Beiträge von blue&black loyalty

    es gibt nichts schön zu reden, das ist einfach ein grottenschlechter Fußball. So halt man noch nichtmals gegen eine Regionalliga Mannschaft Punkte. Der beste 3. Liga Absteiger hatte letzte Saison 39 Punkte, wir liegen derzeit bei 26. Gegen wen wollen wir denn noch gewinen?

    harmlos, ideenlos, wieder ohne Abwehr... aber warum sollte sich auch heute was ändern, was die ganze Saison noch nicht gelang. Wenn man sieht welche Aufbruchstimmung die Offenbacher versprühen gegenüber uns könnte man schon meinen der Abstieg ist akzeptiert

    Zitat von »Fimpen« Jetzt braucht die Mannschaft die Unterstützung der Fans. (wahren Fans)
    Erstmal muss die Mannschaft den Ernst der Lage begreifen. Wenn sie dann den Willen zeigt wird sie die Unterstüzung zu 100 % bekommen.



    Erstmal muss die Mannschaft den Ernst der Lage begreifen. Wenn sie dann den Willen zeigt wird sie die Unterstüzung zu 100 % bekommen.



    Ich finde es bedenklich, wenn hier versucht wird in wahre und falsche Fans zu unterteilen. Da besteht eine riesige Gefahr anmaßend zu werden. Jeder dem der FCS am Herzen liegt ist ein Fan, egal wie lange jemand schon Fan ist, wie intensiv er dies gegenwärtig ist, welche Personalentwicklungen er vertritt, wieviele Anhänger und Gegner er hier im Forum hat, ob er auch mal eine Auszeit von einigen Spielen braucht um sein schwaches Herz zu schonen...
    Ich bin froh für jeden der in dieser schweren Zeit noch offen nach außen trägt, dass sein Verein der Blau-Schwarze aus Saarbrücken ist und den Weg ins immer leerer werdende Sadion findet.



    Wenn wir es nicht falsch verstehen möchten, wissen wir doch genau, was die angesprochenen Sätze hier aussagen sollen.


    Gegenüber dem guten Drittligasupport der Fans, steht die Mannschaft auf Ihrem Tätigkeitsfeld in der Pflicht. Der eine möge sagen, ohne Gegenleistung leiste auch ich keine Anwesenheit oder Eintrittszahlung mehr, der andere fordert aus Trotz noch mehr Unterstützung der Mannschaft. Zumindest nachvollziehen kann man beides.


    Einige sehen die Chance einer sportlichen Erholung nur im Zusammenhang mit einem Trainerwechsel. Und wenn die Negativsserie durch einen positven 'Ausrutscher' unterbrochen wird, findet mit ziemlicher Sicherheit eine Auffschiebung dieser Entscheidung statt, was den Klassenerhalt gefährden könnte. Man möge dazu stehen wie man will und es auch nicht gut finden (wie auch ich nicht), letztlich zeigt sich aber auch nur hierin die Sorge um den FC.
    Ebenso verständlich ist die Hoffnung, dass sich auch ohne personelle Änderungen noch alles zum Gute wendet und die Leistungen wieder erfreulicher werden. Diesen Vertretern könnte man ja auch vorwerfen, dass Sie tatenlos zusehen wie der Verein sehenden Auges ins Desaster stürzt.


    Wie man auch immer zu all dem steht, lasst uns bitte nun nicht noch damit beginnen uns untereinander zu zoffen!

    Sicher ist nur, dass wir 2-4 Gegentore fangen. Hat die Offensive einen extrem guten Tag nehmen wir ein Pünktchen mit. So wird es bis zum Ende der Saison gehen, egal ob wir gegen den Ersten oder Letzten der Tabelle spielen. Und ob es dann schlussendlich für die Liga reicht oder nicht wird man sehen; vielen Spielern dürfte es gleich sein, da sie vielleicht ohnehin eh schon andere Pläne und keine Verträge haben.


