13. Spieltag, SV Waldhof Mannheim - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:0)

  • Übersicht: FCS-Spiele am 13.Spieltag


    Bilanz
    17 Spiele - 5 Siege - 9 Unentschieden - 3 Niederlagen - 26:19 Tore


    Auswärts
    07 Spiele - 2 Siege - 4 Unentschieden - 1 Niederlagen - 05:05 Tore



    Überblick
    04.10.16: Stuttgarter Kickers - FCS 0:1 (0:1) (Schmidt) ZS: 2.460
    16.10.15: FCS - FCK II 1:1 (1:1) (Taylor) ZS: 2.853
    10.10.14: FCS - Kickers Offenbach 1:1 (1:0) (Döringer) ZS: 7.011
    19.10.13: MSV Duisburg - FCS 3:3 (2:0) (Ziemer, Korte, Hoffmann) ZS: 12.764
    06.10.12: FCS - Preußen Münster 0:0 ZS: 4.227
    15.10.11: FCS - RW Erfurt 0:2 (0:1) ZS: 6.104
    23.10.10: FCS - RW Erfurt 1:3 (0:2) (Pisano) ZS: 4.896

    31.10.09: FCS - SC Verl 3:1 (1:0) (2x Weißmann, Zeitz) ZS: 3.464
    31.10.08: FCS - FK Pirmasens 8:1 (3:0) (2x Zeitz, Weißmann, 3x Hajdarovic, Stelletta, Mozain) ZS: 4.100
    27.10.07: FCS - FV Engers 3:1 (2:1) (Hajdarovic, Schwartz, Stelletta) ZS: 3.300

    28.10.06: FCS - SVE 1:1 (1:1) (Saglik) ZS: 4.200
    20.11.05: Greuther Fürth - FCS 0:0 ZS: 5.600
    12.11.04: Greuther Fürth - FCS 2:0 (1:0) ZS: 6.545
    24.10.03: VfB Stuttgart II - FCS 0:0 ZS: 700
    06.10.02: SV Elversberg - FCS 0:1 (0:0) (Schäfer) ZS: 7.000
    16.11.01: Hannover 96 - FCS 0:0 ZS: 20.498
    20.11.00: FCS - Waldhof Mannheim 3:3 (2:2) (2x Choji, Toppmöller) ZS: 8.000

  • Erst gewinnen, dann saufen


    Zitat

    Nach der bestandenen Pflichtaufgabe im Badischen Fußball-Verbandspokal (BFV) am letzten Dienstag steht für den Regionalligisten SV Waldhof Mannheim ein ganz wichtiges Spiel in der Liga an. Das Team von Coach Gerd Dais, das aktuell den dritten Rang belegt, empfängt am Sonntag, 14 Uhr, im heimischen Carl-Benz-Stadion den Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken.


    Fünf Spiele in Folge haben die Waldhöfer zuletzt in der Liga gewonnen. Plus das 2:1 im Pokal unter der Woche beim Verbandsligisten Fortuna Heddesheim. „Wir treffen auf einen sehr starken Gegner, wollen aber den Schwung der letzten Woche mitnehmen“, sagt SVW-Coach Dais.


    Momentan haben die Waldhöfer sechs Punkte Rückstand auf Saarbrücken. Allerdings haben die Saarländer eine Partie mehr als der SVW absolviert. Saarbrücken verfügt über den momentan besten Sturm und die beste Abwehr der Liga. In den ersten zwölf Spielen haben die Saarländer 29 Tore erzielt und nur zehn Gegentreffer hinnehmen müssen. „Natürlich müssen sich die Jungs im Vergleich zum Pokalspiel in Heddesheim steigern. Am Dienstag haben wir den Gegner unnötigerweise nach unserer Führung zurück ins Spiel gebracht“, so der SVW-Coach.

