Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar - Saison 2014/15 (U23)

Zitat von nineteen

Gg Wirges war das wievielte Spiel, in dem eine Mannschaft nur durch Jugendaufrücker statt gefunden hat ?
Das Zweite ?

Man hätte eigentlich in allen Begegnungen, außer jetzt Wirges, antreten können. Sofern ich nicht unbewusst ein Spiel unterschlage. Man hätte man teilweise nur auf 12 Spieler zurückgreifen können. Eine Situation die einer Saarbrücker U23 nun nicht so fremd ist. Davon kommen halt mal sechs oder sieben Akteure aus unserer letztjährigen U19, zwei Spieler sind frisch aus anderen U19-Mannschaften. Eine Situation die schon vieles aussagt. Das Problem an der U23 ist mittlerweile seit zwei oder drei Jahren das man sich tut die finanziellen Mittel für die Oberliga aufzubringen. Nach dem Abstieg ist diese Problematik noch einmal angestiegen. Das Budget ist in allen Bereichen auf Kante genäht. Bei der 1.Mannschaft ist Sparen mit den ambitionierten Zielen nicht vereinbar und in der Jugend will man seinen Standard halten. Insbesondere wenn wie jetzt zwei Bundesligamannschaft aktiv sind. Und damit natürlich auch höhere Kosten. In der Folge sind die finanziellen Rahmenbedingungen für die U23 von Jahr zu Jahr schlechter geworden. Andere Oberligisten zahlen andere Gehälter, selbst in der Saarlandliga kann man besser verdienen als bei unserer U23. Und das bei deutlich weniger Aufwand. Vor wenigen Jahren hat/konnte man sich in der Oberliga noch Spieler wie Marc Humbert oder Alexander Otto geleistet. Überdurchschnittliche Oberligaspieler die das Gerüst einer U23 bilden konnten. Diese Spieler kommen heutzutage auf der Saarlandliga und da ist es natürlich eine sportliche Frage ob diese Spieler das ersetzen können. Für mich hat man das nicht geschafft. Und unsere Nachwuchsspieler zeigen auch auf das der Sprung aus unserer U19 in die Herren-Oberliga extrem groß ist und es ohne Hilfe nur selten funktioniert. Außerdem ist nicht der Sprung gelungen wie bei den beiden Jugendmannschaften. Mangels Optionen (oder auch Druck der Regularien) ist man weiter in der Situation der letzten Saison gefangen. Ein Problem ohne sichtbare Lösung. Dann hast du einfach einen im Endeffekt doch dünnen Kader mit vielen Spielern die Zeit brauchen. Du hast personelle Probleme mit schwierigen Trainingsbedingungen (der obere Kunstrasen ist mittlerweile doch in die Jahre gekommen und sehr stumpf), du hast praktisch keine Argumente mehr warum Spieler in unsere U23 wechseln sollten. Aus der 1.Mannschaft kann man auch keine Spieler zur Unterstützung schicken da dort die personelle Situation auch bescheiden ist. Spieler aus der U19 haben ähnliche Probleme wie die Spieler die gerade aus der U19 kommen. Dazu kommen dann einfach normale Probleme wenn man in einem solchen Negativlauf steckt. Die erste Hälfte gegen Wirges war nicht schlecht, trotzdem wirst du am Ende so abgeschossen. Da muss - wie auch immer - der Turnaround her.

Verdacht auf Kreuzbandriss bei Fricker bestätigt

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Die erste Diagnose hat sich bei der eingehenden Untersuchung leider Bewahrheitet. Die U23 muss für lange Zeit auf Julian Fricker verzichten. Der Innenverteidiger verletzte sich in der vergangen Woche im Training. Der Verdacht auf Kreuzbandriss wurde bestätigt. Der Mannschaftskapitän wird bereits in dieser Woche operiert und fällt weit bis in die Rückrunde aus.

Gute Besserung! Wir drücken die Daumen, dass der Heilungsprozess ohne Komplikationen verläuft.

U23 ist Außenseiter beim Stadtderby

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Rein vom Tabellenbild abgeleitet, steht für die U23 am Samstag (17 Uhr, Stadion Kieselhumes, Am Kieselhumes) die derzeit zweitschwerste Aufgabe an. Die „Reise“ geht zum SV Saar 05, der gerade aus der Saarlandliga aufgestiegen ist und in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf dem zweiten Platz rangiert.

