6. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Stuttgarter Kickers 3:0 (1:0)

Zum Abschluss der englischen Woche empfing der FCS am Sonntag Mittag die Stuttgarter Kickers im Stadion in Völklingen. Nach der 1:3-Niederlage in Freiburg war für den FC Wiedergutmachung angesagt und Trainer Dirk Lottner - der auf Roßfeld, Rau, Studtrucker, Quirin und Straroscik verzichten musste - veränderte in diesem Sinne seine Mannschaft auf zwei Positionen. Alexandre Mendy ersetzte Tobias Jänicke auf der rechten Seite und Markus Obernosterer kam für Martin Dausch in die erste Elf. Die Gäste aus Stuttgart kamen mit Rückenwind nach Völklingen, holte aus der englischen Woche bis vor dem Spiel vier Punkte und gewann am Mittwoch zuhause gegen Waldhof Mannheim. Die Kickers veränderten ihre Startformation auf drei Positionen. Suver, Blank und Müller starteten für Abruscia, Landeka und Hirsch ins Spiel.

Rund 3.000 Zuschauer - und etwa 60 Gäste aus Stuttgart - im Hermann-Neuberger-Stadion sahen dabei zu Beginn recht mutige Gäste. Die Kickers hatten in der Anfangsphase mehr Ballbesitz und Spielkontrolle, die Begegnung pendelte sich aber quasi von Start weg im Mittelfeld ein. Abtastphase nennt man so was eigentlich. Die Stuttgarter kamen dann schnell zu den ersten Chancen, auch wenn kein Hochkaräter dabei war. Auf der Gegenseite zeigte der FCS effizienz. Angriff über die linke Seite, der Torwart kommt aus dem Tor und kann nicht vor Behrens klären, der legt quer und wo Schmidt noch verpasst trifft Holz mit Wucht unter die Latte. 1:0 für den FCS nach acht Minuten und mit der ersten echten Offensivaktion. Zwei Minuten später bekommt Behrens nach Zweikampf im Strafraum einen Eckball (und verpasst nebenbei das 2:0), dabei verletzt sich der Torwart der Gäste aber so schwer das er minutenlang auf dem Feld und danach noch rund 25 Minuten neben dem Feld behandelt. Gute Besserung! Die Ecke brachte zwar Gefahr, aber keine richtige Chance. Mit der frühen Führung kippte das Spiel jedoch. Der FCS war nun deutlich besser in der Partei, deutlich aktiver und bestimmte das Tempo. Allerdings tat sich die Lottner-Elf extrem schwer den dicht gestaffelten Defensivverbund der Gäste ernsthaft in Gefahr zu bringen. Daher entwickelte sich ein Spiel im Mittelfeld welches durchaus hin und her plätscherte und nur wenige Höhepunkte hervorbrachte. Zu oft musste der FCS den langen Ball als Option wählen und konnte so nur ab und an tatsächlich Druck auf die Kickers ausüben. Das größte Problem beim FCS waren einmal mehr die Ballverluste im Spielaufbau, auch bedingt durch das benötigte Risiko um eine solche Defensive zu knacken. Die Kickers hatten so ihre Aktionen, aber wurden nur selten bei ihren Konteraktionen gefährlich. Beim FC hatten insbesondere Schmidt und Behrens die Aktionen, beide brachten jedoch in aussichtsreicher Situation den Ball nicht zu ihrem Sturmpartner und vertändelten damit die Chance. Zudem zielte Schmidt aus 17 Metern zu hoch. Zu oft war es nur noch der letzte Ball der fehlte um eine richtig große Chance zu produzieren. Fünf Minuten vor der Pause wurde ein Abschluss von Obernosterer in letzter Sekunde noch geklärt, im Gegenzug die große Chance der Kickers. Mangelnde Zuordnung in der FC-Defensive und Weißenfels traf mit seinem Abschluss den Querbalken und mit Beginn der Nachspielzeit zielte Tunjic knapp über das Tor. Auf der Gegenseite hätte Holz noch erhöhen können und auch Schmidt wurde in letzter Sekunde von Döringer gestört. Halbzeit. Eine sicherlich verdiente Führung, aber die Kickers hatten definitiv ausreichend Chancen zum Ausgleich. Auf der Gegenseite musste der FC sich darüber ärgern seine Aktionen nicht bis zum Ende ausgespielt zu haben und eine höhere Führung - wenngleich diese nicht unbedingt verdient gewesen wäre - erspielt zu haben. Im zweiten Abschnitt wurde der FCS nochmal ein Stück dominanter ohne das es zunächst ein einseitiges Spiel geworden wäre. Dafür war der Gegner zu stark und mit zu guten Offensivsspielern bestückt. Trotzdem drückten die Moldschder nun mehr, hatten mehr Zug zum Tor und konnten sich erneut früh belohnen. Ballgewinn im Mittelfeld, langer Ball auf Schmidt und der geht alleine auf den Keeper zu und trifft (54.). Das 2:0, die Vorentscheidung. Spätestens mit diesem Zeitpunkt kippten die Spielverhältnisse nun endgültig, der FCS mit dem zweiten Treffer in Rücken spielte weiter munter nach vorne. Nur eine Minute nach dem 2:0 war Obernosterer ganz nah dran am Keeper, sein Schuss aus 16 Metern konnte der Keeper gerade noch so parieren und auch so konnte der FCS die größer werdenden Abstände bei den Kickers besser nutzen und setzte sich um den gegnerischen Strafraum fest. Behrens verpasste das 3:0 per Kopf (63.) und kam eine Minute später nach Rückpass von Schmidt nur einen Schritt zu spät. Der FC ging klar auf Kurs "Spiel entscheidung", zeigte sich in der Chancenverwertung jedoch zu fahrlässig. Die Gäste kamen erst nach rund 70 Minuten wieder zu einer offensiven Aktion, Batz klärt den Schuss zum Eckball. Abgesehen von der verpassten Entscheidung machte der FC aber alles richtig. Martin Dausch ersetzte 20 Minuten vor Schluss Markus Obernosterer (weiter mit klarem Formanstieg!) und belebte das FCS-Spiel weiter. Nach 75 Minuten köpft Schmidt aus kürzester Distanz am Tor vorbei während die Gäste nun mit dem Mute der Verzweiflung angriffen. Über Halbchancen nach Standards kamen sie allerdings nicht hinaus. Der FC kontrollierte das Spiel, brachte Jänicke für Mendy und minimierte nun das Risiko bei eigener Führung in einem Konter zu laufen. Es ging nicht mehr nur nach vorne, sondern sichtbar mehr auf Ballbesicherung. Fünf Minuten vor Schluss war es wieder Schmidt per Kopf, diesmal traf es aus zwei Minuten nur den Pfosten, in der nächsten Aktion kam der Ball am langen Pfosten zu Behrens und der Angreifer verpasste freistehend aus 5 Metern das leere Tor. Der letzte Wechsel beim FCS war Zellner für Holz (86.), in der nächsten Aktion ging Schmidt über Rechts und sein Ball in die Mitte versenkte Behrens volley im Tor. Die endgültige Entscheidung nach 87 Minuten. Auf Seiten der Gäste kassierte ein Spieler in letzter Sekunde noch Gelb-Rot, dann war das Spiel aus.

