Verein nach wie vor eine echte Herzensangelegenheit ist. Das Motto des damaligen Trainers lautete "Steine statt Beine" und "der Weg ist das Ziel".


    Leider fehlt den Personen bei uns im Verein, genau dieser Weitblick, diese Philosophie und diese Visionen, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Ob es sich hierbei tatsächlich auch um eine Herzensangelegenheit oder vielmehr nur ums Geschäft handelt, sei einmal dahingestellt, mit einem solchen "Zeugnis", wäre man aber sicherlich bei keinem anderen Verein auf der Welt noch immer in Amt und Würden.

  • Schöne Zusammenfassung über die Südbadener lieber Benno

    Wir sind aber noch im Saarland ;)

    Und die Geschichte des Saarlandes ist halt eine andere wie die der Südbadener...

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Schöne Zusammenfassung über die Südbadener lieber Benno

    Wir sind aber noch im Saarland ;)

    Und die Geschichte des Saarlandes ist halt eine andere wie die der Südbadener...

    Und deswegen darf man nicht auch mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen, lieber Skulduggery? Vielleicht sind wir hier im Saarland auch gerade deswegen "so erfolgreich", weil wir lieber unser eigenes Ding durchziehen, anstatt von den Besten zu lernen, siehe Thema Stadionbau, um nur eins von unzähligen Beispielen zu nennen. Saarland - Aufsteigerland. Großes entsteht immer nur im Kleinen.

  • Ändert aber nichts an der Geschichte unseres Saarlandes.

    Die Südbadener hatten einfach mehr Zeit für ihr Projekt während unsere Eltern noch mit Saar-Franken ihr Brot bezahlt haben.

    Fussball war in dieser Zeit eben nicht das A und O  ;)


    Und diese Zeit fehlt uns eben.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Ändert aber nichts an der Geschichte unseres Saarlandes.

    Die Südbadener hatten einfach mehr Zeit für ihr Projekt während unsere Eltern noch mit Saar-Franken ihr Brot bezahlt haben.

    Fussball war in dieser Zeit eben nicht das A und O  ;)


    Und diese Zeit fehlt uns eben.

    Na klar, stimmt. Es ist die fehlende Zeit die uns dahingeführt hat wo wir stehen und ganz sicher nicht die schlechte unprofessionelle Arbeit seit Jahrzehnten und die Vernachlässigung in Strukturen zu investieren um sportlich und wirtschaftlich zu wachsen.


    Nicht auszudenken, wo wir bloß stünden, wenn wir die selbe Zeit gehabt hätten. Es ist doch einfach nur unfair 😂😂

  • Ändert aber nichts an der Geschichte unseres Saarlandes.

    Die Südbadener hatten einfach mehr Zeit für ihr Projekt während unsere Eltern noch mit Saar-Franken ihr Brot bezahlt haben.

    Fussball war in dieser Zeit eben nicht das A und O  ;)


    Und diese Zeit fehlt uns eben.

    Du weißt aber schon, dass die Südbadener erstmals überhaupt in die Bundesliga aufgestiegen sind, NACHDEM wir dort unser letztes Gastspiel hatten, oder?


    Es ging mir auch nur darum, anders wie hepp60 aufzuzeigen, dass wir uns nicht an Beispielen wie Hoffenheim oder Leipzig orientieren sollten, die quasi am Reißbrett entworfen worden sind mit Unsummen von finanziellen Mitteln, sondern vielmehr an Vereinen, die es aus eigener Kraft geschafft haben, erfolgreich zu sein, wie eben neben den Südbadenern auch Mainz, Union, Heidenheim und Co.

  • Na klar, stimmt. Es ist die fehlende Zeit die uns dahingeführt hat wo wir stehen und ganz sicher nicht die schlechte unprofessionelle Arbeit seit Jahrzehnten und die Vernachlässigung in Strukturen zu investieren um sportlich und wirtschaftlich zu wachsen.


    Nicht auszudenken, wo wir bloß stünden, wenn wir die selbe Zeit gehabt hätten. Es ist doch einfach nur unfair 😂😂

    Ändert auch nichts an der Geschichte ;)

    Wir sind seit dem 01.01.1957 zurück in Deutschland und als 10. Bundesland angeschlossen worden.

    Vorher gab es kaum Möglichkeiten eine allen genehme Infrastruktur rund um den FCS vernünftig aufzubauen. Wird ja wohl keiner bestreiten wollen im ernst 8|

    Was die Arbeit und Erfolge der Verantwortlichen angeht kann ich dir zumindest sagen dass ich bis auf Ausnahme des Gründungsjahrs sämtliche 1.Bundesliga Auftritte miterlebt habe.

    Können hier wohl nur die wenigsten sagen :P

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Du weißt aber schon, dass die Südbadener erstmals überhaupt in die Bundesliga aufgestiegen sind, NACHDEM wir dort unser letztes Gastspiel hatten, oder?


    Es ging mir auch nur darum, anders wie hepp60 aufzuzeigen, dass wir uns nicht an Beispielen wie Hoffenheim oder Leipzig orientieren sollten, die quasi am Reißbrett entworfen worden sind mit Unsummen von finanziellen Mitteln, sondern vielmehr an Vereinen, die es aus eigener Kraft geschafft haben, erfolgreich zu sein, wie eben neben den Südbadenern auch Mainz, Union, Heidenheim und Co.

    Ich weiß schon wie es gemeint war und was du ausdrücken wolltest ;)

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