Beiträge von Meiko[SC95]

    Nach der gestrigen Mitgliederversammlung möchte ich mich hiermit noch einmal zu Wort melden. Zu allererst möchte ich mich bei den Mitgliedern für das deutliche Votum bedanken! Aber auch für die kritischen Worte, welche mich am heutigen Tage erreicht haben, bin ich dankbar (sofern sie denn sachlich waren).


    Ich werde mein Möglichstes tun, um das ausgesprochene Vertrauen zurückzugeben und meinen Anteil zu einem Imagewandel des 1. FC Saarbrücken beitragen.


    Mit klaren Zielen bin ich angetreten und an diesen möchte ich mich auch messen lassen:


    - Verbesserung der Wahrnehmung des 1. FC Saarbrücken in der Öffentlichkeit


    - Wahrung der Interessen der Mitglieder


    - Veränderungen an der Satzung bezüglich Passagen, welche Raum für Interpretationen lassen


    - Einbeziehung der Wünsche von Mitgliedern und Fans in den Stadionumbau


    Mir ist bewusst, dass ich innerhalb des einen Jahres die o. g. Punkte nicht komplett neu erfinden und auch nicht alle Ideen umsetzen kann, dennoch stehe ich zu meinem Wort und lasse mich in 12 Monaten an Taten messen.


    Ich will die Dinge anpacken und (möglichst) alle Verantwortlichen dazu bringen, diesen Weg mitzugehen. Im Sinne des 1. FC Saarbrücken und im Sinne einer vernünftigen Streitkultur innerhalb des Vereins. In einem Verein mit 2.300 Mitgliedern sind unterschiedliche Meinungen und Auffassungen vorprogrammiert. Die verschiedenen Interessen gilt es vernünftig unter einen Hut zu bekommen und den 1. FC Saarbrücken wieder würdig zu repräsentieren.

    Ich habe mal eingeplant vorbeizuschauen ;)


    Aber mal im Ernst: Es geht um eine grundlegende Entscheidung. Wenn da keine wichtigen Termine gegenstehen, sollte man als Mitglied nach Möglichkeit anwesend sein um seiner Meinung zu dem Thema (mit seiner Stimme) Ausdruck zu verleihen.
    Es wird auch keine abendfüllende Versammlung werden, da es sonst keine Punkte zu besprechen gibt.

    Bin zwar kein Mitglied, hab deshalb auch nichts zu sagen.
    Möchte bloß zu bedenken geben, das eine 3/4 Mehrheit mir doch ungewöhnlich erscheint. Selbst Verfassungsänderungen des GG können mit 2/3 Mehrheit getätigt werden.


    In der Satzung gibt es bisher lediglich 10 % (zur Einberufung einer MGV) einfach Mehrheit und 3/4-Mehrheit (Satzungsänderung). Deshalb wollte ich nicht noch ein weiteres Quorum einbringen.

    Liebe Mitglieder des FCS!


    Heute in einer Woche findet nun also die beantragte außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Ich möchte an dieser Stelle jeden von euch darum bitten, in der Versammlung anwesend zu sein und eure Stimme abzugeben, egal ob ihr für meinen Antrag seid oder dagegen. Der Verein lebt von der Aktivität seiner Mitglieder und deshalb hoffe ich auf eine hohe Anwesenheitsquote an diesem Abend.