Unter dem Strich ein absolut verdienter Erfolg für die Blauschwarzen die die richtige Antwort auf das Spiel in Freiburg geben konnte. Rein vom Spiel und vom Spielverlauf ist die Begegnung dabei vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen denn im Grunde waren die Kickers keine drei Tore schlechter, angesichts der "ausbaufähigen" Chancenverwertung der Moldschder in der zweiten Hälfte wäre aber auch ein deutlich höherer Sieg im Bereich des Möglichen gewesen. Als erstes Fazit muss man dabei ziehen das die Mannschaft heute wieder ihr übliches Gesicht gezeigt hat. Kampf, Einsatz und Leidenschaft haben absolut gepasst und waren der Grundstein des Erfolges. Angesichts dessen was alles nach der Niederlage in Freiburg in Frage gestellt wurde das richtige Bild und für alle jene die diese Mannschaft und die Charaktere in der Truppe kennen das zu erwartende Szenario. Und dann hat man es gegen einen guten Gegner sehr ordentlich gemacht. Im ersten Abschnitt war es im Endeffekt denke ich mehr oder minder ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für den FCS. Die frühe Führung hat geholfen, danach haben die Kickers uns das Leben aber extrem schwer gemacht und es bleibt die Kunst dieser Saison hier den richtigen Spagat zu finden zwischen defensiver Stabilität und dem nötigen Risiko um Defensivbollwerke zu knacken. Man hat gesehen wie schnell man da Chancen für den Gegner eröffnen kann wenn es Defensiv nicht mehr ganz stimmt und wie schwer es auf der anderen Seite ist zu Chancen zu kommen. Die zweite Halbzeit war dann mit mehr Räumen nach dem 2:0 sichtlich leichter und befreiter, auch weil die Kickers das hohe Tempo der ersten Hälfte nicht komplett halten konnten. Der FC hat dann klasse ausgespielt, hat gut gespielt und sich eine ganz Reihe von Chancen erspielt. Macht man früher das dritte Tor ist Begegnung frühzeitig entschieden und was will man gegen einen solchen Gegner mehr? Im Endeffekt war der Sieg fast nie in Gefahr und so musst du deine Spiele auch gewinnen. Wir haben die Null hinten gehalten was immer sehr wichtig ist, vorne haben beide Stürmer getroffen und man hat nun nach einer anstrengenden englische Woche 13 Punkte aus sechs Spielen auf dem Konto. Dazu alle drei Heimspiele in der Liga gewonnen und auf besten Wege vor heimischer Kulisse eine Macht zu werden. Zeit um ganz kurz mal durchzuatmen und dann den Fokus auf das nächste Spiel zu legen. Nächsten Sonntag, 03.September ist der FCS dann zu Gast bei der U23 des FSV Mainz 05. Das Spitzenspiel "Dritter vs "Zweiter" wird um 14:00 im Bruchwegstadion angepfiffen!