Der FCS-Nachwuchs wartet seit ein paar Wochen auf den dritten Saisonsieg. Zum kleinen Formtief gesellt sich auch noch Verletzungspech. Maurice Schwenk, der eigentlich zur U19 gehört, zog sich gegen Wirges einen Muskelfaserriss zu. Ganz hart traf es Julian Fricker, der wegen eines Kreuzbandrisses bis weit ins neue Jahr fehlen wird. Fraglich ist zudem, ob Marco Dahler mitwirken kann, der 19-jährige war im Training umgeknickt. Zudem steht Roman Hanschitz weiterhin nicht zur Verfügung. Für Unterstützung sorgen wieder die Jungs aus der U19-Bundesliga, die sich in ihrer Liga bisher sehr gut verkauften.

Die U23 verliert das Stadtderby gegen Saar 05 mit 0:3. Vor 250 Zuschauern ging der Sieg der Gastgeber in Ordnung, der Spielverlauf fällt allerdings unter die Kategorie "Typisch Spitzenmannschaft vs Kellerkind". Einer guten ersten Hälfte mit drei großen Chancen für die U23 folgte die halbwegs glückliche Führung für Saar durch ein Billardtor in der Nachspielzeit der 1.Halbzeit. In der zweiten Hälfte war der Favorit dann die stärkere Mannschaft und erhöhte nach einem Torwartfehler auf 2:0 (55.). Nur zwei Minuten später stellte man dann den Endstand her. Die letzten 30 Minuten war es dann ein Spiel ohne echte Höhepunkte und Saar verwaltete das Spiel. Der FCS agierte mit Gadomyski im Tor. Die Viererkette bestand aus Vella, Kaeding, Eichmann und Floegel. Auf der Sechs kamen Forkel und Steiner zum Zuge. Dazu kamen noch Reiplinger, Talamona und Kamil sowie Altmeier in der Spitze. Insgesamt also sieben Spieler die gerade aus der U19 gekommen sind oder noch in der U19 spielen.

Ansonsten durfte man als geneigter FCS-ler heute lernen das nicht nur das Saarland grün-weiß ist, sondern das Saarbrücken auch Schwarz-Weiß ist.

Klare Verhältnisse im Stadtduell

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Dabei hatten beide Mannschaften die Partie bis zum ersten 05er Treffer noch ausgeglichen gestaltet. Vor etwa 450 Zuschauern im Stadion am Kieselhumes trat die junge Truppe von FCS-Trainer Bernd Eichmann couragiert auf und setzte den physisch überlegenen Spielern von Saar 05 etwas entgegen. Den Hausherren fiel nicht viel ein, sie übten sich in Geduld und Zurückhaltung. So blieben Torchancen rar und auf beiden Seiten ungenutzt. Lediglich die reifere Spielanlage der 05er sowie die Harmlosigkeit der Gäste zeigte sich mit zunehmender Spieldauer.

Der Gegentreffer kurz vor der Halbzeit nahm den Spielern des 1. FC Saarbrücken II jedoch den Mumm – mit hängenden Schultern marschierten sie in die Kabine. „Das 0:1 hat uns das Genick gebrochen. Da fehlt uns im Moment die Erfahrung“, klagte Trainer Eichmann: „Wegen der vielen Ausfälle müssen wir quasi mit der halben A-Jugend und ohne Führungsspieler auskommen.“

Seine Jungs fanden trotzdem früh den Weg aus der Kabine. Die Truppe schlenderte unsicher über den Rasen und wartete auf den Gegner. Umso entschlossener kehrte die Mannschaft des SV Saar 05 auf den Platz zurück. Es war nun kein Spiel auf Augenhöhe mehr. Die Gastgeber störten früh und spielten anders als in Hälfte eins schnell nach vorne. In der Folge markierte Felix Florsch mit einem Doppelschlag (57., 59.) das 2:0 und 3:0. Indisponierte Gegenspieler erleichterten ihm beide Male das Leben. Das Stadtduell war entscheiden.

Eichmann wurde heute von seinen Entbunden, sein Nachfolger wird wohl Martin Forkel!

Edit:
Neuer Weg bei der U23 – Forkel übernimmt für Eichmann

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Der 1. FC Saarbrücken hat aufgrund der sportlichen Entwicklung der vergangenen Wochen eine Änderung auf der Position des Trainers der U23 vorgenommen. Martin Forkel beerbt Bernd Eichmann und leitet ab sofort die Geschicke beim Nachwuchsteam.