    Jetzt aber nochmal zum Inhalt meines Antrages: Wie bereits mehrfach erwähnt, geht es mir nicht darum, eine zukünftige Ausgliederung zu verhindern. Ich denke auch nicht, dass eine Ausgliederung in den nächsten 2-3 Jahren zur Diskussion stehen wird. Vielmehr geht es mir darum, die Mitgliederversammlung (als oberstes Organ des Vereins) in die Entscheidung einer Ausgliederung mit einzubeziehen. Ich sage es gerne nochmal: Im Falle einer Ausgliederung müssen die Risiken minimiert werden, wenn uns nicht das gleiche Schicksal wie Alemannia Aachen ereilen soll. Eine Ausgliederung kann unter Umständen sinnvoll sein und dem Verein (bzw. der dann gegründeten Kapitalgesellschaft) neues Kapital bringen. Aber die genauen Rahmenbedingungen (Rechtsform der Kapitalgesellschaft, Mitspracherecht der Mitglieder des e. V., Beteiligungsformen etc.) müssen den Mitgliedern vorher bekannt gegeben und nicht im stillen Kämmerlein ausgehandelt werden.
    Es ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar, wieso die Vereinsführung meinen Antrag in den letzten beiden Jahren torpediert hat. Immerhin vertritt man doch die Auffassung, dass laut aktueller Rechtsprechung die Mitglieder eh mit einer ¾-Mehrheit über eine Ausgliederung entscheiden müssen, also genau das, was ich mit meinem Antrag fordere.
    Wieso hat man meinen Antrag sodann nicht einfach zum Anlass genommen, die Satzungsänderung als Vorschlag des Vereins in die Satzung aufzunehmen?
    Wieso musste erst eine außerordentliche Mitgliederversammlung beantragt werden? Wieso konnte im letzten Jahr (vor 2 Monaten!) nicht darüber abgestimmt werden?
    Die Blockadehaltung der Vereinsführung macht mich stutzig und hat mich in meinem Bestreben gestärkt, dass mein Antrag definitiv in die Satzung gehört.
    Aus diesem Grunde nochmal mein Aufruf: Kommt am 24. Februar zur Mitgliederversammlung und macht von eurem Stimmrecht Gebrauch! Im besten Falle natürlich für meinen Antrag! Es wird definitiv eine knappe Entscheidung und deshalb zählt jede Stimme!


    Wir sind der Verein!

    Dann fasse ich den Abend im Bezug auf meinen Antrag mal zusammen:


    Die restlichen Unterschriften wurden vor der Halle recht schnell gesammelt. Da man aber immer wieder mit netten Mitgliedern ins Gespräch kam, habe ich trotzdem bis kurz vor Beginn der Versammlung weiter gesammelt und hatte dadurch mehr Unterschriften als nötig.
    Zum TOP 2 habe ich dann angemerkt, dass ich den Antrag gerne in der heutigen Versammlung behandelt hätte. Von Herrn Ostermann wurde dann angemerkt, dass ich mein Anliegen unter dem TOP „Anträge“ nochmal ansprechen soll und die MGV dann entscheidet was gemacht wird.


    Als ich dann an der Reihe war, habe ich den Änderungsantrag nochmal vorgestellt. Ich habe auch klar und deutlich angesprochen, dass es nicht darum geht, eine Ausgliederung zu verhindern. Vielmehr müssen vorher aber die Rahmenbedingungen genannt werden. Weiterhin habe ich aus dem Protokoll der MGV 2012 zitiert. Dort hatte der damals beauftragte Fachanwalt für Vereinsrecht (wurde vom Verein beauftragt) erklärt, dass die Ausgliederung nach Rechtsprechung eh von der MGV abgesegnet werden muss. Demnach sollte also nichts dagegen sprechen, dies auch in der Satzung festzuhalten.
    Ostermann versuchte dann zu argumentieren, dass der Antrag nicht umsetzbar ist, da für eine Ausgliederung bereits Vorbereitungen getroffen werden müssten und dies mit Kosten verbunden wäre.
    Da er sich meinen Antrag scheinbar nichtmal durchgelesen hatte, habe ich dann aus dem Antrag zitiert. Da mir diese Problematik durchaus bewusst war, ist dies in der neuen Fassung des § 23 unter Absatz 1 aufgeführt. Das Präsidium würde ermächtigt werden Vorbereitungen für die Ausgliederung zu treffen.
    Weiterhin übergab ich 9 Kopien des Antrages ans Podium und appellierte, dass es in heutigen Zeiten, Zeiten in denen sich ein Energydrinkhersteller einen Fußballverein aneignet, es klar geregelt sein sollte, dass die Mitglieder entscheiden, was mit dem FCS passiert.


