Beiträge von goalgetter13

    Nicht alles so negativ sehen


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    Doch bislang ist es den Saarbrückern in dieser Spielzeit nicht ein Mal gelungen, sechs Punkte in Folge zu gewinnen, in der Rückrunde blieb man auswärts gänzlich ohne Zählbares. Man muss also kein Genie sein, um auszurechnen: Hoch ist die Wahrscheinlichkeit nicht, dass mit dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr, Ludwigsparkstadion) gegen Tabellenschlusslicht Wacker Burghausen das „Fußballwunder“ nochmal Fahrt aufnimmt. „Wir können uns der Realität nicht verschließen und wissen, dass die Chancen minimal sind“, sagt FCS-Trainer Fuat Kilic, „aber ich will mir nicht vorwerfen lassen, wir hätten nicht alles getan. Jedes Tor, jeder Punkt kann entscheidend sein.“


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    Ob das auch in der kommenden Saison so sein wird, lässt Kilic offen. Er plane aber nicht zweigleisig. „Wir wissen nicht, ob das Wunder noch geschieht“, sagt Kilic, „ich habe nur eine Liste. Alle Spieler, die draufstehen, müssen drittliga-tauglich sein. Wenn wir in die Regionalliga gehen müssen, wollen wir wieder aufsteigen. Und wenn wir wieder aufsteigen, will ich nicht wieder 15 Neue holen müssen. Ich möchte hier längerfristig was aufbauen.“


    Kilic hofft – bei allem Verständnis für die Enttäuschung über den bisherigen Saisonverlauf – auch auf die Unterstützung der Fans: „Ich habe ja schon bei anderen Vereinen mitgearbeitet. Ich habe nie so eine negative Grundstimmung gesehen. Vom Präsidenten bis zum Zeugwart legt sich hier jeder ins Zeug, um die Sache noch zu retten. Aber es wird immer nur das Negative gesehen.“ Ein Sieg über Wacker ist auch deswegen Pflicht. „Wir wollen vor Burghausen bleiben, das ist das Minimalziel“, sagt Kilic.

    Nicht alles so negativ sehen


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    Doch bislang ist es den Saarbrückern in dieser Spielzeit nicht ein Mal gelungen, sechs Punkte in Folge zu gewinnen, in der Rückrunde blieb man auswärts gänzlich ohne Zählbares. Man muss also kein Genie sein, um auszurechnen: Hoch ist die Wahrscheinlichkeit nicht, dass mit dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr, Ludwigsparkstadion) gegen Tabellenschlusslicht Wacker Burghausen das „Fußballwunder“ nochmal Fahrt aufnimmt. „Wir können uns der Realität nicht verschließen und wissen, dass die Chancen minimal sind“, sagt FCS-Trainer Fuat Kilic, „aber ich will mir nicht vorwerfen lassen, wir hätten nicht alles getan. Jedes Tor, jeder Punkt kann entscheidend sein.“


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    Ob das auch in der kommenden Saison so sein wird, lässt Kilic offen. Er plane aber nicht zweigleisig. „Wir wissen nicht, ob das Wunder noch geschieht“, sagt Kilic, „ich habe nur eine Liste. Alle Spieler, die draufstehen, müssen drittliga-tauglich sein. Wenn wir in die Regionalliga gehen müssen, wollen wir wieder aufsteigen. Und wenn wir wieder aufsteigen, will ich nicht wieder 15 Neue holen müssen. Ich möchte hier längerfristig was aufbauen.“


    Kilic hofft – bei allem Verständnis für die Enttäuschung über den bisherigen Saisonverlauf – auch auf die Unterstützung der Fans: „Ich habe ja schon bei anderen Vereinen mitgearbeitet. Ich habe nie so eine negative Grundstimmung gesehen. Vom Präsidenten bis zum Zeugwart legt sich hier jeder ins Zeug, um die Sache noch zu retten. Aber es wird immer nur das Negative gesehen.“ Ein Sieg über Wacker ist auch deswegen Pflicht. „Wir wollen vor Burghausen bleiben, das ist das Minimalziel“, sagt Kilic.

