U17 - Saison 2024/25 (Nachwuchsleistungsliga)

  • Ab der kommenden Saison greift im deutschen Jugendfußball die Reform der Spielstruktur. Damit werden die B-Junioren FCS die Regionalliga Südwest unabhängig vom Tabellenstand nach dem letzten Spieltag verlassen und in die neu gegründete Nachwuchsleistungsliga wechseln. Es ist fortan die höchste Spielklasse im deutschen Jugendfußball und aus dieser Liga kann der FCS als Verein mit Nachwuchsleistungszentrum dann auch nicht absteigen.


    Ob sich die Reform für den FCS-Nachwuchs als Vorteil erweist muss abgewartet werden. Man hat nun erst mal die Garantie sich eigentlich über die komplette Saison mit anderen Nachwuchsleistungszentren zu messen und auch absolute Schwergewichte des Jugendfußballes als Gegner zu bekommen. "Unterforderung" mit dem ein oder anderen Kantersieg gegen Abstiegskandidaten aus der Regionalliga Südwest wird es nicht mehr geben. In der Theorie der Reform kann sich auch die Arbeit beim FCS in Zukunft ohne Abstiegssorgen rein auf die Ausbildung der Spieler konzentrieren und für den kompletten Spieltagskader auch Spielpraxis anbieten, da sieben Wechsel (sechs Feldspieler und Torwart) vorgenommen werden dürfen. Umgekehrt sind wie in den Bundesligajahren auch viele Niederlagen, vielleicht auch überwiegend hohe Niederlage zu erwarten. Trotz der guten Arbeit im NLZ der letzten Jahre gehört man beim Blick auf die Qualität der Mannschaften zu den schwächeren Nachwuchsleistungszentren des Landes und hebt sich in der Regionalligatabelle nicht von Mannschaften ohne Nachwuchsleistungszentrum ab, ist dort aktuell beispielweise auf dem dritten Platz. Das endgültige Teilnehmerfeld ist ebenso wie der Rahmenterminkalender noch offen.

  • Teilnehmerfeld Vorrunde (Stand: 20.3.24)


    Teilnehmer als NLZ (58)

    FC Erzgebirge Aue

    FC Augsburg

    Hertha BSC

    1. FC Union Berlin

    Arminia Bielefeld

    VfL Bochum

    Eintracht Braunschweig

    Werder Bremen

    Chemnitzer FC

    Energie Cottbus

    SV Darmstadt 98

    Borussia Dortmund

    Dynamo Dresden

    MSV Duisburg

    Fortuna Düsseldorf

    SV Elversberg

    FC Rot-Weiß Erfurt

    Rot-Weiss Essen

    Eintracht Frankfurt

    FSV Frankfurt

    SC Freiburg

    SpVgg Greuther Fürth

    Hallescher FC

    Hamburger SV

    Hannover 96

    1. FC Heidenheim

    TSG 1899 Hoffenheim

    FC Ingolstadt 04

    FC Carl Zeiss Jena

    1. FC Kaiserslautern

    Karlsruher SC

    Holstein Kiel

    1. FC Köln

    FC Viktoria Köln

    RB Leipzig

    Bayer 04 Leverkusen

    1. FC Magdeburg

    1. FSV Mainz 05

    SV Meppen

    Borussia Mönchengladbach

    FC Bayern München

    TSV 1860 München

    1. FC Nürnberg

    Kickers Offenbach

    VfL Osnabrück

    SC Paderborn 07

    SSV Jahn Regensburg

    Hansa Rostock

    1. FC Saarbrücken

    SV Sandhausen

    FC Schalke 04

    FC St. Pauli

    Stuttgarter Kickers

    VfB Stuttgart

    SSV Ulm 1846

    SpVgg Unterhaching

    VfL Wolfsburg

    SV Wehen Wiesbaden


    Teams ohne NLZ mit Nichtabstieg in der U17-Bundesliga 2023/24 (0-4)

    Viktoria Berlin (aktuell Abstiegsplatz)

    Blumenthaler SV (aktuell Abstiegsplatz)

