38. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - KSV Hessen Kassel 2:1 (2:0)

  • Zum letzten Ligaspiel empfing der FCS am Samstag Nachmittag den KSV Hessen Kassel in Völklingen. 1.800 Zuschauern sahen einen 2:1-Erfolg für die Blauschwarzen. Trainer Dirk Lottner veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel in Steinbach und wenige Tage vor dem Pokalfinale auf einigen Positionen. David Salfeld darf zum Abschluss noch mal das Tor hüten und ersetzt Ricco Cymer. In der Viererkette ist Döringer (Links) auf Abschiedstour, rechts hinten verteidigt Dominic Rau. In der Innenverteidigung durfte der "Ostblock" mit Ivan Sachanenko und Peter Chrappan ran. Im Mittelfeld kamen Studtrucker (rechts), Holz und Steiner (Zentrum) sowie Mendler (Links) zum Zuge. Im Angriff setzte man wie gewohnt auf Behrens und Schmidt. Mit Cymer, Zellner, Müller, Mendy und Zeitz wurde also die ein oder andere Stammkraft geschont.


    Nach Verabschiedung der insgesamt zehn Abgänge ging es auch schon los. Zweite Minute: Ballgewinn Studtrucker im Mittelfeld, er geht auf die Außen, flankt und am langen Pfosten verwandelt Mendler per Volley-Schuss. Die ganz frühe Führung. In der Folge entwickelte sich von Beginn an ein Spiel mit offenen Visier wobei beide Teams vor allem in der Defensive die letzte Konsequent vermissen ließen. Stichwort: Spiel um die goldene Ananas. So wurde es ein richtig interessantes und ereignisreiche Regionalligaspiel. Die Gäste hatten bereits in der Anfangsphase drei gute Chancen ehe der FC das 2:0 machen muss. Studtrucker macht bei einem Konter alles richtig, passt im perfekten Moment quer und bekommt den Ball zurück. Aus drei Metern trifft er jedoch den Pfosten statt das leere Tor. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieben die Gäste die etwas bessere Mannschaft und der FCS in der Defensive mit einigen leichtfertigen Fehlpässen. Offensiv hatte Schmidt nach 25 Minuten die nächste Chance, zielte jedoch knapp am langen Pfosten vorbei. Acht Minuten später Angriff FC und im Strafraum wird Studtrucker (?) klar gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelt Schmidt zum 2:0, sein 22.Saisontor. So ging es auch in die Pause. Nach der Pause kam Sökler für Behrens ins Spiel und zunächst blieb das Spiel gleich. Kassel die Mannschaft mit mehr Ballbesitz und Chancen auf beiden Seiten. Auf FCS-Seite war dies Studtrucker dem der Ball beim Abschluss jedoch unglücklich versprang und kurz darauf verpasste Schmidt eine Flanke von Mendler knapp. Nach einer Stunde nahm das Tempo des Spiels ab, die Begegnung verflachte, auch durch die Wechsel auf beiden Seiten. Beim FCS kam so Tammo Harder für Marwin Studtrucker ins Spiel. 20 Minuten vor Schluss erzielte Kassel dann doch den Ausgleich, doch in der Folge blieben Chancen auf Seiten der Kasselaner quasi aus und die Moldschder (Meyer kam für Mendler) spielten die möglichen Konterchancen nicht aus. Die letzte Chance des Spiel hatte Jens Meyer, scheiterte jedoch am Keeper.


    60 Minuten sahen die Zuschauer in Völklingen ein interessantes und mit offensiven Visier geführtes Spiel wo man es mit der Defensive nicht so genau nahm. Die letzte halbe Stunde verflachte die Begegnung dann. Der Sieg des FCS ist nach dem Spielverlauf mit Sicherheit glücklich da die Gäste mehr Chancen und mehr vom Spiel hatten. Der FCS nutzte dafür besser seine Chancen und nimmt die letzten drei Punkte der Saison mit. Am Donnerstag geht es nun noch mal um einiges. Im Saarlandpokalfinale trifft man ab 17:00 Uhr in Homburg auf die SV Elversberg. Zum Spiel ruft die Fanszene zu einer Mottofahrt auf. Alle im Trikot nach Homburg. Treffpunkt ist ab 12:00 Uhr am Markt in Homburg.

  • FCS SCHRAUBT PUNKTEKONTO AUF 69 ZÄHLER


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken beendet die Saison 2016/17 in der Regionalliga Südwest auf dem dritten Platz. Das stand bereits vor dem letzten Spieltag gegen den KSV Hessen Kassel fest, doch die Blau-Schwarzen wollten sich positiv vor eigenem Publikum verabschieden und legten nochmals drei Punkte nach. Durch Treffer von Markus Mendler und Patrick Schmidt siegte der FCS mit 2:1 gegen die Hessen.