    Unterhaching führt kurz vor Schluss mit 3:0 gegen Osnabrück. Wacker Burghausen steht dabei noch vor dem Spiel morgen bei uns als erster Absteiger der Saison fest. Die nun 10 Punkte auf den ersten Nichtabstiegsplatz sind für Wacker in den letzten drei Spielen auch in der Theorei nicht mehr zu korrigieren. Der FCS wahrt angesichts von neun Punkten Rückstand und drei Spielen in der Hinterhand noch die rein theoretischen Chancen auf den Klassenerhalt.

    Abschenken kommt nicht in Frage


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    Zum Start in die Woche galt es erneut Aufbauarbeit zu leisten. In der vorangegangenen Partie war der FCS keineswegs das schlechtere Team, konnte aber in den entscheidenden Situationen nicht die nötige Durchschlagskraft entwickeln und stand beim Schlusspfiff ohne Zähler da. „Es spricht für sich, wenn eine Mannschaft nach der ersten Halbzeit 8 zu 0 Ecken produziert. Der Glaube und die Einsatzbereitschaft waren vorhanden, aber wir hätten vor allem im ersten Durchgang mehr Profit aus dieser Überlegenheit und den Standardsituationen schlagen müssen. Dabei haben wir zu wenig Torgefahr ausgestrahlt. Der Service kam einerseits nicht gut und auch die Konsequenz, beim Attackieren der Bälle, hat gefehlt“, so Cheftrainer Fuat Kilic.


    Das rettende Ufer, der erste Nichtabstiegsplatz, ist dadurch bei sieben Punkten Rückstand fast außer Sichtweite geraten. An der Marschrichtung für die Saisonendphase ändert das aber nichts. „Ich habe in meinem Leben nichts geschenkt bekommen und mir alles sehr hart erarbeitet. Diese Einstellung, ein Ziel immer wieder mit Nachdruck zu verfolgen, versuche ich der Mannschaft tagtäglich vorzuleben und glaube daran, dass meine Spieler die letzten drei Partien mit der gleichen Einstellung wie ich angehen werden, antreten um diese zu gewinnen. Es geht um jeden Punkt. Wir wollen auch in der scheinbar aussichtslosen Lage nichts abschenken und deshalb gegen den SV Wacker Burghausen das Optimale herausholen.“

    Abschenken kommt nicht in Frage


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    Zum Start in die Woche galt es erneut Aufbauarbeit zu leisten. In der vorangegangenen Partie war der FCS keineswegs das schlechtere Team, konnte aber in den entscheidenden Situationen nicht die nötige Durchschlagskraft entwickeln und stand beim Schlusspfiff ohne Zähler da. „Es spricht für sich, wenn eine Mannschaft nach der ersten Halbzeit 8 zu 0 Ecken produziert. Der Glaube und die Einsatzbereitschaft waren vorhanden, aber wir hätten vor allem im ersten Durchgang mehr Profit aus dieser Überlegenheit und den Standardsituationen schlagen müssen. Dabei haben wir zu wenig Torgefahr ausgestrahlt. Der Service kam einerseits nicht gut und auch die Konsequenz, beim Attackieren der Bälle, hat gefehlt“, so Cheftrainer Fuat Kilic.


    Das rettende Ufer, der erste Nichtabstiegsplatz, ist dadurch bei sieben Punkten Rückstand fast außer Sichtweite geraten. An der Marschrichtung für die Saisonendphase ändert das aber nichts. „Ich habe in meinem Leben nichts geschenkt bekommen und mir alles sehr hart erarbeitet. Diese Einstellung, ein Ziel immer wieder mit Nachdruck zu verfolgen, versuche ich der Mannschaft tagtäglich vorzuleben und glaube daran, dass meine Spieler die letzten drei Partien mit der gleichen Einstellung wie ich angehen werden, antreten um diese zu gewinnen. Es geht um jeden Punkt. Wir wollen auch in der scheinbar aussichtslosen Lage nichts abschenken und deshalb gegen den SV Wacker Burghausen das Optimale herausholen.“