    RW Oberhausen (aktuell Nichtabstiegsplatz)

    VfB Waltrop (aktuell Abstiegsplatz)



    Aufsteiger aus den Regionalligen (9)

    Meister RL Nord: Niendorfer TSV

    Meister RL Nordost: SV Babelsberg (RB Leipzig II, Erzgebirge Aue, Hansa Rostock)

    Sieger Relegation RL Nord/RL Nordost: SV Meppen oder Tennis Borussia Berlin (RB Leipzig II, Erzgebirge Aue, Hansa Rostock, Carl Zeiss Jena) (TB dürfte als Sechster nicht teilnehmen)

    Meister Bayernliga: Viktoria Aschaffenburg (SpVgg Unterhaching, FC Bayern II)

    Meister OL BW: Waldhof Mannheim (TSG Hoffenheim II)

    Sieger Relegation RL SW/Hessenliga: TSV Schott Mainz (FCK II, Elversberg, FCS) oder SG RW Frankfurt (Darmstadt 98, FSV Frankfurt, Wehen Wiesbaden, Kickers Offenbach) (Frankfurt dürfte als Fünfter nicht teilnehmen)

    Meister Niederrheinliga: Wuppertaler SV

    Meister Mittelrheinliga: Alemannia Aachen

    Meister Westfalenliga: SC Verl

  • Modus der Nachwuchsliga


    Der Spielmodus ist in zwei Phasen unterteilt

    1.) In der Vorrunde werden regionale Gruppen mit maximal acht Teams gebildet, die Begegnungen finden in Hin- und Rückspiel statt. Im Normalfall hat man also 14 Spiele. Platz 1 und 2 jeder Gruppe sowie die besten Gruppendritten qualifizieren sich für die Liga A. Sie ist gedecktelt auf 24 Klubs. Alle anderen Teams gehen in die Liga B.


    2.) In der Hauptrunde spielt die Liga A mit vier Gruppen á sechs Teams. Nach den zehn Spieltagen gehen die besten Vier Teams jeder Gruppe ins Achtelfinale und spielen in einer einfachen KO-Runde den deutschen Meister aus.


    In Liga B kommen zu den Teams aus der Vorrunde noch die elf besten Teams aus den zweiten Spielklassen (Erstplatzierten nach der Hinrunde der Regionalliga Nord und Regionalliga Nordost, der Bayernliga, der Oberliga Baden-Württemberg, der Regionalliga Südwest, der Hessenliga, der Niederrheinliga, der Mittelrheinliga und der Westfalenliga sowie die Zweitplatzierten der Regionalligen Nord und Nordost) hinzu und es werden Gruppen mit bis zu acht Teams gebildet, wieder wird in Hin- und Rückrunde gespielt. Ob diese Gruppen wieder regional, anhand der Ergebnisse aus der Vorrunde oder per Zufall gebildet werden ist noch nicht bekannt. Absteiger gibt es für Teams mit NLZ nicht.

  • Trainerstab - Saison 2024/25


    Cheftrainer:

    Joshua Klauck


    Co-Trainer:

    Tim Kreutzberger


    Sonstige Positionen:

    Bruno Martins (Athletiktrainer)

    Daniel Beck (Physiotherapeut)

    Martin Eigner (Betreuer)

    Noah Helfen (Analyst)

    Jan Pietsch (Sportpyschologe)

    Leon Thome (Torwart-Trainer)

    Tom Sprengler (Athletik- und Rehabitationstrainer)



    Stand: 19.3.2024



    Offiziell alle nicht bestätigt

  • Rahmenterminkalender Liga


    Vorrunde

    01.Spieltag:

    02.Spieltag:

    03.Spieltag:

    04.Spieltag:

    05.Spieltag:

    06.Spieltag:

    07.Spieltag:

    08.Spieltag:

    09.Spieltag:

    10.Spieltag:

    11.Spieltag:

    12.Spieltag:

    13.Spieltag:

    14.Spieltag:


    Hauptrunde:

    01.Spieltag:

    02.Spieltag:

