Beiträge von fussball-zu-fuss

Zitat von FCS

Achtung beim Ticketkauf auf eBay sofern es nicht an der Inkompetenz des Verfassers scheiterte scheinen sich dort einige Betrüger zu tummeln. Aus dem Betze flennt Forum:

"... ich habe heute mittag dummerweise bei eBay Kleinanzeigen 3 Tickets für das Spiel gekauft und nichts erhalten,Geld weg und keine karten."

Wenn er Geld bezahlt hat (mutmaßlich Paypal / Überweisung), ist wohl von einem Versand der 3 Karten auszugehen. Da er diese lt. eigener Aussage erst am gleichen Tag gekauft hat, ist es nicht überraschend, dass die Karten noch nicht angekommen sind...

Bei einer Abholung / Übergabe hätte er natürlich auch Barzahlung ausmachen können.

Zitat von FCS-Fan1980

Step by Step und nicht dem Größenwahn erliegen und Fehler der Vergangenheit wiederholen.

Über Geduld und Kontinuität wird der Erfolg zurückkommen.

Danke; genau das ist der richtige Weg!

Auch wenn es "langweilig" ist, das dafür oft die gleichen Beispiele genannt werden: Aber Freiburg und Mainz (damals Abstiegskandidat in der 2. BL) hatten vor Jahren deutlich schlechtere Möglichkeiten, als Bundesligisten und andere Zweitligisten, mit denen sie um die Bundesliga-Teilnahme konkurrieren mussten. Heute sind beide ganz gut in der Bundesliga etabliert.

Man braucht gute Leute, die den richtigen Weg einschlagen und nicht alles über den Haufen werfen, weil mal 6 Spiele nicht gewonnen werden.

Bitte tut mir doch einen Gefallen und freut euch einfach auf dieses geile Fußballspiel!

Egal, dass man jetzt gegen einen starken Gegner ein Spiel (meiner Meinung nach verdient) verloren hat.

Ich sehe jedenfalls nicht, dass es einen besonders hohen Druck auf die Spieler aufbaut, weil dieses Spiel von den Fans so wichtig genommen wird. Von einem Profispieler kann ich erwarten, dass er in jedes Spiel gegen einen (punktemäßig) fast gleichstarken Gegner geht, mit dem Willen, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Und wenn es für den Verein noch so ein spezielles Spiel ist, dann sollte auch die Vorfreude der Spieler auf dieses Spiel besonders groß sein.

Man sollte viel mehr die Chancen in dem Spiel sehen:

Mit einem Sieg bleibt man sofort ganz vorn dabei und man verpasst einem potentiellem Aufstiegs-Konkurrenten einen richtigem Dämpfer. Das Spiel steht besonders im Fokus der Öffentlichkeit - aus diesem einen Spiel kann eine größere Euphorie entstehen.

Bislang steht man in der Liga gut da, hat Anschluss an die Aufstiegsplätze. Selbst bei einer Niederlage besteht keine unmittelbare Gefahr, in den Abstiegskampf zu geraten.

Insofern gilt:

...für die Mannschaft:

Voller Fokus auf das Spiel mit dem Willen, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Und an dem Ziel darf sich zu keinem Zeitpunkt etwas ändern, selbst während dem Spiel, falls man in Rückstand geraten sollte.

...für die Fans:

Pure Vorfreude auf ein geiles Spiel im ausverkauften LuPa, wo das Stadion nach dem vorentscheidendem Treffer zum 4:2 Siegtreffer "explodieren" wird.

Für spontane Spiel Besucher:

Beim "Fanshop am Wasserturm" in Mannheim kann man sich ab 10 Uhr Karten kaufen (wohl nicht für den Gästeblock).

Tageskassen gibt es nicht.

Original Nachricht von Waldhof"

"leider haben wir aktuell keine Tageskasse.

Gern können Sie sich online ein Ticket kaufen oder in der Fanshop am Wasserturm.

Unser Shop ist ab 10 Uhr geöffnet."

Vielleicht sollte man so Großveranstaltungen - wie ein Badminton Turnier mit bis zu 2.000 Zuschauern - zukünftig nicht mehr ins Saarland legen.

