ZitatKommen wir zu den anderen Abteilungen: Die U19 ist in die Bundesliga aufgestiegen, die Frauen-Mannschaft profitierte vom Saisonabbruch und hielt die Klasse. Wie sind die Perspektiven?
Für uns war es wichtig, dass wir das Nachwuchsleistungszentrum auf ein solides und langfristiges Fundament bauen konnten. Das ist uns gelungen. Unser langfristiger Anspruch sollte sein, dass wir in den Leistungsklassen dauerhaft in der Bundesliga spielen. Dafür brauchen wir aber einen langen Atem und perspektivisches Geschick. Dass die A-Jugend in diesem Jahr oben dabei ist, ist eine tolle Sache. Die Jungs sollen das ein Stück weit genießen und sich auf hohem Niveau entwickeln. Wir üben da keinen Druck aus, denn wir wissen durchaus, dass wir absoluter Außenseiter sind. Bei den Frauen hatten wir in der Tat eine schwierige Situation. Die sportlich Verantwortlichen haben nun einen Umbruch eingeleitet, der sicherlich auch nötig war. Ich bin guter Dinge, dass Taifour Diane mit seinem Team eine bessere Runde spielen wird.
FCS in den Medien
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FC SAARBRÜCKEN BEREITET SICH AUF 3. LIGA VOR
ZitatEs ist noch nicht so lange her, da ist der 1.FC Saarbrücken von der Regionalliga in die dritte Liga aufgestiegen. Bald geht es ja hoffentlich wieder los und dafür muss sich das Team auf die anstehende Saison natürlich auch ordentlich vorbereiten. Wir haben uns mit David Fischer dem Geschäftsführer des 1. FC Saarbrücken unterhalten und er hat uns verraten wie denn die aktuelle Vorbereitung im Vergleich zur Regionalliga aussieht....
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Der FCS bekommt endlich seinen Pokal
ZitatViele hatten es fast schon vergessen: Die offizielle Meisterschaftsfeier mit Pokalübergabe hatte es für die Mannschaft des 1. FC Saarbrücken coronabedingt bisher nicht gegeben. Um möglichst wenig Auflauf zu verursachen, hatte Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt mit der Bitte um Geheimhaltung am Donnerstagabend in den Ratskeller eingeladen. Und (fast) alle waren gekommen: Außer der Mannschaft, dem Trainer und Funktionsteam, Aufsichtsrat und dem 1. Vorsitzenden Jörg Alt, erschienen Ronny Zimmermann, Vizepräsident des Südwestverband, Bernhard Bauer vom Saarländischen Fußballverband, Ex-Spieler Nino Miotke und auch Marcus Mann war zur Freude Vieler extra aus Hoffenheim angereist, um an den Feierlichkeiten teilnehmen zu können.
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Na ja, wenigsten dort angefangen wo vorher aufgehört wurde. Überregionale Schlagzeilen in einem der größten Fernsehsender!
Sportteil im ZDF- V- Text. -
Heute ist die 3.Liga und der FCS das "Thema der Woche" im Magazin Forum:
„Wir müssen die Nerven behalten“
ZitatAllerdings fordern nicht nur viele Fans die Verpflichtung eines neuen Stürmers. Beim Spiel in Homburg wurde deutlich, dass die Option mit einem sogenannten Wandspieler fehlt. Passiert noch was?
Wir beobachten den Markt in aller Ruhe. Bis zum Saisonstart ist noch Zeit, und danach hat das Transferfenster auch noch drei Wochen geöffnet. Bisher sind zwar einige gute Stürmer auf dem Markt, aber die haben viele Angebote und sind entsprechend teuer. Natürlich fehlt dem Kader derzeit ein reiner, klassischer Mittelstürmer. Gerade bei einem Rückstand wie in Homburg hat man das gemerkt. Aber es ist auch so, dass unser Aufgebot personell und wirtschaftlich derzeit ausgereizt ist. Aber die heiße Transferphase ist gerade erst angelaufen, es können noch viele Dinge passieren. Grundsätzlich verschließen wir uns nicht, aber es muss Sinn machen. Sportlich und finanziell.