    Danach wurde leider die inhaltliche Ebene verlassen. Der Antrag sei zu lang und man würde ihn nicht verstehen...
    Ich wollte gerne inhaltlich über den Antrag diskutieren, dies war aber nun nicht mehr möglich, da es leider wieder darum ging irgendwelche Formfehler zu suchen. Kurz darauf musste ich dann die Konsequenz ziehen und dem Präsidenten die Unterschriftenliste mit 243 Unterschriften übergeben und die Einberufung einer außerordentlichen MGV beantragen. Auch hier wurde wieder das Haar in der Suppe gesucht. Obwohl ich den Text auf den Listen vorgelesen hatte und diese bereits übergeben hatte (...“ den u. g. Mitgliedern ist der Inhalt des Antrages bekannt.“) kam das Argument, dass der Nachweis fehle, dass die Mitglieder bei der Unterschrift wussten, worum es ging.
    Ebenso müsste ich ja den Antrag als solchen noch einreichen. Die 9 übergebenen Kopien scheinen also nicht ausgereicht zu haben und so habe ich dann auch noch mein Original übergeben.
    Es wurde dann von HO nochmal versucht auf die nächste reguläre MGV zu vertrösten. „Evtl. finden wir ja eine Lösung, das Thema in der nächsten regulären Versammlung zur Abstimmung zu bringen.“
    Hier kam vor mir mein letzter Einwand des Abends. „Heute, hier und jetzt findet eine ordentliche MGV statt. Also könnten wir heute, hier und jetzt den Antrag zur Abstimmung stellen!“
    Auch dieser Einwand hatte keinen Erfolg.


    Ich weiss nicht wovor man beim Verein Angst hat. Aber irgendwas scheint enorm wichtig an der jetzigen Fassung des § 23 zu sein. Wie sonst lässt sich erklären, dass hier durch zweifelhafte Aussagen das Abstimmungsergebnis beeinflusst wird, dass trotz unzähliger Emails, Telefonate und Gespräche der Antrag nicht auf die Tagesordnung gesetzt wird und man sich so sehr dagegen wehrt, darüber abzustimmen.
    Die momentane Rechtslage ist doch laut den Fachleuten eindeutig. Wieso kann man es dann nicht einfach in die Satzung aufnehmen?!


    Ich erteile dem Vorschlag, den Antrag in der regulären Versammlung 2015 zu behandeln hiermit eine klare Absage und bestehe auf der außerordentlichen Versammlung. 243 Mitglieder haben mich in meinem Bestreben unterstützt und für die Einberufung einer außerordentlichen MGV unterschrieben. Diesen Mitgliedern bin ich es schuldig, mich für das was sie unterschrieben haben einzusetzen!
    Ausserdem möchte ich endlich inhaltlich über den Antrag diskutieren und mich nicht ständig mit irgendwelchen Formalien plagen müssen. Denn bei dem Antrag geht es mir um den Verein und nicht darum einfach nur unbequem zu sein.
    Die Profiabteilung ist das Herzstück des Vereins! Und dieses Herz darf nicht ohne eine eindeutige Diagnose rausgerissen werden!


    Gerne hätte ich dem Verein die zusätzlichen Kosten einer außerordentlichen MGV erspart. Und für die Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle tut es mir ausgesprochen leid, dass der zusätzliche Aufwand anfallen wird! Ich hoffe, ihr könnt verstehen, dass ich aber hierauf leider keine Rücksicht nehmen kann.


    Danke nochmal an alle 243 Mitglieder die sich in die Liste eingetragen haben! Danke an alle Unterstützer! Danke für die positiven Worte nach der MGV!


    Und Danke auch an insgesamt 5 (!!!) Mitglieder die sich nicht in die Liste eintragen wollten. Ohne euch hätte ich tatsächlich gedacht, dass NIEMAND Vertrauen in unsere Vereinsführung hat!

