34. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SC Hessen Dreieich 3:1 (0:1)

  • FCS kommt noch spät „aus dem Quark“


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    Am Samstag um 15.56 Uhr beendete Schiedsrichter Luca Schlosser die Partie des 1. FC Saarbrücken gegen den SC Hessen Dreieich. Die Saarländer verabschiedeten sich mit einem 3:1 (0:1)-Erfolg gegen den Absteiger und damit als Tabellenzweiter und bester Saarverein aus dieser Spielzeit in der Fußball-Regionalliga Südwest.


    „Es war ein Spiegelbild der gesamten Saison, dass man immer wieder einen Schuss vor den Bug braucht, um aus dem Quark zu kommen“, ärgerte sich FCS-Trainer Dirk Lottner über einen mäßigen Auftritt seiner Truppe: „Wir haben es nicht geschafft, mal über Wochen die Eigenmotivation und Gier auf erfolgreiche Spiele aufrechtzuerhalten. Erfreut bin ich nicht darüber, aber jetzt müssen wir uns eine Woche auf das Saarlandpokal-Finale gegen Elversberg vorbereiten, weil das so ein Ding ist, dass wir alle gerne noch mal gewinnen möchten.“

  • Opper-Tor reicht nicht zum fünften Sieg - 1:3 zum Abschied gegen Saarbrücken


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    Für Volker Becker endete die Zeit als Trainer-Interimslösung somit nach sieben Spielen ohne jeden Punktgewinn. Dennoch zog der Nachfolger des Ende März zurückgetretenen Rudi Bommer nach dem Auftritt in Saarbrücken ein versöhnliches Fazit: „Für uns war es keine leichte Situation“, erklärte er mit Blick auf ein ausgedünntes Aufgebot. Unter anderem fehlten neben Langzeitausfall Danny Klein (Kreuzbandriss) die Ex-Profis Denis Streker, Uwe Hesse (Zehenbruch), Dominic Rau, Kevin Pezzoni, Kai Hesse (im Training umgeknickt) und Angreifer Tino Lagator. „Und dann legen die Spieler trotzdem so eine Leistung auf dem Platz“, lobte Becker den verbliebenen Rest, der im Saarbrücker Ausweichquartier in Völklingen durch Kapitän Niko Opper (45.+3) sogar in Führung ging. Abassin Alikhil (59.) ließ aus zwei Metern das mögliche 2:0 liegen - dann schlugen die Saarländer, bei denen Geschäftsführer David Fischer (zuvor Kickers Offenbach) seinen Vertrag verlängerte, doch noch durch Fabian Eisele (67.), Fanol Perdedaj (68.) und Marco Holz (75.) zurück.

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