  • So will der SVW Saarbrücken knacken


    Zitat

    Obwohl die Mannheimer zuletzt fünf Siege in Folge eingefahren haben, braucht der Vizemeister eine Leistungssteigerung, um dem 1. FCS Paroli bieten zu können. „Wir dürfen uns nicht auf Glück und unsere Qualität von der Bank verlassen. Dass wir uns sowohl defensiv als auch offensiv verbessern müssen, ist klar“, betont der 54-Jährige und fügt mit Blick auf die enttäuschenden Leistungen der letzten Spiele hinzu: „Wir müssen uns nicht entschuldigen, dass wir die Spiele gewonnen haben.“


    Das Spitzenspiel gegen Saarbrücken kommt laut Dais „zum richtigen Zeitpunkt“. Schließlich hat der SVW den Rückstand auf sechs Punkte verringert und hat zudem ein Spiel weniger absolviert. „Als wir drei Spiele in Folge verloren haben, war für Viele die Saison schon vorbei. Ein Sieg am Sonntag wäre für uns jetzt natürlich wichtig, aber es sind auch danach noch über 20 Spiele zu spielen. Die Spitze ist sehr breit dieses Jahr“, so der Fußball-Lehrer weiter.


    Zitat

    Für das Spiel im Carl-Benz-Stadion sind bislang 4.500 Karten verkauft worden, 1.500 davon sind nach Saarbrücken gegangen. Insgesamt werden rund 2.000 bis 2.500 FCS-Fans erwartet. Die Stadiontore öffnen bereits um 12 Uhr.

  • SV Waldhof Mannheim - 1. FC Saarbrücken


    Zitat

    Mannheim siegte im letzten Spiel gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf mit 3:1 und belegt mit 21 Punkten den dritten Tabellenplatz. Gegen Stadtallendorf verbuchte man einen 2:1-Erfolg.


    In der Defensive von Waldhof greifen die Räder ineinander, sodass der Gastgeber im bisherigen Saisonverlauf erst zwölfmal einen Gegentreffer einsteckte. Sieben Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Waldhof Mannheim.


    Der FCS nimmt mit 27 Punkten einen Aufstiegsrelegationsplatz ein. An der Hintermannschaft des Gasts ist kaum ein Vorbeikommen, erst zehnmal war der Defensivverbund machtlos. Keine Mannschaft der Regionalliga Südwest weist bis dato einen besseren Wert auf. Der 1. FC Saarbrücken weiß acht Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage auf der Habenseite.

  • „Eine schwere Aufgabe“ – Sonntag beim SV Waldhof Mannheim


    Zitat

    „Sie hatten fast erwartungsgemäß zu Saisonbeginn ihre Probleme, haben aber zuletzt fünf Mal in Serie gewonnen. Das Team schaffte es dabei auch immer wieder, in den Schlussminuten den Siegtreffer zu erzielen. Das spricht ganz eindeutig für die Mentalität dieser Mannschaft“, sagte FCS-Trainer Dirk Lottner, der sich auf das Traditionsduell freut: „Für einen Fußballer gibt es doch nichts Schöneres, als vor solch einer großen Kulisse in einem engen Stadion zu spielen.“ Der FCS wird dabei am Sonntag von rund 2.000 Anhängern unterstützt werden. „Bei aller Emotionalität ist es wichtig, dass es friedlich zugeht. Es ist ein wichtiges Spiel, aber noch kein entscheidendes. Natürlich können wir einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten und wir werden alles tun, dass uns dies gelingt“, sagte Lottner.


    Auch FCS-Urgestein Manuel Zeitz geht mit großer Vorfreude in das Spitzenspiel. „Jeder Fußballer liebt es, wenn man vor einer ordentlichen Anzahl an Zuschauern spielt. Für uns wird es darauf ankommen, die Zweikämpfe anzunehmen, aber auch die Ruhe zu bewahren. Das Aufgebot der Mannheimer hat sich ein bisschen verändert, aber wir haben bereits bewiesen, dass wir dort gewinnen können.“ Personell wird sich beim 1. FC Saarbrücken wie bereits in den Vorwochen wenig verändern. Dominic Rau und Marwin Studtrucker können zwar schon wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren, sind aber für den Kader vorerst noch kein Thema.