    Beantragt ist die außerordentliche MGV bis zum 28.02.2015.
    Das "Angebot", den Antrag in der nächsten regulären MGV zu behandeln werde ich nicht annehmen und auf die außerordentliche MGV bestehen.
    Mal schauen, welche Schikanen man sich noch einfallen lassen wird.


    Ich frage mich, wovor die Angst haben?!

    Irgendwie fehlen mir die Worte. Ok, irgendwo war damit zu rechnen, sonst hätte ich die Unterschriften ja nicht gesammelt. Ich hatte aber nicht ernsthaft daran geglaubt, dass ich sie brauchen würde. Nachdem das Vereinslied zu Beginn der Versammlung abgespielt wurde, dachte ich wirklich für kurze Zeit, man würde auf die Belange der Mitglieder eingehen...


    Ich will eine faire Abstimmung über einen Antrag, der (je nach Ausgang) weitreichende Folgen für den Verein haben könnte. Ist das wirklich zuviel verlangt?!


    Auch wenn ich die zusätzlichen Kosten nur ungern verursache und auch den Mitarbeitern auf der Geschäftstelle diese zusätzliche Arbeit ausdrücklich gerne erspart hätte, scheint es nicht anders zu funktionieren. Traurig!

    Aufgrund der frühen Anstosszeit konnten wir gestern nur mit Minimalbesetzung und recht spät Unterschriften sammeln. Leider konnten wir nicht alle Eingangsbereiche abdecken. Dennoch haben wir schon rund die Hälfte der Unterschriften zusammen. In Freiburg und gegen Walldorf werden wir die restlichen Unterschriften auch noch einholen.
    Ich selbst stand am Eingang der Gegentribüne und habe dort einige Lupa-Größen getroffen. Es waren auch etliche Besucher bereits über diese Plattform informiert und hatten mich direkt angesprochen. Übrigens nur eine einzige kritische Stimme:
    "Ach, ihr haltet doch immer nur die Leute auf mit eurem Geschwätz..."
    Es gab insgesamt nur 4 Personen mit denen ich mich kurz unterhalten hatten und die nicht unterschreiben wollten. Alle anderen Mitglieder haben sich ohne zu zögern in die Liste eingetragen. Eigentlich ein klares Armutszeugnis für unsere Vereinsführung, dass es so gut wie keinen Rückhalt gibt.

    Es wird von Vereinsseite keine neue Einladung und auch keine Pressemitteilung geben. Ich soll in der Versammlung die Aufnahme meines Tagesordnungspunktes beantragen. Dies werde ich tun. Sollte aber irgendjemand den Fromfehler ansprechen, ist die Angelegenheit für mich an diesem Tage erldigt und ich werde dann einer außerodentliche MGV beantragen.
    Im Idealfall könnte ich dann am 8. Dezember direkt die Listen mit den notwendigen Unterschriften an das Präsidium übergeben.
    Deshalb werden bereits am Dienstag beim Derby Unterschriften gesammelt. Solltet ihr also irgendwo jemanden sehen, der eine Liste in der Hand hat, bitte unterschreiben. Vorrausgesetzt, ihr stimmt meinem Anliegen zur Einberufung einer außerordentlichen MGV zu.

