Beiträge von Luggi Denz

    Schon möglich, aber nur mit den richtigen Mitspielern an seiner Seite. Mendler hatte seine Sahnezeit beim FCS, als er gemeinsam mit Kevin Behrens und dem damals noch starken Mario Müller die linke Seite bearbeitete. Er konnte sich sicher sein, dass bei einem verlorenem Dribbling ein Behrens da war, der den Ball meist wieder zurück eroberte. Und wenn nicht, war Müller auch noch da. Diese Konstellation gab es in der abgelaufenen Saison nicht mehr.

    Behrens längst weg und Müller ohne Form. Außerdem unter LK sowieso ein anderes System. Dazu noch bessere Gegenspieler. Das hat dem Mendler nicht gut getan. Bin mal gespannt, wie UK mit der Personalie umgehen wird, sofern der Spieler noch da ist.

    Damals hatten sich Mendler und Müller auf der linken Seite immer gegenseitig als Anspielstationen und ich habe schon öfter gedacht, dem Mario fehlt der Markus Mendler , dann wären links wahrscheinlich mehr Kombinationen mal zur Grundlinie durchgelaufen. Das waren unter Dirk Lottner meist noch die besten/schönsten Spielzüge. Aber Du hast Recht, der Kwasi ließ ein anderes System spielen. Das war für Müller/Mendler nicht mehr so ideal, aber insgesamt hatte ich da oft Freude dran.

    Wenn Sebi Jacob immer fit und in Form ist und ein Shipnoski noch "brennt", dann ja. Ansonsten wird es sehr schnell bitter.

    Wenn du jedoch der Ansicht bis, dass gestern ein gefährlicher und durchschlagskräftiger Sturm beim FCS auf dem Platz stand, ist ja alles gut.

    Ich sehe es für die nächste Saison so: Als Patrick Schmidt und Kevin Behrens als Tormaschinen uns verlassen haben, konnte ich mir nicht vorstellen, was jetzt im Sturm werden soll. Dann kam mit Sebi Jacob ein ganz anderer Stürmertyp und traf und traf. Für die aktuelle Saison dachte ich wieder, man braucht neben Sebi noch einen Sturmtank oder sowas, falls Sebi Ladehemmung hat oder verletzungsbedingt ausfallen sollte. Aber Kwasi sah es anders und ging mit Sebi als einzigem echten Mittelstürmer und einigen schnellen Offensivspielern in die Saison und wieder haben wir mit die meisten Tore erzielt. Und das, obwohl Sebi ja auch seine Verletzungs- und Ladehemmungszeiten hatte.


    Ich vertraue mal drauf, dass man zur neuen Saison wieder wqs hinkriegen wird. Ansonsten: Wenn wir wenig Tore machen, muss die Abwehr halt dicht stehen und wir machen es so, wie Michael Wiesinger bei Bayer Uerdingen, der mit wenig erzielten Treffern und vielen knappen Siegen auch oben stand (zumindest eine Zeitlang).


    Aber ich wünsche es mir anders, lieber so eine verrückte Offensivshow, wie unter Kwasi. Ich setze hier auch mal auf eine weitergehende Entwicklung bei Minos Gouras, der ja bisher schon zeigt, dass er ein Glücksgriff sein kann. Auch JGS hatte ja schon einiges angedeutet, wenngleich er nach seiner Coronaerkrankung bisher noch nicht so in Tritt kam. Hoffe, er hat keine Longcovidprobleme.

    Hoffentlich bleibt er bei uns

    Zumindest kann man garantieren, dass er nirgends so geschätzt sein wird, wie er es hier wird

    Langsam sollte man echt ne Statue für ihn hinstellen... Genug Platz am Lupa ist allemal vorhanden ☝🏻

    Vielleicht sind dafür ja die vier Ecken im Park freigehalten worden? Eine für die Statue von Dieter Ferner, eine für Herbert Binkert, eine für Batzi und eine für .... ?

