Die Spielunterbrechung der Saison 2019/20 macht auch vor den Juniorenbereichen nicht halt. In der Regionalliga Südwest der B-Junioren ist die Spielzeit mittlerweile seit Mitte März unterbrochen, der offizielle Abbruch dürfte bald folgen. Unabhängig davon ob die Saison annulliert wird oder mit Aufsteigern (ohne Absteiger) gewertet wird, wird die U17 auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Südwest an den Start gehen. Zum Zeitpunkt der Unterbrechung lag die U17 auf Platz 4 mit sechs Punkten Rückstand nach vorne.
Geht man vom wahrscheinlichsten Szenario aus wird die Liga in der kommenden Saison auf 16 Mannschaften aufgestockt. Nicht mehr in der Liga vertreten sein wird dann der 1.FC Kaiserslautern mit seiner U17. Sie steigen als Meister in die U17-Bundesliga auf. Im Keller steht der Klassenerhalt für den TV 1817 Mainz sowie die abgeschlagenen JFG Saarlouis/Dillingen und DJK Phönix Schifferstadt ins Haus. Drei Aufsteiger sollten dazu kommen: Als Meister der Verbandsliga Saar ist die JFG Schaumberg-Prims für die Regionalliga spielberechtigt. Sie wären das fünfte saarländische Team in der Liga. Im Verband Südwest ist die U16 des 1.FC Kaiserslautern der Tabellenführer und damit in Aufstiegsposition. Dritter sportlicher Aufsteiger ist Rot-Weiß Koblenz im Rheinland. Sie sind nur Tabellendritter, doch Eintracht Trier II und die TuS Koblenz II sind nicht aufstiegsberechtigt. Freiwillige Rückzüge sind im Zuge der Pandemie denkbar.
Für den FCS wird in dieser Saison zum größten Teil die U16-Mannschaft aus der Saison 2019/20 an den Start gehen. Sie lagen hinter der JFG Schaumberg-Prims auf Platz 2 der Verbandsliga Saar. Für den FCS kann das Ziel nur sein den Aufwärtstrend in allen Jugendbereichen fortzusetzen und wieder an der Spitze der Liga mitzuspielen. Im besten Falle mit einem Auge auf Aufstiegsspiele, doch die Ausbildung der Spieler steht über dem reinen sportlichen Erfolg.