Ist ja echt dramatisch.
SL-Pokal, Achtelfinale: 1. FC Saarbrücken - FC 08 Homburg 2:1 n.V. (1:0, 1:1)
- goalgetter13
- Geschlossen
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Aus dem Homburger Forum:
Zitat+++ Kritik an Polizeieinsatz beim Derby +++
Nachdem es bereits beim Homburger Gastspiel in Mannheim vor vier Wochen
zu einem völlig überzogenen Polizeieinsatz bei der Rückankunft von etwa
120 FCH-Fans am Homburger Hauptbahnhof kam (Kurvennewsberichtete),
gab es am Samstag beim Saarlandpokalspiel des FC Homburg gegen die
Landeshauptstädter in Völklingen erneut viel Kritik der FCH-Fans wegen
den polizeilichen Maßnahmen.Im Gegensatz zu den Derbys der letzten Jahre, gab es diesmal keine
gemeinsame Zugfahrt der FCH-Fans zu der Partie. Aufgrund der immer
größeren Schikanen und überzogener Vorgehensweisen der Polizei, wie bei
der Zugfahrt nach Mannheim, und des doch recht weiten Fußwegs über
Umwege vom Völklinger Bahnhof zum Stadion reisten die etwa 300-350
FCH-Fans überwiegend mit zwei Bussen und in Autos an. Lediglich eine
kleine Gruppe von etwa 40 Personen entschied sich mit dem Zug zum Spiel
zu fahren. Aufgrund der unterschiedlichen Anreisemöglichkeiten und
aufgrund dessen, dass die Polizei nicht wusste, wie die befreundeten
Fans aus Hoffenheim anreisten, war im Vorfeld schon eine gewisse
Anspannung bei der Polizei zu spüren. Die Anreise der Homburger Anhänger
mit dem Zug zum Spiel lief nach Angaben der Zugfahrer störungsfrei. Wie
die Webseite Völklingen im Wandel - DIE Webseite über Völklingen
berichtete, gab es lediglich von Völklinger Anwohnern Beschwerden über
"Wildpinkler". So soll der schöne Weihnachtsbaum vor der
Versöhnungskirche unter Aufsicht der Polizei zum urinieren benutzt
worden sein. Lieder wie "Oh Tannenbaum" sollen dabei gesungen worden
sein.Bereits vor dem Spiel gab es Beschwerden von FCH-Fans über willkürliche
Identitätsfeststellungen. So wurden z.B. von den Besatzungen mindestens
zweier vollbesetzter Firmenwagen, die in Hessen und Nordrhein-Westfalen
zugelassen sind, die Personalien aufgenommen, obwohl die Insassen
nachweislich aus dem Homburger Raum stammten.Während des Spiels blieb es, abgesehen von kleineren Vorfällen wie
wechselseitigen vereinzelten Becherwürfe zwischen dem Gästeblock und den
benachbarten Stehrängen, ebenfalls friedlich. Obwohl im Nachbarblock
eine kleine Gruppe von etwa 15 Personen über 120 Minuten nur drauf aus
war die Homburger Fans zu provozieren und mehrmals den Zaun zum
Pufferblock bestiegen, gab es seitens der Polizei kein Einschreiten
gegen diese Personen. Dafür gab es dann aber mit dem Abpfiff weitere
Identitätsfeststellungen gegen die Becherwerfer im Homburger Block.Nach Spielende wurden große Teile der FCH-Fans oberhalb des Stadions auf
einem Parkplatz in einem Polizeikessel festgehalten. Aufgrund von
polizeilichen Maßnahmen, so die Ansage der Polizei über die
Lautsprecher, dürften viele der Fans den Polizeikessel erst verlassen,
wenn die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen seien. Nach wenigen
Minuten durften die Busfahrer zwar den Polizeikessel verlassen,
allerdings war der Bus nicht auffindbar, so dass die Busfahrer in
unterschiedliche Richtungen liefen, um den Bus zu suchen. Da die Polizei
nun davon ausging, die Fans seien auf der Suche nach FCS-Fans wurden
sie wieder eingekesselt und festgehalten. Bei der Aktion gab es dann
zwei weitere Identitätsfeststellungen, sowie eine verletzte Person. Ein
56-jähriger Homburger Anhänger, der mit dem Fanbus angereist war, wurde
dabei von zwei Polizisten zu Boden gedrückt und verletzt. Der Fan musste
noch vor Ort mit Verdacht auf einen Handgelenkbruch ärztlich versorgt
werden.Während die Busse inzwischen auf dem Heimweg waren, wurden die Zugfahrer
und weitere vermeintliche Zugfahrer weiter festgehalten und einige von
ihnen ebenfalls einer Identitätsfeststellung unterzogen. Warum die
Personalien der Zugfahrer festgestellt wurden, ist bis heute nicht in
Erfahrung zu bringen. Hier bleibt die Frage offen, inwieweit diese
Maßnahme der Polizei folgenlos bleibt.Wenn selbst die Szenekundigen Beamten (SKB) von übertriebenen
polizeilichen Maßnahmen sprechen, ist es Zeit den Polizeieinsatz zu
hinterfragen und die verantwortliche Einsatzleitung zur Rede zu stellen,
zumal es alles in allem ein friedliches Derby war.Eine Farce, zumal kurz zuvor in der Saarbrücker Zeitung noch zu lesen
war, dass die letzten zehn Derbys zwischen Homburg und Saarbrücken, bei
denen 3042 Polizisten im Einsatz waren, den Steuerzahler knapp 1,2
Millionen Euro gekostet haben.Quelle: Motzkolonne FB
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Das einige Homburg nach dem 1:1 über den Zaun sind verdrängt man aber wohl etwas.
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Natuerlich, es ist ja auch aus homburger Sicht geschrieben.
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Ach je, ich kann mich an Spiele in zB Homburg erinnern...wenn da die Polizei nicht in der Pufferzone zwischen beiden Fanlagern gestanden hätte, wäre es zu einer Katastrophe gekommen. Die Polizei ergreift sämtliche Sicherheitsmaßnahmen und das ist gut so. Genau das ist der Grund, warum diese Derbys gerade relativ friedlich verlaufen. Ohne diese massiven Maßnahmen, sind wir doch mal ehrlich, würde das nicht so verlaufen, da es einfach zu viele Deppen gibt. Und zwar in beiden Fanlagern! Ja, für Manche ist das spannend und ein Muss, aber in Wahrheit sind es einfach nur echte Chaoten und Dummköpfe.
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