Beiträge von goalgetter13

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    Dennoch hat Kilic schon Gespräche mit den Spielern geführt. „Ich habe Einzelgespräche geführt, wie die Gedanken sind – unabhängig von der Liga“, sagt Kilic, doch die Kicker halten sich mit öffentlichen Reaktionen noch zurück. „Die Frage nach meiner Zukunft gehört sich jetzt nicht“, sagt etwa Raffael Korte


    Saarbrücker Zeitung, 02.Mai

    „Es wird jetzt extrem schwer“


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    Nicht zufrieden waren dagegen die Gäste aus der Landeshauptstadt. Über weite Strecken bestimmten sie die Partie im Neunkircher Ellenfeld und hatten vor allem in der letzten Viertelstunde mehrere Torchancen. Die größte verweigerte Schiedsrichter Manuel Biesemann dem FCS. Nach einer präzisen Hereingabe von Andy Steis wurde Roman Hanschitz in der Nachspielzeit im Strafraum von Borussen-Torhüter Sebastian Flauss umgegrätscht, der Elfmeterpfiff blieb aber aus. „Da hatten wir Glück. Das war ein ganz klarer Strafstoß“, musste sogar Borusse Abdul Kizmaz nach dem Spiel zugeben. Seine Mannschaft war dank eines kapitalen Torwartfehlers von Michel Gadomsky durch Armend Haliti in Führung gegangen (22. Minute). Zwanzig Minuten vor dem Ende glich Jannik Schliesing aus.


    FCS-Kapitän Julian Fricker war der Meinung, dass der Punkt in Ordnung ginge, da seine Mannschaft trotz der Überlegenheit erst in den letzten 15 Minuten echte Torgefahr ausgestrahlt habe. Da die direkten Konkurrenten TuS Mechtersheim und SV Roßbach/Verscheid am Mittwochabend ihre Partien gewannen, beträgt Saarbrückens Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze nun bereits fünf Punkte. „Für uns wird es jetzt extrem schwer, die Klasse zu halten“, sagte Trainer Bernd Eichmann. Optimistischer zeigte sich sein Sohn Jan Eichmann, der den FCS in diesem Sommer in Richtung Greuther Fürth verlassen wird. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir die Klasse halten. Ich geh hier nicht weg, bevor ich mit der A-Jugend den Bundesliga-Aufstieg geschafft habe und mit der U 23 die Oberliga gehalten habe“, versprach er.

    Zu Gast bei einer Aufstiegsfeier


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    Die Fahrt zum letzten Auswärtsspiel bei RB Leipzig soll für den Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken keine verspätete Mai-Tour werden. „Wir wollen nicht als Beute hinfahren und bei der Aufstiegsfeier zuschauen“, sagt FCS-Trainer Fuat Kilic: „Wir sind es den Fans und dem Verein schuldig, uns auch in den letzten beiden Spielen ordentlich zu präsentieren, auf Sieg zu spielen, auch wenn rechnerisch nichts mehr möglich ist.“ Der FCS ist sportlich abgestiegen, Leipzig will an diesem Samstag (13.30 Uhr) vor über 40 000 Fans gegen den Tabellenvorletzten den Aufstieg in die 2. Liga endgültig klar machen.


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    Das können Martin Forkel (Muskelfaserriss) und Mounir Chaftar (Sprunggelenk) nicht mehr – für sie ist die Saison beendet. In Leipzig wieder zum Kader gehören werden Stefan Reisinger nach überstandenen Rückenproblemen und Kevin Maek erstmals nach seinem Kreuzbandriss. In den vergangenen Monaten hatte Leistungsträger Maek tatenlos mitansehen müssen, wie der FCS trotz personeller Veränderungen dem Abstieg entgegen taumelte. Nun ist er zurück, aber der FCS weg vom Fenster. „Kevin hat in dieser Woche sehr gut trainiert, alles mitgemacht und auch vom Bewegungsablauf einen guten Eindruck hinterlassen“, lobte Kilic. Und zumindest das sollte der FCS in Leipzig auch tun – einen guten Eindruck hinterlassen.