Andererseits... Sind die Diskussionen nicht vielleicht eine gute Werbung für das Badminton Turnier? Vielleicht haben einige Leute nur dadurch von dem Turnier erfahren und Dank der irrsinnigen Diskussion um das Thema kommen nun mehr Besucher...

ERSTER!

Da es ja wohl keinen freien Verkauf geben wird:

Kann mir bitte wer eine Karte besorgen, bevorzugt Haupt- oder Gegentribüne?

Zwar bin ich "nur" FCS-Sympathisant, habe aber meiner Meinung nach die Karte mindestens genauso verdient, wie FCS-Fans, die nie in Völklingen (oder gar überhaupt nie in der RL) ein Spiel gesehen haben.

Meine Sympathien für den FCS kamen aus der Saison 2018/19, wo ich 1.400 km zu Fuß durch die Regionalliga gelaufen bin, um in jedem Stadion der Liga ein Spiel zu sehen. Dabei habe ich immerhin 7x den FCS live im Stadion gesehen (darunter z. B. beide Spiele gegen Freiburg II). Somit habe ich in den letzten Jahren mehr FCS-Spiele im Stadion gesehen, als der ein oder andere FCS-Fan, welcher gegen den FCK im Stadion sein wird.

Nicht, dass ich diesen FCS-Fans keine Karte gönne - aber mir gönne ich sie mehr.

Schon damals hatte ich mir vorgenommen, zum 1. Spiel im LuPa zu gehen und dann auch zum 1. Spiel gegen den FCK. Dann tauchte ja aber das bekannte Problem auf und somit wäre das mein 1. Spiel im LuPa.

Außerdem habe ich mich als ERSTER mit einer Such-Anfrage gemeldet und muss schon allein deshalb eine Karte bekommen.

(Oder muss die Such-Anfrage in einen anderen Beitrag???)

Vor allem könnte man das ganze noch als ganz lustig abtun, wenn es ein "normales" Heimspiel gegen Freiburg II oder Havelse wäre und man davon ausgehen kann, dass das Problem einmalig auftritt. Hier aber hat man das vielleicht wichtigste Heimspiel der Saison - manche freuen sich wahrscheinlich schon Jahre auf dieses Spiel und haben mit Veröffentlichung des Spielplans geschaut, dass sie an dem Wochenende auf keinen Fall verreisen.

Auf dieses Spiel sollte es über Wochen eine Vorfreude geben, zumal man ja auch noch sportlich super dasteht. Stattdessen werden völlig unnötige Spekulationen um den Termin geführt und keiner weiß sicher, ob das Spiel an dem Tag stattfindet.

Wobei beim FCK der Ticketverkauf für die Gästefans ja bereits gestartet ist...

Zitat von Menarfin

Ist ueberhaupt Frankfurt noch unser Ausweichstadion? Der Ludwigspark muesste doch da er "fertig" ist voll lizenziert sein.

Was; jetzt schon??

Wie viele Heimspiele gab es - um die 20?

Und da soll es schon "voll lizenziert" sein? In Saarbrücken??

Eine Spielverlegung nach Frankfurt würde ich mal als "überabsurd" ausschließen. Da wäre es sogar wahrscheinlicher, dass das Heimrecht getauscht wird, wie auch irgendwo mal erwähnt / spekuliert war. Selbst das kann ich mir nicht vorstellen; so kurzfristig wird Kaiserslautern das ablehnen. Die wollen für ihre Heimspiele ja auch möglichst viele Zuschauer ins Stadion holen, haben dann also ein Interesse an einem längeren Vorverkauf, als nur ein paar Tage...

Mal ein Blick aus dem Nicht-Saarland auf das "Problem".

Als Nicht-Saarländer wirkt das ganze völlig absurd; was ist denn das für eine völlig unsinnige Diskussion?

Sowohl das Fußballspiel, als auch das Badminton-Turnier sind seit etwa Ende Juli bekannt (soweit ich das überflogen habe) - und kurz vorher soll das ein Problem sein?

