Bei Kessel wird erwartet, dass er offensiv mehr das Spiel eröffnet. Macht er aber nicht. Er überlässt die Spieleröffnung per Querpass Zellner oder Zeitz. Defensiv ist er eine Bank. Und das ist es was mir in der IV wichtig ist. Deshalb ist er für mich derzeit gesetzt. Er bringt sehr viel Stabilität, die uns letzte Saison insbesondere gegen 60 gefehlt hat.
4. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Eintracht Stadtallendorf 1:0 (1:0)
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Unterschiedliche Halbzeiten, aber ein verdienter Sieg
ZitatFußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken gewinnt 1:0 gegen Stadtallendorf. Wieder trifft Fanol Perdedaj. Von Patric Cordier
Auf den Tag genau acht Jahre nach dem 7:0 bei Carl-Zeiss Jena, dem noch immer höchsten Sieg in der Drittliga-Geschichte, gelang dem 1. FC Saarbrücken der erste Heimsieg in der Regionalliga-Saison 2018/19. Der FCS gewann im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion vor 3147 Zuschauern gegen Eintracht Stadtallendorf mit 1:0 (1:0). Von den Helden von Jena sind heute noch Manuel Zeitz als Kapitän und Sportdirektor Marcus Mann für die Saarländer aktiv. „Der Erfolg gegen Stadtallendorf ist insgesamt verdient, aber wir hätten es uns deutlich einfacher machen können“, sagte Mann nach dem Spiel, „erst können wir schon früher in Führung gehen und dann mit einem zweiten Treffer alles klarmachen.“ -
Platzverweise schmerzen mehr als erste Saison-Niederlage
Zitat„Insgesamt war die Schiedsrichter-Ansetzung äußerst unglücklich gewählt. Schon vor der Partie wurde Saarbrücken sehr herzlich begrüßt. Und am Ende hat er uns leider ganz eindeutig benachteiligt“, befand Eintracht-Teammanager Norbert Schlick.
Drei Minuten Nachspielzeit waren im Hermann-Heuberger-Stadion angezeigt worden, keine zwei davon waren verstrichen, als die Eintracht in einer vielversprechenden „Drei auf Zwei-Situation“ dem Saarbrücker Tor entgegenstrebte. Doch just in diese Aktion hinein kam der Abpfiff von Referee Scheuermann, was verständlicherweise für großen Unmut im Stadtallendörfer Lager sorgte. Kapitän Kevin Vidakovics ließ sich zu einer Geste „aus dem Tierreich“ hinreißen (Tippen mit dem Zeigefinger gegen die Stirn) und erhielt dafür nach Abpfiff die Rote Karte.
Kurz zuvor musste bereits Ceyhun Dinler – nach taktischem Foul allerdings berechtigt – mit Gelb-Rot den Platz verlassen.
Unter dem Strich ging die Niederlage der Herrenwalder absolut in Ordnung, da der Ex-Bundesligist das klare Chancenplus auf seiner Seite hatte. Bester Akteur auf Gästeseite war einmal mehr Keeper Hrvoje Vincek, der sein Team mit zahlreichen Paraden im Spiel hielt.
Verlieren können sie offensichtlich nicht ganz so gut.
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