    Ich drück ihm auf jeden Fall alle Daumen. Ich mochte ihn als Typ und auch als Trainer. Manche Aufstellung mag sich dem Außenstehenden nicht erschlossen haben, aber das gehört halt mit zum Gesamtpaket. Viel Glück und Erfolg, lieber Kwasi! Das war eine positiv verrückte Zeit. Von mir aus kannst Du jederzeit wiederkommen.

    Auf den Punkt!


    Ich ergänze mal noch: Mehr als einmal wurde dem Großteil des Kaders ja auch die Drittligatauglichkeit aberkannt. Dafür haben wir doch am Ende eine sehr ordentliche Saison hingekriegt.


    Ebenso wurde ja auch schon öfter kritisiert, dass Kwasi selten mit der gleichen Mannschaft gespielt habe. Das habe ich eigentlich unter Belastungssteuerung verbucht, um Spielern bei der vor allem zu Saisonbeginn praktizierten Pressingspielweise auch Ruhezeiten zu gönnen. So hat er es auch kommuniziert, soweit ich mich erinnere. Ich fand's ehrlich gesagt nachvollziehbar und klug und war auch stolz, dass wir gerade auch anfangs trotz der Variationen so erfolgreich waren. Im Verlauf der Saison gab es dann halt Ausfälle, die man dann mit dem Rest des Kaders ausgleichen muss.


    Und drittens: Nach meinem Gefühl haben wir ganz schön viele Punkte durch individuelle Fehler einzelner Spieler liegen lassen, denen ich aber keine Vorwurf mache. Jeder einzelne hätte es lieber besser gemacht, wer kann schon sagen, was in so einer Situation gerade alles dazu führt. So kann auch keiner, der noch nie selbst Fußball gespielt hat, auch nicht verstehen, wie man einen Ball von mir aus aus 3 Metern über ein leeres Tor schießen kann. Also: auch hier hatten wir viel Pech, wer weiß, wo wir sonst gelandet wären. Und für diese individuellen "Klöpse" kann man LK ja wohl keine Vorwürfe machen.

    Du musst auch bedenken welche Konzerne hinter diesen "neueren" Vereinen stecken, dass kann ein Verein ohne diese Perspektiven nie erreichen

    Natürlich, gar keine Frage. Ich wollte damit nur relativieren, dass ich nichts grundsätzlich gegen diese ja manchmal als "Retortenvereine" bezeichneten Clubs habe, auch wenn ich mir das für meinen Verein nicht unbedingt wünschen würde. Das ist halt die neue Welt, von der "wir" alten Traditionsclubs auch noch ein Teil sind. Aber da wäre mir lieber, einen Weg zu gehen, wie die Freiburger. Mag sein, dass ich meine Meinung mal ändere, aber bei allem Verständnis für wirtschaftliche Belange etc., die Kommerzialisierung geht mir manchmal schon zu weit.

    Also in unserer mittelfristigen Vereinsvergangenheit gab es doch einige "ausgemusterte" oder "durchschnittliche" Spieler, die hier aufblühten. Sebi Jakob, Steven Zellner waren aufgrund von Verletzungsanfälligkeiten im Prinzip bei ihren Clubs chancenlos, Schipnoski bei SVWW ohne Chance. Timm Golley konnte sich vorher auch nicht dauerhaft in 2. oder 3. Liga durchsetzen und kam dann schließlich auch über die 4. Liga (Viktoria Köln). Aber es ist schon richtig, es gab natürlich auch entsprechende Gegenbeispiele. Trotzdem denke ich darf man die sprachliche Komponente nicht vergessen. So ein Spieler bewegt sich ja nicht nur im Verein, sondern braucht auch ein privates Umfeld, in dem er sich wohlfühlen kann. Trotzdem hatten wir eigentlich auch früher schon immer Spieler aus Frankreich. In Frankreich wird meiner Wahrnehmung nach offenbar einiges für die Nachwuchsförderung getan . Es hat oft den Anschein von gewissen elitären Internatsstrukturen. Genauso kamen aus den Balkanstaaten früher auch immer gute Fußballer. Vielleicht sollte man generell auch etwas die Netzwerke aus ehemaligen Spielern aktivieren (Branko Zibert, Andreas Brehme, Alexandre Mendy, Felix Magath ....). Auch in den Niederlanden könnte man sich mal umschauen, auch - oder auch gerade weil - das bisher nicht so unser Gebiet war.