    Personalupdate:
    Christian Eggert, Martin Forkel, Marcel Ziemer, Juri Judt, Philipp Kreuels und Stefan Reisinger fehlen morgen aufgrund von Verletzungen. Dagegen sind die fraglichen Zeitz und Ballas einsatzbereit. In den Kader zurückkehren werden wohl im Vergleich zur letzten Woche Kim Falkenberg, Kevin Maek, Patrick Schmidt und Vito Plut wieder im Kader stehen wobei ein Spieler von den 19 Spielern beim Abschlusstraining (also vlt doch noch Maek den endgültigen Sprung in den Kader verpassen muss.

    Ulmer Schuldenberg und Spielerstreik


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    Bei den Fußballern des SSV Ulm 1846 geht es nur noch drunter und drüber. Weil die Spieler schon länger kein Geld mehr gesehen haben und Investor Thomas Pantelic entgegen seiner vertraglichen Verpflichtung bis Mittwochabend keinen Euro an den Verein gezahlt hat, trat die Mannschaft von Trainer Oliver Unsöld wie schon am Tag zuvor in den Streik, anstatt zu trainieren.


    Wie aus dem Mannschaftskreis zu hören war, soll zuvor bei einer Unterredung zwischen dem Team, Pantelic und Teammanager Ivan Golac Letzterer die Spieler auf Englisch beleidigt haben. Dazu soll Pantelic Mittelfeldspieler Ruben Rodriguez rausgeschmissen haben, weil dieser kein Deutsch spräche. Ob es sich nur um einen kurzfristigen Rauswurf handelte oder um die fristlose Entlassung, wurde nicht ganz klar. Eine auf Mittwoch um 19 Uhr von ihm angesetzte Pressekonferenz hat Thomas Pantelic um 18.30 Uhr kurzfristig wieder abgesagt. „Ich weiß überhaupt nicht mehr, was hier los ist“, sagte abends Kapitän und Torhüter Holger Betz.


    Bis Donnerstag muss sich Pantelic entscheiden, ob er seine Zusagen einhält. „Bis dahin müssen wir warten, dann muss der Verein entscheiden, wie es weiter geht“, so Jugendleiter Uli Herbst. Rechtsanwältin Elke Strauß, früher selbst im Präsidium der Spatzen, sagte: „Herr Pantelic ist im Verzug. Es gab fristgebundene vertragliche Verpflichtungen für ihn. Ich hoffe, dass er am Donnerstag zahlt.“

    FCS muss auf Toptorjäger Ziemer verzichten


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    Hiobsbotschaft für den 1. FC Saarbrücken: Marcel Ziemer fällt vermutlich für die restlichen drei Partien in dieser Saison aus. Wie der Verein mitteilte, zog sich Saarbrückens Toptorjäger eine schwere Handverletzung zu.


    (24.04.2014) Das ist eine bittere Pille für den 1. FC Saarbrücken: Ausgerechnet der Mann mit dem besten Torriecher beim Drittligisten wird seinem Verein im Kampf gegen den Abstieg vermutlich nicht mehr unter die Arme greifen können. Wie der Verein am Donnerstag auf seiner Homepage mitteilte, zog sich Marcel Ziemer bei einem privaten Unfall abseits des Fußballplatzes eine schwere Handverletzung zu und musste operiert werden. Wie lange der 28-Jährige ausfallen wird und ob er in dieser Saison noch einmal zum Einsatz kommen wird, ist ungewiss.


    Quelle

    Saison-Aus für Ziemer?


    Zitat

    Blutiger Rückschlag für den 1. FC Saarbrücken im Saison-Endspurt!
    Top-Stürmer Marcel Ziemer (28 ) fällt mit Handverletzung wahrscheinlich den Rest der Runde aus.


    Was war passiert?


