2. Halbzeit leider unmenschlich schlecht, deshalb muss man auch mit einem Punkt zufrieden sein, leider. Hoffe sowas in dieser Saison nicht mehr sehen zu müssen.
Die Stimmung war mies, vorallem gemessen an der Masse die anwesend war. Und ich muss ehrlich sagen, dass heute meiner Meinung nach die Virage einen großen Anteil an der schlechten Stimmung hatte. Wenn ich eben 75 % Lieder singe, die keiner kennt und die mehr an Rap oder Hip Hop wie an brachiale AnfeuerungsSCHREIE erinnern, dann kann man sich nicht wundern, wenn von 1.500 Leuten eben 1.300 da stehen und nicht wissen was sie machen sollen und folglich gar nix machen. Es ist doch kein Geheimnis, dass man bei Spielen mit so ner hohen Anzahl an Mitfahrern eher was simples anstimmen muss, dass jeder mitsingen kann, wie so Szene-Zeug, das dann nur 15 % der Anwesenden kennen. Muss man sich eben entscheiden, mal etwas von seiner eigenen Art abzuweichen um so ein gutes Gesamtbild hinzulegen oder eben weiter seine Schiene, ohne jeden Kompromiss, zu fahren, dann kommt sowas raus wie gestern.
Im LuPa tut die Virage der Stimmung gut und wenn auswärts in Lotte 100 Saarbrücker sind, dann können sie auch ihr "Insider"-Programm abziehen, aber gestern war die Virage der Gesamtstimmung leider eher hinderlich, so leid es mir tut.
Polizeibericht:
ZitatAlles anzeigen24.02.2010, 07:21 - Polizeidirektion Trier
Trier, Fußballbegegnung Trier - Saarbrücken
Die Fußballbegegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Eintracht Trier am Dienstag, 23. Februar im Trierer Moselstadion, war für die Einsatzkräfte der Polizei nicht unproblematisch. Vor dem Spiel gab es Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern beider Vereine.
Gemeinsam hatten sich die Beamten des Polizeipräsidiums Trier, der Bereitschaftspolizei aus Rheinland-Pfalz, der saarländischen Polizei und der Bundespolizei auf die Regionalligabegegnung vorbereitet. Aufgrund negativer Erfahrungen mit gewaltbereiten Fußballfans beider Seiten hatte das Polizeipräsidium Trier im Vorfeld der Begegnung gegen 38 Personen, darunter 33 Anhänger des 1. FC Saarbrücken, so genannte Aufenthaltsverbotsverfügungen ausgesprochen. Diese Personen durften während des Regionalligaspiels die Stadt Trier bzw. den Bereich um den Trierer Hauptbahnhof und das Moselstadion nicht betreten.
Dass auch diese neuerliche Fußballbegegnung aus Sicht der Polizei nicht unproblematisch ist, wurde gleich nach Ankunft eines Sonderzuges im Trierer Hauptbahnhof deutlich, wo es zunächst zu verbalen Auseinandersetzung zwischen Anhängern beider Vereine kam. Starke Polizeikräfte und mehrere Platzverweise konnten die Lage jedoch beruhigen.
Wenig später trafen in Trier-Nord zwei Gruppen Saarbrücker und Trierer Fans aufeinander. Auch hier konnten durch schnelles Eingreifen der Polizei größere Auseinandersetzungen verhindert werden. Sechs Personen wurden vorläufig festgenommen und nach Überprüfung ihrer Personalien wieder entlassen. Unmittelbar vor Spielanpfiff zündeten Personen aus der Saarbrücker Fankurve im Stadion mehrere Feuerwerkskörper. Verletzt wurde hierbei niemand.
Die Polizei konnte einen Zündler identifizieren und nach dem Spiel festnehmen. Bereits vor Spielbeginn hatten die Beamten einen Mann festgenommen, der Feuerwerkskörper in einem Baguette versteckt mitgeführt hatte. Die Personen wurden ebenfalls nach Feststellung ihrer Personalien entlassen.
Während die Stimmung vor dem Spiel aufgeheizt war, verlief die Abfahrt der Fans nach dem Spiel weitgehend reibungslos.
Quelle: http://www.polizei.rlp.de