Beiträge von Mladen Bartolovic

    Ich bin auch gespannt mit wem der 5 man am Ende noch verlängert :/

    Golley, Froese, Perdedaj spielen quasi die "selbe" Position. 1 von denen wird wohl bleiben

    Uaferro, Thoelke spielen die selbe Position. 1 von denen wird wohl bleiben

    Absolut traurig: Uaferro unter Lotte aus Köln gekommen bärenstark, viel besser als Kehl-Gomez oder Alex Hahn. Ist irgendwie vollkommen außer Tritt, hoffentlich kommt er wieder.

    Froese auch die erste Zeit beim FCS stärker und präsenter, jetzt auf dem Platz viel zu unauffällig.

    Perdedaj muss schauen, dass er wieder fit wird. Unendlich lange darf das eigentlich nicht mehr dauern.

    Breitenbach als Ex-Stammspieler bei Mainz 05 II für mich eine Riesenenttäuschung. Hat überhaupt keine Weiterentwicklung durchgemacht.

    Zu Vungu und Golley ist nicht mehr viel zu sagen, 20 % Licht und 80 % Schatten reichen einfach nicht.

    Thoelke kann man noch nicht bewerten.

    Das ist meine Meinung zu den Spielern, nachdem ich schon hunderte FCS Spieler in fast allen Ligen habe kommen und gehen sehen.

    Hoffentlich ist der Platz in Frankfurt in einem besseren Zustand wie damals, als der FCS gegen den FSV in der PSD Bank Arena spielte. Selbst von meinem Platz auf der Tribüne konnte man die Löcher im Rasen erkennen. Entsprechend hubbelte der Ball übers Gras. Aber es trifft ja beide Teams.

    Jedenfalls reiste damals der FCS am Spieltag an. Wir überholten den Mannschaftsbus hinter KL-Ost. Dennoch stand der Bus schon am Stadion, als wir ankamen....dumm gelaufen.

    Habe noch was vergessen: Laut "SZ" von heute (Überschrift: "Weitere Baumängel im Ludwigspark") regnet es jetzt durch das Dach der Westtribüne und das Wasser läuft dort in die Verkaufsstände (mangelhafte Dachentwässerung). Außerdem gibt es Probleme mit einem mangelhaften Lüftungsrohr der Haupttribüne. Falls das schon von jemand anderem editiert wurde....sorry.

    Vielleicht mach der DFB bei Völklingen eine Ausnahme (Pandemie, LuPa-Rasen, FCS akzeptiert artig Sverko-Urteil, Entlastung seiner Terminplaner bei Spielverschiebungen).

    Spiele finden Samstag Nachmittags statt (kein Flutlicht), ohne Zuschauer (keine Kapazitätsanforderungen, keine Infrastrukturprobleme mit Parkplätzen, Polizei, VIP-Gedöns). Die Elektronik fürs TV (Dritten Programme, Magenta) dürften auch genügen (siehe Pokalspiele). Rasenheizung wird zunächst auch nicht benötigt und relativiert sich mit ablaufender Jahreszeit. Normalerweise bin ich eher Bedenkenträger aber hier doch recht optimistisch.

    Ich möchte gern eine Lanze für die 4 Saarbrücker Abwehrspieler brechen (auch für Sverko u. Uaferro). Es schlagen - im Vergleich zu den meisten anderen Teams - ungewöhnlich viele Flanken und Bälle im Saarbrücker Strafraum auf. Darum auch die zahlreichen Eckbälle gegen den FCS.

    "Schuld" daran ist das Mittelfeld. Hier bekommen Shipnoski, Gouras, Mendler, Golley, Jänicke und vermehrt auch Zeitz keinen Zugriff auf den Gegner.

    Selbst die spielerisch arg limitierten Magdeburger und Meppener kombinierten sich immer wieder bis zur Saarbrücker Box durch. Und dann müssen Zellner und Co. ständig ran. Wenn dann irgendwann nach zahllosen Flanken in den Strafraum die Konzentration nachlässt, ist das kein Wunder.


    Im MF muss angesetzt werden. Hilfreich wäre ein fitter und formstarker Perdedaj. Aber auch anderes Personal: z. B. Sverko u. Zeitz auf Doppel 6 oder Bösel u. Perdedaj (wenn beide wieder fit). Es gäbe noch andere Kombinationen. Hier darf es keine Gedanken-Tabus geben. Irgendwie muss es doch gelingen, das MF "dicht" zu bekommen, die anderen Teams sind auch nicht stärker besetzt.