    Nach BILD-Informationen war der Acht-Tore-Mann des FCS in seiner Heimatstadt Worms, schnitt sich dort mit einem Glas in die rechte Hand. Dabei verletzte sich Ziemer an der Sehne und der Hand-Arterie, musste im Krankenhaus sofort operiert werden.
    Trainer Fuat Kilic (40) erschrocken: „Es ist sehr schade, dass Marcel uns aktuell nicht zur Verfügung stehen kann. Ich wünsche ihm einen guten und schnellen Heilungsverlauf."

    Ich habe keine der Einheiten gesehen, von daher bin/war ich auf Informationen anderer angewiesen gewesen. Sofern Forkel dann gestern Nachmittag doch nicht mit der Mannschaft trainiert hat ist das einfach ein Bock von mir gewesen. Reisinger trainiert jetzt mittlerweile schon seit zwei Wochen mit Christ zusammen. Ich habe auch keinen Zweifel daran das die Trainingsarbeit der beiden gut aussieht. Problem ist halt nur das Reise bereits 2x wieder ins Mannschaftstraining einsteigen sollte und der Sprung dabei nie geklappt hat weil immer wieder Probleme mit dem Rücken aufgetreten sind. Da fehlt dann doch der Fortschritt um wieder mit der Mannschaft zu trainieren und eine Alternative für das Wochenende zu werden. Und ein Stück weit läuft ihm dann natürlich auch die Zeit weg. Denn selbst wenn es heute einsteigen würde hätte er nach längerem Ausfall nur noch zwei Einheiten. Erscheint mir zumindest für Samstag unwahrscheinlich auf einen Einsatz zu hoffen.


    Das untere Teil ist die große Frage. Aber die Frage stellte sich bei einzelnen Spielern auch bereits in den letzten Wochen. Es gibt einfach Spieler wo es nahe liegt das sie mit dem Kopf nicht mehr zwingend in Saarbrücken sind (evtl auch nie waren). Deswegen ist die Auswahl jener Spieler die eingesetzt werden in den letzten Wochen auch so wichtig gewesen (wobei man streiten kann inwieweit man es auch umgesetzt hat), selbst wenn es am Ende nicht gereicht hat um Ziele ins Visier nehmen zu können.

    Ziemer keine Option für den Endspurt


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    Der 1. FC Saarbrücken muss im Saisonendspurt auf Marcel Ziemer verzichten. Drei Partien stehen noch an, ob der 28-jährige nochmal eingreifen kann, ist ungewiss. Ziemer zog sich abseits des Fußballplatzes im privaten Bereich eine schwere Handverletzung zu, musste operiert werden und steht vorerst nicht zur Verfügung. „Es ist sehr schade, dass Marcel uns aktuell nicht unterstützen kann. Ich wünsche ihm einen guten und schnellen Heilungsverlauf“, so Cheftrainer Fuat Kilic.

    U19 will nach Osterpause wieder Auswärtspunkte


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    „Wir kennen Schott Mainz noch aus dem Hinspiel, das war eine enge Kiste, obwohl wir dominiert haben, ging die Partie nur 2:1 aus. Wir hatten gehofft, dass aus der Niederlage in Elversberg und dem darauf folgenden klaren Heimsieg die richtigen Schlüsse gezogen wurden, aber in Worms haben wir dann mit viel Pech erneut verloren. Das darf uns in Mainz nicht erneut passieren“, sagte Trainer Bernd Rohrbacher vor der Fahrt in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt.


    Dabei setzt Rohrbacher auch darauf, dass nicht nur sein Toptorschütze Gefahr ausstrahlt. „Wir dürfen uns nicht immer auf Samed Karatas verlassen, er hat mehr Tore erzielt als der beste Torschütze der Hessenliga, aber es müssen auch mal andere treffen. Wir müssen da schwerer auszurechnen sein“, sagte Rohrbacher, der auf Jan Eichmann zurückgreifen kann. Der Sohn von U23-Trainer Bernd Eichmann spielte zuletzt häufiger in der Oberliga-Mannschaft.