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Der neue Trainer ist alles andere als ein Unbekannter. Martin Forkel war für die Blau-Schwarzen zwei Jahre in der 3. Liga aktiv und kehrte zur Saison 2012/13 zurück, um fortan den Nachwuchskickern der U23 als Stütze zu dienen. Außerdem sprang der 35-jährige auch in der 3. Liga nochmal in die Bresche, als er gebraucht wurde. Dazu war der Inhaber des Trainer-A-Scheins seit dieser Saison bereits ganz eng in die Koordination des Nachwuchsbereiches eingebunden.

„Wir starten mit Martin einen Neuanfang, in der Hoffnung, durch diese Änderung eine positive Kehrtwende herbeiführen zu können“, so Kling.

Jugend forscht – Nachwuchsspieler werden gezielt herangeführt

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„Es ist unser Wunsch und auch das Ziel, talentierten Spielern aus unserem Nachwuchs den Weg in den Profifußball zu ermöglichen und im Idealfall, in unsere erste Mannschaft zu integrieren“, so Sportkoordinator Stephan Kling.

Um die Übergänge zu erleichtern und den Nachwuchsspielern verbesserte Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, wurden auch Veränderungen bei der U23 umgesetzt. „Es ist ein großer Schritt vom Nachwuchsfußball in den Aktivenbereich. Deshalb haben wir eine Umstrukturierung bei der U23 vorgenommen. Sie soll als Bindeglied dienen und unseren Spielern den Übergang erleichtern“, so Kling weiter.

In den Vorjahren stand zwar oft eine gestandene Oberligamannschaft auf dem Platz, die einen gewissen Erfolg garantieren vermochte, nachhaltiger Nutzen konnte daraus aber nicht gezogen werden. Es war mehr eine zweite Mannschaft, statt ein Sprungbrett für die Nachwuchsspieler. „Wir haben entschieden, dass es für die Entwicklung unserer Nachwuchsspieler nur eine sinnvolle Variante geben kann, im Aktivenbereich Spielpraxis zu erhalten“, so Kling.

Das aktuelle Team besteht, neben drei, vier erfahrenen Kräften, aus 15 Spielern, die nach 1990 geboren wurden, 12 davon liegen unter der Altersgrenze von 23 Jahren, 9 Spieler waren Teil der U19-Aufstiegsmannschaft der vergangen Saison. In den vergangenen Wochen konnten auch aktuelle U19-Spieler erste Erfahrungen in der Oberliga sammeln. Grund, die Spielpause in der Bundesliga, wo es erst am 26. Oktober weitergeht, bot die Möglichkeit und auch aufgrund der Personalsorgen wurde diese genutzt.

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Die U23 kommt Sportlich weiter auf keinen grünen Zweig. Gegen Saar unterlag die U23 letzte Woche mit 0:3 und wartet nun seit zehn Spielen auf einen Sieg. Am Montag wurde nun reagiert und Bernd Eichmann wurde von seinen Aufgaben als Trainer entbunden. Alles neu nun bei der U23? Nein. Sein Nachfolger ist Martin Forkel und ansonsten fanden keine größeren Änderungen statt. Die Frage ist nun ob Martin Forkel als Spielertrainer agiert und vor allem ob Martin der Mannschaft die entsprechenden Impulse verleihen kann. Denn die U23 braucht den Turnaround und die sehr junge Mannschaft braucht insbesondere mal wieder ein Erfolgserlebnis. Am Sonntag bietet sich dazu die erste Gelegenheit. Es kommt im Sportfeld zum Kellerduell gegen die SG Betzdorf. Betzdorf hat zwei Punkte weniger als unsere U23 und ist somit auf dem letzten Tabellenplatz. Anstoß auf dem Kunstrasen über dem Sportfeld ist um 15:00 Uhr. Der Kader wird wohl wieder durch Spieler der U19 aufgefüllt werden müssen. Große Hilfe aus dem Profilager ist durch die dort weiter angespannte personelle Lage kaum zu erwarten.

Forkel-Debüt auf der Trainerbank

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Forkel freut sich auf die neue Aufgabe. „Es ist direkt eine richtige Herausforderung“, sagt er auch im Hinblick auf die Tabellensituation. „Betzdorf steht noch mehr mit Rücken zur Wand.“ Eines hat der Gast seinem Team aber voraus. Betzdorf konnte am vergangenen Wochenende den eigenen Negativlauf unterbrechen. Nach acht Niederlagen in Serie verbuchte das Tabellenschlusslicht auf heimischem Geläuf gegen den SV Gonsenheim drei Punkte. „Sie hatten ein positives Erlebnis, das brauchen wir auch. Ich habe versucht, in den bisherigen Trainingseinheiten neuen Schwung reinzubringen und jetzt wollen wir am Sonntag den Bock umstoßen“, so Forkel.