    Könnte ich geschrieben haben! Vungu hatte eine tolle Phase vor ein paar Jahren in Wehen-Wiesbaden. Erzielte in einem Spiel mal 2 Tore gegen den FCS (glaube ich) und war nie in den Griff zu bekommen. Aktuell leider nur noch ein Schatten von damals. Richtig schwerfällig und hüftsteif und bei hohen Bällen wie am Boden festgenagelt. Schade!

    Habe mir nochmals die Spiele gegen Hansa und Halle angeschaut. Dabei sind mir folgende Unterschiede zu jetzt aufgefallen (Ausnahmen bestätigen die Regel):


    - Spieltempo (damals ICE jetzt Regionalbahn)

    - mutige und freche Aktionen damals, jetzt Angsthasenfußball (kaum noch Dribblings, Flankenläufe u. Kombinationen. Gouras und sein Lauf s. Ausnahmen)

    - die Handschrift des Trainers im Spiel war damals klar zu erkennen, jetzt mehr oder weniger planlos und vogelwild

    - verminderte Laufbereitschaft ("Spiel ohne Ball", jeder FCSler ist zugedeckt), keine Überzahl in Ballnähe


    Die Spiele gegen W.Wiesbaden und Ingolstadt kamen noch in etwa an die Leistung zu Beginn der Saison heran aber schon mit zu vielen "Wacklern".


    Was muss besser werden? Keine Ahnung, ein Sieg würde helfen, aber momentan scheint jeder Gegner für den FCS zu stark. Die einen stehen hinten zu gut (Meppen), die anderen sind zu offensivstark (Waldhof) und wieder andere zu flink, agil und technisch beschlagen (Bayern II).


    Dennoch tippe ich mal auf ein 2:1 für den FCS (mit der Aufstellung von Saar1903). Dann könnte es auch gegen Zwickau klappen.

    Golley liegt eben immer zwischen Genie und Wahnsinn, ich werde manchmal verrückt und wütend wenn er wieder einer seiner schlampigen Pässen oder Standards spielt, anderseits denke ich manchmal, ein echt genialer Fußballer. Die Frage lautet nur, können wir uns diese Ambivalenz momentan leisten.

    Blöd ist nur, wenn Genie 10 % und Wahnsinn 90 % ausmachen. Solch einen Spieler bringt man nicht gegen Meppen auf einem Kartoffelacker, sondern gegen Dresden, 1860 und Hansa auf gutem Rasen und 20 ° C im Schatten.


    Oh je, die o. g. geplante Mannschaftsaufstellung lt. Kicker verheißt nichts Gutes. Da gefällt mir die von Saar1903 schon deutlich besser.

    Also, wenn das morgen bei der bisherigen Taktik auch in die Hose geht und der FCS erneut als Loser dasteht und die Platzverhältnisse bei dem Wetter und der Vielzahl der Spiele immer schlechter werden, hilft dem FCS bis auf weiteres nur noch eins: Kick and rush!


    Will heißen: Der FCS gibt das Mittelfeld total preis (da läuft eh nichts) steht ca. 10-15 m vor dem eigenen 16-er kompakt und wenn der Gegner aufrückt , kommen lange Bälle auf die 3, 4 Offensiven vorne. Mit deren Schnelligkeit könnte es dann in 1 zu 1 Situationen mit Torchancen klappen. Das müsste dann aber ein paar mal vorher noch trainiert werden. Eine andere Möglichkeit sehe ich derzeit nicht. Wenn im Frühling die Plätze wieder trocken sind, kann man ja wieder mehr auf das Spielerische setzen.

    Wir sind extrem von Jacob abhängig, wenn’s bei ihm nicht läuft lahmt unser komplettes Spiel.

    Seit 7 Spielen sind wir sieglos, 4 Punkte von möglichen 21 geholt!

    Seit 7 Spielen wartet Jacob auf ein Tor.....


    Das ist das Ergebnis, wenn das Spiel auf 1 Spieler zugeschnitten ist, oder sehe ich das falsch?

