6. Spieltag, SpVgg Unterhaching - 1. FC Saarbrücken 3:1 (1:0)

  • Endlich gelingt es im Forum, einigermaßen Licht ins Dunkel zu bringen und die Hintergründe für den Mißerfolg zu hinterfragen. Aus der ehemaligen "Luginger-raus-Stimmung" wird immer mehr die Gewißheit, daß es in der Mannschaft nicht stimmt und Teile der Mannschaft augenscheinlich "keinen Bock" haben und ihre Leistung schlichtweg verweigern.


    Hilft da ein Trainerwechsel?


    Ich meine nein! Auch wenn jetzt viele sagen, daß der Trainer sein Team im Griff haben muß und schlußendlich dafür verantwortlich ist, die zusammengestellte Mannschaft zum Erfolg zu führen. Bislang hat sich Luginger äußerst fair verhalten, er hat sich vor sein Team gestellt und es vermieden, die Probleme öffentlich zu machen.


    Ich glaube, damit wird es bald vorbei sein und Luginger wird härter als bisher durchgreifen (müssen). Dreh- und Angelpunkt für fehlende Berufsauffassung und dem einhergehenden Versuch, die Machtfrage mit dem Trainer zu proben, ist für mich der Rückhalt durch den Vorstand. Stärkt dieser dem Trainer vorbehaltlos den Rücken - kann der auch besser arbeiten. Nicht nur in der Pressearbeit. Es ist allgemein bekannt, daß Spieler "hinter dem Rücken" schon ganz gern einmal zum Präsi gehen um sich auszuheulen und zu testen, inwieweit das Trainerteam sattelfest ist und Rückendeckung genießt. Läßt sich der Vorstand auf diese Spielchen ein, braucht man sich nicht zu wundern, wenn Teile der Mannschaft den Aufstand proben und man schlußendlich den Trainer entlassen muß, da dessen Autorität völlig weg ist und die Handlungsunfähigkeit für jeden sichtbar ist.


    So weit darf es der FCS nicht kommen lassen. Schon letzte Saison, als wir Kontakt Richtung Abstieg bekamen, hatte ich eine Vorahnung. Die Herren auf dem Platz ließen es z. T. sehr lässig angehen - als die Lage eskalierte und die VE leer blieb im Heimspiel, besann man sich und konnte sich wenigstens noch Richtung Mittelfeld retten.


    Was tun? Interne Gespräche sind gut - den Spielern gehört klargemacht, daß derjenige, der nicht professionell auf dem Platz auftritt, dies gerne in der 2. Mannschaft üben darf. Und dann muß man es durchziehen. Mit Lerandy, mit Ziemer und wem auch immer, der angeblich "unersetzlich" für die Profis ist. Allein schon zum Schutz der Mannschaftsteile, die sich reinhängen und von den "Quertreibern" sicherlich auch enttäuscht sind.


    Stellt Euch vor: Ihr kommt zu spät zur Arbeit, ihr arbeitet lustlos, laßt jegliche Motivation und Ehrgeiz vermissen und ausbaden soll es der Vorarbeiter oder Teamleiter. Weil er ja für Euch verantworlich ist.


    Nee, nee, hier scheinen Mannschaftsteile die Machtfrage gegen Luginger oder den Verein zu stellen. Da müssen sie den kürzeren ziehen! Wir lassen uns die Arbeit und Erfolge der letzten Jahre nicht kaputtmachen.


    Raus mit den Quertreibern!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!