    Ist auch so eine undurchsichtige Situation. Hieß es nicht der DFB müsste quasi nur noch sein ok geben? Und jetzt das? Naja....


    Man war an diesem Punkt auch gewesen. Es ging eigentlich nur noch darum ob der DFB sagt "Ja, Konzept und alles ist in Ordnung" oder eben nicht. Mit Jürgen Luginger oder später Milan Sasic hätte man auch zwei Cheftrainer gehabt die zumindest übergangsweise als Leiter des NLZ hätten fungieren dürfen. Dürfte Kilic zwar auch, aber eben nur übergangsweise. Und diese Übergangsphase sollte ursprünglich mal bis zum Saisonende andauern. Man bräuchte also nach wie vor einen Trainer mit der entsprechenden Lizenz der diese Aufgabe ab der neuen Saison oder halt relativ schnell nach der Zertifizierung übernehmen würde. Problem: Der Verband hat es moniert das für die Jugend aktuell keine Rasenplätze zur Verfügung stehen und die Möglichkeit für den Nachwuchs auf Rasen zu trainieren/spielen als eine Bedingung für das NLZ gemacht. Habe leider im Netz nicht mehr die Übersicht der Voraussetzungen für das Zentrum gefunden, meine mich aber zu erinnern das da eigentlich nur Kunstrasenplätze notwendig sind. Da kann mich die Erinnerung aber durchaus trügen. Es wäre aber unabhängig davon Zeit das die Nachwuchsmannschaften auch auf die Rasenplätze zurückkehren dürfen. Schließlich ist die Ausnahmesituation endgültig vorbei und eine dauerhafte Regelung wie sie aktuell getroffen ist aus meiner Sichts einfach nicht. Wobei es natürlich durchaus realistisch ist das Kilic daran festhält, keine Frage.


    Ansonsten sollte die Infrastruktur jedoch nicht das ganz große Thema sein. Der springende Punkt ist die Frage ob der Verein das denn noch will und da scheinen eher die Probleme zu liegen. Ein NLZ ist in der Unterhaltung durchaus kostenintensiv und wenn ich Weller´s Aussage richtig interpretiere ist es neben der Frage des Willens auch eine Kostenfrage. Eine Million Euro an Budget sind so oder so schon eine Menge für einen Viertligisten und mit einem NLZ würden die Kosten sicher eher steigen. Die U23 wird z.b in der neuen Saison - unabhängig welche Liga, also auch wenn sie in der Oberliga bleiben würden - einen weiteren großen Einschnitt am Budget erleben. Bei der reinen Jugendarbeit kann ich es nicht sagen, aber da dürften die Einsparungen bei einem Gesamtbudget von 1 Mio. Euro nicht allzu groß ausfallen. Wobei die wünschenswerten Aufstiege der U19 und U17 in die Bundesliga die Kosten sicher steigen lassen würden. Und alle Bereiche kämpfen mit ihren engen Budgets.


    Am Ende ist es eine Kostenfrage aber es führt für uns eigentlich kein Weg an einem NLZ vorbei. Für den Standort und für die Zukunft des Vereins ist dieser Schritt entscheidend. Nur mit der Zertifizierung vom DFB kann man den Anspruch die Nummer 1 im Jugendbereich in der Region sein untermauern. Und dieser Status bleibt nicht wenn wir keine Fortschritte mehr machen. Dafür sind Homburg, aber vor allem Elversberg zu ambitioniert im Nachwuchsbereich. Und zumindest im Nachwuchsbereich ist der Anspruch des FCS ja auch weiterhin mit Mainz und Lautern mitzuhalten und seine Mannschaften in die Bundesliga zu bringen und dort auch zu halten. Dieses Ziel kann aber nur funktionieren wenn wir weiter optimieren und da wäre ein NLZ von unschätzbarem Wert. Es würde zugleich aber auch das Umdenken im Verein signalisieren. Wenn es den zuletzt kommunizierten Plan gibt nicht mit aller Gewalt den nächsten Aufstieg ins Visier zu fassen sondern durch eine vernünftige Strukturierung im Verein. Und da wäre eine solche Investition in die Nachwuchsarbeit mehr als ein klares Zeichen das die "Pläne" nicht nur das typische Gerede ist um sich Zeit zu kaufen und das Umfeld schön ruhig zu sein. So muss man halt mal sehen wie der Verein die Pläne nun weiterverfolgt. Ich kann es mir aber zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr vorstellen das es in absehbarer Zeit ein NLZ in Saarbrücken gibt. Obwohl es natürlich helfen würde wenn man sich vor Augen führt das mit Djallo, Fellhauer und Eichmann schon wieder mindestens drei Spieler den Verein verlassen werden wo man mit einem NLZ vielleicht bessere Karten gehabt hätte die Spieler zu halten oder zumindest eine kleine finanzielle Entschädigung erhalten hätte.