    03.Spieltag:

    04.Spieltag:

    05.Spieltag:

    06.Spieltag:

    07.Spieltag:

    08.Spieltag:

    09.Spieltag:

    10.Spieltag:

    11.Spieltag:

    12.Spieltag:

    13.Spieltag:

    14.Spieltag:



    Endrunde:

    Achtelfinale:

    Viertelfinale:

    Halbfinale:

    Finale:

  • Modus im Saarlandpokal

    Seit einigen Spielzeiten wird der Saarlandpokal im saarländischen Nachwuchsfußball in einem leicht veränderten Modus gespielt. In der Altersklasse der B-Junioren bedeutet dies bisher ein Freilos für alle Bundes-, Regional- und Verbandsligisten bis zum Achtelfinale. Behält man die Regelung bei, so dürfte wieder eine zweistellige Anzahl an Teams vorqualifiziert sein. Zu diesem Teams stoßen dann noch die vier Kreispokalsieger hinzu. Ab dann wird vom Achtelfinale aus der Wettbewerb im KO-Modus ausgetragen. Die Pokalspiele ab dem Achtelfinale und auch die womöglich nötigen Relegationsspiel um auf 16 Teilnehmer zu kommen werden normal komplett in der zweiten Jahreshälfte gespielt, einen Rahmenterminkalender gibt es jedoch noch nicht.

  • Spielstätte

    Mit der Reform im Jugendfußball könnte auf den FCS auch ein neues, altes Problem zukommen. In den derzeitigen U-Bundesligen ist die Austragung der Pflichtspiele auf einem Naturrasenplatz die Pflicht, nur bei Schlechtwetter darf auf Kunstrasen ausgewichen werden. Gilt diese Regelung erwartungsgemäß auch in Nachwuchsleistungsliga, so kommt auf die ausbaufähige Infrastruktur im FC-Sportfeld eine zusätzliche Belastungsprobe hinzu. Die beiden Rasenplätze im Sportfeld befinden sich durch den Trainingsbetrieb bereits am Limit. Der Ludwispark wird alleine aus Kostengründen ausscheiden, selbst wenn man die Rasenprobleme nach dem Sommer dauerhaft in den Griff bekommen sollte.


    In der Saison 2015/16 waren zum letzten Mal beide U-Teams in der höchsten Spielklasse vertreten, zudem trainierten damals die Frauen noch nicht teilweise im Sportfeld. In diese Saison ging man mit drei Spielstätten. Die U17 spielte teilweise auf dem Hauptplatz im Sportfeld, bestritt aber auch mehrere Heimspiele im alten Ludwigspark. Die U19 absolvierte die Saison weitgehend in Quierschied. Ein ähnliches Szenario wäre auch in der neuen Saison denkbar. In Quierschied sind die Jugendmannschaften auch in dieser Saison teilweise zu Gast, wenn Drittligaheimspiele eine Austragung im Sportfeld nicht zulassen. Zusätzlich könnte auch das Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen als ehemalige Heimspielstätte des FCS wieder zum Thema für Heimspiele der Jugend werden, so weichen auch die Saarland Hurricanes im Sommer in das Stadion aus. Damit wäre man zwar wieder beim leidigen Thema das Jugendmannschaften nicht auf dem eigenen Gelände spielen (trainieren), eine Tatsache die nicht gefallen kann und zugleich doch eine Notwendigkeit sein kann.

  • Potenzielle Regionale Gruppe aus FCS-Sicht

    SV Elversberg 20 KM

    1. FC Kaiserslautern 74 KM

    Waldhof Mannheim 129 KM (bei Aufstieg)

    Karlsruher SC 147 KM

    1. FSV Mainz 05 151 KM

    TSV Schott Mainz 154 KM (bei Aufstieg)

    SV Sandhausen 163 KM

    SV Wehen Wiesbaden 166 KM

    SV Darmstadt 98 173 KM


    Teams bis ca. 300 KM Umkreis

    TSG 1899 Hoffenheim 177 KM

    SG RW Frankfurt 188 KM (bei Aufstieg)