    Offener Brief an die Vereinsgremien und Mitglieder des 1. FC Saarbrücken


    Zur letztjährigen Mitgliederversammlung hatte ich einen Antrag zu Änderung des § 23 der aktuellen Satzung beantragt. Während der Versammlung konnte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. Per Internet und von Bekannten habe ich erfahren, dass Herr Rechtsanwalt Abel (Aufsichtsratsmitglied) während der Versammlung geäußert hat, dass der Antrag nicht behandelt werden kann, da hierfür 10 % der Unterschriften der Mitglieder notwendig wären.
    Diese Aussage ist schlichtweg falsch. In der Satzung ist hierzu kein Passus zu finden. Es ist lediglich die Rede davon, dass 10 % der Mitglieder eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen können.
    In der Versammlung 2013 kam es zwar zu einer Abstimmung, allerdings mit der Aussage von Herrn Abel, dass auch bei einer ausreichenden Mehrheit die Satzung nicht geändert werden könne. Die anwesenden Mitglieder hatten also unter Gegebenheiten abgestimmt, die laut der Satzung nicht nachvollziehbar sind und den Antrag abgelehnt. Hätte es einen entsprechenden Passus in der Satzung gegeben, hätte mein Antrag erst gar nicht als Tagesordnungspunkt aufgenommen werden dürfen. Weiterhin hatte es in den letzten Jahren bei einer Fülle von Anträgen auch niemanden interessiert, ob diese von 10 % der Mitglieder gestellt worden sind.


    Wenige Tage nach der Versammlung habe ich den 1. FC Saarbrücken erstmals per Email kontaktiert und wollte Auskunft darüber haben, wo diese ominöse Regelung der 10 % stehen solle.
    Herr Abel hatte mir zwar geantwortet, konnte mir einen entsprechenden Passus aber nicht nennen.
    Seit Januar 2014 bin ich mit dem Verein per Email in Kontakt um die Bestätigung zu erhalten, dass in der diesjährigen Mitgliederversammlung mein Antrag wieder auf die Tagesordnung gesetzt wird. Ich wünsche mir eine FAIRE Aussprache und eine FAIRE Abstimmung


    Hätte der Verein auf die Unterschriften von 10 % der Mitglieder bestanden, hätte ich diese eingeholt, sodann aber auch gleichzeitig eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen lassen. In dieser wäre dann nur mein Antrag zur Abstimmung gekommen. Da ich aber im Interesse des Vereins handeln möchte, wollte ich darauf verzichten, wenn mein Antrag aus 2013 auch auf die Tagesordnung der regulären Mitgliederversammlung 2014 aufgenommen wird. Am 18. September wurde mir dies von Herrn Pini (damals noch als Geschäftsführer Marketing aktiv, jetzt Vizepräsident) telefonisch zugesagt. Am 22. September habe ich die Geschäftstelle des 1. FC Saarbrücken hierüber per Email in Kenntnis gesetzt.


    Am 18.11.2014 wurden die Einladungen für die Mitgliederversammlung am 08. Dezember 2014 versandt. Die Behandlung meines Antrages kann ich auf der Einladung nicht ersehen. Am gleichen Tage habe ich den 1. FC Saarbrücken hierüber informiert und ich wurde auch von einem Präsidiumsmitglied zurückgerufen. Man beruft sich nun darauf, dass ich den Antrag nicht nochmal eingereicht habe. Bei dem o. g. Telefonat vom 18.09.2014 wurde aber vereinbart, dass der Antrag aus 2013 nochmal behandelt wird. In diesem Telefonat habe ich weiterhin erklärt, dass ich nicht darauf bestehe, dass alle Mitglieder nochmals angeschrieben werden müssen. Allerdings sollte zumindest eine Pressemitteilung über die Aufnahme eines weiteren Tagesordnungspunktes erfolgen. Der Verein hat nun mehr bis Montag Zeit, meinen Antrag nachträglich auf die Tagesordnung zu nehmen. Laut Satzung und BGB müssen die TOP´s 2 Wochen vor der Mitgliederversammlung den Mitgliedern bekannt sein. Diese Frist läuft am Montag, 24.11.2014 ab. Also genug Zeit für den Verein, den Fehler zu korrigieren.
    Sollte mein Tagesordnungspunkt nicht nachträglich aufgenommen werden, werde ich die Unterschriften von 10 % der Mitglieder einholen um sodann eines außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, in welcher mein Antrag behandelt wird.


    Mir ist bewusst, dass hierdurch unnötige Kosten entstehen würden, aber der Verein scheint (aus welchen Gründen auch immer) nicht an einer konstruktiven Lösung interessiert zu sein. Fast ein Jahr habe ich diesbezüglich mit dem Verein in Kontakt gestanden um sodann doch keine Beachtung zu erhalten.