    Andererseits möchte ich auf keinen Fall zu einem überwiegenden Legionärsverein werden, so wie das bei RB Leipzig auf mich wirkt. Nichts gegen RBL, offenbar haben sich die neueren Vereine mit erfolgreichen Konzepten und besseren Entscheidungsstrukturen ja nachhaltig etabliert (Vfl Wolfsburg, Leipzig, 1899), aber für die Identifikation mit dem FCS tun aktuell die 4 Saarländer doch echt gut, oder?

    Robin Scheu wurde schon früh spekuliert,da er und Uwe Koschinat immer zusammenarbeiten. Moritz Kuhn wäre ein starker Transfer,hat mir immer gut gefallen. Tom Boere kann Ich schwer einschätzen. Ist er mit 1,83m wirklich der „Brecher“,den wir suchen? Göttlicher kenne Ich leider (noch) nicht. Vllt ist er aber mit seinen 19 Jahren ein guter Spieler (erstmals) für die U23 Regelung.

    Ich sag mal so: Kevin Behrens würde mit 1,84 m alleine nach dem Kriterium "Größe" bewertet hier auch nicht als "der Brecher" eingeschätzt werden und würde bei dem hier ebenfalls schon kolportierten Gardemaß von mindestens 1,85m steng genommen rausfallen. Wir alle hier wissen es aber doch besser ...

    Das was ich von ihm außerhalb des Fußballs gehört habe, zugegebenermaßen wenig, wirkt aber auch auf mich sehr sympathisch und geerdet.

    Zu unserem aktuellen Trainer nochmal: Also allein schon wegen seiner Aussagen wird mir LK fehlen (aber nicht nur deshalb)! Seine Aussagen in der PK nach dem Spiel gegen SVW zu Timm Golley oder die mit dem Lächeln im Gesicht zur Arbeit fand ich schon klasse. Auch in der PK vor dem Spiel auf die Frage, was denn die Ziele für den Rest der Saison seien, sprach mir seine Antwort aus dem Herzen und dem Hirn: Als Sportler willst Du doch in jedem Training, in jedem Spiel gewinnen (Zitat sinngemäß).


    Ich werde ihn vermissen! Und zwar unabhängig von Uwe Koschinat.

    Er kam einem aber auch gestern ungewohnt schnell vor und mit Biss und Konzentration. Wenn wir so einen Golley immer gehabt hätten, echt Schade.

    Ja, schade. Wie Lukas Kwasniok auch schon öfter sagte: "An ihm scheiden sich die Geister." Ich weiß noch, dass ich ganz lange nicht begeistert von ihm war. Er ließ sich oft fallen, was ich generell - insbesondere bei den eigenen Spielern - überhaupt nicht mag und in PS nahm er den ersten Ball direkt und schoss ihn statt Richtung Tor ins Seitenaus. In der weiteren Zeit habe ich dann erkannt, dass diese riskante Art, Bälle oft ohne Ballannahme direkt zu passen oder zu schießen ja Überraschungsmomente kreiieren, leider manchmal auch für die eigenen Mitspieler, die er anspielen wollte. Leider gelang auch oft zu wenig, aber wenn, dann spürte man, dass er schon was drauf hat.


    Zu seiner Schnelligkeit: Erinnerst Du Dich an seine Vorlage zum 2:1 gegen Wehen-Wiesbaden im Hinspiel? Da legt er den Ball per Eisenbahnertrick an seinem Gegenspieler vorbei und ich weiß noch, dass ich dachte, der ist viel zu weit vorgelegt. Aber er hat ihn tatsächlich noch erlaufen und wunderbar auf den freien Schippi geflankt.

