29. Spieltag, FC Nöttingen - 1. FC Saarbrücken 1:2 (0:1)

  • Defensiv fand ich unsere Leistung heute eigentlich ganz gut. Der Freistoß war einfach vorne und hinten Pech und dann auch nicht mehr wirklich zu vermeiden. Danach war es ein hin und her und Nöttingen halt wie oben schon angesprochen richtig nah dran. Vorne waren wir aber heute viel zu schwach. Kaum ein Pass kam vorne an und wirklich gefährlich wurde es auch zu selten. Ich verstehe den Kontrast zwischen Spielen wie Watzenborn/Walldorf und heute nicht. Da lagen Welten dazwischen. Gefallen hat mir allerdings Steiner. Zwar auch einige Ballverluste drin gehabt, aber das ganze Spiel über präsent und vor allem immer engagiert. Ich wüsste nicht, warum man ihn wieder rausnehmen sollte. Holz hatte heute nen schwarzen Tag.

  • 1:2-Niederlage: Große Verärgerung beim FC Nöttingen über Elfmeter-Entscheidung


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    Niklas Hecht-Zirpel, der nur von der Pressetribüne aus zusehen konnte, nannte die nachweislich falsche Entscheidung des Schiedsrichters "eine Frechheit". FCN-Coach Dubravko Kolinger war die Ärgernis bei der Pressekonferenz deutlich anzusehen: "Wenn es alle im Stadion so sehen, und einer sieht es so - dann ist alles gesagt." Gäste-Coach Dirk Lottner meinte, er habe die Situation nicht selbst gesehen. Doch auch er bestätigte aufgrund der Fernsehbilder die Fehleinschätzung des Schiedsrichters.


    Nöttingen-Stürmer Michael Schürg sagte im Gespräch mit der PZ: "Für uns ist es natürlich ärgerlich, aber gepfiffen ist gepfiffen, der Ball ist drin." Ferner äußerte er den Gedanken, dass man bei einem Spiel mit solch einer Brisanz (Saarbrücken spielt um den Aufstieg, Nöttingen gegen den Abstieg) einen Schiedsrichter mit mehr Erfahrung hätte aufstellen sollen. Schürg bezog sich dabei auf die unsicheren und zumeist pro Nöttingen gefällten Entscheidungen in der ersten Hälfte.

  • FCS SIEGT MIT 2:1 IN NÖTTINGEN


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    Von Beginn an sah man, dass die Mannen von Dirk Lottner die Partie engagiert und fokussiert angingen. Die erste nennenswerte Situation ergab sich nach zehn Minuten. Eine Ecke von Marwin Studtrucker fand den Kopf von Kevin Behrens, doch der Ball ging rechts am Tor vorbei. Nur acht Minuten später zappelte jedoch der Ball im Netz der Hausherren. Ein langer Ball von Chrappan landete bei Patrick Schmidt, der den herauslaufenden Torwart der Nöttinger umkurvte und ins leere Tor abschloss.


    Nach der Führung hatten die Malstatter die Partie unter Kontrolle. Immer wieder wurden sie durch blitzschnell vorgetragene Konter gefährlich, jedoch fehlte beim letzten Pass die Genauigkeit und Konzentration oder man zögerte zu lange mit dem Abschluss, so dass die Abwehr des FC N dazwischen gehen konnte. Trotz dieser leichten Überlegenheit musste der FCS auf der Hut sein. Denn die Heimelf war im Laufe der ersten Halbzeit immer wieder durch Standardsituation gefährlich. Zählbares sprang jedoch nicht heraus und es ging mit 1:0 für den 1. FC Saarbrücken in die Pause.

  • Knapper Sieg für Saarbrücken beim Tabellenletzten (inkl. Arena am Samstag)


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    Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken hat einen glücklichen Sieg beim Tabellenschlusslicht FC Nöttingen eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Dirk Lottner gewann knapp mit 2:1 (1:0). Ein Elfmeter kurz vor Schluss rettete den Saarbrückern die drei Punkte.


    Saarbrücken startete gut in die Partie beim Tabellenschlusslicht der Fußball-Regionalliga. Die Blau-Schwarzen machten gleich Druck. In der 18. Minute ein langer Ball zu Kevin Behrens, er verlängerte auf Patrick Schmidt. Dieser umspielte den Nöttinger Torwart und beförderte den Ball ins Tor zur 1:0-Führung für den FCS. Es war bereits Schmidts 20. Treffer in der laufenden Spielzeit.

  • Unberechtigter Elfmeterpfiff raubt dem FCN einen verdienten Punkt


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    Saarbrücken mit 1:2 (0:1) verloren. Die spielentscheidende Szene ereignete sich kurz vor Schluss. Zur Überraschung aller zeigte Schiedsrichter Luca Schlosser auf den Elfmeterpunkt.


    Gästetrainer Dirk Lottner erwies sich nach Ansicht der Fernsehbilder in der Pressekonferenz als fairer Sportmann und bestätigte die klare Fehleinschätzung des Schiedsrichters. Steven Zeller nahm das Geschenk dankend an und verwandelte sicher zum schmeichelhaften Siegtreffer für die Saarländer (89.)


    Saarbrücken war nach 18 Minuten nach einem Abwehrfehler des FCN mit 0:1 durch Goalgetter Patrick Schmidt in Führung gegangen. Der FCN spielte stark und zeigte gegen den Aufstiegsaspiranten ein Spiel mehr als auf Augenhöhe. Reinhard Schenker erzielte per Freistoß den verdienten Ausgleich zum 1:1 (79.). Vor dem unsäglichen Elfmeter hatte Leo Neziraj sogar die Chance zum Siegtreffer für den die Kolinger-Elf, scheiterte jedoch knapp an Saarbrückens Schlussmann Cymer. Ein Punkt wäre hoch verdient gewesen, aber dann ...

  • Schmutziger Sieg in Nöttingen


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    Den ersten Fehler des Spiels hatte Kolingers Innenverteidigung gemacht. Nach einem langen Schlag von Peter Chrappan aus der Hälfte des FCS rannten sich Holger Fuchs und Niklas Kolbe gegenseitig um. Dadurch hatte Patrick Schmidt alle Zeit, um an Torwart Robin Kraski vorbeizuspazieren und den Ball zum 1:0 ins Netz zu schieben (18. Minute).


    300 mitgereiste FCS-Fans sahen dann, wie ihre Mannschaft die Vorentscheidung mehrfach verschenkte. Marwin Studtrucker hatte freie Schussbahn an der Strafraumgrenze, ging aber ins Dribbling und verlor den Ball (20.). 60 Sekunden später nahm er das Spielgerät schön mit der Brust an und donnerte es volley am Tor vorbei – diesmal wäre das Dribbling wohl die bessere Entscheidung gewesen. „Wir haben ihn vorher angemotzt, weil er nicht abgeschlossen hat, da können wir nicht schimpfen, wenn er es tut“, ordnete FCS-Trainer Dirk Lottner die Situationen ein.

  • Neues Tor-Duo ZELLNER & SCHMIDT


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    Sah sein Trainer Dirk Lottner genauso: „Wir schaffen es in so einem Spiel und unter diesen Verhältnissen sogar, in Führung zu gehen, verdaddeln dann aber drei, vier hochkarätige Chancen und kassieren dann einen Freistoß zum Ausgleich. Es gelingt uns einfach nicht, mal über 90 Minuten absolut stabil zu bleiben. Wir haben definitiv kein gutes Spiel gemacht, aber mit ein bisschen Glück hinten raus gewonnen.“

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