    Testspieler am Donnerstag: Auffällig unauffällig. Ohne zu wissen das er da ist hätte man aber meinen können es wäre Göcer. War aber auch keine Einheit um sich groß zeigen zu können. Machte eher den Eindruck als ob ein Absteiger trainieren würde. Oh...

    FCS will Leipzig die Aufstiegsparty vermasseln


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    Für die einen ist die Saison bereits gelaufen, für die anderen geht es noch um alles. Während der Abstieg des 1. FC Saarbrücken beschlossene Sache ist, will RB Leipzig am Samstag den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt machen. Doch der FCS will nicht nur als Grutalant nach Sachsen reisen.


    (01.05.2014) Die Enttäuschung ist groß beim 1. FC Saarbrücken, das große Ziel Klassenerhalt wurde nicht erreicht. Nach dem mageren 1:1 gegen Tabellenschlusslicht Burghausen am vergangenen Woche ist der Gang in die Regionalliga für den Traditionsclub nicht mehr abzuwenden.


    Dennoch will der FCS in den beiden verbleibenden Partien nicht zum Punktelieferant degradiert werden – auch nicht gegen RasenBallsport Leipzig, die mit einem Sieg gegen die Blauschwarzen den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt machen können. „Es ist ein Spiel, das wir mit der gleichen Sorgfalt und Akribie vorbereiten und angehen, wie jedes andere bisher auch“, sagt Cheftrainer Fuat Kilic.

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    Fakt ist: Einen so großen Umbruch wie noch in der Winterpause soll es auch bei einem Abstieg in die Regionalliga nicht geben. Kilic: „Ich habe schon viele Einzelgespräche geführt, habe fast durchweg positive Signale seitens der Spieler bekommen."


    Der Grund ist klar: Finanziell ist der FCS immer attraktiv. Dazu passt die Aussage von Präsident und Mäzen Hartmut Ostermann (62). Der gibt sich angriffslustig: „Wir wollen eine Mannschaft, die in den kommenden Jahren den Wiederaufstieg schafft, anschließend nur punktuell verstärkt werden muss, um weiter oben anzugreifen."


    Bild, 01.Mai




    Wir wollen also einen großen Teil dieser Söldner-Truppe noch ein Jahr halten? Denn wenn der Umbruch nicht so groß wie im Winter ausfallen soll dürften keine zehn neuen Spieler kommen, es blieben also mal mindestens 13 Spieler aus dem aktuellen Kader. Wohl eher mehr. Auf die Zahl komme ich ja nicht mal annähernd wenn ich mir die einzelnen Spieler anschaue, nicht einmal wenn ich großzügig bin. Da gibt es die Chance den Kader von Grund auf neu aufzubauen da fast sämtliche Spieler keinen gültigen Vertrag mehr haben und man so relativ günstig von den ganzen Großverdienern weg kommen würde und dann lässt man nach einer solchen Saison diese Chance verstreichen? Kann mich bitte jemand aus diesem Albtraum holen? Oder hat der Autor das Ironisch gemeint?