    Vorbericht: 36.Spieltag, FCS vs Wacker
    Der FCS wird das Wunder verpassen. Nach der 0:2-Pleite in Münster sind die Hoffnungen auf den sportlichen Klassenerhalt gen Nullpunkt gesunken. In Münster zeigte der FCS zwar einmal mehr in den letzten Wochen keine schlechte Leistung, musste sich am Ende mangels Effektivität aber doch verdient geschlagen geben. Der Rückstand von sieben Punkten auf den ersten Nichtabstiegsplatz ist zwar in der Theorie bei drei Spieltagen noch aufholbar doch in der Praxis sieht dies natürlich anders aus. Auch der für den grünen Tisch vielleicht wichtige 18.Tabellenplatz ist stolze sechs Punkte entfernt und realistischerweise nicht mehr in Reichweite des FCS. Statt die Möglichkeit den Rückstand auf ein vertretbares Niveau zu senken wird das kommende Heimspiel gegen Wacker Burghausen nun der Kampf gegen den letzten Tabellenplatz. Es treffen die beiden abgeschlagenen und mit Abstand schwächsten Mannschaften der laufenden Saison aufeinander so das es unter dem Strich auch keine Überraschung ist wenn es für beide Vereine nach der Saison in die Regionalliga gehen wird.


    Die Ausgangslage vor dem vorletzten Heimspiel in der 3.Liga für längere Zeit sieht für beide Mannschaften wie folgt aus: Bei einer Niederlage und bei einem Unentschieden steigt Burghausen definitiv ab. Nur mit einem Auswärtssieg könnte Wacker sich noch einmal für mindestens eine Woche retten sofern dann nicht Elversberg oder Unterhaching gewinnen. Der FCS steht bei einer Niederlage auch definitiv als Absteiger fest. Bei einem Unentschieden müsste entweder Elversberg punkten und/oder Unterhaching ihr Spiel gewinnen damit der FCS als sicherer Absteiger feststeht. Bei einem FCS-Sieg müsste Elversberg drei Punkte holen um an diesem Wochenende eine endgültige Entscheidung herbeizuführen.


    Burghausen liegt aktuell noch einen Punkt hinter dem FCS auf dem letzten Tabellenplatz. Nur 30 Punkte aus 35 Spielen reichen einfach nicht um ein ernsthaftes Wort in Sachen Klassenerhalt mitzureden. Auch die halbwegs akzeptable Rückrunde (da liegt Wacker mit 14 Punkten zumindest nicht auf einem Abstiegsplatz) reicht bei weitem nicht aus um den Ballast aus der ersten Saisonhälfte zu korrigieren. Die Chancen auf den Anschluss hat man dann in den letzten Wochen endgültig verspielt denn Wacker wartet mittlerweile seit sechs Spielen auf einen Sieg und konnte in diesem Zeitraum nur zwei Punkte holen. Den letzten Sieg gab vor einem Monat am 25.März gegen Unterhaching (1:0). Den letzten Auswärtssieg - da ist man dem FCS immerhin voraus - am 25.Januar diesen Jahres. Zum Auftakt der Jahres 2014 siegte man damals sensationell mit 2:1 in Leipzig. Es folgten sechs Auswärtspleiten in Serie. In der Auswärtstabelle liegt man auf dem 18.Platz und wird nur noch von Elversberg und dem FCS unterboten. Alle drei Teams konnten jedoch nur 10 Punkte in der Fremde einfahren. Das letzte Auswärtsspiel verlor man in Darmstadt mit 1:0, am letzten Wochenende gab es zuhause gegen Hansa Rostock ebenfalls eine 0:1-Pleite. Insgesamt wurde Wacker nur ganz selten wirklich abgeschossen sondern verliert die Spiele in der Regel mit einem Tor unterschied. Trainer Uwe Wolf steht am Wochenende der suspendierte Alexander Eberlein nicht zur Verfügung. Der restliche Kader scheint fit zu sein.


