Beiträge von F-Block Fan

    Na ja die gute Frau schreibt auch über Darmstadt 98,für öffentlichkeitsarbeit brauch man ersteinmal einen Pressesprecher den man woll immer noch nicht hat.


    Wo ist Fischer eigentlich? Die Bild-Berichte über den FC stammen ja schon seit längerem ausschließlich aus der Feder von der sonst über Darmstadt schreibenden Frau Geuckler-Palmert.

    Ich bleibe dabei, wenn der DFB sein eigenes Konzept bezüglich An- und Abreise, das eine Vermeidung von ÖPNV vorsieht, ernst nimmt, ist es untragbar uns alle zwei Wochen nach Frankfurt reisen zu lassen. Dann muss uns ein Spielbetrieb im Park auch ohne Nebengebäude, bzw mit behelfsmäßigen mobilen Nebengebäuden ermöglicht werden. Zumal ja noch nichtmal klar ist, bzw. es vom individuellen Umsetzubgskonzept des jeweiligen Vereins abhängt, ob die Imbissbuden überhaupt öffnen dürfen.


    Wegen fehlender Imbissbuden, obwohl die nicht öffnen dürfen nicht im Park spielen dürfen, aber deshalb nach Frankfurt ausweichen müssen, obwohl die Anreise per ÖPNV vermieden werden soll, wäre mal wieder typisch.

    Heute wurde ein erstes aussichtsreiches Konzept zur Wiederzulassung von StadionbesucherI_nnen ab der neuen Saison bekannt, welches vom zuständigen Gesundheitsamt auch bereits gebilligt wurde.


    https://www.mdr.de/sport/fussb…e-mit-anhaengern-100.html


    Wenn dieses flächendeckend zum Einsatz käme, wäre dies einerseits sehr erfreulich, da eine Stadionauslastung vorgesehen ist, die 50 Prozent der Gesamtkapazität betragen soll und somit höher liegen würde, als man es sich erhoffen konnte.
    Andererseits würde dies einmal mehr die Absurdität unseres drohenden Unzugs nach Frankfurt vor Augen führen. Denn dieses Konzept sieht auch vor, dass die Fans nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen sollen. Wie sonst als mit Bus oder Zug würde denn ein großer Teil der wenigen, die sich überhaupt zum Bornheimer Hang begeben würden, dorthin gelangen? Außerdem ist vorgesehen, dass es keinen Verkauf von Speisen im Stadion geben soll, was den Stadionbesuch in unserer Situation, in der ein Heimspiel zu einem kompletten Tagesausflug wird und wo viele zwischen mehrstündiger Hin- und Rückfahrt im Stadion sicher etwas zu sich nehmen würden, weiter an Attraktivität verlieren lässt.


    All dies lässt die Zweifel nicht nur an der Durchführbarkeit, sondern unter den geschilderten Umständen auch an der Zulässigkeit von FCS-Heimspielen in Frankfurt, die ohnehin schon riesig waren, ins Unermessliche steigen und zeigt einmal mehr die Dringlichkeit auf, den Verein dabei zu unterstützen, einen Spielbetrieb im Saarland verwirklichen zu können.


    Daher nochmal an alle die Bitte, die Petition "Der FCS muss in den Park" zu unterstützen.


    https://www.openpetition.de/pe…ludwigspark#petition-main

    Im Völklinger Rathaus wird derzeit intensiver für eine drittliga-saison des FCS im HNS geplant, als im saarbrücker rathaus fürs ludwigsparkstadion


    Das würde mich sehr freuen.


    Edit: Also wenn die Völklinger Lokalpolitik Bereitschaft und Willen zeigt, uns weiterhin auch in Liga3 zu halten und uns bei der Unsetzung eines Spielbetriebs unterstützen würde. Nicht die Unfähigkeit der Saarbrücker wohlgemerkt...

    Der FCS hat damals im Frühjahr einen Bauantrag gestellt um im Juli oder August in Völklingen spielen zu dürfen. Diesen Bauantrag gab es dieses Mal nicht, da man von einer anderen Ausgangslage ausgegangen ist. Entsprechend gibt es auch die nötigen Prokolle nicht bzw. sind mit dem Rückzug des Bauantrages 2018 erlöschen. Ob man die ganze Geschichte inklusive dem Weg über den Völklinger Stadtrat und den Umbaumaßnahmen in drei Monaten erledigen könnte?