In Stuttgart (Stadion mit etwa 60.000 Zuschauern) gibt's direkt neben dem Stadion eine große Halle mit über 5.000 Zuschauern. Es gibt Handball-Spiele, welche nebenan nach dem Fußball stattfinden (also an mindestens ein Spiel kann ich mich erinnern). Nebenan ist der Cannstatter Wasen, der meist als großer Parkplatz genutzt wird, wo aber teils mal ein Zirkus und vor allem im Frühjahr ein großes Frühjahrsfest und im Herbst der Cannstatter Wasen stattfindet - Deutschlands zweitgrößtes Volksfest. Das ist schräg gegenüber vom Stadion, die Halle (in welcher nach Spielen definitiv auch Abends Konzerte stattfanden) direkt neben dem Stadion. Deshalb müssen nicht reihenweise VfB-Spiele verlegt oder gar Deutschlands zweitgrößtes Volksfest abgesagt werden.

Ein mögliches "Argument" der schlechten Parkplatz-Situation ist auch nur vorgeschoben. Wenn ich ein Fußballstadion und eine andere Sporthalle nebeneinander baue, weiß ich, dass dort auch Veranstaltungen zeitgleich stattfinden werden. Fußball wird meist am Wochenende gespielt, viele andere Sportveranstaltungen oder Konzerte finden auch eher am Wochenende statt, da dann mehr Zuschauer kommen.

Im Falle von Saarbrücken ist es jetzt auch nicht so, dass man für den Stadionbau zu wenig Zeit hatte... Man sollte meinen, dass bei dieser langen Bauzeit dann zumindest auch geklärt werden konnte, wie man bei ausverkauften Spielen die Anreise der Zuschauer zum Stadion gewährleisten kann...

Somit wird das angebliche Problem auch in Zukunft immer wieder auftreten.

Was, wenn der FCS in die 2. BL aufsteigt, die Stadion-Kapazität erweitert und noch mehr Fans kommen? Wie will man das bewältigen, wenn schon die 16.000 + 2.000 Zuschauer ein Problem sein sollen???

Das Spiel heute wird vermutlich das einzige "Geisterspiel" sein, was ich mir im TV ansehe (außer natürlich der FCS kommt ins Final). Allerdings sehe ich diesmal kaum eine Sieg-Chance, im Gegensatz zu vorherigen Runden.
Beim Final in Elversberg hatte ich mich vorher zu 100 % auf einen Sieg festgelegt (trotz vieler negativer Stimmen hier...); gegen Regensburg sah ich auch sehr gute Chancen. In den anderen Spielen sah ich dann immer noch eine mögliche Chance, zumal man die Gegner meist in guten Momenten hatte (Köln und KA in schwierigen Phasen bei denen).

Von der Qualität ist Bayer für mich eine der 4 Top-Teams der BL, da wäre Bayer schon unter normalen Umständen nicht der krasse Außenseiter... Aber die Atmosphäre wird dem FCS heute fehlen, auch dass man ewig kein Pflichtspiel hatte, ist ein Nachteil. Dynamo Dresden hat auch erst im 3. Spiel nach seiner verlängerten Pause Punkte geholt - und das eher glücklich beim Vorletzten Wiesbaden...
Irgendwie scheint diesmal alles gegen den FCS zu sprechen. Von daher erwarte ich Bayer schon recht überlegen.

ABER:
Es bleibt halt Fußball. Es gibt immer mal wieder ein Spiel, wo eine Mannschaft überlegen ist, zig Chancen hat, und am Ende 1:0 verliert, weil der Gegner die einzig gute Gelegenheit nutzt.
Bayer kann heute 40 Torschüsse haben; 10 drüber, 5 an Pfosten/Latte und 25 hält Batz. Dann reicht vorn trotzdem 1 Tor.

Positiv sehe ich dagegen die durchaus optimistischen Stimmen aus dem Verein. Trotz aller Nachteile geht es bei 0:0 los. Wichtig ist ja, trotzdem daran zu glauben und positiv ins Spiel zu gehen.
Und vielleicht täusche ich mich ja und es wird doch ein ausgeglichenes Spiel.