    Der FCS lebt nach Außen hin in Form von Cheftrainer Fuat Kilic natürlich noch die Hoffnung und den Glauben auf den Klassenerhalt aus. Solange man rechnerisch nicht abgestiegen ist gehört dies einfach dazu und man wird sich da auch an jeden noch so kleinen Strohhalm klammern. Intern dürfte nun spätestens nach der Pleite in Münster auch dem letzten Optimisten die Augen geöffnet worden sein und man wird verstanden haben das ein Abstieg ins Haus stehen wird und man sich darauf vorbereiten muss. Das ist nichts was man öffentlich macht aber der gesunde Menschenverstand zeigt die Lage ja mehr als deutlich auf. Alleine wenn man mal den Vergleich zur "katastrophalen Hinrunde" ziehen möchte als man mit einem gänzlich anderem Kader, extrem viel Verletzungspech und gewaltigen Problemen noch halbwegs ordentliche 19 Punkte einfahren konnte. In den bisherigen 16 Spielen der Rückrunde sind es noch ganze 12 Punkte. Trotz der ein oder anderen ordentlichen Leistung sind das Welten zu wenig und der Abstieg ist entsprechend auch hochverdient. Intern müssen die Planungen und Gespräche schon seit längerem laufen und intensiviert werden. Vom sportlichen Gesichtspunkt her wird es am Samstag darum gehen eine gute und engagierte Leistung abzurufen und noch einmal alles in die Waagschale zu werfen. Zum einen greift man nach jedem Strohhalm und möchte sich auch alle möglichen Optionen am grünen Tisch offen lassen und zum anderen gehört es sich auch sich anständig verabschieden zu wollen. Für die meisten Spieler wird es auch darum gehen in den letzten drei Spielen noch mal Werbung für sich zu veranstalten und sich für andere Vereine interessant zu machen. Hier werden die allermeisten ja hoffentlich nicht mehr bleiben dürfen. So ist es zwar für den Kopf eine schwierige Situation (wie für die Gäste ja auch) aber man muss trotzdem erwarten dürfen das die restlichen Spiele noch professionell über die Bühne gebracht werden. Dem FCS ist das in den letzten Wochen auf dem Platz trotz vieler Niederlagen durchaus gelungen. Die Leistung in den einzelnen Spielen ging zum größten Teil in Ordnung und die aktuelle Situation gilt es zu akzeptieren und sie ist auch alles andere als eine Überraschung. Über die Gründe für den Abstieg braucht man nicht mehr viele Worte zu verlieren. Die Situation hat sich seit Monaten so abgezeichnet und die Fehler der Saison sind allgemein bekannt. Diese Fehler lassen sich jetzt auch nicht mehr korrigieren und dürfen daher für die Zukunft Mahnzeichen sein. Ob die jeweiligen Verantwortlichen aus den Fehlern lernen werden ist eine Sache die man zwar bezweifeln darf, die sich aber erst in Zukunft zeigen wird.