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3. Liga: Alle FCS-Spiele live im TV
ZitatWer moderiert und kommentiert?
Einige interessante, frische Gesichter, aber auch einige weitläufig bekannte TV-Stars. So moderieren die von Sport1 bekannten Anett Sattler und Sascha Bandermann oder der zuletzt regelmäßig bei RTL-Übertragungen von der Nationalmannschaft und der Europa League bekannte Thomas Wagner. Bekanntester Kommentator ist Markus Höhner, der für RTL und Sat.1 schon in den 90ern in den Sendungen „Anpfiff" und „Ran" von der Bundesliga berichtete und regelmäßig beim Montagsspiel der Zweiten Liga für Sport1 am Mikrofon saß. Experten sind der Ex-Nationalspieler und frühere Saarbrücker Trainer Rudi Bommer (siehe linke Seite) sowie Martin Lanig, der als Profi unter anderem für den VfB Stuttgart, den 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt spielte.
Was sagt der Sender zur neuen Saison und zum FCS-Aufstieg?
„Der Schlussspurt der 3. Liga im Juni war spannend wie nie, aber ich denke, die neue Saison wird das noch mal übertreffen", sagt Moderatorin Sattler: „Die Liga ist noch enger zusammengerückt, und mit Saarbrücken ist ein weiterer Traditions-Klub mit großem Potenzial dazugekommen. Ein spannendes Team, auf das wir uns sehr freuen."
Gibt es auch Spiele im Free-TV zu sehen?
Ja, die ARD überträgt in ihren dritten Programmen insgesamt 86 Saison-Spiele live. Mindestens zwei Spiele pro Spieltag werden dort in voller Länge sehen zu sehen. Außerdem gehört die erste halbe Stunde der Samstag-Sportschau traditionell den Zusammenfassungen der 3. Liga, bevor die Partien der Bundesliga zu sehen sind.
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Zitat
Dass in der 3. Liga wirklich alles möglich ist, hat vor allem die verrückte letzte Saison gezeigt. So wird auch die kommende zur Wundertüte. Hört man sich nach den Favoriten um, werden von den 20 Mannschaften mehr als ein Dutzend aufgeführt.
Nicht ausgeschlossen, dass einer von ihnen am Ende statt in die Zweiite in die 4. Liga wechselt. Der 1. FC Saarbrücken wird teilweise als Geheimfavorit genannt, landet oft im Mittelfeld – und in einer Fan-Umfrage sogar auf einem Abstiegsplatz. Den 1. FC Kaiserslautern haben die meisten nicht für ganze vorne auf dem Zettel. Man kann es von zwei Seiten sehen. Auf der einen Seite kann man sich bei Favoriten-Tipps für die 3. Liga nur blamieren. Denn die Gefahr, dass man ein Team als Aufsteiger tippt, das am Ende absteigt – oder umgekehrt – ist gar nicht so gering. Man kann es aber so sehen, dass man nur gewinnen kann. Denn wer diese verrückte 3. Liga richtig tippt, der muss schon richtig Ahnung haben.
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Bommer: „Saarbrücken ist für mich ein Geheimfavorit“
ZitatFreuen Sie sich schon auf Ihren ersten Einsatz im alten Ludwigspark?
Absolut. Ich hatte ein schönes Jahr damals in Saarbrücken, auch wenn es etwas verwunderlich endete. Aber ich habe den Weg von Saarbrücken verfolgt, habe mit Dreieich ja auch in der Regionalliga gegen den FCS gespielt. Ich habe mich gefreut, dass der FC endlich den Aufstieg geschafft hat. Und ich finde es auch wichtig, dass das neue Stadion kommt. Saarbrücken ist ein Verein mit Potenzial, aber das neue Stadion ist wichtig, um konkurrenzfähig zu sein.
Was trauen Sie dem FCS in diesem Jahr als Aufsteiger zu?