Mal eine kurze Forums-Zusammenfassung, wie ich es bei gelesenen Beiträgen/Kommentaren über die Saison teilweise empfunden habe (meine subjektive Sicht - ich habe bei weitem nicht alles gelesen, zu manchen Spielen rein gar nichts):

Vor der Saison-Unterbrechung:
Trotz ständiger, souveräner Tabellenführung Kritik, viele Zweifel, ob man mit diesen Leistungen genug Punkte holt und am Ende auf Platz 1 stehen wird - vor allem nach knappen Siegen oder Punktverlusten (man denke an das Nachholspiel gegen Hoffenheim in der Hinrunde). Natürlich nicht ständig, aber diese Stimmen hörte ich im Forum immer wieder deutlich raus.

Nach der Saison-Unterbrechung:
Plötzlich hatte man im Forum das Gefühl, dass der Aufstieg wäre praktisch sicher war, wenn es die Saison-Unterbrechung nicht gegeben hätte... Zweifel, dass es mit dem Aufstieg nicht geklappt hätte, habe ich da irgendwie nicht mehr vernommen...
Dabei sind es nur 6 Punkte Vorsprung auf Elversberg, möglicherweise 4 auf Steinbach (würden die ihr Nachholspiel gewinnen) und die 3 leichtesten Spiele (Primasens, Balingen und Koblenz) hatte der FCS schon hinter sich. Und jeder kennt die beiden Gegner der letzten 2 Spieltage - da wäre dann richtig Feuer drin gewesen (außer der Aufstieg wäre dann schon sicher gewesen).

Liga-Kurz-Fazit:
Hochverdienter Aufstieg; natürlich. Man kann ja letztendlich nur die bisherige Saison beurteilen und da ist der FCS nun mal klar die Nummer 1. Für jeden FCS-Fan bis zur Saison-Unterbrechung sicherlich eine geile Saison mit den Pokal-Highlights, aber natürlich auch den Rückschlägen in Elversberg und Steinbach. Aber wenn man halt in den anderen Spielen so viele Punkte holt, kann man sich dann auch Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten leisten.

Pokal-Vorschau:
Hoffen wir auf einen schönen Pokal-Final FCS - SGE; ein Pokal-Fazit kann man dann erst nach diesem Final ziehen.

Für den FCS wäre eine Bayer-Niederlage heute meiner Meinung nach besser, weil Bayer dann (momentan Platz 5, punktgleich mit Gladbach auf Platz 4) am Sonntag in Gelsenkirchen etwas mehr unter Druck wäre. Vielleicht würde man dann eher im Pokal ein paar Leistungsträgern eine Pause geben.
Bayer hat nach dem Spiel heute ein relativ leichtes Restprogramm in der Liga; mit einem Sieg heute und 3 Punkten Vorsprung auf Platz 5 könnte man vielleicht einen größeren Fokus auf den Pokal legen.

Andererseits: Wenn sie die Bayern heute mit 5:0 weghauen, sind die Spieler derart übermütig, dass sie das Pokalspiel nicht mehr Ernst nehmen und dann das böse Erwachen kommt...
Also dann vielleicht doch besser ein hoher Bayer-Sieg heute? :wacko:

Beispiel Regionalliga Südwest:
Saarbrücken auf Platz 1 hat 6 Punkte Vorsprung auf Platz 2.
Balingen hat mindestens 14 Punkte Rückstand auf einen möglichen Nicht-Abstiegsplatz, Koblenz sogar mindestens 20 Punkte.

Warum soll es nun gerecht sein, dass bei einem Saisonabbruch die 6 Punkte Vorsprung mit dem Aufstieg belohnt, die mindestens 14 / 20 Punkte Rückstand aber nicht mit dem Abstieg bestraft werden?

Beispiel 3. Liga:
Jeder hier kennt doch die Situation in der 3. Liga. Platz 2 und 10 trennen gerade einmal 3 Punkte - die Vereine auf Platz 1 bis 10 könnten faktisch in den restlichen Spielen aus eigener Kraft aufsteigen oder ins Mittelfeld durchrutschen.