FCS gibt die erwartete Antwort und gewinnt 3:0 – Kickers-Keeper Ortag wohl schwer verletzt!

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Die zweite Halbzeit sieht anders aus. Stuttgart hat sich von dieser „Englischen Woche“ nicht so gut erholt – das merkt man den Spielern auch an. Saarbrücken übernahm die Kontrolle und belohnte sich mit dem 2:0 in der 54. Minute! Nach einem Ballverlust der Gäste geht es ganz schnell: Die Saarbrücker sielen den Ball in die Spitze auf Patrick Schmidt, der zieht seinen Gegenspielern auf und davon und lässt mit seinem satten Schuss im Stile eines Toptorjägers Veser im Tor keine Abwehrchance.

Danach erspielten sich die Gastgeber immer mehr Chancen, belohnten sich jedoch erst spät mit dem 3:0, das in der 88. Minute den Endstand makierte: Kevin Behrens ist es, der den Ball mach einem zuspiel von Schmidt volley ins linke Toreck krachen lässt.

So endet das Spiel auch, das in der zweiten Hälfte von den Saarbrückern mehr Tore hätte bringen können dennoch deutlich mit 3:0.

Drei Punkte und zwei Spieler verloren

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Die Kickers gerieten bereits in der achten Minute in Rückstand. Ortag kam aus seinem Tor, konnte den Ball nicht klären. Kevin Behrens nutzte den Fehler, passte nach innen und Marco Holz vollstreckte. Die Blauen ließen sich nicht entmutigen. Sie machten die Räume eng, gestalteten das Spiel vor den 2805 Zuschauern ausgeglichen und kamen auch zu Chancen: Jesse Weißenfels traf die Latte (40.), Mijo Tunjic – am Sonntag Kapitän – schoss haarscharf übers Tor (45.).

Nach der Pause standen die Blauen nicht mehr so kompakt. Die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen wurden zu groß. Der FCS nutzte dies immer wieder mit Pässen in die Schnittstellen. Torjäger Patrick Schmidt, früher in der VfB-Jugend am Ball, traf zum 2:0 (54.), Behrens erhöht auf 3:0 (87.).

