• ¡ Viva España.

    Der Fußballgott ist manchmal doch noch gerecht.

    Die mit Abstand beste Mannschaft des Turniers hat am Ende auch hochverdient die Europameisterschaft 2024 gewonnen.

    Sieben Spiele, sieben Siege, 15:4 Tore. England, Frankreich, Deutschland, Italien, Kroatien, Georgien und Albanien geschlagen. Viel mehr geht bei einer EM eigentlich nicht.

    Ich hatte schon bei ihrem Auftaktsieg gegen Kroatien das Gefühl, den kommenden Europameister gesehen zu haben und habe mich nicht getäuscht. Mit dieser Mannschaft könnten sie eine neue Ära im Weltfußball prägen, ähnlich wie seinerzeit unter Del Bosque mit Spielern wie Iniesta, Xavi, Casillas, Villa, Torres, Ramos oder Busquets.

    Selten erwähnt, aber eindeutig der Vater des Erfolges, neben der guten Nachwuchsarbeit der Spanier allgemein, ist sicherlich Luis de la Fuente. Viele kannten ihn vorher vermutlich nicht einmal, aber er wurde in den letzten Jahren mit Spanien U19-Europameister, U21- Europameister, gewann mit der Olympiaauswahl Spaniens die Silbermedaille, mit der Furia Roja zuletzt die Nations League und jetzt als vorläufigen Höhepunkt auch noch die Europameisterschaft. Respekt!

    England ist schwer zu schlagen gewesen im Turnierverlauf, konnte allerdings die taktischen Zwänge nie so ganz ablegen und hatte zu häufig nur reagiert, anstatt mit dieser Mannschaft selbst zu agieren. Harry Kane bleibt die tragische Figur im Weltfußball und auch in seinem siebten (!) Endspiel weiterhin titellos.

    Felicitaciones España!

  • Spanien wirklich durchs gesamte Turnier geliefert, selbst mit der zweiten Kapelle.

    Unterm Strich kann die deutsche Mannschaft auch zufrieden sein. Gegen Spanien verloren geht völlig okay, weil es eins der besten Spiele der EM war und man auf diese Leistung mit Nagelsmann aufbauen kann. Wer hätte das vor Monaten gedacht?

    Insgesamt aber kein tolles Turnier, viele wirklich enttäuschende Spiele und Mannschaften (Frankreich, England....) und zu viel leidenschaftsloses Gekicke.

  • Bemerkenswert bei den Spaniern ist außerdem vor allem, dass sie, im Gegensatz zu den Franzosen oder Engländern, nicht die Mannschaft mit den ganz großen Namen und Weltstars gewesen sind, im Gegenteil, mit Yamal oder auch Williams wurden bei dieser EM mutmaßlich neue Weltstars erst "geboren".

    • Offizieller Beitrag

    Das Ja. Aber hey... Willst du den Jogi aus der Zeit nach der WM 2014 zurück?

    Man sollte immer wissen, wann der Zenit erreicht ist und dann zügig aussteigen.


    Nein das nicht, wobei ja 2016 mit EM-Halbfinale ebenfalls klasse war. Es ging danach bergab. Und der Unterschied zwischen Jogi und ihm war dann rein der Erfolg und da kann sich England nicht beschweren.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!