    Noch einmal zum Verständnis: Wir sind ambitioniert und wollen nur Spieler haben die Drittligaformat besitzen. Damit man halt den Plan für die nächsten Jahre angehen kann. Und deswegen halten wir gleich mal 60 oder 70% des Kaders der sang und klanglos aus der dritten Liga absteigt? Ernsthaft?



    Zum Glück besteht ja noch die Chance das sich die Geschichte anders entwickelt!

    Zweite punktet in Neunkirchen


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    Die U23 hat im Saar-Derby bei Borussia Neunkirchen mit dem 1:1 (1:0) einen Punkt mit ins FC-Sportfeld geholt. Dabei musste das Team von Trainer Bernd Eichmann einem frühen Rückstand hinterherlaufen. Nach einem Freistoß unseres früheren Drittligaspielers Felix Dausend ließ Torwart Michel Gadomsky den Ball durch die Finger rutschen, Armend Haliti war zur Stelle und verwandelte zur Neunkircher 1:0-Pausenführung (22.). Nach der Pause war es Jannik Schliesing, der mit der ersten FCS-Chance den Ausgleich (70.) markierte.


    „Wenn man das gesamte Spiel Revue passieren lässt, ist der Punkt für uns zu wenig. Es wird jetzt immer schwieriger, die anderen Ergebnisse waren für uns katastrophal“, sagte Trainer Bernd Eichmann nach der Begegnung. Der Abstand zum rettenden vierzehnten Rang bleibt bei vier Punkten.


    Bereits am Sonntag (15 Uhr) kann dieser verkürzt werden, dann gastiert die SpVgg Burgbrohl im FC-Sportfeld.

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    Aufgrund vieler Nachfragen zum Kartenkontingent in Leipzig...
    Alle FCS-Fans, die in Leipzig sein werden, bekommen auch ihre Karten. Diese sind für uns geblockt. Peter Thielges wird am Kassenhäuschen stehen und den Verkäufern bestätigen, dass ihr auch tatsächlich Gästefans seid.
    Aufgrund dessen, dass das Spiel sehr wahrscheinlich ausverkauft ist, soll damit verhindert werden, dass Leipziger Gästetickets kaufen.
    Solltet ihr in Leipzig ein Problem haben, kontaktiert bitte Peter oder Steffen. Deren Nummern findet ihr im Auswärtsflyer.


    Fanbetreuung 1. FC Saarbrücken e.V.

    FCS will nicht als Beute dienen


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    Das große Ziel Klassenerhalt wurde nicht erreicht. Zwei Spieltage vor Saisonende ist der Sprung über den Strich für den 1. FC Saarbrücken nicht mehr möglich. Die zwei verbleibenden Partien sollen aber mit Anstand absolviert werden. Dabei treffen die Blau-Schwarzen am Samstag, 3. Mai, zunächst auf RasenBallsport Leipzig. Der Anpfiff in der Red Bull Arena erfolgt um 13.30 Uhr.


    Dass der sportliche Abstieg feststeht, soll sich nicht auf den Platz übertragen. „Es ist ein Spiel, das wir mit der gleichen Sorgfalt und Akribie vorbereiten und angehen, wie jedes andere bisher auch“, so Cheftrainer Fuat Kilic. Der FCS will also nicht zum Gratulieren nach Leipzig anreisen. „Sie stehen deutlich mehr unter Zugzwang, wollen vor eigenem Publikum den Aufstieg perfekt machen. Dabei wollen wir nicht als Beute dienen“, so Kilic weiter.


    Das Ziel sind die ersten Auswärtspunkte im Jahr 2014. „Wir wollen Leipzig herausfordern und werden alles versuchen, um die Partie offen zu gestalten und auf Sieg zu spielen“, so Kilic. Die zu erwartende große Kulisse, soll als zusätzlicher Motivationsschub dienen. Die Leipziger Arena fasst mehr als 43 000 Besucher, viele Plätze werden nicht frei bleiben.