    Viele die hier noch eifrig diskutieren und regelmäßig zu den Spielen kommen haben sicherlich auch die Oberliga mitgemacht und sollten nicht gerade der Kategorie 'Erfolgsfan' zuzuordnen sein. Aber was ich derzeit an mir selbst feststelle ist, dass mir der FC meine wohl verdiente Freizeit versaut (egal ob im Stadion oder am Fanradio) und mir einfach nur schlecht tut worauf mich mittlerweile auch schon mein Umfeld aufmerksam gemacht hat, ja das ist schon Masochismus. Und alles was derzeit vor sich geht ist mehr als ein deja vu Erlebnis des Regionalligaabstiegs 2006.


    Ich finde es toll, dass einige hier noch echten Optimismus verspüren und an ein Zusammenraufen der Mannschaft glauben - Ich würde mich ehrlich! freuen, wenn ihr im nachhinein Recht behält.

    man kann aber auch einmal hinterfragen warum es überhaupt soweit kommt, dass ein Spieler so etwas tut. Im Team stimmt gar nix mehr, man kämpft gegeneinander und nicht miteinander. Ob der Trainer daran schuld hat muss nicht sein, auf jeden Fall bekommt er die Lage nicht in den Griff.


    Und davon abgehesen "verdient" hat sich diese Saison fast noch kein Spieler oder der Trainer das Gehalt.

    keiner moechte hier jemanden zerfleischen. Menschlich kann z.B. Luginger ja ein ganz feiner Kerl sein. Aber Berufsfussballer und Trainer muessen sich nun mal an ihrer Leistung messen lassen. Und diese Saison war es trotz schlechter Leistungen fuer saarbruecker Verhaeltnisse noch beachtlich ruhig. Und um so einen Auswaertssupport wie zb in Aachen wuerden sich andere Vereine die Finger lecken. Reden ist ja grundsaetzlich nie verkehrt und besten Dank fuer die Bereitschaft der Beteiligten und die Organisationsmuehe, ich weiss nur nicht so recht auf welches Ergebnis man kommen kann.


    Ich erinnere mich da an unsere letzte Regioabstiegssaison, als Spieler mit Fans das FCS Lied vor dem Spiel sangen... Schoene Symbolik aber viel aendern konnte es auch nicht.

    Die Erfahrung lehrt, Lugingers Stuhl wird erst wackeln, wenn wir schwarz auf weiß auf einem 'gesicherten' Abstiegplatz stehen.
    Obs an ihm liegt oder nicht, nach den letzten beiden Partien und der verpassten Transferphase ist es zweifelsohne die letzte Option, sofern man noch ernsthaft Schlimmeres vermeiden möchte...


    Ironie: Andere verschulden sich kaputt, unser Vorstand hat sich zum kaputtsparen entschieden. Was auf den ersten Blick vernünftiger klingt wird u.a. dazu führen, dass Aachen in der nächsten Saison schuldenfrei in die Regio starten kann und wir unsere kleine Miese sogar noch mitnehmen dürfen.

    Was echt nervt, ist die Tatsache, dass in den meisten Fällen die Zustimmung zum Neu- oder Umbauverzicht nichts mit der Sachlage zu tun hat, sondern dem üblichen FCS-Bashing zuzuordnen ist. Wie soll man ein Invest von 28 Mio umsetzen, wenn 3/4 der Landesbewohner dem FC nicht den Dreck unter den Fingernägern gönnen. Einmal jetzt den Gegenwind von einigen Aufgebrachten aushalten und in ein paar Monaten spricht das gros der Bevölkerung nicht mehr drüber oder sieht das ganze mit Wohlwollen. Es ist ein Teufelskreis aus fehlenden Sponsoren, fehlendem sportlichen Erfolg und fehlendem Rückhalt der Saarländer.


    Ich würde es mittlerweise echt lustig finden in die Nachbarschaft (nur ein Beispiel Pirmasens) umzuziehen und dort die Hütte voll zu machen und seine Miete zu entrichten.