0:3-NIEDERLAGE IN SAARBRÜCKEN

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Coach Kaczmarek nach der Partie: „Nach dem dritten Spiel in der Woche hat man es meiner Mannschaft in der zweiten Hälfte angemerkt, dass es uns da etwas gefehlt hat. Im ersten Abschnitt waren wir klar besser und taktisch sehr gut eingestellt. Wir wussten, dass der Gegner verunsichert ist, aber Saarbrücken geht durch einen individuellen Fehler von uns in Führung. Wir selber vergeben aber drei Hundertprozentige. Uns war klar, dass wir uns heute am absoluten Maximum bewegen müssen, bei einem Gegner der für mich der absolute Übermannschaft in dieser Liga ist, um hier etwas zu holen. Wenn wir unsere Chancen reinmachen, dann ist es heute bis zum Ende ein offenes Spiel. In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht, was uns wieder gezeigt hat, dass wir uns gut entwickeln und auf dem richtigen Weg sind. Wir laufen dann aber im dritten Spiel hintereinander einem Rückstand hinterher, aber heute hat uns einfach auch die Kraft und die letzte Überzeugung gefehlt, um die Partie zu drehen. In der zweiten Halbzeit war die Qualität des Gegners zudem extrem gut und das frühe zweite Tor hat uns dann den Wind aus den Segeln genommen. Am Ende müssen wir früh sein, dass es nur 3:0 ausgeht. Wir haben dennoch eine gute Englische Woche gespielt und regenerieren uns jetzt für die nächsten beiden wichtigen Spiele.“

FCS ZURÜCK IN DER SPUR - 3:0-SIEG GEGEN STUTTGART

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Nur eine Minute später der nächste schöne Spielzug, dieses Mal über rechts. Marlon Krause passte zu Mendy, der weiter zu Schmidt, der bis zur Grundlinie ging. Sein Pass in die Mitte wurde von Stuttgart im Verbund geklärt. Dabei verletzte sich Keeper Christian Ortag allerdings schwer. Nach langer Behandlungspause kam Cedric Veser in die Partie.

Anschließend gab es wenige Aufreger, das Spiel plätscherte ein wenig vor sich hin. Kurz vor dem Gang in die Kabinen war aber das Feuer zurück. Zunächst Durchatmen beim FCS. Weißenfels war durch und befördert den Ball an die Latte (41.). In der Nachspielzeit jeweils noch zwei Gelegenheiten auf beiden Seiten, aber ohne das nötige Fortune.

Der FCS ist wieder in der Spur

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Stuttgart verteidigte in der Folgezeit geschickt. Zwischen der Fünfer-Abwehrkette und den ersten Angreifern lagen kaum mehr als 15 Meter. Das Lottner’sche Kurzpassspiel war nicht das probate Mittel, weitere Chancen zu kreieren, das Umschaltspiel der Kickers deutlich gefährlicher. Erst schoss Jesse Weißenfels an die Latte (40.), dann der Ex-Elversberger Mijo Tunjic über das Tor (45.). „Da hätten wir durchaus den Ausgleich bekommen können“, gestand Lottner: „Wir machen aber dann das 2:0 im genau richtigen Augenblick.“ Behrens passte in die Schnittstelle, Schmidt hängte den Ex-Saarbrücker Daniel Döringer ab und vollendete zum 2:0 (54.). „Wir sind mit großen Ambitionen hier angetreten und haben das bis dahin auch gut gelöst“, sagte Döringer bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungstätte: „Es war schön, einige alte Kumpels zu sehen, aber es war für mich ein Spiel wie jedes andere.“

Stuttgart verlor in der Folge die gute Raumaufteilung, Saarbrücken nutzte dies mehr und mehr – aber traf nicht. Zwei Mal flankte Holz mustergültig, doch beide Male brachte Schmidt den Ball freistehend nicht im Tor unter (75., 84.). „Die beiden Jungs vorne sind heute wieder viel für die Mannschaft gelaufen“, fand Holz eine Entschuldigung für de Abschlussschwäche.

FCS feiert nächsten Heimsieg (inkl. TV-Bericht)

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Der 1.FC Saarbrücken hat nach der 1:3-Auswärtsniederlage am Mittwoch wieder drei Punkte eingefahren. Die Blau-Schwarzen besiegten in Völklingen die Stuttgarter Kickers mit 3:0.