    Pirmasens hat heute Abend mit 2:0 gegen Waldalgesheim gewonnen und den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. Vier Spieltage vor Schluss bleibt der Vorsprung bei komfortablen sieben Punkten. Für die Relegation bleibt Salmrohr sportlich erste Wahl (der Insolvenzantrag darf dabei nicht vergessen werden) und konnte heute ebenfalls gewinnen. Der Vorsprung beträgt im schlechtesten Falle nach diesem Spieltag fünf Punkte. In Baden-Württemberg bleibt es ein Dreikampf um die beiden Plätze. Vier Spieltage vor Schluss kämpfen Grunbach (61), Nöttingen (59) und Walldorf (57) noch um den Aufstieg. In Hessen ist Eschborn bereits aufgestiegen sofern sie die Lizenz erhalten da alle anderen Mannschaften den Aufstieg nicht anstreben.

    U23 hat mit Gadomsky, Kohler, Ehrmann, Schneider, Deville, Schließing, Steis, Fricker, Talamona, Kern und Eichmann gespielt und komplett auf Spieler verzichtet die noch zum aktuellen Drittligakader gehören. Auf Seiten von Neunkirchen standen mit Flauss, Dafi, Haliti, Dausend, Hajdarovic, Kizmaz immerhin sechs Spieler auf dem Platz die mal für den FCS gekickt haben. Dazu kam auf der Bank noch Enver Marina. Vor 250 Zuschauern glich Jannik Schließing nach gut 70 Minuten die Führung der Gastgeber aus der 20.Minute (Haliti) aus. Die U23 bleibt damit unabhängig von den anderen Ergebnissen auf dem letzten Tabellenplatz. Man hat nun noch vier Spieltage um den Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz zu korrigieren wobei der Rückstand bei mindestens vier Punkten liegen dürfte (je nach Anzahl der Absteiger) und mit den noch ausstehenden Spielen des Spieltages auch noch ansteigen kann.

    U19 kann Mitkonkurrenten abschütteln


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    Für die U19 geht es langsam aber sicher auf die Zielgerade in der Regionalliga Südwest. Am Samstag (16.30 Uhr) kommt der Tabellen-Zweite Ludwigshafener SC zum Gastspiel auf den Kunstrasenplatz am FC-Sportfeld. Der Vorsprung der Malstatter beträgt derzeit sieben Punkte und könnte nach einem weiteren Erfolg auf zehn Zähler anwachsen. Vier Spieltage vor Schluss müsste dann schon viel schief gehen, sollten die Blau-Schwarzen nicht als Meister abschließen.


    Der erste große Schritt könnte also bereits am Samstag erfolgen, dann fehlt aus den restlichen vier Spielen noch ein Sieg zur Meisterschaft. „Ludwigshafen ist weiterhin die stärkste Mannschaft der Rückrunde, steht da noch vor uns. Aber am vergangenen Wochenende mussten sie zu Hause gegen den FK Pirmasens eine 0:3-Niederlage hinnehmen, dadurch ist unser Vorsprung noch größer geworden. Wir gehen davon aus, dass sie wissen, dass es am Samstag ihre letzte Chance ist, um noch mal ran zu kommen. Wir brauchen solche Spiele auf hohem Niveau, deshalb hoffe ich, dass sie uns herausfordern und wir diese Herausforderung dann auch bestehen“, sagte Trainer Bernd Rohrbacher am Mittwoch.

    Ob´s großartige Löcher gibt kann ich nicht sagen, aber wenn man daneben steht/stand (zumindest Mitte April) scheint der Platz in keinem allzu schlechten Zustand zu sein. Zwar längst nicht mehr so gut wie im Herbst des letzten Jahres, aber nun gut.

    Kilic: "Einige wollten den Ball nicht"


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    Nach dem Remis ist für Saarbrücken auch die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt dahin. "Wir hatten heute drei oder vier Spieler dabei, die mit dieser Sitation nicht klarkommen", führte der nun selbst in die Kritik geratene Kilic ins Feld. "Es war für beide Mannschaften ein Spiel mit schwierigen Voraussetzungen, es gab Passagen, in denen einige von meinem Team den Ball nicht haben wollten", so der FCS-Coach.