    Und genau da meine ich, dass nun die Politik mit einem Entgegenkommen bei Bauanträgen und einer Beschleunigung von solchen, um ein saarländisches Stadion rechtzeitig bespielbar zu machen, am Zug ist, um den FCS, der das Saarland zuletzt weltweit repräsentiert hat, im Saarland zu halten. Auch müsste man wohl auf ein Corona-bedingtes Entgegenkommen durch den DFB hoffen.
    Selbst wenn die Arbeiten in Völklingen nicht direkt im September abgeschlossen wären, wäre es doch dann vorstellbar, da diese sich ja vornehmlich in der zugeschütteten Kurve abspielen würden, zunächst eine Ausnahmegenehmigung für das noch nicht fertig gestellte Hermann-Neuberger-Stadion zu bekommen. Selbst wenn man diese nicht bekäme, also anfangs nach Frankfurt müsste, aber dann doch relativ flott nach Völklingen zurückkehren könnte, wäre dies für alle Beteiligten erträglicher als eine komplette Saison in Hessen zu verbringen.

    Und selbst wenn man in Völklingen investieren müsste nach den Plänen von 2018, wäre dies gewinnbringender als eine komplette Saison (oder mehr) in Frankfurt. Neben dem finanziellen Aspekt darf man hier den sportlichen Aspekt und die Außendarstellung nicht außen vor lassen. Wer außer uns Hardcore-Fans nimmt denn einen FCS, der in Frankfurt spielt, noch wahr?


    Die saarländische Lokal- und Landespolitik muss ein Interesse daran haben, den FCS im Saarland zu halten und Unterstützung anbieten, (unkonventionelle) Lösungen zu finden, um einen Spielbetrieb im Saarland zu ermöglichen. Gerade hat man sich noch in den Pokalerfolgen gesonnt und diese als Imagegewinn für die ganze Region abgefeiert und jetzt würde man zulassen, dass deren sportliches Aushängeschild seine Heimspiele in Hessen austragen muss. Da fehlt mir auch noch der Aufschrei in den Medien diesbezüglich. Auch die damit verlorengehende Wirtschaftskraft (Handel, Gastro, Übernachtungen), die in Liga3 durch die Anzahl der Gästefans nochmal wachsen würde, sollte hierbei von der Politik nicht unbeachtet bleiben.

    Die Pläne, die man 2018 hatte, um das Hermann-Neuberger-Stadion im Aufstiegsfall drittligatauglich zu machen, wird kann man jetzt aus der Schublade ziehen und reaktivieren.


    Jetzt geht es auch nicht mehr darum, für ein paar (2-3) Spiele eine Übergangslösung zu finden, wofür man Frankfurt angegeben hat, um nicht in VK teuer investieren zu müssen, sondern optimistisch geschätzt um mehr als die Hälfte der Saison und realistisch geschätzt um die gesamte Saison. Über einen solchen Zeitraum ist ein Umzug nach Frankfurt nicht zu verantworten, sodass die Investitionen in VK wohl unvermeidlich sind. Auch 2018, als man im Aufstiegsfall investieren wollte, dachte man ja, dass man nach einer Saison in den Park zurückkehren kann.


    Wenn ab September wieder ein gewisser Prozentsatz, vielleicht 25-33%, der Kapazität für Zuschauer freigegeben wird, wird man um eine Erhöhung der Kapazität von 6.800 auf 10-12.000 nicht herum kommen, um wenigstens die 3-4.000 Stammzuschauer empfangen zu können.

    Die beiden Mastenköpfe an der Victors sind ja auch weniger hoch als die auf der anderen Seite. War schon immer so und ich hab mich auch schon immer gefragt warum das so ist.



    Dass Die Mastenköpfe im A-Block und F-Block größer sind und mit mehr Strahlerpositionen ausgestattet sind, als die im C-Block und D-Block, hat wahrscheinlich damit zu tun, dass sie auf der Seite der TV-Kameras stehen und dort mehr Licht benötigt wird. Seit Anfang der 2000er das Flutlicht neu gemacht wurde, waren aber, glaube ich, in allen Masten gleich viele Strahler und einige Strahlerpositionen der größeren Masten blieben leer.