Die Saarländer gingen bereits mit ihrem ersten Angriff in Front. Marco Holz traf in der achten Minute nach einer Hereingabe von Kevin Behrens. Die knappe Führung hielten die Saarbrücker bis zur Pause.

1. FC Saarbrücken - Stuttgarter Kickers | Spielzusammenfassung (6. Spieltag 17/18)

Lottner zur erste Hälfte;

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"Da waren wir nicht zwingend genug. Aber mit der zweiten Halbzeit war ich dann umso glücklicher."

Marco Holz:

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"Wir wollten die Antwort auf die Niederlage in Freiburg geben. Ich denke, das ist uns gelungen."

Marco Kehl-Gomez

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"Das war vor allem in der zweiten Halbzeit richtig gut."

Bild, 28.August

1. FC Saarbrücken - Stuttgarter Kickers | PK nach dem Spiel (6. Spieltag 17/18)

FCS rehabilitiert sich gegen die Stukis

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Nach dem schlechten Spiel und der verdienten Niederlage in Freiburg war gegen die Stuttgarter Kickers Wiedergutmachung angesagt. Die Saarbrücker legten auch gleich mächtig los und kamen nach 8 Minuten durch einen Schuss von Marco Holz in Führung. Wenige Minute später verletzte sich der Stuttgarter Torhüter Ortag durch einen Zusammenprall mit Kevin Behrens. Diagnose: Schlüsselbeinbruch. Für ihn kam Veser zwischen die Pfosten der Stukis. Diese bekamen nun etwas mehr Mut und konnten mittels blitzschnellem Umschaltspiel die Saarbrücker mehrmals in Verlegenheit bringen. Ein Lattentreffer von Weißenfels bildete den Höhepunkt der Stuttgarter Drangphase.

Nach dem Seitenwechsel agierte zuerst nur noch der FCS. Die Blauschwarzen bauten enormen Druck auf die Abwehr der Gäste auf, wobei vor allem die rechte Seite, auf der heute Alexendre Mendy überraschenderweise von Beginn an starten durfte, überzeugte. In der 54. Minute eilte schließlich Patrick Schmidt alleine auf Torhüter Veser zu und versenkte unhaltbar. Ähnliche Situationen häuften sich nun, doch erst drei Minuten vor dem regulären Ende konnte der erneut starke Kevin Behrens nach Flanke von Patrick Schmidt den Sack endgültig zu machen.

Heimspiele
- Saisonübergreifend 5.Heimspiel in Folge
- Die letzte Pleite gab es Mitte April (1:2 gegen SVE)
- Fünf Heimsiege in Folge gab es zuletzt 2015 (14.08. - 03.10.15)
-> Damals siegte man gegen Worms, Spielberg, Saar 05, Hoffe II und Neckarelz
- Zugleich gelangen gegen Saar, Hoffe II und Neckarelz auch zum letzten Mal
drei Heimtore in drei folgenden Heimspielen
- Zum zweiten Mal in Serie blieb der FCS zuhause ohne Gegentor.
- In VK gab es dann nur in den ersten beiden Spielen gegen den FKP und die SVE (März 2016)
- Drei Heimsiege zum Saisonstart holte der FC zum letzten Mal 2007.
- Man siegte gegen Bad Kreuznach (7:0), Köllerbach (5:0) und Pirmasens (8:1).

Tore
- Marco Holz erzielt sein 1.Saisontor.
- Letztmalig traf er am 18.Februar 2017 gegen Astoria Walldorf
- Er ist der 7.Spieler im Kader der in der Saison trifft.
- Kevin Behrens erzielt sein 3.Saisontor.
- Zuletzt traf er gegen Hessen Kassel.
- Es ist sein 6.Tor in Folge in Heimspielen
- Patrick Schmidt gelingt der 4.Saisontreffer
- Behrens 3:0 war auch der 100.Heimtreffer für den FCS in der aktuellen Regionalliga

Einsätze:
- Martin Dausch steht zum ersten Mal nach drei Spieltagen nicht in der Startelf
- Tobias Jänicke steht erstmalig beim FCS nicht in der Startelf
- Er wird auch zum ersten Mal eingewechselt
- Daniel Batz, Marco Kehl-Gomez und Manuel Zeitz haben weiter ihre Spielminute absolviert
- 5 weitere Spieler kamen immer zum Einsatz (Schmidt, Müller, Behrens, Krause, Jänicke, Dausch)

Stuttgarter Kickers
- 3.Sieg gegen die Blauen in Serie
- Letzte Pleite: 2014 in Degerloch (1:0)
- Insgesamt der 17.Sieg über den SVK
- Und das 50.Tor gegen die Kickers
- 4.Heimsieg in Serie
- Zum 5.Mal in Serie erzielt der FC drei Heimtore.
- 13.Heimsieg gegen die Kickers
- Weiterhin bleibt der FCS ohne Heimniederlage!