    So geht man mit Mitgliedern nicht um. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, als hätte der Verein Angst davor, den Antrag zu behandeln. Und auch wenn die Satzung den Mitgliedern nur wenig Mitspracherecht zu bieten hat, so ist es unser gutes Recht wenigstens hiervon Gebrauch zu machen.


    20.11.2014
    Meiko Palm

    Ja, ich habe dem Verein mitgeteilt, dass ich über das Jahresende hinaus nicht mehr als Fanbeauftragter weitermachen werde.
    Die Gründe für meine Entscheidung sind erstmal zweitrangig. Die Spiel gegen Kiel und in Wiesbaden zählen, alles andere ist Beiwerk.


    Alles andere dann zu gegebener Zeit. Bis dahin bitte ich darum, die Entscheidung zu repsektieren, dass ich mich momentan nicht großartig dazu äussern möchte.

    Michael Sander hat mich gebeten, hier zu Antworten.


    Die Aktion kam richtig gut an. Es hat alles ohne Probleme funktioniert und dementsprechend gab es nach dem Spiel nur lobende Worte.
    Ein großer Dank nochmal an alles Unterstützer und Spender!


    Ich denke, hiermit konnte man mal wieder positiv auf den FCS aufmerksam machen.


    Und von mir persönlich nochmal meinen größten Dank an Michael für seinen unermüdlichen Einsatz!

    So, ich hatte mir jetzt mal die Zeit dazu genommen, zumindest ein paar der Fragen aus meiner sicht zu beantworten und stehe einer weiteren (sachlichen) Diskussion gerne zur Verfügung!




    Zitat


    Meine 1. Frage, ist es: Warum, gelingt es einfach nicht einen Fanblock zu gestalten ? Virage in die Mitte , der Rest außenrum. So läuft das bei jedem vernünftigen Fußballclub ab. Ich selbst und viele andere, wären bereit, dies zu unterstützen. Sich einen Fanblock auszusuchen, halte ich für Schwachsinn. Mein Herz blutet, wenn ich mir unsere Fanszene so betrachte. Auch, müsste es endlich gelingen, mehr werbung für den FC zu machen. Es hat sich viel geändert ! Mehr Zuschauer anzulocken, muss doch auch im Interesse des Vereins sein ! Die Mannschaft ist klasse und zeigt tolle Leistungen, aber auf den Rängen herscht Untergangsstimmung. Ich ziehe meinen Hut vor den Jungs aus dem E, die tolle Choreografien machen und tolle Fahnen schwenken, keine Frage.... Aber die Art und Weise, das Team anzupeitschen :whistling:
    Am besten alle in den D und alle haben sich lieb. Gemeinsam für eine Sache ! So, und nicht anders, sollte das laufen ! Persönliche Differenzen einfach mal hinten anstellen und über seinen Schatten springen !


    Die Frage lässt sich so einfach nicht beantworten. Erstmal liegt es uns fern, irgendjemandem etwas zu diktieren oder zu „befehlen“. Generell soll jeder dort stehen wo er möchte und die Mannschaft so unterstützen wie er es für richtig hält.
    Seit Beginn unserer „Arbeit“ haben wir es uns auf die Fahnen geschrieben, das Verhältnis zwischen D-Block und E-Block zu verbessern. Hier geht es auch nicht einfach um pauschale persönliche Differenzen sondern teilweise auch um eine neue Fan- bzw Subkultur. Hier muss auf beiden Seiten jeweils mehr Anerkennung und Vertrauen entgegengebracht werden.
    Hier behaupte ich einfach mal, dass wir auf einem guten Weg sind. Klar, gibt es die unterschiedlichen Blöcke noch immer. Aber das Verhältnis untereinander hat sich deutlich gebessert. Man spricht wieder miteinander und es gibt auch keine Anfeindungen mehr. Dies sah vor einigen Jahren noch ganz anders aus.