    Zitat

    In der Regionalliga Nordost wollen einem Bericht der "Bild" zufolge noch vier Vereine aufsteigen: Die VSG Altglienicke, Lok Leipzig, Energie Cottbus sowie die zweite Mannschaft von Hertha BSC. In einer Videokonferenz wurde besprochen, wie ein möglicher Aufstieg in die 3. Liga ausgespielt werden könnte.
    Turnier mit vier Teams?
    Wie die "Bild" berichtet, wurden unter anderem zwei spielerische Optionen besprochen. Zum einen soll eine Fortsetzung der Saison in Form von Play-Offs diskutiert worden sein, in der die Mannschaften den Aufsteiger mittels Hin- und Rückspielen ausmachen. Zum anderen wurde offenbar eine Option in Form eines Turniers vorgestellt. Dieses Turnier könnte demnach am 30. Mai auf neutralem Boden ausgetragen werden – das Erfurter Steigerwaldstadion soll eine Option sein. Geplant wären ein Halbfinale zwischen Altglienicke und Cottbus sowie zwischen Hertha II und Lok. Am 1. Juni würde dann am selben Ort das Finale um den Aufstieg steigen, übertragen vom MDR.


    Bei den Klubs soll diese Option auf Zustimmung treffen – mit Ausnahme von Lok Leipzig. Die Leipziger würden sich im Nachteil sehen, da ein Training bei Lok noch nicht möglich ist, während etwa in Cottbus seit dem 21. April bereits wieder der Ball rollt.


    Regionalliga Nordost: Entscheidet ein Turnier über den Aufstieg?




    Wie lange wird es wohl dauern, bis die Elven oder Steinbach diese Idee aufgreifen und auch für den Südwesten fordern werden? Beziehungsweise Essen für den Westen?
    Ein Playoff-Turnier der ersten vier um den Aufstieg ohne Zuschauer - noch sadistischer geht es ja wohl gar nicht mehr.


    Leider wäre wohl genau das die Lösung, mit der auch die Zweit- und Drittplatzierten am besten leben könnten, die ansonsten, wenn der Erste zum Aufsteiger erklärt wird, wie Essen Aufstand machen. Umsetzbar wäre das ganze wohl auch, wenn in den ersten drei Ligen wie geplant weitergespielt werden kann.

    Vielleicht könnte man sich ja auch auf eine Reduzierung des Abstiegs von 4 auf nur 2 Teams einigen. Dann würde die Liga halt auch aufgestockt mit den Ersten der Regionalligen, der Aspekt einer Wettbewerbsverzerrung, weißes für die unteren Teams um nichts mehr geht, wäre etwas abgemildert und die Farce, dass abgeschlagene Teams wie Jena den Klassenerhalt geschenkt bekämen, bliebe aus.

    Zitat

    Wobei die Gegenstimme des MSV nicht als eindeutiges "Nein" zu verstehen ist. Denn eigentlich sind die Zebras für eine Fortführung der Spielzeit – aber nur dann, wenn es sowohl Auf- als auch Absteiger gibt. Dies wurde aber scheinbar nicht eindeutig vermerkt, sodass Duisburg mit "Nein" stimmte. Der Hintergrund: Im Raum steht ein Modell, das bei Geisterspielen die Aussetzung des Abstiegs vorsieht. Sollte es Anwendung finden, befürchten die Zebras eine Wettbewerbsverzerrung.


    https://www.liga3-online.de/be…-fuer-saison-fortsetzung/



    Duisburg stimmte gegen Fortsetzung, obwohl sie eine solche eigentlich befürworten, da noch nicht klar ist, ob es zur Aussetzung des Abstiegs käme und sie in diesem Fall (verständlicherweise) Wettbewerbsverzerrung fürchten.

    Warum so kompliziert formuliert .


