1. Bundesliga

  • Normalerweise sehe ich vorzeitige Vertragsverlängerungen mit Trainern beim VfB kritisch, da man teils 2-3 verschiedene Trainer brauchte, um durch eine Saison zu kommen und man dann etliche (beurlaubte) Trainer unter Vertrag hat - oder hohe Abfindungen zahlen muss.


    Sebastian Hoeneß ist aber von allen Trainern nach Alexander Zorniger der, der mich am meisten überzeugt hat. Mutiger Offensivfußball von Anfang an, auch schon letzte Saison im Abstiegskampf. Entgegen der üblichen Meinung, im Abstiegskampf solle man keinen so risikoreichen Fußball spielen.

    Insofern sehe ich die vorzeitige Verlängerung positiv. Das sollte auch die Gerüchte eines möglichen Wechsels von Sebastian Hoeneß im Sommer zu Bayern oder Bayer (sollte Alonso dort im Sommer weggehen) erledigen. Würde er mit einem der beiden Vereine im Gespräch sein, würde er wohl nicht jetzt seinen Vertrag verlängern.


    Bleibt dann nur zu hoffen, dass man auch wirklich von ihm überzeugt bleibt - und auch schlechte Phasen mit ihm durchsteht und nicht bei den ersten Negativserien wieder alles in Frage stellt.

    Mit Sebastian Hoeneß kann man in den nächsten Jahren spannend gute & schlechte Saisons spielen. Dabei in schlechten Saisons so früh wie möglich den Klassenerhalt sichern, in guten Saisons um die Europapokal-Plätze mitspielen.

    "Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist."

    Dalai Lama

  • Der Fussball der da gespielt wird den finde ich ganz toll, schnell, offensiv ohne die Verteidigung zu vernachlässigen, so sollte die Grundlage sein eine Mannschaft zusammen zu stellen für uns in Liga 3 für Liga 2.

    Aber unser Trainer steht für anderen Fussball, leider, oder besser schade.

  • Profi verschluckte Zunge Schiedsrichter Ittrich verhindert Drama beim Bayern-Spiel



    In der 33. Minute kam der Mainzer Joshua Guilavogui ins Straucheln und rauschte mit dem Gesicht voran ins Knie seines Teamkollegen Anthony Caci: Während sich Caci schnell von dem Zusammenprall erholte, blieb Teamkollege Guilavogui regungslos auf dem Boden liegen, mit allen Gliedmaßen abgestreckt. Schiedsrichter Ittrich erkannte die Gefahr sofort - und eilte zum Mainzer Profi: "Wenn einer da so liegt, dann musst du halt schnell handeln. Da gibt’s auch kein Lob. Das wird gemacht - und fertig", erklärte Ittrich nach dem Spiel. "Die Zunge war hinten drin und wenn die wieder raus ist, dann fängst du wieder an zu atmen und bist auch wieder da."


    https://www.n-tv.de/sport/fussball/Schiedsrichter-Ittrich-verhindert-Drama-beim-Bayern-Spiel-article24795161.html

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Extrem schade, er hat seine Spuren hinterlassen und zeigt, das Vereinstreue auch in der heutigen Zeit noch möglich ist.

    Nicht nur das, er ist beim SC Freiburg bekanntlich bereits der zweite Trainer nach Volker Finke, der seit den 90ern im Breisgau eine Ära geprägt hat.


    29 Jahre als Trainer im Verein tätig und immer mit vollem Herzen und Engagement dabei gewesen, das ist schon eine echte Hausnummer und auch verständlich, dass dann irgendwannn einmal der Akku leer ist. Er wollte wohl immer dann selbstbestimmt aufhören, wenn er merkt, dass er nicht mehr die Energie hat, die es in diesem Geschäft eben braucht, um erfolgreich arbeiten zu können. Außerdem wollte er zu einem Zeitpunkt aufhören, wenn es dem Verein sportlich gut geht und man auch von beiden Seiten im Guten auseinander gehen kann. Das hat er definitiv geschafft und er wird wohl auch nicht mehr für einen anderen Verein tätig sein in Zukunft. Vielleicht kehrt er nach einer Auszeit irgendwann noch einmal zu seinen Wurzeln in die Freiburger Fußballschule zurück, also dorthin, wo 1995 alles begann.


    Nur vier (!) Trainer in den letzten 33 Jahren und mit Marcus Sorg davon nur einmal wirklich daneben gelegen, das ist schon sehr bemerkenswert, gleichzeitig aber für den Nachfolger eine schwere Aufgabe und Bürde, in die Fußstapfen des beliebten Christian Streich zu treten.


    Es dürfte wohl erneut auf eine interne Lösung in Freiburg hinauslaufen. Ex-Kapitän Julian Schuster mit Co-Trainer Thorsten Stamm oder umgekehrt, Stamm als Cheftrainer im Gespann mit Julian Schuster.


    Einen gewissen Charme hätte natürlich auch die Lösung Jogi Löw, der bekanntlich in Freiburg lebt und auch eine SC-Vergangenheit als Spieler hat, aber auch Urs Fischer würde als Mensch und durch die Nähe zur Schweiz gut passen. Die BILD nennt auch noch Hürzeler (St.Pauli) und Lukas Kwasniok (!) als mögliche Nachfolger von Streich.



    Mit Streich geht ein Gesicht der Bundesliga, ein Typ mit Ecken und Kanten, der sich nie verstellt hat in allen den Jahren und auch mehr gewesen ist als nur der typische Fußballlehrer und Laptop-Trainer. Schade, aber aus seiner Sicht nachvollziehbar. Alles Gute für die Zukunft.

  • Was die Spatzen vom Freiburger Münster bereits seit Tagen gepfiffen haben, ist nun auch offiziell.


    Der Schwabe Julian Schuster wird neuer Trainer in Freiburg ab der kommenden Saison und damit Nachfolger vom Südbadner Christian Streich.


    Große Fußstapfen, in die Schuster hierbei treten wird, zumal es seine erste Trainertätigkeit überhaupt sein wird. Nicht einmal eine Jugendmannschaft hat er bislang trainiert und jetzt gleich einen Bundesligisten als Nachfolger des beliebten Kulttrainers Christian Streich.


    Den Verein kennt Schuster allerdings sehr gut, war er doch jahrelang Spieler und Kapitän der Freiburger unter Streich gewesen, zudem bereits als sogenannter Verbindungstrainer zwischen Fußballschule, U23 und Profis im Breisgau aktiv gewesen.


    Sicherlich spannend zu sehen, ob er dieser Aufgabe und Herausforderung bereits gewachsen ist und womöglich die nächste Freiburger Trainerära nach Finke und Streich einleiten kann?!

    • Neu
    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Seit Wochen tobt ein Machtkampf beim VfB Stuttgart, im Aufsichtsrat der Profifußball-AG wurde Claus Vogt als Vorsitzender abgewählt. Nun äußert sich der Präsident des Muttervereins erstmals in einem Interview und widerspricht der Darstellung seiner Nachfolgerin Tanja Gönner, nicht offen gewesen zu sein für andere Lösungen im Kontrollgremium. (…)



    https://www.kicker.de/praesident-vogt-bricht-sein-schweigen-die-einmischung-des-kapitals-geht-beim-vfb-zu-weit/1005421/artikel

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