    Cheftrainer Dirk Lottner musste seine Startelf aus der Partie in Steinbach umbauen. Steven Zellner stand angeschlagen nicht zur Verfügung. Auch Ricco Cymer, Alexandre Mendy, Manuel Zeitz und Mario Müller nahmen nur auf der Bank Platz. Dafür waren David Salfeld, Daniel Döringer, Markus Mendler, Marwin Studtrucker und Peter Chrappan wieder von Beginn an dabei.


    Und die Blau-Schwarzen erwischten einen perfekten Start. Über die rechte Außenbahn ging es postwendend nach vorne. Der Ball landete schließlich bei Mendler. Der ließ sich nicht zweimal bitten und netzte bereits in der zweiten Minute zum 1:0 ein.

  • Löwen beenden Saison mit einer 1:2-Niederlage gegen Tabellendritten Saarbrücken


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    Der KSV, bei dem Tobi Damm das letzte Punktspiel in seiner Karriere absolvierte, zeigte in Völklingen ein ganz starkes Spiel. Und das, obwohl die Gastgeber bereits nach knapp 70 Sekunden in Führung gingen, Markus Mendler traf mit einem Volleyschuss.
    Doch dadurch ließ sich die Mannschaft von Trainer Tobi Cramer nicht beirren und kam zu hervorragenden Tormöglichkeiten. Tobi Damm scheiterte zweimal an Torwart David Salfeld (4. und 13.), Sergej Schmik mit einem Fallrückzieher (25.), der ebenfalls von Salfeld entschärft wurde. Eine kalte Dusche war dann das 2:0 durch einen von Patrick Schmidt verwandelten Foulelfmeter, nachdem zuvor Mendler im Strafraum zu Fall kam.


    Nach dem Spektakel im ersten Durchgang war die zweiten Hälfte etwas ruhiger. Dennoch hatte der KSV weiterhin die besseren Möglichkeiten und kam durch Steven Rakk in der 71. Minute zum Anschluss. Der hatte zuvor in der 51. Minute Pech gehabt, als ein Ball vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang.


    Am Ende blieb es bei der unglücklichen 1:2 -Niederlage, damit beenden die Löwen die Serie als Tabellenzehnter.

  • KSV verliert 1:2 gegen Saarbrücken: Abschied von Kapitän Damm


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    Für den KSV war es ein Auswärtsspiel mit einer Niederlage. Die Löwen verloren 1:2 gegen Gastgeber Saarbrücken. Außerdem gab es einen Abschied vom KSV-Kapitän.


    Für die meisten der fast 1900 Menschen im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion war es die 65. Spielminute der Fußball-Regionalliga-Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem KSV Hessen Kassel.


    Für Löwen-Kapitän Tobias Damm endete am Samstag um 15:22 Uhr mit 33 Jahren seine Profikarriere. "Es ist ein merkwürdiges Gefühl und so richtig realisieren werde ich das wohl erst in den nächsten Tagen", sagte Damm nach dem Schlusspfiff. Nach seiner Auswechselung saß er zunächst einige Momente alleine auf der Reservebank, dort wo er künftig als Co-Trainer seinen Arbeitsplatz haben wird. "Ich brauchte diese Zeit für mich", so der Kapitän, "schade, dass wir uns nicht mit einem besseren Ergebnis belohnt haben."

  • Die Suche nach Patrick Schmidt: „FCS sucht den Torschützenkönig“


    Zitat

    Das gestrige Regionalligaspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem KSV Hessen Kassel war eher eines für die Statistik: Der 1. FC Saarbrücken beendet die Saison 2016/17 in der Regionalliga Südwest auf dem dritten Platz. Das stand bereits vor dem letzten Spieltag gegen den KSV Hessen Kassel fest, doch die Blau-Schwarzen wollten sich positiv vor eigenem Publikum verabschieden und legten nochmals drei Punkte nach. Durch Treffer von Markus Mendler und Patrick Schmidt siegte der FCS mit 2:1 gegen die Hessen.

  • Ein Abschied mit Tränen


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    Schon vor der Partie dankten Vize-Präsident Dieter Ferner und Schatzmeister Dieter Weller allen zehn zu Verabschiedenden. Einige wie Tammo Harder oder Felitziano Zschusschen waren nur wenige Monate beim Verein, andere fast ein halbes Sportlerleben. "Ich hatte beim FCS fünf wundervolle Jahre", sagte Sven Sökler, der gegen Kassel in der zweiten Hälfte noch einmal spielen durfte, "ich bin im Saarland heimisch geworden. Mal sehen, wie es weitergeht." Stürmer Jens Meyer -- er bekam in der Schlussphase noch einmal neun Spielminuten - liefen die Abschiedstränen übers Gesicht. Er wird - wie die Innenverteidiger Peter Chrappan und Alexander Hahn - mit Absteiger FC Homburg in Verbindung gebracht. "Das ist schon ein sehr emotionaler Moment", sagte Chrappan, der sein Trikot mit seinem "kleinen Bruder" Ivan Sachanenko tauschte.

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