    Sorry, dazu neige ich gerne mal, wenn es schnell gehen soll. :D


    Ich habe ja leider immer noch die Befürchtung, dass es bei Weiterführung der dritten und Abbruch der vierten Liga heißen könnte, ab dort, wo abgebrochen wird, steigt niemand mehr auf und aus Liga 3 dann halt niemand ab.
    Zumal der Vorschlag, trotz Fortsetzung evtl den Abstieg auszusetzen, ja nicht aus irgendeinem Club sondern vom DFB selbst kam.
    Allerdings bin ich natürlich auch nach wie vor der Meinung, dass man so oder so, auch ohne Absteiger (egal ob nach Abbruch oder nach Weiterführung) die Saison der potentiellen Aufsteiger nicht annullieren kann und es dann zur Aufstockung kommen müsste.

    Ist der Vorstoß des DFB, der geäußert wurde, um die gegen eine Fortsetzung votierenden, vom Abstieg bedrohten Vereine umzustimmen, auch bei einem Weiterführen der Liga dem Abstieg auszusetzen, vom Tisch?

    Ich persönlich gehe nach wie vor davon aus, dass es ab Sommer/ Herbst möglich gemacht werden muss, zumindest in den unteren Ligen eine zur Wahrung der Mindestabstände auf 30-50% der Stadionkapazität reduzierte Zahl an Masken tragenden Zuschauern zuzulassen.


    Ich habe auch den Eindruck, dass alle, die solche langfristigen Prognosen abgeben, wie viele Monate keine Stadion-/ Konzertbesucher möglich sein werden, nur mit 80.000 Zuschauern ausverkaufte Bundesligastadien vor Augen haben, aber sich noch nie mit einem mit Dritt-/ Viertligastadion befasst haben, bei dem von 20.000 Plätzen vielleicht 5.000 belegt sind.


    https://www.tz.de/sport/fussba…fussball-zr-13640921.html


    Interessant, dass jetzt erstmals einer der momentan gehäuft medial wahrnehmbaren Virologen (der meiner Einschätzung nach noch dazu eher zu den pessimistischeren seiner Zunft gehört) Bedingungen nennt, wann wieder Fußballspiele mit Zuschauerbeteiligung möglich wären.


    1.) Wenn die Zuschauer bereits infiziert waren und immun sind.


    2.) Wenn die Einhaltung des Mindestabstands zwischen den Zuschauern gewährleistet ist, sodass keine Infektionsgefahr besteht.


    Man könnte das sicher noch um das Tragen von Masken ergänzen.


    zu 1.) Hierzu werden die gerade anlaufenden Studien, die die Dunkelziffer derjenigen ermitteln sollen, die bereits infiziert waren, ohne es gemerkt zu haben, neue Erkenntnisse bringen.


    zu 2.) Mit der Aussage, dass dies Szenarien sind, " die sich im Fußball keiner wünschen kann" mag Schmidt-Chanasit in Bezug auf die Bundesliga möglicherweise nicht Unrecht haben. Für die unteren Ligen, Liga 3 abwärts glaube ich aber, dass genau das das hoffnungsvolle Szenario ist, welches man ab Sommer umzusetzen versuchen wird. Diese Ligen, wo die Vereine sehr viel existenzieller von den Zuschauereinnahmen abhängig sind und die Stadien in der Regel meistens eh nur zu maximal 50% ausgelastet sind, würden den organisatorischen Mehraufwand, wenn es medizinisch wieder verantwortbar ist und der Lock-Down aufgehoben wurde, sicher dem mit Insolvenzen verbundenen Szenario mit Geisterspielen oder dauerhaft ruhendem Spielbetrieb vorziehen. Es müsste halt die zugelassene Zuschauerzahl auf 30 bis maximal 50% der Stadionkapazität beschränkt und dafür zu gesorgt werden, dass die Leute Abstand halten und sich entsprechend verteilen. Bei den meisten Vereinen würden dann immer noch alle Stammzuschauer im Stadion Platz finden, würde man etwa unsere ca. 3000 Stammzuschauer aus Völklingen ab Sommer im Lupa verteilen, hätte jeder genug Platz. Wenn man optimistisch ist und an die Vernunft im Menschen glaubt, kann man aber nach den Erfahrungen der fußballfreien Zeit des social distancing und dem damit verbundenen Bewusstsein, dass dies der einzige Weg ist, wieder Live-Fußball erleben zu können, davon ausgehen, dass die Zuschauer diese Abstandsregeln kooperativ einhalten würden.