20. Spieltag, SSV Ulm 1846 - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:1)

Sau schwer. Ich glaube das es kein Handspiel war weil beide Spieler die sich in den Ball geworfen haben mit dem Körper voraus Richtung Ball gegangen sind. Exakt dies wurde vom Schiedsrichter auch direkt angezeigt. Ob das dann zutrifft ist eine andere Sache, das war vom Gästeblock aus nicht zu sehen.

Fußballfans belagern Lokal in der Ulmer Innenstadt

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Bei einem Einsatz mit einem Dutzend Mannschaftswagen hat die Ulmer Polizei am Samstag um die Mittagszeit Saarbrücker Fußball-Fans, die ein Lokal in der Platzgasse aufgesucht hatten, herausgeholt und ihnen einen Platzverweis für diese Lokalität erteilt. Grund des Besuchs war das Fußballspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SSV Ulm im Stadion mit Anpfiff um 14 Uhr.

In und vor dem Lokal, in dem bei großen Meisterschaften auch immer wieder Fußballspiele auf einer Leinwand übertragen werden, sei alles voller Fans gewesen, sagte eine Angestellte. Sie seien aber friedlich gewesen. "Wir hatten eigentlich mit Ulmer Fans gerechnet, aber dann wurden wir von den Saarbrückern überrollt", sagte die Frau. Nachdem die Fans wieder in ihren Bus eingestiegen waren, wurde dieser auf seinem weiteren Weg von einer Polizei-Eskorte in Mannschaftswagen und auf Motorrädern begleitet.

SSV Ulm - 1.FC Saarbrücken |Pressekonferenz nach dem Spiel 20.Spieltag 16/17

Spatzen im Jammertal: 0:1-Niederlage gegen Saarbrücken

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Am Ende herrschte bei den Regionalliga-Fußballern des SSV Ulm 1846 nur noch Frust und Empörung. Ein Treffer von Mario Müller (39.) reichte dem 1. FC Saarbrücken nach vier sieglosen Partien in der Fremde trotz ansprechender Leistung der Ulmer vor allem in der ersten Halbzeit zum 1:0-Auswärtssieg im Donaustadion vor 2239 Zuschauern - darunter ungefähr 400 am Ende gut gelaunter saarländischer Fans. Die Gastgeber kassierten nach zuletzt drei Siegen in Folge ihre achte Saisonniederlage. Fühlten sich allerdings von Drittliga-Referee Tobias Fritsch aus Bruchsal benachteiligt, der sich bei einigen strittigen Aktionen den Zorn der Ulmer Verantwortlichen und des Publikums zuzog. Erst gab der Unparteiische Mitte der ersten Hälfte beim Spielstand von 0:0 einen Treffer von David Braig wegen Abseits nicht. Nach Ansicht der Einheimischen stand nicht der Torschütze sondern der nicht ins Spiel eingreifende Thomas Rathgeber hinter dem letzten Saarbrücker Abwehrspieler – somit eine Fehlentscheidung. Dann verhängte der Schiedsrichter zwar einen berechtigten Strafstoß als Olcay Kücük (41.) den durchgebrochenen Müller regelwidrig stoppte. Die Aktion wertete Fritsch freilich als Zupfen am Trikot und damit als Notbremse. Die Folge: Rote Karte für Kücük und ab der 41. Minute in Unterzahl. In der Schlussphase reklamierten die Platzherren nach einem abgewehrten Schuss des eingewechselten Ndriqim Halili Handspiel eines Saarbrücker Abwehrspielers, der Schiri ließ dagegen weiterspielen.

1. FC Saarbrücken holt drei Punkte in Ulm (inkl. Arena am Samstag)

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Die Regionalliga-Fußballer des 1. FC Saarbrücken haben ihr Auswärtsspiel beim SSV Ulm mit 1:0 (1:0) gewonnen. Mario Müller schoss den Siegtreffer für die Saarländer. In der Tabelle rücken die Blau-Schwarzen damit wieder auf Tabellenplatz zwei vor.

Nach einem torlosen Unentschieden in der vergangenen Woche in Kassel hat Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken am Samstag wieder drei Punkte eingefahren. Stark ersatzgeschwächt besiegten die Blau-Schwarzen den SSV Ulm mit 1:0 (1:0).

Dabei kam die Partie zunächst schwer in Fahrt. Für erste Aufregung sorgte in der 21. Spielminute ein Abseitstreffer der Ulmer. Bis zum ersten und einzigen gültigen Tor der Partie dauerte es bis zur 40. Minute. Der Saarbrücker Mario Müller traf für die Gäste. Nur eine Minute später hätte Saarbrücken auf 2:0 erhöhen können. Der Ulmer Olcay Kücük foulte Müller im Strafraum vor den Augen des Schiedsrichters. Dieser entschied auf Elfmeter für Saarbrücken und zeigte Kücük die Rote Karte. Patrick Schmidt trat für die Saarländer zum Strafstoß an, schoss den Ball aber an den Pfosten – es blieb beim 1:0.

FCS setzt erfolgreiche Hinrunde fort - Sieg zum Auftakt der Rückserie

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"Gerade in der ersten Halbzeit war es lange Zeit ein sehr ausgeglichenes Spiel. Es gab auf beiden Seiten kaum Chancen. Wir standen in der Offensive zu weit auseinander, um mehr Akzente setzen zu können. In den Minuten vor der Halbzeit hat uns dann alles in die Karten gespielt. Wir machen das 1:0, es gibt den Elfmeter und die Rote Karte, wo wir das Spiel klar auf unsere Seite ziehen können. Patrick verschießt leider und so mussten wir in der zweiten Halbzeit lange zittern. Zum zweiten Durchgang haben wir eine Veränderung vorgenommen, um mehr Bindung im Spiel nach vorne zu haben, wollten mit Markus das Spiel zwischen den Linien forcieren, um die Überzahl auszuspielen. Das haben wir sehr gut gemacht, haben das Spiel kontrolliert und hätten es hintenraus viel früher entscheiden können. Da muss die Mannschaft einfach in der Lage sein, das 2:0 und 3:0 zu machen. Das haben wir nicht geschafft und dementsprechend ist man draußen gespannt, ob noch was passiert. Gott sei dank haben wir hinten sehr stabil gestanden und nichts zugelassen. Nach den ganzen Umstellungen, die wir vornehmen mussten, hat die Mannschaft das heute sehr gut gemacht", so Lottner.

GUTE STIMMUNG BEIM FCS

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Lottner: „Schade, dass er den verschießt. Wir haben in der zweiten Halbzeit richtig gut gespielt, aber leider mussten wir lange zittern. Eine echte Spitzen-Mannschaft macht hier das zweite oder dritte Tor. Angesichts unserer Personalsituation war das aber gut.“

Bitter allerdings: Markus Mendler, gerade erst nach Muskelfaserriss wieder dabei, sah Gelb-Rot, fehlt gegen Koblenz. Mal sehen, wie Lottners Kapelle dann am Samstag wieder aussieht.