Hallo,
möchte mal, das Einverständnis des Autors vorausgesetzt, diesen wirklich zutreffenden und sachlichen
Leserbrief aus der Freitagausgabe der SZ hier einstellen.
Diesen Brief sollte sich die Gemeinde der "Neidsaarländer" mal vor Augen führen und daran denken, wie
intensiv sich die Rheinland-Pfälzische Landesregierung unter Kurt Beck für das Überleben des FCK einge-
setzt hat und es gab aus der Bevölkerung fast nur positive Kommentare!!!
In Bezug auf das Stadion bin ich der Meinung, dass eine Event-Arena wie auf Schalke, nur ein Stück kleiner,
für alle und jeden etwas bringen würde. Vieleicht würden dann auch die Neidsaarländer etwas kleinlaut beigeben.
Hier der Leserbrief:
STADION
Neid ist wahrlich
kein guter Ratgeber
Zu den Kommentaren pro und
kontra „neues Stadion“ in
Saarbrücken (SZ vom 30.März)
Heimspiele des 1. FC Saarbrücken
sind im Saarland die einzigen
„Events“, die regelmäßig
5000 Besucher anlocken. Damit
ist Fußball im Ludwigspark ein
Teil der Kultur dieses Landes, ob
das einem gefällt oder nicht.
Wie Theater oder Museen, obwohl
weitaus weniger Menschen
sie besuchen. Kämen Stadt und
Land auf die Idee, eine Musical-
Hall für 30 Millionen Euro zu
stemmen, würden wohl weniger
Zeitgenossen den Begriff Größenwahn
bemühen. Das Problem
ist wohl weniger die fehlende
Akzeptanz einer Investition
in ein Stadion, sondern der Verein,
der darin spielen möchte.
Der Club polarisiert zu sehr. Die
Kritik entstammt leider zu oft
nur dem Neid „uff de FC“.
Alex Mannschatz, Saarbrücken