    Einem Wechsel müsste aber auch der Verein zustimmen, da Shippi bis 2022 einen Vertrag hat. Wenn Luginger sagt, er ist ein zu entscheidender Spieler und man verzichtet daher lieber auf eine Ablöse, könnte Shippi nix daran ändern.

    Ob das so ist, kommt auf die Formulierung der Vertragsklausel an. Wenn da drin steht - wie es wohl auch meist sinngemäß ist - "Spieler xy kann gegen Zahlung einer Ablösesumme i.H.v. .... € wechseln", hat der Verein sicher nicht die Möglichkeit, zu widersprechen. Eine solche Möglichkeit müsste sich der Verein in der Vertragsformulierung explizit vorbehalten haben. Und dann stellt sich die Frage, ob der Spieler einen solchen Vorbehalt akzeptiert, denn seine Intention ist es ja, bei einem interessanten Angebot aus dem Vertrag zu einer festgeschriebenen Summe auf jeden Fall rauszukommen. Im Zustimmungsfall hat der Verein ja immer noch alle Fäden in der Hand, außer die Höhe der Ablösesumme. Oder überspitzt könnte der Verein dann die Zustimmung verweigern, sich aber gegen eine höhere Ablösesumme gesprächsbereit erklären. Das würde den Sinn der festgeschriebenen Ablöse ja konterkarieren.

    Danke Goalie für's "aktualisieren" meines Überblicks.


    @ Lippi: Oder Adenauer etwas anders (sinngemäß): "Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden."


    Ich kann mich zunehmend mit dieser Aussage anfreunden, denn wem ist nicht schon mal ein Irrtum unterlaufen!? Wenn's nicht dauerhaft als Ausrede missbraucht wird, bin ich sehr für eine bessere "Fehlerkultur". Fand ich übrigens auch eine sehr schöne Aussage von Stefan Kuntz nach dem Patzer von Finn Dahmen bei der U-21 Nationalmannschaft:

    Zitat

    "Wir animieren die Jungs, etwas auszuprobieren, und jagen sie nach einem Fehler nicht vom Platz. Das werden wir auch mit Finn nicht machen", stellte Kuntz klar und vermutete, dass der Mainzer den Fehler durch das noch erreichte Unentschieden leichter verarbeiten kann. Die Umarmungen von Kuntz und Co., das "schreckliche" Geburtstagsständchen sowie die vom Koch vorbereitete Torte noch am Samstagabend täten ihr übrigens, hoffte Kuntz nach dem Spiel.

    https://www.kicker.de/kuntz-er…rkt-dahmen-800893/artikel

    Also vielleicht habe ich schon Demenz, aber war die Aussage nicht, dass man bis Ende April, Anfang Mai die Trainerfrage finalisiert haben will?


    Zitat

    Entscheidung bis Anfang Mai

    Eine schnelle Entscheidung kündigt sich aber nicht an: "Wir müssen uns intern auch erst mal zusammensetzen und ein Profil erstellen. Der Trainer sollte Ende April, Anfang Mai feststehen, weil er ja auch beim Thema Neuverpflichtungen mit ins Boot genommen werden soll", so Vize-Präsident Dieter Ferner gegenüber der Zeitung. Stimmen die Ergebnisse, soll Kwasniok bis zum Ende der Saison auf der Bank sitzen. Sportdirektor Jürgen Luginger wird das Traineramt derweil nicht übernehmen, wie Ferner zuletzt bereits klarstellte.

    https://www.liga3-online.de/tr…ieberknecht-ein-kandidat/


    Ich kann mir bspw. auch kaum vorstellen, dass ein Kandidat, der jetzt noch irgendwo anders unter Vertrag steht, jetzt öffentlich bekanntgegeben würde. Das sorgt doch nur für Unruhe (siehe Rose und Bor. Mgldb.) und diese Zeiten liegen doch seit Dieter Ferner hier wieder (mit-)verantwortlich ist weit hinter uns. Vorstellbar für mich ist das nur bei einem Trainer ohne Beschäftigungsverhältnis oder bei jemandem, bei dem der Abgang klar ist - aber selbst im letzten Fall finde ich es schwierig. Man stelle sich vor, es käme jetzt die Meldung, dass Lukas Kwasniok nächste Saison neuer Trainer von xy wird - das erzeugt doch auch Unruhe. Natürlich bin ich auch extrem gespannt auf Neuigkeiten und persönlich wäre ich durchaus dafür zu haben, mit LK weiter zu machen.