    Die Fakten stimmen. Jacob ist aber auch auf seine Mitspieler angewiesen. Wenn 98 % der Angriffsbemühungen des FCS bereits im Mittelfeld im Sand verlaufen, kann Jacob schlecht knipsen. Kwasniok muss J G-S in Magdeburg gemeinsam mit Sebi bringen, damit sich die Magdeburger Defensivakteure nicht nur auf Sebi konzentrieren müssen. Golley würde ich dafür draußen lassen. Der Mann ist in der Dritten Liga fehl am Platz. Als Zirkusdirektor würde ich ihn sofort für die Manage verpflichten. Er könnte dann als Pausenfüller Kunststückchen mit dem Ball vorführen.


    Insgesamt ist es für den FCS lebenswichtig, dass die einzelnen Mannschaftsteile wieder - wie zu Beginn - enger zusammenstehen. Man muss auch vor dem Spiel schauen, wie sich der Platz präsentiert. Ist es ein Acker wie in Meppen, muss ich anders spielen lassen wie auf einem guten Geläuf.

    Philip Wollscheidt übte heute als Experte in der SR Sportarena indirekt Kritik am Saarbrücker Trainer. Seiner Meinung nach standen bei der entscheidenden Ecke zu viele Saarbrücker auf der Torlinie und verteidigten im Raum. So konnte der Meppener Kopfballschütze mit Anlauf ungehindert zum Kopfball gehen.

    Außerdem kritisierte er die Umstellung auf 442 in der zweiten Hälfte. Diese Umstellung hätte den Meppener in die Karten gespielt, da dies leichter zu verteidigen war. Keine Ahnung, ob er damit Recht hat.

    Für mich liegt der Hauptgrund der erfolglosen Phase des FCS darin, dass j e d e r Gegner - vor allem im Mittelfeld - Überzahl in Ballnähe hat.

    Einem Saarbrücker Spieler stehen sofort bis zu 3 Gegenspieler auf dem Schlappen. Desweiteren hat man oft viel zu wenig Spieler in der Box des Gegners, wenn man mal drückt. Das muss gegen den 1. FCM anders werden.

    Schulnoten für die Spieler:


    Batz: 3- (muss beim Gegenteffer unbedingt raus)

    Barylla: 6 völlig von der Rolle auf der ungewohnt linken Seite

    Breitenbach 5 fällt schon bei einer angedeuteten Körpertäuschung des Gegenspielers auf den Hosenboden, typisch

    Zellner 3 ordentliche Leistung - nicht mehr und nicht weniger

    Uaferro 4 nicht mehr der Boné, der aus Köln kam

    Zeitz 4 fleißig wie immer aber mit hoher Fehlpassquote, wirkt schon nach 10 Minuten ausgelaugt

    Jänicke 6 die Leistung war eine Frechheit; noch mal so was und ab in die Trainingsgruppe 2 (Vergangenheit zählt nicht)

    Gouras 4 starker Beginn, dann untergetaucht

    Kerber 3 mehr war von dem Jungen nicht zu erwarten

    Shipnoski 3+ mit besseren Nebenleuten wäre auch er besser gewesen

    Jacob 3 siehe Shipnoski

    Günther Schmidt, Mendler: kamen in ein schwaches Gesamtgefüge und konnten nicht mehr viel reißen

    Golley 5 obwohl frisch keine Konzentration bei den (Fehl-)pässen


    Mit 3 Totalausfällen und sonst durchschnittlicher Leistung ist selbst gegen biedere und hausbackene Meppener nicht mehr drin.

    Auffällig erneut die vielen Eckbälle gegen den FCS und seine eklatante Kopfballschwäche.

    Der FCS sollte tunlichst gegen Meppen nicht mit 0:1 in Rückstand geraten, denn dann passiert folgendes (Blaupause Waldhof und besonders Hansa Rostock):


    Meppen igelt sich mit Mann und Maus im eigenen 16-er ein. Der Gegner rückt immer weiter auf, bis selbst die IV am Meppener Strafraum stehen. Meppen verteidigt mit Geschick (und Glück) sein Tor. Plötzlich stürmen scheinbar völlig unmotiviert 2 Meppener Offensivspieler nach vorne und haben das komplett offene Mittelfeld vor sich. Dann ein langer Ball aus der Abwehr auf einen der vorpreschenden Spieler und die beiden gegnerischen IV müssen hinterherhecheln.


