12. Spieltag, SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken 1:3 (0:1)

  • Tabellenspitze an der Dreisam verteidigt


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    Der 1. FC Saarbrücken hat seinen Drei-Punkte-Vorsprung in der Regionalliga Südwest verteidigt. Bei der Zweiten des SC Freiburg gewann das Team von Trainer Dirk Lottner am Samstagnachmittag mit 3:1 (1:0). Dabei vertraute der Gäste-Coach wieder auf seine vermeintliche Top-Besetzung, da sich beim knappen 3:2-Pokalsieg am vergangenen Mittwoch beim Saarlandligisten SV Rot-Weiß Hasborn kein Reservist aufdrängte. Im Sturm agierten Gillian Jurcher und Fabian Eisele, als dritte Offensivkraft agierte Sebastian Jacob mehr aus dem Hintergrund. Dennoch war der gebürtige Saarlouiser an fast allen gefährlichen Gäste-Aktionen der ersten Hälfte beteiligt. Doch vor allem Fabian Eisele war im Abschluss zunächst nicht konsequent genug. Das hätte sich beinahe gerächt, denn nach 26 Minuten hatten die Breisgauer die beste Chance des Spiels. „Wir hätten früher in Führung gehen können, müssen dann eine Freiburger Möglichkeit verdauen und machen zum richtigen Zeitpunkt kurz danach das 1:0. Wir hatten mehr Spielanteile, deshalb war die Pausenführung verdient“, sagte der FCS-Trainer nach dem Spiel. Vor allem Christopher Schorch holte sich neben Jacob so manches Fleißkärtchen ab. „Was Schorch heute geleistet hat, war herausragend, das kann man gar nicht hoch genug anrechnen. Er verletzte sich schon nach drei Minuten schwer an der Nase und spielte mit der Blessur weiter. Er hat dann ja auch den Freiburger Ausgleich mit einer Grätsche verhindert“, lobte Lottner den Ex-Uerdinger.

  • FCS AUCH VON FREIBURG NICHT ZU STOPPEN


  • Überzeugender Auftritt in Freiburg


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    Ein fast schon romantischer Anblick bot sich heute den zahlreichen Fans auf der Tribüne des Freiburger Möslestadions, in dem die Heimspiele der 2. Mannschaft des SC Freiburg ausgetragen werden. Die wohligen Gefühle sollten den Anhängern der Saarbrücker erhalten bleiben – ihr FC siegte souverän und verdient mit 3:1.


    Dirk Lottner musste den Ausfall von Steven Zellner kompensieren. Der zentrale Abwehrspieler wurde von Christopher Schorch ersetzt. Neben Schorch spielen Barylla auf rechts und Uaferro auf rechts in der Abwehrkette. Das Fünfer Mittelfeld besetzten Jänicke, Zeitz, Jacob, Froese und Müller. In vorderster Front gingen Jurcher und Eisele auf Torejagd.

  • Starker Auftritt mit minimalen Schönheitsfehlern


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    Mit dem 2:0 (68.) durch Sebastian Jacob war die Partie entschieden. Jacob, der im 3-5-2-System die Spielmacher-Position hinter den Spitzen Gillian Jurcher und Eisele eingenommen hatte, staubte nach einem Schuss von Tobias Jänicke ab. Es war sein neunter Saisontreffer. „Ich finde mich auch dort zurecht, auch wenn der Weg zum Tor etwas weiter ist. Aber man hat ja trotzdem seine Torjäger-Instinkte“, sagte Jacob.


    Einen langen Weg zum Tor hatte auch José Pierre Vunguidica, der zehn Minuten vor Schluss für Jurcher eingewechselt wurde. Nach Pass von Froese startete Vunguidica von der Mittellinie, schüttelte drei Abwehrspieler ab und verwandelte sicher zum 3:0 (83.) – eine Szene, die an seine Glanzzeiten beim SV Wehen Wiesbaden erinnerte. „Manche haben vielleicht schon geglaubt, die Zeit ist vorbei“, sagte der 29-Jährige: „Ist sie aber nicht.“

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