SPD Presseerklärung: "Pro-Stadion-Entscheidung wahrt die Interessen des Landes und schafft die notwendige Infrastruktur für Spitzensport an der Saar
Die SPD-Landtagsfraktion begrüßt die Pro-Stadion-Entscheidung der Landesregierung, der Landeshauptstadt und des FC Saarbrücken. „Jetzt herrscht Klarheit. Alle Beteiligten haben nun Planungssicherheit“, teilt der sportpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Günter Waluga, mit. „Diese verantwortungsvolle Vereinbarung ist ein deutliches Bekenntnis zum Spitzensport in diesem Land. Künftig werden zum Beispiel auch an der Saar die Bedingungen für den Erst- oder Zweitligabetrieb erfüllt.“
Die Vereinbarung der Sanierung im Bestand bewahrt nach Ansicht der SPD-Fraktion die Beteiligten vor finanziellen Abenteuern. Die Schätzungen für einen Neubau belaufen sich auf mehrere zehn Millionen Euro und auf den FC Saarbrücken wären laut Medienberichten Mietkosten im mittleren sechsstelligen Bereich pro Saison zugekommen.
„Bei einem Projekt dieser Größe können immer finanzielle Risiken auftreten, die vorher nicht abzusehen sind. Diese Gefahr ist bei einer Renovierung bedeutend geringer, als bei einem kompletten Neubau. Das Saarland befindet sich bekanntlich in einer Haushaltsnotlage“, betont Waluga. „Der Sport kann sich nun aber endlich darauf ausrichten, bald in einem zeitgemäßen Profi-Stadion Veranstaltungen anzubieten – ohne durch eine finanzielle Überforderung in Schieflage zu geraten.“
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