    Diese Spielszene - bzw. so ähnlich - mehrfach gesehen. Mindestens eine führte (gegen Hansa) zum Treffer. In beiden Spielen Meppen das fußballerisch klar schlechtere Team, trotzdem mit 6 Punkten. Ich hoffe, Kwasniok hat eine taktische Idee und die Spieler können sie umsetzen.


    Und noch was: ich bin kein Fußballstatistiker, aber könnte es sein, dass der 1. FCS bislang von allen Teams die meisten Eckbälle gegen sich hat?

    Bone und Fanol hatten eine super Vorbereitung, wurden beide durch Verletzungen zurückgeworfen . Mendler ist bekannt für seine Formschwankungen .

    Was das jetzt mit Kwasniok zu tun haben soll erschließt sich mir überhaupt nicht :/

    Ich sage nicht, dass der Trainer für verletzungsbedingte Formtiefs verantwortlich ist. Ich sagte doch, dass ich keinen Spieler nennen kann, der unter dem Trainer "b e s s e r" geworden wäre. Seht euch den genannten Marco Meyerhöfer an, der bei Fürths Trainer Stefan Leitl leistungsmäßig "explodiert".

    JG-S hatte ich schon vor der Saison als Option genannt (kann man nachlesen). Habe 2 Spiele von CZ Jena in der Dritten Liga gesehen und der Spieler ist mir sofort aufgefallen; der einzige in dieser Rumpelmannschaft, der komplettes Drittliganiveau zeigte. Erzielte in einem der Spiele auch ein Tor.


    Die ganze Sache mit den Aussortierungen der 6 Spieler kann ich nicht bewerten mangels Faktenwissen (Trainingseindrücke, Fitnessstand, Verhalten etc.)


    Trainer Kwasniok macht insgesamt bislang einen guten Job. Wenn meinerseits Kritik angebracht ist dann bezieht diese sich darauf, dass ich den Eindruck habe, dass der Trainer die einzelnen Spieler nicht richtig "weiterentwickelt". Ich sehe eigentlich keinen einzigen Spieler, der unter dem Trainer "besser" geworden wäre. Beispiele gefällig?

    Boné Uaferro: kam vom Drittligisten Fortuna Köln, beim FCS aus der IV mit unglaublichen Diagonalpässen über 40 m genau auf den Mitspieler, wie Jerôme Boateng zu seinen besten Zeiten, am Ball die Souveränität in Person; von dieser Form schon vor seiner Verletzung meilenweit entfernt

    Fanol Perdedaj:   Überragend in der RL auch in den Pokalspielen von den Zweitliga und Bundesliga Gegenspielern kaum zu bändigen. Und zur Zeit?

    Markus Mendler: Absoluter Blockbuster auf der linken Seite zusammen mit Kevin Behrens; wirkt seit längerer Zeit insgesamt seltsam leblos und zaudernd

    Kianz Froese: baut immer mehr ab, die Präsenz auf dem Feld ist ihm völlig abhanden gekommen


    Dies sind Spieler, die nach meinem Dafürhalten den "Rückwärtsgang" eingelegt haben. Dazu kommen noch andere, die "auf der Stelle treten".

    Dabei habe ich das Alter der Spieler und die Anforderungen der Dritten Liga berücksichtigt. Ich sehe immer wieder, dass Spieler durch bestimmte Trainer bzgl. ihrer Leistungsfähigkeit regelrecht durch die Decke gehen, sogar in höheren Ligen. Paradebeispiel: der frühere FCS RV Marco Meyerhöfer, der mit Fürth die 2. Liga rockt.

    Laut Interview "SZ" mit Trainer Kwasniok erwägt man, nach dem Meppener Spiel gar nicht erst nach Saarbrücken zurückzukehren, sondern gleich nach Magdeburg (nächstes Auswärtzsspiel) weiterzufahren. Es sollen Reisestrapazen minimiert werden. Könnte allerdings zum "Lagerkoller" führen, oder?

    Sollte man einen der 0-Spiele FCS-ler in der Pause abgeben können, wäre es sinnvoll, einen torgefährlichen 10er zu verpflichten (auszuleihen).


    Mir schwebt da einer wie Timo Kern (Bayern II, vorher Waldhof MA, vorher Astoria Walldorf) vor. Ackert, dirigiert, spielt tödliche Pässe und verwandelt auch noch. So ein Typ müsste doch machbar sein (vielleicht ein "Unzufriedener" in der 2. Liga).