19. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SC Freiburg II 3:0 (1:0)

  • Das war nämlich überhaupt nix.


    Es geht halt aber nicht darum ob es ein Elfmeter war oder nicht. Es war faktisch natürlich keiner. Es geht einfach nur um die Frage "wie" der Schiedsrichter zu dieser Erkenntnis kam. Er selbst pfeift ihn, eine Rücksprache mit dem Assistenten kann es eigentlich nicht sein (nach der letzten "Rücksprache" hat er noch zwei Minuten mit den Spielern diskutiert und bei Jacob nachgefragt) und Jacob sah von seiner Reaktion nicht so aus als hätte er dem Schiedsrichter signalisiert es wäre kein Elfmeter gewesen (wo man ihm aus meiner Sicht auch keinen Vorwurf machen kann, er ist im Zweikampf und kann nicht wissen ob der Freiburger vielleicht auch Hand spielt). Und trotzdem kommt er auf die Idee seine Entscheidung zurück zu nehmen?

    • Offizieller Beitrag

    Das sind halt so Situationen, in denen es eine klare Info von den beteiligten Personen braucht, sonst spekulieren wir da immer weiter.
    Unabhängig davon ist es neben dem Sieg schön, dass man sich endlich mal wieder keinen Gegentreffer gefangen hat und es wäre gut, auch hier im nächsten Spiel und in den ersten Partien nach der Pause keinen zu kassieren. Wie öfter geschrieben, es muss auch mal ein 1:0 reichen, denn 2 oder 3 Treffer werden es nicht immer sein.
    Prima Erfolg gestern und bitte weiter so.

  • Es geht halt aber nicht darum ob es ein Elfmeter war oder nicht. Es war faktisch natürlich keiner. Es geht einfach nur um die Frage "wie" der Schiedsrichter zu dieser Erkenntnis kam. Er selbst pfeift ihn, eine Rücksprache mit dem Assistenten kann es eigentlich nicht sein (nach der letzten "Rücksprache" hat er noch zwei Minuten mit den Spielern diskutiert und bei Jacob nachgefragt) und Jacob sah von seiner Reaktion nicht so aus als hätte er dem Schiedsrichter signalisiert es wäre kein Elfmeter gewesen (wo man ihm aus meiner Sicht auch keinen Vorwurf machen kann, er ist im Zweikampf und kann nicht wissen ob der Freiburger vielleicht auch Hand spielt). Und trotzdem kommt er auf die Idee seine Entscheidung zurück zu nehmen?


    Ganz einfach, er hat ein Handspiel im Getümmel gesehen und dachte das wäre der Arm von dem Freiburger. Dabei war es Jakob, anders ist es wohl nicht zu erklären da Jakob, nicht der Freiburger den Ball eindeutig (und auf jeden Fall ZUERST) an die Hand bekam. Ich glaube der Freiburger war noch nicht mal mit der Hand dran. Und dann natürlich zurecht ein riesen Aufstand der Freiburger und der FC wollte natürlich sehr gerne den gepfiffenen Elfer mitnehmen...Bei der Befragung des Schiris wusste Jakob natürlich., dass er den Ball an die Hand bekam und drückte sich "diplomatisch" aus, somit konnte der Schiri letztendlich keinen Elfer geben.

  • Heimsieg sorgt für Harmonie


    Zitat

    „Frohe Weihnachten“ wünschte Christian Preußer, der Trainer des Fußball-Regionalligisten SC Freiburg II, am Samstag nach der 0:3 (0:1)-Niederlage seiner Mannschaft beim 1. FC Saarbrücken. Und tatsächlich ist der erste Wunsch auf FCS-Trainer Dirk Lottners sportlichem Zettel in Erfüllung gegangen: Mit dem Erfolg über die Breisgauer hat man den TSV Steinbach (0:1 gegen Hessen Dreieich) auf Rang drei der Tabelle verdrängt und ist zwei Zähler näher an Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim (3:3 zuhause gegen die TSG Hoffenheim II) herangerückt. „Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft“, lobte Lottner, „es war eine ganz schwierige Aufgabe. Und es ist keine Selbstverständlichkeit, diese spielstarke Mannschaft mit 3:0 zu besiegen.“


