28. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Teutonia Watzenborn-Steinberg 4:1 (1:0)

  • Vor leeren Rängen zurück in die Erfolgsspur


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    Große Probleme hatte Watzenborn in der Anfangsphase, wenn Schmidt und Behrens kombinierten. Christopher Spang konnte Behrens nur per Foul stoppen. Steven Zellner verwandelte den Strafstoß zum 1:0 (10. Minute). „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben uns früh belohnt. Anders als in Pirmasens“, sagte Lottner. Doch wie bei der 0:2-Niederlage beim FKP hörte der FCS nach 20 Minuten mit dem Fußballspielen auf. Watzenborn befreite sich vom Druck, konnte aber nicht ein Mal wirklich gefährlich werden. Saarbrücken hatte noch eine gute Chance. Behrens lupfte den Ball über Torwart Yannick Daut an die Latte, den Nachschuss von Schmidt konnte Daut klären (35.).


    Ein Ballgewinn von Steiner leitete fünf Minuten nach der Pause das 2:0 ein. Mendys Hereingabe nutzte Schmidt zu seinem 18. Saisontor. Die Partie schien entschieden, doch Saarbrücken brachte sich noch einmal kurz in Verlegenheit. Holz übte zu wenig Druck auf Louis Goncalves aus, der ungehindert flanken konnte. Markus Müller kam ebenso ungehindert zum Kopfball. Zellner hatte den Watzenborner aus den Augen verloren – das 1:2 (58.). Doch der FCS zeigte die richtige Reaktion. Nach einem Freistoß des eingewechselten Marwin Studtrucker, der für Harder kam, köpfte Zellner den Ball zum 3:1 ein (67.). „Wir haben unter der Woche Standards geübt“, sagte Zellner: „Der Freistoß kam großartig.“

  • Diesmal passt nicht alles zusammen


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    Das Trainerduo Hassler und Gino Parson reagierte und wechselte Markus Müller ein, der sieben Minuten darauf im Anschluss an die Flanke von Goncalves per Kopf zum 1:2 stechen sollte (58.). Lange währte die Hoffnung auf Zählbares nicht, denn in der 67. Minute stellte Zellner nach der Freistoßhereingabe von Marvin Studtrucker den alten Abstand wieder her. Wenngleich ein guter Kopfball, wurde Zellner auch nicht hinreichend gestört. Damit war das Match gelaufen, zumal weil der angeschlagene Jordi van Gelderen sich vermutlich einen Muskelfaserriss zuzog, Watzenborn aber bereits dreimal getauscht hatte.


    Angesichts der Verletzung in den Sturm beordert, hielt der niederländische Abwehrspieler bis zum Abpfiff durch, eine Wende war außer Reichweite. Drei Zeigerumdrehungen vor dem Abpfiff schenkte Schmidt dem SC per Elfmeter (Foul Adomah) Gegentreffer Nummer vier ein. „Wir müssen uns an anderen Gegnern orientieren“, meinte Hassler und dachte dabei schon den nächsten Samstag, wenn die Teutonia – dann nicht an der heimischen Neumühle, sondern wieder in Wetzlar – mit dem FK Pirmasens einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf empfängt.

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