    Marcel Ziemer, der sich eine Handverletzung zugezogen hatte, die operiert werden musste, fehlte an allen Ecken und Enden. Immerhin: Ein Highlight steht noch an. In Leipzig darf Saarbrücken am Samstag noch mal vor einer fünfstelligen Zuschauerkulisse spielen.

    Es ist Zeit für das Spitzenspiel der A-Junioren Regionalliga Südwest. An diesem Samstag empfängt die U19 des FCS den einzigen Verfolger aus Ludwigshafen zum direkten Duell. Anstoß im Sportfeld ist am Samstag um 16:30 Uhr. Für alle die den Weg nach Leipzig nicht antreten lohnt sich der Weg ins Sportfeld mit Sicherheit. Meister werden kann die U19 zwar mit einem Sieg noch nicht aber man hält alle Trümpfe in der Hand. Fünf Spieltage vor Schluss liegen sieben Punkte zwischen dem FC und Ludwigshafen. Der FC profitierte dabei von der Niederlage des SC am letzten Wochenende zuhause gegen den FK Pirmasens. Bei einem Sieg und dann 10 Punkten Vorsprung dürfte Meisterschaft nur noch reine Formsache sein. Es gilt aber definitiv den letzten Verfolger (der Dritte Trier ist 18 Punkte hinter dem FCS) auf Distanz zu halten. Nach kleineren Schwierigkeite konnte die U19 die letzten beiden Spiele klar für sich entschieden und dürfte so mit viel Selbstvertrauen in die Begegnung gehen. In der Hessenliga - und damit der mögliche Relegationsgegner - hat Bayern Alzenau die besten Karten. Fünf Spieltage vor Saisonende liegt Alzenau fünf Punkte vor dem SV Wehen und sechs Punkte vor Kickers Offenbach. Das direkte Duell gibt es zudem nur noch zwischen Wehen und Offenbach so das die Verfolger sich hier durchaus die Punkte stehlen könnten.

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    Ein klares Bekenntnis zum Nachwuchsleistungszentrum gibt es nicht. „Wir wehren uns nicht dagegen“, sagt Weller, „aber wer es haben will, muss es auch bezahlen können“. Die Durchlässigkeit von der A-Jugend zur 1. Mannschaft soll weiter im Vordergrund stehen. Der Schatzmeister rechnet für den Jugend- und Amateurbereich Kosten von einer Million Euro vor.


    Saarbrücker Zeitung, 30.April

    Nach fast einem Monat Pause ist am Wochenende auch die U17 wieder gefordert. Fünf Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung vor dem Zweiten, der U16 von Mainz 05, vier Punkte. Da die Mainzer aber nicht aufstiegsberechtigt sind liegt der Vorsprung eigentlich bei zehn Punkten vor dem Dritten Eintracht Trier. Trier hat noch ein Nachholspiel in der Hand, aber mindestens sieben Punkte bei fünf Spielen hört sich sehr komfortabel an. Meister werden kann die U17 so am Wochenende noch nicht, aber man kann den nächsten wichtigen Schritt gehen und auch die Meisterschaft weiter absichern. Jene Meisterschaft hat durch die 1:4-Niederlage am letzten Spieltag ins Mainz noch mal ein Fragezeichen bekommen, doch alle Trümpfe liegen beim FCS. Am Sonntag empfängt man ab 12:30 Uhr den Ludwigshafener SC im FC-Sportfeld und kann dann den nächsten Schritt gehen. Ludwigshafen belegt mit 28 Punkten den siebten Tabellenplatz und ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Mittelfeldmannschaft. Weder nach oben noch nach unten geht noch für den SC noch wirklich viel. Mit Blick auf den Gegner in der möglichen Relegation offenbart sich in der Hessenliga ein Zweikampf. Spitzenreiter ist dort fünf Spiele vor Schluss der SV Wehen mit 50 Punkten. Darmstadt 98 liegt vier Punkte dahinter, hat jedoch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Beide Teams liefern sich jedoch nur noch ein Fernduell denn es steht kein direktes Duell mehr auf dem Programm.