Hier willkürlich nach 27 Spieltagen einen Schlussstrich zu ziehen, wäre sportlich extrem ungerecht.

Die letzten 2 (Jena und Großaspach) sind dagegen ziemlich abgeschlagen, es macht ja keinen Sinn, das die mit ihrer schlechten Punkteausbeute mit dem Klassenerhalt belohnt werden. Aber lässt man die 4 Letzten wie geplant absteigen, trifft es auch Zwickau, die nur 1 Punkt Rückstand auf den Nicht-Abstiegsplatz haben. Die hätten das Klassenerhalt sportlich ja noch gut schaffen können. Aber dann einfach nur 2 Vereine absteigen zu lassen, weil die zu weit abgeschlagen sind, würde recht willkürlich wirken. Ab wie vielen Punkten genau wäre man abgeschlagen genug? Das kann doch keiner objektiv festlegen.

Keine Ahnung, wie nun die beste Lösung aussieht. Ich wollte nur meinen Senf dazugeben.

Also ich weiß nicht, welches nun die gerechteste Lösung wäre, wenn die Saison nicht zuende gespielt werden kann. Fakt ist, dass jeder seine eigenen Interessen verfolgt. Das sieht man auch hier im Forum - die meisten wollen einfach nur, dass der FCS aufsteigt. Würde man in der 3. Liga auf einem Abstiegsplatz stehen, während ein Verein aus der Nähe von Zweibrücken in der RL auf einem Aufstiegsplatz steht, würde man sich hier vermutlich mehrheitlich einen Abbruch ohne Auf- und Absteiger wünschen.

Aus Elversberg kam der Vorschlag (ich meine, dass das aus Elversberg kam??), eine zweigleisige dritte Liga einzuführen, da dann auch Elversberg aufsteigen würde. Praktischer Vorschlag. Für den FCS wäre das schlecht, da der nächste Aufstieg in Liga 2 dann doppelt so schwierig wäre.

Aufsteiger, keine Absteiger???
Für mich wäre das sehr inkonsequent. Wenn man die jetzige Tabelle (oder die der Winterpause) zur Wertung für Aufsteiger hernimmt, warum nicht auch für Absteiger? Wenn man die Top-Vereine für ihre bis dahin gute Saison belohnt, warum soll genau das gleiche nicht für die Vereine mit schlechten Leistungen gelten?

Der Bedarf nach Masken wird generell riesig, da uns eine Pflicht in einigen Bereichen über Monate begleiten wird. Für viele Menschen wird das ein Mode-Artikel wie ein T-Shirt und jeden Tag braucht es ein anderes, so dass wohl ein Bedarf entsteht, der bei einem vielfachen der Einwohnerzahl liegt.

Die von LIVEPIXEL genannten 5.000 Stück kann man mit passendem FCS-Motiv in Auftrag geben und bekommt die auch locker verkauft - auch wenn sie erst in einigen Wochen lieferbar sind.

Ein Vergleich:
Der RWS Berkheim (der größte Fanclub des VfB Stuttgart) lässt 600 Stück produzieren (Fanclub + VfB Logo), die innerhalb weniger Tage ausverkauft waren - obwohl die Lieferung frühestens Mitte / Ende erfolgt. Der RWS Berkheim hat rund 1.300 Mitglieder und wären mehr als 600 Stück produziert wurden, wären die sicherlich auch verkauft wurden. Das zeigt glaube ich ganz gut die Nachfrage nach solchen Masken.

Hier ist z. B. die Lieferzeit mit 28 Werktagen angegeben:
https://shop.vfb.de/vfb-gesichtsma…sign-19227.html
Sobald der FCS das Motiv in Auftrag gegeben hätte, könnte man die auch mit einer entsprechenden Lieferzeit im Shop anbieten.

Zitat von PEQsche

Vielleicht sollten sich alle Ligen - auch länderübergreifend - darauf einigen, dass es keine Transfers geben wird, sondern alle Verträge vom 30.06.2020 auf den 30.06.2021 verlängert werden. DAS wäre mal Solidarität.

