Ein weiteres Interview mit einem FCS-Akteur steht nun für Euch zur Verfügung, diesmal Manuel Zeitz
Manuel Zeitz über...
... Großrosseln
Zu Großrosseln fällt mir ausschließlich Gutes ein. Ich habe lange Zeit dort in der Jugend gespielt und habe nur positive Erinnerungen. Ich hatte eine erfolgreiche, aber vor allem sehr schöne Zeit in Großrosseln.
... sein mögliches Vorbild
Mein Vorbild im Sport ist Oliver Kahn. Seine Einstellung zum Spiel, der Wille und die Leidenschaft sind einfach herausragend.
... sein erstes Spiel in der 1. Mannschaft des FCS.
Mein erstes Spiel für Saarbrücken war in Bad Breisig. Das Spiel war auf einen katastrophalen Platz, bei katastrophalen Wetterbedingungen. Wir haben gewonnen. Es war ein sensationelles Gefühl, zum ersten Mal das Trikot der ersten Mannschaft zu tragen und dann auch noch sofort in der Startelf zu stehen. Es war überragend, vor allem, weil ich erst während der Busfahrt von Dieter Ferner über meinen Einsatz informiert wurde.
... seine bisherigen Trainer
Ich hatte mit Dieter Ferner und Jürgen Luginger bisher zwei richtig gute Trainer in Saarbrücken, alleine die Erfolge der Beiden sprechen schon für sich. Zu Dieter Ferner muss ich noch sagen, dass ich ihm einiges zu verdanken habe. Er hat mich als A-Jugendlichen in die erste Mannschaft hochgezogen, mir sofort sein Vertrauen geschenkt und mich eingesetzt.
... den Doppelaufstieg des FCS
Der Doppelaufstieg war grandios. Der Aufstieg aus der Oberliga war damals ein Muss und auch selbstverständlich. Mit dem Aufstieg aus der Regionalliga hatte zu Saisonbeginn niemand gerechnet, erst recht nicht nach unserem Saisonstart. Umso schöner war es die Liga als Meister zu verlassen.
... die verantwortungsvolle Aufgabe, die Elfmeter zu schießen
Ich habe schon in der Jugend immer die Elfmeter geschossen. Dieter Ferner sagte während der Regionalliga-Saison zu mir: Schieß du doch mal die Elfmeter.
Ich habe das gerne angenommen und seitdem trete ich vom Punkt aus an.
... die Berufung in die U20 Nationalmannschaft und sein Debüt
Das war überragend und auch vor der Saison nicht zu erwarten. Es war einfach ein geiles Gefühl als die Einladung zum Lehrgang der Nationalmannschaft im Briefkasten lag. Sensationell war auch mein erstes Spiel in der Startelf. Man steht auf dem Platz und singt die Nationalhymne, das Gefühl ist unbeschreiblich. Es war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.