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Rechnerisch gesehen ist der Abstieg des SV Meppen noch nicht besiegelt, doch angesichts eines Rückstands von elf Punkten und 34 Toren auf das rettende Ufer ist der Gang in die Regionalliga nach der 0:1-Pleite beim BVB II nicht mehr zu verhindern. Das wissen auch die Spieler, die den Glauben mittlerweile aufgegeben haben.
"Es ist hoffnungslos"
Obwohl die Lage schon nach der 0:3-Niederlage gegen den FC Ingolstadt vor einer Woche kaum noch Hoffnung machte, war er noch da, der Glaube an den Klassenerhalt. "Wir lassen jetzt nicht die Köpfe hängen. Der Glaube wird natürlich weniger, aber wir machen weiter", hatte etwa Kapitän David Blacha gesagt. Eine Woche und eine weitere Niederlage später hörte sich das am Samstag nun anders an: "Jetzt kann sich jeder zusammenreimen, dass das kleine Wunder nicht klein geblieben ist und schon etwas ganz, ganz Seltsames passieren muss, dass wir das noch schaffen", wird der 32-Jährige in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zitiert.
Noch deutlicher äußerte sich Tobias Kraulich: "Die Tabelle kann jeder anschauen. Dass das Ding durch ist, da müssen wir uns nicht anlügen. Da muss man nicht Albert Einstein sein, um das zu wissen. Das ist natürlich beschissen." Oder wie Torhüter Matthis Harsman meinte: "Es ist hoffnungslos." Schon in zwei Wochen konnte der Abstieg auch rechnerisch besiegelt sein.