Sie sind für mich ein Geheimfavorit. Man muss sie auf jeden Fall auf dem Zettel haben. Sie haben eine gute Mannschaft, aber keinen Druck, oben mitspielen zu müssen. Wenn sie einen guten Start erwischen, können sie eine ähnlich gute Rolle spielen wie Mannheim im Vorjahr als Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest. Und ich glaube, dass der 1. FCS im Gegensatz zu Mannheim dann hinten raus noch zulegen könnte. Allein schon, weil es sicher die Möglichkeit gibt, im Winter auch noch mal nachzulegen, wenn die Chance greifbar scheint.
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„Die Jungs packen das"
Als ich acht Jahre alt war, nahm mich der Vater eines Freundes mit zu einem FCS-Spiel. Ab diesem Zeitpunkt war es um mich geschehen, und der FCS ist seitdem in meinem Herzen. Ich gehe regelmäßig die Spiele gucken, sofern es die Zeit als Darts-Profi erlaubt. Durch die Rückkehr auf die bundesweite Bühne werden die Spiele zudem live übertragen. Ich werde mitfiebern, egal, wo ich gerade bin. Durch das Erreichen des Halbfinales im DFB-Pokal konnte der Verein positive Eigenwerbung betreiben. Dies gilt es nun in der 3. Liga zu nutzen, wo man nicht mehr in jedem Spiel der Favorit ist. Aber der FCS muss sich sicher nicht verstecken, die Jungs packen das.
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1. Tor: Pokalheld Daniel Batz wurde durch seine Paraden gegen Köln, Karlsruhe und Düsseldorf zum Gesicht des Saarbrücker Pokalmärchens. Der 29-Jährige hat an Statur gewonnen, konnte sich zudem weiterentwickeln und wird auch in der 3. Liga zu den besseren Torleuten gehören. Der Leistungssprung zu seinem bisherigen Stellvertreter Ramon Castellucci ist allerdings derart groß, dass sich der Verein nach einer neuen Nummer Zwei umsieht. Das Problem: Ist Batz fit, spielt er immer. Fällt er aus, klafft bislang eine Riesenlücke.
2. Abwehr: In der Vorsaison waren die Rollen klar verteilt. Die Außenpositionen gingen an Mario Müller (links) und Anthony Barylla (rechts). Im Zentrum agierten Steven Zellner, Boné Uaferro und Christopher Schorch auf Augenhöhe. Da eigentlich immer einer von ihnen ausfiel, hielt sich das Gedränge in Grenzen. Nun hat Kwasniok die Karten völlig neu gemischt. Mit Marin Sverko wurde ein junger Innenverteidiger verpflichtet, der auch links spielen kann. Dort hat der Coach während der Vorbereitung auch Barylla oft eingesetzt. Rechts kamen Tobias Jänicke und Sebastian Bösel häufig zum Zug. Auch wenn Kwasniok betont, dass es aufgrund des harten Programms keine echte Stammformation geben wird, sind hier Härtefälle vorprogrammiert. Im Zentrum haben Zellner und Uaferro derzeit die Nase vorn. Barylla, normalerweise gesetzt, fällt erst einmal mit einem Muskelfaseriss aus.
3. Mittelfeld: Der Trainer präferiert ein System mit einem zentralen Sechser und zwei eher offensiv ausgerichteten Achtern. Kapitän Manuel Zeitz ist erste Wahl für den zentralen defensiven Part, hat durch Neuzugang Bösel aber erstmals seit seiner Rückkehr ernsthafte Konkurrenz. Fixpunkt auf den anderen Positionen ist Mentalitätsspieler Fanol Perdedaj, der aber in der Vergangenheit häufiger gesperrt oder angeschlagen war. Er könnte durch Kianz Froese nahezu gleichwertig ersetzt werden. Markus Mendler, Timm Golley und Tobias Jänicke, die im Vorjahr auf den offensiven Außenpositionen agierten, müssen sich umorientieren. Für Jänicke bleibt eigentlich nur die rechte Außenverteidigerposition. Mendler und Golley hatten während der Vorbereitung gute Auftritte auf der Hauptposition, wobei die Torgefahr derzeit eher für Mendler spricht. Beim mageren Auftritt in Homburg tauchte Mendler entgegen Kwasnioks Ankündigung doch wieder vorne links auf. Es ging schief.