    Fuat Kilic muss auch am Samstag auf Christian Eggert und Stefan Reisinger verzichten. Eggert fällt bekanntlich mit Muskelfaserriss aus und ist noch nicht zurück im Training. Eine Rückkehr in dieser Saison wird es nicht mehr geben. Reisinger plagt sich nach wie vor mit RÜckenproblemen herum und macht nicht keine entscheidenden Fortschritte. Alle Fortschritte im Einzeltraining werden regelmäßig durch Rückschläge wieder zu Nichte gemacht. Kevin Maek ist nach wie vor im Mannschaftstraining und könnte eventuell am Samstag zum ersten Mal wieder auf der Bank sitzen. Die Chancen stehen aber eher gering. Fraglich sind momentan die Einsätze von Marcel Ziemer und Philipp Kreuels. Beide konnte am Mittwoch nicht trainieren sollen am Samstag aber beide eine Alternative sein. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter der Verfügbarkeit von Martin Forkel. Forkel ist nach eigenen Tagen Einzeltraining mittlerweile wieder im Mannschaftstraining doch ob es bereits am Samstag für einen Einsatz reicht bleibt abzuwarten. Zurückkehren werden im Vergleich zum Spiel in Münster Kim Falkenberg nach überstandener Erkrankung und Patrick Schmidt. Der Angreifer hat seine Fußverletzung auskuriert. Trainer Kilic hätte so die Auswahl aus 22 (mit Maek 23) Spielern um seinen 18-er Kader zu bestücken. Genaues Update durch den Verein am Donnerstag/Freitag! Die Aufstellung des FCS ist ohne großen Wert. Viel Grund die Mannschaft umzubauen dürfte aber trotz der Niederlage in Münster nicht bestehen. Eventuell rückt Schmidt wieder in die Startelf aber ansonsten sehe ich nicht unbedingt so viel Änderungsbedarf. Zumindest solange die fraglichen Spieler alle zur Verfügung stehen. Kilic wird schon seine Ideen für Samstag entwickeln und entsprechend aufstellen. Ansonsten gilt es Gas zu geben und dieses Spiel gewinnen zu wollen. Trotz der Situation muss dieses Ziel Antrieb genug sein um eine gute Leistung zu zeigen. Da der Verein am Samstag jedoch auf Freikarten oder andere Aktionen verzichtet wird die Zuschauerzahl entsprechend ausfallen. Mehr als 2.500 (15 Gäste) kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen. Und die Zuschauer sehen dann nach Möglichkeit einen Heimsieg um Platz 19 abzusichern und wenn Unterhaching mitspielt vielleicht doch noch mal in Richtung Platz 18 anzugreifen. So unrealistisch die Situation auch ist, aber es gilt zumindest alles zu probieren um für alle Eventualitäten noch eine Option zu sehen. 3:1 für den FCS!

    Fanshirt: Ab Samstag erhältlich


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    Im Spätsommer des letzten Jahres konnten die FCS-Fans ihr Fanshirt entwerfen und zur Wahl stellen. Mit knapp 48 Prozent der Stimmen entschied Jörg Siersdorfer das Voting für sich. Pünktlich zum Frühsommer gehen die Shirts jetzt in den Verkauf. Der Start erfolgt beim Heimspiel gegen den SV Wacker Burghausen, 26. April.


    Das Shirt kann an den Verkaufsständen im Ludwigspark zum Preis von 14,95 Euro in den Größen S – XXL gekauft werden und das auch gleich in zwei Varianten, Slimfit und Regular.


    Nicht zögern, zugreifen!

    Als einzige der Nachwuchsmannschaften im Leistungsbereich ist am Wochenende die U19 gefordert. Am Samstag geht es für den aktuellen Spitzenreiter der Regionalliga Südwest zum TSV Schott Mainz. Anstoß in Mainz ist um 15:00 Uhr. Die Mainzer sind aktuell Vierter in der Tabelle und können bei einem Spiel weniger den dritten Platz erobern. Im Kampf um die Meisterschaft ist man bei 16 Punkten Rückstand zwar längst nicht mehr doch eine schwierige Herausforderung wird es für die U19 definitiv werden. Und die U19 muss am Samstag vorlegen und nach Möglichkeit das Spiel gewinnen um den Vorsprung von vier Punkten mindestens aufrecht zu erhalten. Verfolger Ludwigshafen spielt am Sonntag zuhause gegen Pirmasens (Neunter). Nächste Woche - am 03.Mai wird es dann im Sportfeld zum direkten Duell der beiden Spitzenmannschaften kommen.

    Beendet Ferner nach seinem Rücktritt in Neunkirchen seine Karriere?


    Zitat

    "Ich würde niemals nie sagen, aber ich habe im Moment keine Pläne, werde die Zeit anders nutzen."


    Eine Rückkehr zum FCS...


    Zitat

    "Das Thema ist längst erledigt. Es wäre nichts anderes als aufgewärmter Kaffee - und der schmeckt nicht..."


    Bild, 23.April