Dabei wird Forkel auch wieder auf einige Spieler aus der U19 zurückgreifen. „Ich kenne die Jungs und bin überzeugt, dass sie sich nahtlos einfügen werden“, so Forkel. Die Bundesliga pausiert an diesem Wochenende noch und aufgrund der eigenen Personalsituation erhält der Nachwuchs somit früh die Chance, sich zu beweisen. Neben den Langzeitverletzten Julian Fricker (Kreuzbandriss), Roman Hanschitz (Schambeinentzündung), aber auch Max Rupp, der über die U23 aufgebaut werden sollte, gilt es Marco Dahler (Bänderverletzung Sprunggelenk) und Godmer Mabouba verletzungsbedingt zu ersetzen. Ob auch Akteure aus dem Regionalliga-Kader auflaufen, ist noch nicht klar. „Das müssen wir noch abwarten, aber im Team von Fuat Kilic gibt es wegen Verletzungen und einer Sperre auch Löcher zu stopfen“, so Forkel.

Betzdorf will die Rote Laterne weiterreichen

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Während Betzdorf trotz der (erwarteten) Mammutaufgabe in dieser Spielzeit bislang die Ruhe bewahrt, sahen die Saarländer nach der 0:3-Niederlage im Derby gegen Aufsteiger SV Saar 05 Saarbrücken die Zeit für einen Trainerwechsel gekommen. Bernd Eichmann musste nach zehn sieglosen Partien gehen, Martin Forkel tritt sein Erbe an. Der frühere Koblenzer Zweitliga-Spieler agiert seit Beginn der Saison 2012/13 als Stütze der jungen FC-Mannschaft auf dem Platz, jetzt bekommt er eine zusätzliche Aufgabe. "Wir starten mit Martin Forkel einen Neuanfang in der Hoffnung, durch diese Änderung eine positive Kehrwende bewirken zu können", hofft Saarbrückens Sportkoordinator Stephan Kling. Die Sieg-Städter hoffen, wünschen sich, dass diese nicht schon im ersten Spiel unter Forkels Regie eintritt.

Für etwas Unverständnis stößt auf dem Bühl die Ansetzung von Schiedsrichter Peter Klein, der vor einem Monat im Heimspiel gegen Wiesbach drei Betzdorfer vom Platz schickte und mit seiner Spielleitung für große Diskussionen sorgte. "Wir sind nicht begeistert von dieser Ansetzung. Es stellt sich schon ein wenig die Frage, ob er nach den Vorkommnissen gegen Wiesbach unbeeindruckt diese wichtige Partie pfeifen kann", kommentiert Dirk Spornhauer.

Forkel soll den Weg aus der Krise finden

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Ab sofort liegt es an Forkel, zu beweisen, dass das Aufgebot stark genug für die Oberliga ist. „Wir starten mit Martin einen Neuanfang, in der Hoffnung, durch diese Änderung eine positive Kehrtwende herbeiführen zu können“, erklärte Sportkoordinator Stephan Kling auf der Vereinshomepage. Der große Vorteil für den neuen Trainer ist, dass er als bisheriger Führungsspieler die Mannschaft gut kennt und somit keine lange Eingewöhnungszeit benötigen sollte.

Für große Veränderungen bleibt Forkel bis Sonntag keine Zeit. Sein Ziel ist es, an der optimalen Einstellung seiner Spieler für das Kellerduell zu arbeiten. Er selbst wird nach eigenen Angaben nicht auflaufen. „Ich halte es für problematisch, als Trainer selbst auf dem Platz zu stehen. Daher werde ich die Mannschaft zunächst nur vom Spielfeldrand aus betreuen“, sagt er.

Die U23 führt zur Pause gegen Betzdorf mit 2:0. Torschützen sind Runco (4.) und Altmeier (35.) gewesen. Marco Meyerhöfer bekommt heute in der U23 Spielpraxis. Ansonsten spielen Gadomyski im Tor. Kaeding, Eichmann und Floegel komplettieren die Viererkette. Vella, Diefenbach, Runco, Grünbeck und Talamona spielen im Mittelfeld und Altmeier in der Spitze.

Altmeier trifft wenige Minuten nach der Pause zum 3:0!

4:0 Runco!