4. Angriff: Für Kwasnioks 4-3-3 mit schnellen Außen wurden entsprechende Spieler verpflichtet. Jonas Singer und Minos Gouras (links) sind die jungen Wilden, Maurice Deville und Nicklas Shipnoski (rechts) verfügen dagegen über reichlich Profierfahrung. Gouras hat während der Vorbereitung den stärksten Eindruck hinterlassen, rechts ist es ein Duell auf Augenhöhe zwischen den beiden Ex-Lauterern. Im Zentrum hat der FCS ein ähnliches Problem wie im Tor. Fixpunkt Sebastian Jacob verfügt über eine derart hohe Qualität, dass er nicht eins zu eins zu ersetzen ist. Kwasniok hat sich daher für andere Optionen entschieden. Erste Alternative ist der Luxemburger Deville, der im Zentrum ebenso spielen kann wie außen. Auch José Pierre Vunguidica könnte dort spielen. Talent Marius Köhl wird langfristig der Sprung zugetraut, er wird aber noch Zeit benötigen.
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Saisonprognose Liga 3 Online #1 mit Verl, Türkgücü, Lübeck und Saarbrooklyn
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Das klingt doch gut, mit solch einem Ergebnis könnte ich sehr gut leben. Mittelfeld mit einer stabilen Saison und dem ein oder anderen Highlight ...
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Tja Leute, was tut man nun um zu kucken?
Mit den Zuschauerbeschränkungen wird es trotz Rückkehr in den Park wohl nicht viel werden mit live kucken.
Option 1. TV: Die kostenlosen Spiele beschränken sich bekanntermaßen auf die dritten Programme. Da der WDR ab dieser Saison komplett aus der Drittligaberichterstattung ausgestiegen ist sieht es mau aus.
Option 2. Magenta Sport: Alle Spiele und nur im Abo über 12 Monate für Nichttelekomkunden interessant. Monatliches Abo für knapp 17 Euro issn Witz.
Telekomkunden haben da natürlich einen Vorteil. Aber auch nur da
Schwierige Entscheidung oder doch nicht? -
Ich habe mir heute mal Magenta-Sport zugelegt, möchte die Spiele wenigstens im TV sehen.
Für 9,70 im Monat ist das in Ordnung. -
Zitat
Carlos realisiert es erst, als die Saarbrücker Mannschaft jubelt: Der Ball war über der Linie. Das Tor zählt! Innen: Ektase. Außen: Gelassenheit. Eine Übung für seine „Innere Ausgeglichenheit”. Eine, die er nicht wiederholen möchte. Carlos ist heute der einzige Fan der Gastmannschaft – im Fanblock des VfB Lübeck. Sekunden zuvor hatte Saarbrückens Tobias Jänicke den Ball am planlos herausgestürmten VfB-Keeper vorbei gespitzelt und mit dem Kopf auf die Lübecker Torlinie gedrückt. Ein VfB-Spieler grätschte den Ball zurück ins Feld und Carlos wandte seinen Blick im Irrglauben, der FCS habe eine weitere Chance vergeben, ab.
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den Carlos kenn ich. Alter Recke aus dem Nauwieser. Cooler Typ
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Ist auch ein wirklich schöner Bericht geworden. 11Freunde mag ich sowieso und da freut es mich umso mehr, wenn dort etwas über unseren FCS auftaucht.
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Option 2. Magenta Sport: Alle Spiele und nur im Abo über 12 Monate für Nichttelekomkunden interessant. Monatliches Abo für knapp 17 Euro issn Witz.
Telekomkunden haben da natürlich einen Vorteil.die 17 kostet es aber nur, wenn man die monatlich kündbare Option wählt. Das 12-Monatsabo kostet die genannten 9,70 EUR. Telekomkunden haben da halt noch Sky Kompakt mit drin, die anderen "nur" Magentasport.
Kann ich mit leben. Ich habe hier die Wahl zwischen Telekom mit lächerlichen 6 Mbit/s per DSL, oder halt Vodafone Kabel mit einer 1000er Leitung, dazu sogar noch günstiger. Da waren dann die Prioritäten doch klar gesetzt
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