    Sollte ich doch den Überblick eingebüßt haben und es hieß irgendwo doch Ende März ... dann sorry,

    Auch ich war am Anfang äußerst kritisch gegenüber Lukas Kwasniok und dachte: "Wen haben wir denn da verpflichtet." Spätestens seit dem Testspiel gegen den FC Basel hatte ich das Gefühl, dass in dem Trainertypen etwas schlummert. So hat mich LK durch die Art und Weise, wie er uns nochmal hat Fußballspielen lassen (offensiv, hohes aggressives Pressing, gegenseitiges Pushen ...) zu einem großen Fan seiner Arbeit gemacht. Sicher kann man das Gefühl haben, die Gegner hätten sich nach und nach auf uns eingestellt und es existiere kein Plan B. Andererseits hätte ich vor der Saison nicht gedacht, dass wir so viele Begegnungen in der 3. Liga auf Augenhöhe führen würden und den Gegner dabei auch viele Gegner dominieren würden, wie man es dann sehen konnte. Selbst bei den nicht gewonnene Spielen lag das Übel ja auch doch oft in individuell unglücklichen Aktionen in der Defensive und / oder im Auslassen unserer Chancen offensiv. Also selbst wenn der Vorwurf eines fehlenden Plan "B"s zutreffen würde, hätte es doch in einigen Spielen zu unseren Gunsten ausgehen können, wenn nicht müssen.


    Umso mehr hat mich die Nachricht vom Ende der Zusammenarbeit zwischen meinem FCS und Lukas Kwasniok jetzt getroffen. Natürlich verstehe ich die Vereinsseite und es ist - unter den Umständen, wie der Trainer es gefordert hat - die einzige Möglichkeit. Und auch ich habe mich gefragt, ob er denn jetzt doch wieder völlig spinnt, dass er einerseits die Euphorie bremst, andererseits aber so eine Bedingung selbst aufstellt. Das klingt schon ein bisschen schizophren.


    Was ich mir jedoch durchaus gut vorstellen kann ist, dass er (zu Recht) ungeduldig gewesen sein könnte in Bezug auf professionellere Strukturen (Trainingsmöglichkeiten, kein Kraftraum am Sportfeld, Athletik- und Torwarttrainer sind offenbar keine Festangestellten und somit steht bspw. unser Athletiktrainer Christoph Fuhr offenbar nicht immer wie gewünscht / benötigt zur Verfügung) und hier beim Präsidium nicht solch Fortschritte erwirken konnte, wie er das in seiner ungeduldigen Art wohl gerne gehabt hätte. Das wäre eine Erklärung, die mir einleuchtet und die ich mir zudem gut vorstellen kann.


    Im Hinblick auf seine Kommunikativen " Ergüsse" kann ich nur sagen, dass ich seine Art und Weise - bis auf wenige Ausnahmen - überwiegend genießen konnte. Keine wie sonst überall zu hörende Standardphrasen wie "Am Ende des Tages .."; "Dementsprechend ..." etc. pp., sondern erfrischend spontan und authentisch wirkend. Auch deshalb ist es schade um ihn!

    Dass hier von Seiten des Vereins keine Gerüchteküche befeuert wird, weder bei anstehenden Trainerfragen noch bei Neuzugängen, beobachtet man seit Dieter Ferner Vize ist. Das passte auch zu der Arbeitsweise von Marcus Mann und ist meiner Meinung nach eindeutig eine Weiterentwicklung zu professionellerem Verhalten.


    Dass zudem auch in Spielkritiken die eigene Leistung nicht schöngeredet wird und auch die Leistung des Gegners fair kommentiert wird, gehört für mich ebenfalls dazu. Das macht einen professionellen und sehr sympathischen Eindruck.