Eine solche Absprache in Deutschland der Ligen 1 - 4 würde ja schon mal etwa 150 Vereine betreffen; eine gar länderübergreifende Absprache dieser Art ist wohl völlig ausgeschlossen. Zudem müssen immer auch die Spieler zustimmen. Abgesehen davon werden viele Vereine die Verträge überhaupt nicht finanzieren können, wenn hier tatsächlich eine monatelange Spielpause bevorsteht. Dann wird es eher noch Kündigungen laufender Verträge geben, als Vertragsverlängerungen....

Wenn wirklich in diesem Jahr (oder noch darüber hinaus) keine Fußballspiele mehr möglich sein sollten, besteht nicht nur die Gefahr, dass einige Vereine verschwinden. Es ist auch davon auszugehen, dass viele Profivereine aus der RL und vielleicht auch der ein oder andere aus der 3. Liga an ihrer Kostenstruktur was machen müssen und daher keine Vollprofis mehr als Spieler beschäftigen können (oder nur einzelne Spieler im Kader als Vollprofis beschäftigt werden). Somit könnten viele Spieler der RL und 3. Liga ihren "Beruf" als Fußballer verlieren und dem Sport zukünftig nur noch als Hobby nachgehen.

Zitat von Blau-schwarz78

Wäre es eigentlich nicht möglich,den Spielbetrieb wieder Zustarten,indem man die Fussball Spieler Paarstunden vor Anpfiff auf Corona testet,bzw natürlich auch Trainer, Schiedsrichter und Betreuer usw.,und wenn alle negativ getestet worden sind,gibt es eine Freigabe???

Im Prinzip Nein, würde ich sagen. Was wenn dann 1 Spieler positiv getestet wird? Findet das Spiel dann statt, nur ohne diesen Spieler? Was wenn es Mehrere positiv getestet werden?
Ein paar Stunden vor dem Spiel sind die Gäste (Fans und Mannschaft) ja schon unterwegs, wenn dann jedes 2. Spiel abgesagt wird, machen Auswärtsfahrten für Fans kaum noch Sinn.

Und es gibt ja auch Mannschaften, die mit Corona-Fällen direkt betroffen sind. Muss hier eine ganze Mannschaft in Quarantäne, entsteht mit einem Spieltag eine immer "schiefere" Tabelle und einzelne Vereine werden so viele Nachholspiele haben, dass diese praktisch nicht aufzuhalten sind.

Zitat von FCS

Einfach in 12 Monaten da weiter machen, wo man gerade aufgehört hat

Der Gedanke kam mir auch bereits. Es ist zwar vieles spekulativ, aber es gibt ja bereits Andeutungen und Aussagen, die befürchten lassen, dass man 2020 nicht mehr spielen kann. Da liegt der Gedanke nahe, Anfang 2021 die jetzige Saison fortzusetzen.

Ob es dann noch alle Vereine gibt?
Die Frage drängt sich bei Profivereinen (egal ob Fußball, Handball oder andere Sportarten) natürlich auf, wenn plötzlich ein Großteil der Einnahmen über Monate wegbricht. Das ist die selbe Frage, wie für Einzelhändler, Cafes und Restaurants, die plötzlich keine Einnahmen mehr haben. Aber wenn man hier die Pleiten vieler Kleinunternehmer in Kauf nimmt, um Menschenleben zu Retten, wird man genauso die Pleiten von Profivereinen in Kauf nehmen müssen.
Wenn das ganze in ein paar Wochen vorbei ist, wird der Staat möglicherweise noch in der Lage sein, vielen Unternehmen finanziell so zu helfen, dass sie überleben können (wobei für viele Kleinunternehmen Kredite keine Lösung sein werden) - vermutlich dann inklusive von Profivereinen. Es wäre aber naiv zu glauben, der Staat könne hier finanzielle Verluste ausgleichen, wenn ein Teil unserer Wirtschaft über mehrere Monate lahmgelegt ist.
(Nur um mal kurz abzuschweifen; da es ein FCS-Forum ist, möchte ich hier vor allem über das Sportliche schreiben und nachdenken.)

