1. Bundesliga

Hauptsache Paderborn führt beim HSV

Paderborn der schrecken der liga

Die Nr.1 in Westfalen, nächste Woche ist Köln fällig

Beim HSV scheint die scheisse ja genauso weiterzugehen wie sie letzte Saison aufgehört hat..Zuhause ne Klatsche gegen Paderborn ist schon wieder ein Pfund..
Ansonsten schön das Bayern nur 1 Punkt geholt hat

Hätte letzte Saison gerne gesehen dass der HSV absteigt. Hätten die meiner Meinung nach echt verdient gehabt.

Zitat von FCS-Markus

Beim HSV scheint die scheisse ja genauso weiterzugehen wie sie letzte Saison aufgehört hat..Zuhause ne Klatsche gegen Paderborn ist schon wieder ein Pfund..
Ansonsten schön das Bayern nur 1 Punkt geholt hat

Ich bin ehrlich gesagt stinksauer über diese "Mannschaft" beim HSV. Ne absolute Trümmertruppe ist das.






Aber Paderborn hat echt gut gespielt, Glückwunsch...

Das der HSV mit 27 Punkte und 75 Gegentore durch die Relegation noch erstklassig blieb war ein Witz !!!!!!!!

rein sportlich hätte diese Mannschaft den Abstieg definitiv verdient, ohne wenn und aber.

Ich hoffe einfach, dass die neue Saison irgendwie besser wird beim HSV, ist ja jetzt transfer-technisch einiges am laufen.

Karawane Canstatt 2014

Egal wer: am HSV scheitert jeder. Dort wuerde auch Klopp untergehen. Es haben dort schon so viele auch charakterlich voellig unterschiedliche Leute versucht, da sind offensichtlich grundlegende Strukturen im Eimer.

naja, die Managemant-Stukturen wurden ja durch die Ausgliederung mit HSV+ und Didi Beiersdorfer schon grundlegend geändert und da bin ich auch optimistisch. Mein persönliches Hauptproblem ist der Trainer dort: Slomka mag sympatisch sein, aber er hat es bisher nicht geschafft der Mannschaft ein System zu geben und bei der Truppe gegen Hannover, die ja fast komplett erneuert war, konnte man diese auch nicht erkennen. Ich hasse sowas eigentlich, aber Slomka sollte gehen...

Edit: Ich weiß nicht ob das dass richtige ist, aber mein Bauchgefühl sagt mir nix anderes. Und es tut mir halt auch weh, wenn ich den HSV an jedem Spieltag so schlecht sehe...

Das Problem dabei ist: Welcher Trainer in letzter Zeit war den mal erfolgreich beim HSV?

Jol und Stevens waren recht erfolgreich und dann ging es schritt für schritt berg ab.

Seufz.

Ich glaube dass dem HSV ein Aufenthalt in der zweiten Liga gut tun wuerde. Das war ja auch bei Gladbach so, die haben sich aktuell wieder gefangen. Aber der Abstieg mit schafft halt Platz fuer einen Neuanfang.

Die jetzt erfolgte Trainerentlassung (nach zwei Tagen... was auch immer das bringen soll) von Slomka bringt diesen Neuanfang einfach nicht, da muessen alle Strukturen im Verein neu gestartet werden.

Ja, Gladbach ist momentan echt gut, beneid die auch um ihre Spieler und um Favre. Mal schauen was der nächste Trainer so kann, Slomka wurde ja entlassen.

Zitat von tobiask93

naja, die Managemant-Stukturen wurden ja durch die Ausgliederung mit HSV+ und Didi Beiersdorfer schon grundlegend geändert und da bin ich auch optimistisch.

Und haben damit dem Investor Tür und Tor geöffnet und ihm eine noch größere Macht gegeben. Der HSV hat mit dieser Entscheidung selbstständig eine Hand zum Grab geöffnet. Denn Kühne zeigte sich bisher doch sehr unberechenbar und wird beim HSV noch erstärkt sich in die Geschäfte einzumischen.