    FSV Frankfurt 192 KM

    Eintracht Frankfurt 193 KM

    Kickers Offenbach 194 KM

    SC Freiburg 213 KM

    Viktoria Aschaffenburg (bei Aufstieg)

    Stuttgarter Kickers 225 KM

    VfB Stuttgart 227 KM

    1. FC Köln 255 KM

    FC Viktoria Köln 261 KM

    Alemannia Aachen 269 KM (bei Aufstieg)

    Bayer 04 Leverkusen 270 KM

    Fortuna Düsseldorf 280 KM

    Borussia Mönchengladbach 279 KM

    SSV Ulm 300 KM

    1. FC Heidenheim 301 KM

  • Teilnehmerfeld U17 Nachwuchsliga

    Stand: 17.April 2024

    Max: 68 Teams



    Teilnehmer als NLZ (58)

    FC Erzgebirge Aue

    FC Augsburg

    Hertha BSC

    1. FC Union Berlin

    Arminia Bielefeld

    VfL Bochum

    Eintracht Braunschweig

    Werder Bremen

    Chemnitzer FC

    Energie Cottbus

    SV Darmstadt 98

    Borussia Dortmund

    Dynamo Dresden

    MSV Duisburg

    Fortuna Düsseldorf

    SV Elversberg

    FC Rot-Weiß Erfurt

    Rot-Weiss Essen

    Eintracht Frankfurt

    FSV Frankfurt

    SC Freiburg

    SpVgg Greuther Fürth

    Hallescher FC

    Hamburger SV

    Hannover 96

    1. FC Heidenheim

    TSG 1899 Hoffenheim

    FC Ingolstadt 04

    FC Carl Zeiss Jena

    1. FC Kaiserslautern

    Karlsruher SC

    Holstein Kiel

    1. FC Köln

    FC Viktoria Köln

    RB Leipzig

    Bayer 04 Leverkusen

    1. FC Magdeburg

    1. FSV Mainz 05

    SV Meppen

    Borussia Mönchengladbach

    FC Bayern München

    TSV 1860 München

    1. FC Nürnberg

    Kickers Offenbach

    VfL Osnabrück

    SC Paderborn 07

    SSV Jahn Regensburg

    Hansa Rostock

    1. FC Saarbrücken

    SV Sandhausen

    FC Schalke 04

    FC St. Pauli

    Stuttgarter Kickers

    VfB Stuttgart

    SSV Ulm 1846

    SpVgg Unterhaching

    VfL Wolfsburg

    SV Wehen Wiesbaden


    Teams ohne NLZ mit Nichtabstieg in der U17-Bundesliga 2023/24 (0-1)

    RW Oberhausen (aktuell Nichtabstiegsplatz)


    Aufsteiger aus den Regionalligen (9)

    Meister RL Nord: Niendorfer TSV

    Meister RL Nordost: SV Babelsberg (RB Leipzig II, Erzgebirge Aue, Hansa Rostock, Carl Zeiss Jena) (Babelsberg dürfte als Fünfter nicht antreten)

    Sieger Relegation RL Nord/RL Nordost: SV Meppen oder Tennis Borussia Berlin (RB Leipzig II, Erzgebirge Aue, Hansa Rostock, Carl Zeiss Jena) (TB dürfte als Sechster nicht teilnehmen)

    Meister Bayernliga: FC Memmingen (SpVgg Unterhaching, FC Bayern II)

    Meister OL BW: Waldhof Mannheim (TSG Hoffenheim II, SSV Ulm)

    Sieger Relegation RL SW/Hessenliga: TSV Schott Mainz (FCK II, Elversberg, FCS) oder SG RW Frankfurt (Darmstadt 98, FSV Frankfurt, Wehen Wiesbaden, Kickers Offenbach) (Frankfurt dürfte als Fünfter nicht teilnehmen)

    Meister Niederrheinliga: Wuppertaler SV

    Meister Mittelrheinliga: Alemannia Aachen

    Meister Westfalenliga: SC Verl (Borussia Dortmund, VfL Bochum)

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