Meine persönliche Hoffnung bleibt aber, dass man im Mai (2020...) wieder spielen kann und die Ligen zuende gespielt werden können.
Falls das nicht geht, muss man natürlich über Alternativen nachdenken. Welche Alternativen in Frage kommen, hängt dann aber davon ab, wann weitergespielt werden kann. Wenn wirklich erst 2021 weitergespielt werden kann, ist es einfach nahe liegend, dann die momentan laufende Saison zuende zu spielen.

Zitat von Menarfin

Wo ist der Unterschied zwischen deiner Loesung und einem kompletten Abbruch? Es gibt dann im einen wie im anderen Fall fuer die Zeit zwischen 2019 und 2021 nur einen Meister anstatt zwei, damit nimmt man doch auch einer Mannschaft den Titel.

Es ist nicht meine Lösung, sondern eine Idee, die ich irgendwo aufgegriffen habe.
Der Unterschied ist, dass du deinen Punktevorteil behältst. Beendet der FCS also am 34. Spieltag mit 12 Punkten Vorsprung die Saison, nimmt man diesen Vorsprung mit. Den Vereinen, die also eine tolle Saison gespielt haben, wird diese tolle Saison also nicht völlig genommen. Anders als eben bei einem Abbruch der Saison ohne Auf-/Absteiger, wo es dann wieder bei 0 losgeht.
Für Vereine wie Offenbach hätte das den Nachteil, dass sie mit dieser schlechte Saison auch direkt die "neue" Saison 2020/21 versaut haben, da sie mit dem Rückstand natürlich keine Chance auf einen Aufstieg hätten.

Der Vorteil dieser Idee ist halt, dass man noch ein paar Monate Pause hat, um dann eben erst im Juli / August den Spielbetrieb wieder aufnehmen zu müssen und trotzdem keinen radikalen Abbruch der Saison hat, was dazu führt, dass die Saison keinerlei Gültigkeit hat.

Zitat von MaHa67

Neuester Gedanke für 1. und 2. Liga - die restlichen Spiele sollen in einer Art Turnier in vorher festgelegten Stadien durchgeführt werden. Jeweils mehrere Spiele je Stadion an einem Tag.

Playoffs in anderen Sportarten finde ich generell nicht gut; auch in der BL gab es ja schon solche Überlegungen, um die Meisterschaft wieder spannend zu machen. Das Prinzip 2x jeder gegen jeden und am Ende ist der Meister (und steigt eben auf), der die meisten Punkte hat, ist am gerechtesten.
Am Ende wirst du mit 25 Punkten Vorsprung Erster und bei Playoffs z. B. der Top 4 wird dann plötzlich der Vierte der Saison Meister, weil der zufällig zu dem Zeitpunkt der Playoffs gut in Forum ist und/oder das eigentlich beste Team gerade viele Verletzte hat.

Von daher bleibe ich bei der Hoffnung, dass man ab Mai die Saison bis möglichst Ende Juni zuende spielen kann. Ob das realistisch ist, kann ich nicht einschätzen. Falls das nicht möglich sein wird, weiß ich nicht, welche der vielen schlechten Lösungen die beste wäre.

Kein Fan und kein Verein kann die Frage der "Abschlusstabelle" objektiv beantworten.

Letztendlich sind alle Varianten schlecht, welche einen Abbruch der Saison bedeuten. Ich persönlich hoffe halt, dass es im Mai weitergehen kann und die Saisons zuende gespielt werden.
In vielen Ligen sind nicht alle Vereine auf dem gleichen Stand, was gespielte Spiele angeht. Manch ein Verein hatte bislang ein leichteres Programm in der Rückrunde. Der FCS hat z. B. schon gegen die Letzten 3 gespielt (Pirmasens, Balingen, Koblenz) - zumindest gegen Balingen und Koblenz wird kaum keines der Top-Teams Punkte liegen lassen, die ja doch deutlich abgeschlagen sind.

Vor allem die 3. Liga ist extrem eng; wer soll dann nun halbwegs objektiv den Zeitpunkt einer Abschlusstabelle festlegen?