Mal abgesehen davon das man mit der ganzen Ausgliederung und dem dazugehörigen amateurhaften Verhalten Wochen vergeudet hat mit denen man lieber einen vernünftigen Umbruch eingeleitet hat. Und so? Werden in den letzten Tagen der Transferperiode etliche Spieler verpflichtet. Man könnte es auch Panikkäufe nennen. Slomka ist jetzt das Bauernopfer für eine Strategie die niemals funktionieren konnte. Die Mannschaft war doch maximal zwei Wochen zusammen und nun sollten noch mal drei oder vier Neuzugänge in der Startelf stehen? Spieler die man durchaus kritisch begutachten darf? Verbunden mit den Spielern aus der letzten Saison die nach wie vor in ihrem Trauma festhängen. Das konnte nicht funktionieren. Es braucht Zeit bis sich diese Mannschaft findet, diese Zeit hat Hamburg aber durch selbstgemachte Probleme nicht. Man hat in Hamburg verpasst in der Sommerpause auf sportlicher Ebene einen Schnitt zu machen. Stattdessen hat die sinnlose Ausgliederung alles blockiert. Von daher wäre es für Hamburg in der Tat besser gewesen wenn man letzte Saison abgestiegen wäre. Ob Beiersdorfer das nun hinbekommt? Mal abwarten. Eine Chance haben er und sein neuer Trainer aber nur wenn man mal sowas wie Ruhe in den Verein bringt und wenn man den Investor weit weg vom Geschäft halten kann. Und natürlich wenn der Kader dieses Trauma ablegen kann und genügend Qualität hat um in der Bundesliga zu bleiben. Das wird man sehen.

Wäre Hamburg abgestiegen, wären sie finanziell komplett zusammengebrochen und es gäbe gar kein HSV mehr. Deswegen gabs ja auch die Ausgliederung um zum einen den e.V zu schützen und zum anderen leichter an Investoren von außerhalb zu kommen. Also sinnlos war die Ausgliederung definitiv nicht.

Und zum Thema Kühne: Komisch, dass er bisher in allen Bereichen recht hatte, auch im Bezug zu Kreuzer und zu Slomka. Eigentlich müsste man sogar mehr auf ihn hören.

Hamburg hat gute und treue Sponsoren. Hamburg hat tolle Fans und gewaltiges Potenzial. Man hätte halt erst mal große Einschnitte hinnehmen müssen. Man hätte lernen müssen. So wie es Köln augenscheinlich nach dem letzten Abstieg getan hat. Und sich dann nach und nach wirtschaftlich gesunden. Diesen Schritt konnte der HSV aber nicht gehen weil dann etliche Personen ihr Spielzeug und ihren Einfluss verloren hätten. Somit wurde die Ausgliederung zur einzigen Möglichkeit beschwören.

Kühne mischt sich als Investor beim HSV ein. Und er hilft mit seinen Finanzspritzen sicher nicht den Verein zu gesunden. Es gibt Finanzspritzen die an Bedingungen geknüpft sind. Das heißt aber auch das der Verein mit diesen Spielern kein/nur wenig Geld erwirtschaften kann. Man bleibt im Teufelskreis weil einem mit dem Investor x Millionen zur Verfügung stehen. Die Notwendigkeit die Kosten für den Kader auf die Summe Y zu kürzen wird somit immer weiter auf die lange Bank geschoben und der Verein kommt keinen Schritt voran und wird seine Schulden nicht los. Das muss Hamburg aber wenn sie wieder mehr Luft zum Atmen haben wollen. Ganz abgesehen davon das die Abhängigkeit von Jahr zu Jahr größer wird. Und es für die Verantwortlichen auch immer schwerer wird "Nein" zu sagen. Hamburg kann sich den überteuerten Kader nicht leisten. Ganz zu Schweigen davon das die Qualität den Ausgaben nicht entspricht. Um den "Standard" jedoch halten zu können ist man Jahr für Jahr gezwungen Kühne an Bord zu halten. Kühne ist Geschäftsmann. Wie hier in Saarbrücken mit Hartmut Ostermann müssen sich solche Personen aus dem sportlichen Bereich heraushalten. Dies tut er jedoch nicht wenn man alleine mal seine ganzen Öffentlichen Statements sieht.

Slomka und auch Kreuzer sind Bauernopfer. Opfer der Situation weil die Leute die den Verein in die derzeitige Situation gebracht haben halt Schuldige brauchen um sie den Volk vorzusetzen. Und da sind Trainer und Sportdirektor perfekte Kandidaten dafür. Ob sie jetzt daraus lernen? Wenn man sieht das ein Trainer nach drei Spieltagen schon wieder gehen muss (ohne echte Chance nach dem was in den letzten Wochen los war) dann sieht das für mich nicht nach einem "neuen" HSV aus. Ob Beiersdorfer das richten kann? Man wird es abwarten müssen.

Kann sein dass ich es mit meiner HSV-Brille sehe.

Ich weiß es ja auch nicht. Wenigstens läuft es ja beim FCS.

Edit:

Aber ich muss dir danken, goalgetter13, dass du immer zu den Spielen vom FCS so gute Analysen schreibst.