    Die Stimmungslage ist derzeit fast noch mieser, als beim Abstieg in die Oberliga. Es kommt halt auch alles zusammen, organisatorisch und sportlich. Inzwischen hat sich hier jeder, völlig zurecht, ausgekotzt und frägt sich nun wie geht es weiter. Mit dem Verein aber auch der eigenen Einstellung zum Verein. Wer sich wie ich diese und die letzten Saisons eine Dauerkarte gegönnt hat, hatte sicherlich keine all zu hohen sportlichen Erwartungen. Irgendwie ging es auch mehr um das Gesamtpaket von Würstchen und Bier ohne Plastik-Justpay-Karte, 'ehrlicher' Fußball und eine besondere Stimmung im Stadion, welches in uns bei jedem Betreten hunderte Erinnerungen weckt.


    Ob dieses oder das nächste Spiel nun stattfindet oder nicht, für einige wird es ein Scheideweg sein. Tu ich mir das noch länger an oder suche ich mir einen richtigen Profiverein, der mir fröhlichere Wochenende beschert. Ich werde wahrscheinlich wiederkommen und meine Erwartungen, so schwer es fällt und überhaupt noch möglich ist, nochmals runterschrauben. Beim jetzigen Zuschauerschnitt und den jetzigen Perspektiven wäre auch der Gang in die Regio kein großer Unterschied mehr. Wir sind glaub ich an einem Punkt angelangt, an dem wir es einsehen müssen, dass es sinvoll wäre unser Glücksgefühl auf der Tibüne weniger vom Geschehen auf dem Rasen abhängig zu machen :)

    Lügen, Lügen, Lügen.. Na toll erst soll für die 28 Mio. saniert werden, dann bekommt man es für 15 Mio. hin, nun im akuellen Bericht sind es noch 10 Mio.
    Wer bietet weniger? Am Ende wird es die Alternative 0 Euro und die Fans sollen mit selbst mitgebracher Farbe den Rost überstreichen. Und der Vorstand nickt ab und duckt sich weg, anstatt wenigstens auf eine umfangreiche Sanierung zu pochen. Blöde, dass man seinen Freunden in der Politik nicht ans Bein treten kann...


    PS der Beitrag im aktuellen Bericht ist lächerlich mit einem Kind als Stadionbefürworter und einem abgedrehten Straßenbaufreund als Stadiongegner, lächerliche Provinzposse...

    Am Ende des Tages bleibt die ernüchternde Erkenntnis, dass im Saarland und überregional keine Sponsoren bereit sind echten Profifußball im Saarland zu ermöglichen und große Veranstaltungen anzulocken. Saarstahl, Scheer, ZF etc. nirgends gibt es eine echte Identifikation. In Braunschweig ziehen die VW-Arbeit geschlossen ins Stadion, im Saarland sitzen sie mit dem BVB oder Bayern-Trikots vor Sky oder fahren in die Pfalz.


    Sich auf die Politik zu verlassen, hat sich als bittere Enttäuschung herausgestellt. Jetzt werden noch die richtigen Formulierungen geschmiedet, um das Ganze etwas blumiger darstellen zu können und den Verrat am Wähler zu rechtfertigen. Durch die, richtigerweise angesprochene, politische Verstrickung des FC-Vorstandes und Aufsichtsrates ist aus dieser Richtung auch kein energischer Widerspruch zu erwarten.


    Klar, nur mit Landesgeldern werden wir keinen Proflfußball ins Land holen, das will auch niemand. Aber die Bereitstellung von Infrastruktur ist durchaus eine Aufgabe der öffentlichen Hand, in diesem Fall besonders als Impulsgeber. Als weicher Standortfaktor dienen Multifunktionsarenen und Stadien in vielen Regionen Deutschlands, darüberhinaus auch als eigenständiger Arbeitgeber.

    Das schlimmste dabei ist wieder diese Schmach, als FCSler aber auch als Saarländer. Man fühlt sich heute wie bei einem Abstieg und alle Gegner und Neider des Vereins lachen sich schlapp, "typisch FC halt". Dann hätte man besser das Maul gehalten und nie etwas versprochen oder in Aussicht gestellt (vor allem in der Politik). Aber nein dieses geile Gefühl da oben zu stehen und zu verkünden, dass man ein 30 Mio. Projekt händelt ist zu verlockend. Ob Veranstaltungshallte (neue Saarlandhalle) oder Stadion, die Leute bringen das Geld nach Lautern, Mannheim und co. . Da wundert man sich warum das Saarland an Attraktivität verliert, wenn die Freizeitmöglichkeiten auf Kino, Saarlschleife und rostigen Stahl begrenzt sind. Man schaufelt sich selbst das Grab.