Ein Abbruch ohne Auf-/Absteiger benachteiligt die Vereine mit einer tollen Saison, wie den FCS oder Bielefeld. Jetzt aber z. B. Dresden in die 3. Liga zu schicken, in einer Phase wo es endlich läuft und sie den Anschluss gefunden haben (nur 1 Punkt Rückstand auf Platz 16 in der 2. BL) ist auch nicht gerecht.

Sankt Gallen ist Tabellenführer der Schweizer Super League - einfach die Saison abbrechen macht die historische Chance auf den Meistertitel kaputt. Sie werden kaum nochmals eine solch fantastische Saison spielen.

Komische Varianten, wo es plötzlich 4 Aufsteiger in die 1. BL geben soll, ohne Absteiger, scheinen mir auch nicht wirklich sinnvoll zu sein (dann eine BL mit 22 Mannschaften nächste Saison und danach dauerhaft 20 Mannschaften).

Ein mögliches Szenario, was von den meisten Fans bislang nicht beachtet wurde:
Die Saison 2019/20 wird mit Beginn der eigentlichen Saison 2020/21 fortgesetzt und mit der Saison 2020/21 kombiniert. Also werden ab Juli/August zunächst die letzten Spieltage der Saison 2019/20 gespielt und direkt im Anschluss erfolgt nahtlos die Saison 2020/21 (mit mehr "englischen Wochen" und kürzerer Winterpause). Es gibt keine Auf-/Absteiger, die Punkte bleiben erhalten. So gibt es dann eine Abschlusstabelle der Doppel-Saison 2019/20 + 2020/21, nach dessen Ende dann Meister + Auf-/Absteiger gekürt werden.

Vorteil: Alle bislang erspielten Punkte bleiben erhalten. Die Vereine, die sich einen Vorsprung erspielt haben, gehen mit diesem Vorteil in die "neue" Saison. Die Vereine, die sagen, sie hätten bis jetzt ein schwereres Programm gehabt, können dann ihren angeblichen Nachteil noch ausgleichen. Nachteil ist natürlich, dass die Vereine mit einer guten Saison (Waldhof, Bielefeld, FCS, Sankt Gallen) zwar ihren Punkte-Vorteil behalten, aber den möglichen Aufstieg (oder Meistertitel) möglicherweise doch nicht erreichen, weil sie es in der 2. "Hälfte" der Doppel-Saison dann verspielen.

Für mich würde das stark vom betroffenen Verein abhängen. Vom FCS würde ich kein Geld für eine Dk zurückfordern; hier sind keine Mitarbeiter die sinnlos mit Geld überschüttet werden. Das selbe gilt für andere Vereine, die unterklassig spielen. Zumal die Situation ja nicht vom Verein durch schlechte Arbeit herbeigeführt wurde.

Als VfB-Fan habe ich eine Dk für den VfB, hier stellt sich dann tatsächlich die Frage. Hier liegt eine völlig andere Situation vor. Mit den Geldern werden einzelnen "Mitarbeitern" jährlich Millionenbeträge in den Ar*** geschoben, für die es meiner Meinung nach sowieso schon keine Rechtfertigung gibt. In der Spitze ein Herr Gomez, der sich hier einen schönen Vertrag zum Kariere-Ende gesichert hat und als Zweitligaspieler 4,5 mio €/Jahr kassiert. Hier sollten erst mal die Top-Verdiener freiwillig auf einen Großteil des völlig überzogenen Gehaltes verzichten, bevor Fans für nichts bezahlen müssen.

Das Problem wird nur sein, dass am Ende die Top-Verdiener kaum auf Großteile ihrer Gehälter verzichten werden und die Einnahmenausfälle unmittelbar natürlich direkt die Teilzeitkräfte trifft (auch die, die nicht direkt beim Verein angestellt sind). Und wenn es länger dauert, werden dann vor allem die Vollzeit-Angestellten durch Entlassungen oder Gehaltskürzungen sein. Insofern wird man als Fan dann vermutlich keine Rückforderungen stellen.