    Und tatsächlich gehörte den Gästen die Anfangsphase. Der FCS im 3-5-2-System kam mit der 3-4-3-Formation der Gäste überhaupt nicht zurecht. Lottner hatte Oliver Oschkenat aus der Startelf genommen und Steven Zellner in die Dreierkette zurückgezogen. Im Mittelfeld bekam Fanol Perdedaj den Vorzug vor Manuel Zeitz. Der Kapitän kam aber bereits nach 20 Minuten, weil Benjamin Kessel wegen einer Knieverletzung rausmusste. SC-Angreifer Christoph Daferner hatte den Fuß draufgehalten, Kessel sich das Knie verdreht. „Saarbrücken hat dann das System umgestellt“, sagte Ex-FCS-Spieler Ivan Sachanenko, der bei den Gästen zentral in der Innenverteidigung agierte, „damit sind wir dann überhaupt nicht mehr zurechtgekommen.“

  • Ein rundum gebrauchter Tag für die Reserve des SC Freiburg


    Zitat

    Nach 36 Minuten brachte Markus Mendler den FCS auf die Siegerstraße. Seinen Freistoß köpfte Marco Holz ins SC-Tor. Freiburgs Abwehr sah dabei trotz Längenvorteilen nicht gut aus. Spätestens jetzt wurde die Partie einseitig. Nach Flanke von Konrad Faber hatte Christoph Daferner die einzige echte Ausgleichsmöglichkeit, scheiterte aber an Torwart Daniel Batz (2011 bis 2015 beim SC). Da waren bereits 55 Minuten gespielt. Drei Minuten später traf Sebastian Jacob zum 2:0, beim 3:0 durch Gillian Jurcher (88.) leisteten Sachanenko und Keeper Niclas Thiede Schützenhilfe. „Schon in der ersten Hälfte stimmte die Abstimmung zwischen uns beiden nicht, da ist es dann das I-Tüpfelchen auf so einen gebrauchten Tag“, gestand Sachanenko, „ich hätte gerne hier gewonnen, es sollte nicht sein.“

  • Saarbrücken jetzt erster Waldhof-Jäger


    Zitat

    Der aktuelle Meister 1. FC Saarbrücken bleibt Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim in der Regionalliga Südwest auf den Fersen. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Dirk Lottner gewann am 19. Spieltag vor eigenem Publikum gegen die U 23 des SC Freiburg 3:0 (1:0) und verbesserte sich auf den zweiten Tabellenplatz. Fünf Punkte trennt den FCS vom Ligaprimus, der trotz des 3:3 am Freitag gegen die TSG Hoffenheim II definitiv an der Spitze überwintern wird.


    Kapitän Marco Holz (36.) brachte die Saarländer vor 2248 Zuschauern im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen kurz vor der Halbzeitpause auf die Siegerstraße. Sebastian Jacob (58.) und Gillian Jurcher (88.) machten alles klar. Der 1. FC Saarbrücken ist inzwischen seit acht Spieltagen ungeschlagen, holte 20 von 24 möglichen Punkten.

  • Gillian Jurcher:

    Zitat

    "Du musst dich Woche für Woche neu motivieren und neu einstellen. Aber natürlich gehst du mit immer besserem Selbstbewusstsein in die Spiele"


    Dirk Lottner:

    Zitat

    "Auch wenn wir es erst mal nicht alleine in unserer Hand haben, ist es wichtig, den Druck hoch zu halten. Platz 2 sieht da natürlich schön freundlicher aus."


    Sebastian Jacob:

    Zitat

    "Wir sind mittlerweile richtig gut in der Spur. Und haben noch längst nicht aufgegeben."


    Bild, 03.Dezember 2018

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