    Zitat

    Fanbusse:


    Meine Meinung kennst du ja schon länger und ich greife auch mal dathys Beitrag auf,Fanclubs sollten keine Busse zu Auswärtsspielen organisieren sondern eine zentrale Stelle,wie es bei anderen Vereinen auch üblich ist.So muss sich kein Fanclub Gedanken machen,daß ihm nachgesagt wird,er würde sich persönlich bereichern.Zudem trägt es zum Zusammenhalt unter den Fans bei,wenn die Leute bunt durcneinander gewürfelt in den Bussen sitzen.Jetzt sitzen 10 Leute bei uns,10 bei den Crocos und 10 Leute bei den Eagles,nur weil unterschiedliche Fanclubs die Busse machen,die Leute ansonsten aber immer zusammen sind,und in den VE Bussen sitzen auch Leute,die vlt. mal gern mit anderen Leuten unterwegs wären.
    Deshalb meine Forderung:Planstelle Busse organisiert die Auswärtstouren,ich hab diesbezüglöich schon mit unserem Unternhemen gesprochen,die kämen preislich sehr entgegen und haben vor Ort 70 Fahrzeuge aller Kategorien.Voraussetzung:Kein Fanclub macht eigene Busse.


    Wenn es Personen gibt, die sich verlässlich darum kümmern, können wir sowas gerne anbieten. Uns fehlt hierzu als Ehrenamtler schlicht und ergreifend die nötige Zeit.
    Sollte es irgendwo mal absehbar sein, dass die Fanclubs keine Busse einsetzen können, springen wir gerne mal ein. So zum Beispiel auch damals zu dem turnier in Bournemouth, zu dem wir einen Bus und auch die gesamte Tour inklusive Übernachtungen organisiert hatten. Hier rollte ein bunt gemischter Bus auf die Insel und auch diese Tour war wieder ein Schritt in die richtige Richtung bezüglich des vorgenannten Themas hinsichtlich des Miteinanders.


    Zitat

    Wäre es nicht umsetzbar Fantreffen/ Mitgliederversammlung an Samstags/Sonntags Spieltagen zu veranstalten (sprich zeitnah ans Spiel ??) ?


    Ist durchaus eine Überlegung wert. Werden wir uns mal unsere Gedanken darüber machen, zumindest was die Fantreffen anbelangt. Persönlich bin ich der Meinung, dass sowas losgelöst von den Emotionen eines vorherigen Fussballspiels erfolgen soll, aber wenn man jedes dritte oder vierte Fantreffen nach einem Heimspiel stattfinden lässt, wäre dies ja schonmal ein Kompromiss.

    Danke für die Willkommensgrüße!
    Angemeldet bin ich ja schon seit ein paar Jahren und habe auch öfter mal mitgelesen.
    Ich werde versuchen jetzt öfter auch hier aktiv mitzuwirken.


    Wobei das halt neben Job, Familien und den sonstigen "Verpflichtungen" als FB nicht immer so einfach möglich ist.


    Sollte es hier mal spezifisch um ein Anliegen der Fanbetreuung gehen und eine Antwort von uns aussstehen, ne kurze SMS als Anstoss und ich werde mir die Zeit nehmen.

    Danke nochmal an alle Anwesenden! Es war ein
    durchaus kritischer aber dennoch sachlicher Abend. Um ehrlich zu sein,
    hatte ich schlimmeres "befürchtet".


    Sehr gefreut hatten wir uns,
    dass der Club der Freunde auch anwesend war und die eigene Veranstaltung
    ins Fanprojekt verlegt hatte um an dem Fantreffen teilzunehmen. Wie
    bereits erwähnt, hatten wir deren Veranstaltung nicht aufm Schirm als
    wir den Termin festgelegt hatten.


    Goalgetter
    Vielen Dank für den guten und ausführlichen Bericht!




    thomas
    Wir waren gegen 21 Uhr fertig wenn ich mich nicht täusche