21. Spieltag, Eintracht Stadtallendorf - 1. FC Saarbrücken 0:3 (0:1)

  • Neues Jahr, altes Problem


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    „Mit dem Kampfgeist unserer Mannschaft bin ich sehr zufrieden, eigentlich war kein Klassenunterschied zu erkennen. Saarbrücken hat aus seinen Chancen aber eben drei Tore gemacht, während wir nach wie vor offensiv einfach viel zu harmlos sind“, wusste Eintracht-Teammanager Norbert Schlick, wo die Gründe der Niederlage nach der elften Saisonpartie ohne eigenen Treffer zu suchen waren.


    Vor knapp 1400 Zuschauern, von denen fast die Hälfte aus dem Saarland angereist war und ihr Team stimmungsvoll und friedlich unterstützte, hatte Stadtallendorf durch Dani Vier (10.) die erste Halbchance, musste aber bereits acht Minuten später den Rückstand hinnehmen. Weil sich die Eintracht-Defensive nicht einig war, netzte Sebastian Jacob zum 1:0 für die Gäste ein. Erneut Vier (24.) zwang kurz darauf Saarbrückens Keeper Batz zu einer Parade, ehe der Ausgleich nach einer Döringer-Hereingabe kurz darauf ebenfalls in der Luft lag. Stadtallendorfs Keeper Hrvoje Vincek wurde erst kurz vor dem Wechsel gefordert und verhinderte nach 43 Minuten das 0:2.


    Aus der Pause kam die Eintracht schwungvoll, verpasste das 1:1 allerdings nach 49 Minuten, als gleich zwei Gastgeber-Kicker eine scharfe Hereingabe von Gaudermann verfehlten. In der Folge beruhigten die routinierten Gäste das Spiel, standen defensiv sicher und lauerten in einer kampfbetonten Partie auf Konter.

  • Ersatzstürmer Daniel Vier bleibt torlos


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    Bis zur 63. Minute gab es kaum Höhepunkte. Nach einem Freistoß von Mendler, der über die Latte strich, spielten die Gäste wieder druckvoller. Unglücklich aus Sicht der Eintracht war das 2:0 der Saarländer, denn Gäste-Spielmacher Fanol Perdedaj stand nur knapp nicht im Abseits. Den anschließenden Querpass nutzte Jacob zur Vorentscheidung. Zuvor hatte sich Eintracht-Kapitän Vidakovics nach zwei harmlosen Fouls die Gelb-Rote Karte eingehandelt. In der Nachspielzeit nutzte Jänicke die Überzahl und sorgte mit einem Heber zum 3:0 für den Schlusspunkt. Während Saarbrücken an Tabellenführer Mannheim dran bleibt, kann sich die Eintracht nur darüber freuen, dass die Konkurrenten ebenfalls ohne Punkte blieben.

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