    Das sehe ich genau so und im winter bekommen wir keinen mehr


    http://www.liga3-online.de/saa…ine-neuzugange-im-winter/


    Man kann die Schulden eines Profifußballvereins ja nicht mit einem privaten Haushalt vergleichen... Kein Unternehmen würde alle Investitionen nur mit Eigenkapital abdecken. Ja man geht ein Risiko ein wenn man sich verschuldet und demnach zu Erfolg "verpflichtet" ist, aber genau dies sollte doch ein gutetes Management managen können. Ein guter Defensivspieler wäre wirklich kein Luxus gewesen sondern dringende Notwenigkeit, mit der man bereits in der Hinrunde hätte schon eine Menge an unnötigen Gegentreffern vermeiden können. Wer, ohne Dauerkarte, tut sich die nächsten Spiele in der kalten Jahreszeit denn an, wenn es darum geht wo genau wir in der unteren Tabellenhäfte am Ende landen.


    So wie sich die 3. Liga derzeit präsentiert, kann es bei dem geringen medialen Interesse und den geringen Zuschauerzahlen keine Liga fürs Verweilen sein. Jedes Jahr werden die 'Blinds' erhöht und wie beim Poker kann man auch hier Verlieren, ohne jemals um den großen Pott mitgespielt zu haben in dem man ewig auf die große Chance wartet. Wer weiß denn, was in zwei oder drei Jahren ist, warum sollen dann unsere Chancen besser sein um den Aufstieg in Angriff zu nehmen.

    Durchhalteparolen hin oder her. Wer hier soviel Romantik mitbringt kann sich auch einen Kreisligaverein aussuchen und die Spielerfotos übers Bett hängen. Welcher normalo Fußballbegeisterte wird noch min. 10 Euro ausgeben, um sich so eine gequirlte Sch.... anzusehen. Aber da man aus Fehlern ja eh nicht lernt, wird wieder in alter FC Tradition zu spät und dann überhastet gehandelt. Was hab ich mich immer über die "typisch-FC" Praddler aufgeregt. Nachdem ich nun selbst etliche Jahre als treue Gurke die Sache mitmache, muss ich zu meinem Widerwillen zunehmend eine gewisse Verständnis eingestehen.


    Bei den aktuellen Problemen ist mir eigentlich das aktuelle Pokalspiel recht gleich. Ist alles wieder in Butter, wenn man dort gewinnt? Gegen den nächsten Ligagegner gibts dann wieder ne Packung. Aber vielleicht ist es dem ein oder anderen sogar noch recht, wenn man das eigentlich unmögliche schafft und auf einen der 2 letzten Plätze kommt: es winken attraktive Lokalderbys gegen Elversberg und Homburg, wer will schon irgendwann mal in Liga 2...

    Erst einmal einen dicken Respekt an alle, die sich die Fahrt nach Rostok angetan haben.


    "Wenn die Mittel es zulassen" - entsprechend der letzten Hauptversammlung habe ich den jetzt vorzufindenden Saisonverlauf eigentlich schon erwartet. Der Verein will sparen und die Zeit bis zum Stadionneubau und dem in Angriff nehmen höherer Ziele irgendwie überbrücken. Und in so einer Überbrückungssaison stecken wir jetzt, ohne Ambiitionen nach oben und hoffentlich ohne Gefahr ganz nach unten zu rutschen. Ich denke auch, dass der Kampf grundsätzlich stimmt, meist beherrscht man ja sogar lange Zeit das Spielgeschehen. Aber die "eiskalten genutzen Chancen der Gegner" oder die "unglücklichen" Gegentore sind halt kein Pech, sondern die Qualität der Mannschaften, die ein paar Euro mehr auf der Kante haben.


    Von daher sollte es diese Saison nicht tragisch werden, jedoch zusätzliche Zuschauer lockt man so nicht in den Park.