6.Spieltag
- 2.Sieg an einem 6.Spieltag in Folge
- Seit 2015 kassierte man dabei kein Gegentor mehr.
- 4.Heimsieg an einem 4.Spieltag in Folge
- Zum dritten Mal in Folge gelingen dabei 3 FCS-Tore

Sonntag
- 4.Sieg an einem Sonntag in Folge
- Letzte Niederlage beim VfB II (3:2, 21.08.16)
- 3.Heimsieg an einem Sonntag in Folge
- Zum dritten Mal durch drei Tore
- In all diesen Spielen traf Behrens

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Dankeschön und großer Respekt an die Fans vom 1. FC Saarbrücken und sowie deren Mannschaftsarzt Dr. med. Oliver Steimer - Christian Ortag fällt mit einem Bruch des Schlüsselbeins voraussichtlich mehrere Wochen aus

Wir möchten uns am Tag nach dem Spiel und der Verletzung von Christian Ortag in aller Form beim Publikum des 1. FC Saarbrücken für den fairen und respektvollen Umgang mit unserem verletzten Torspieler bedanken. Es war ein Gänsehaut-Moment, als die gegnerischen Zuschauer den Krankenwagen mit unseren verletzten Spieler mit Applaus und stehenden Ovationen aus dem Stadion begleitet haben. Auch ein großes Dankeschön an den Mannschaftsarzt Dr. med. Oliver Steimer, der Verantwortung für die Gesundheit von Christian Ortag übernommen, der zwischenzeitlich bewusstlos war und ihn exzellent erstversorgt und somit allen Beteiligten ein gutes Gefühl gegeben hat.

Christian Ortag hat sich beim gestrigen Zusammenprall mit seinem Gegenspieler Kevin Behrens das Schlüsselbein gebrochen und blieb zur Überwachung eine Nacht im Saarbrücker Krankenhaus. Es geht ihm den Umständen entsprechend wieder besser. Nach weiteren Untersuchungen wird voraussichtlich heute entschieden, ob die Verletzung operativ oder konservativ behandelt wird. Davon hängt auch die prognostizierte Ausfalldauer ab.

Stuttgarter Kickers, FB

Das sollte normalerweise eine Selbstverständlichkeit sein, schließlich wurde der Spieler gut 30 Minuten auf dem Feld behandelt. Und im Hinblick dessen was dann alles an Verletzungen drohen kann ist Fußball oder Rivalität auch ganz weit im Hintergrund.

Knöllchen in der Stadionstraße

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Ein unangenehmes Nachspiel erwartete rund 100 Autofahrer nach dem 3:0-Erfolg ihres FC Saarbrücken gegen die Stuttgarter Kickers. Zurück aus dem Hermann-Neuberger-Stadion, fanden sie Knöllchen des Völklinger Ordnungsamtes am Wagen.

Betroffen waren alle, die ihr Auto auf dem Grünstreifen entlang der Stadionstraße abgestellt hatten. Parken auf Grünstreifen ist in Völklingen, wie fast überall, verboten. Bislang drückten die Ordnungshüter jedoch meist die Augen zu. Das hat sich durch den Pokalkrimi gegen Union Berlin geändert. Der enorme Parkdruck bei dieser Partie – mit weit über 6000 Zuschauern – ließ viele die Parkanlage ansteuern. Und als der Grünstreifen zwischen Stadion­straße und Fußgängerpflaster belegt war, machten sie in Richtung Köllerbach weitere Parkreihen auf. Dass das Parkanlagen-Grün dabei Schaden genommen hat, hat bei der Stadtverwaltung das Fass wohl zum Überlaufen gebracht.