  • Übersicht: Auswärtsspiele bei Waldhof Mannheim


    Bilanz
    17 Spiele - 7 Siege - 4 Unentschieden - 6 Niederlagen - 26:26-Tore



    Überblick:
    2016/17: Waldhof - FCS 0:2 (0:1) (Mendy, Schmidt) ZS: 8.721
    2015/16: Waldhof - FCS 3:1 (0:1) (Okoronkwo) ZS: 9.716
    2014/15: Waldhof - FCS 0:1 (0:1) (Wegner) ZS: 5.445
    2009/10: Waldhof - FCS 0:2 (0:0) (Zeitz, Kohler) ZS: 5.602

    2001/02: Waldhof - FCS 4:0 (1:0) ZS: 5.000
    2000/01: Waldhof - FCS 2:3 (2:1) (Plassnegger, 2x Choji) ZS: 10.500
    1994/95: Waldhof - FCS 2:2 (1:1) (Götz, Schmugge) ZS: 8.500
    1993/94: Waldhof - FCS 3:0 (1:0) ZS: 7.000
    1991/92: Waldhof - FCS 1:1 (1:0) (Krätzer) ZS: 11.500 (Aufstiegsrunde)
    1991/92: Waldhof - FCS 2:1 (2:0) (Zechel) ZS: 7.500
    1990/91: Waldhof - FCS 1:3 (0:1) (Gothe, Kirchhoff, Akpoborie) ZS: 3.000
    1985/86: Waldhof - FCS 1:0 (1:0) ZS: 6.000
    1980/81: Waldhof - FCS 2:1 (0:1) (Brehme) ZS: 4.000

    1979/80: Waldhof - FCS 2:3 (1:2) (Heck, Künkel, Emmerich) ZS: 5.600
    1978/79: Waldhof - FCS 2:5 (0:2) (3x Künkel, Müller, Lachmann) ZS: 2.000

    1975/76: Waldhof - FCS 0:0 ZS: 11.000
    1974/75: Waldhof - FCS 1:1 (1:1) (Magath) ZS: 14.000

  • Hassan Amin: „Die Fans sind unser 12. Mann.“


    Zitat

    Am kommenden Sonntag (14 Uhr) trifft der SV Waldhof im heimischen Carl-Benz-Stadion auf den 1.FC Saarbrücken. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Asmir Osmanagic aus Stuttgart.


    Für SVW-Kapitän Hassan Amin ist die Partie gegen den Tabellenzweiten aus Saarbrücken eine besondere. Von 2014 bis 2016 schnürte der Linksverteidiger seine Fußballschuhe für den kommenden Gegner. Trotzdem sei die Begegnung am Sonntag „ein Spiel wie jedes andere auch.“ Amin weiter: „Der einzige Unterschied zu anderen Partien ist, dass ich in Saarbrücken viele Leute persönlich kenne und lieb gewonnen habe“.

    Nach dem dritten Platz in der vergangenen Saison will man es in Saarbrücken nun wieder wissen. Sämtliche Trainer der Liga hatten die Saarländer bei der Sommerumfrage auf dem Zettel, fast immer mit Verweis auf die Neuzugänge. Der FCS hat auf dem Transfermarkt ordentlich zugelangt und seiner Mannschaft ein neues Gesicht verpasst. Nicht weniger Qualität bringen die seitherigen Spieler mit. Allen voran das beste Sturmduo der Liga, Patrick Schmidt und Kevin Behrens. Mit zehn Treffern (Schmidt) sowie neun Toren (Behrens) sind beide zusammen nach 12 Spielen für 19 der 29 bisher erzielten Tore ihres Teams verantwortlich. Aufgrund des starken Kaders und der beiden Torgaranten erwartet Amin ein schweres Spiel. „Es kommt die beste Offensive der Liga nach Mannheim, weshalb wir defensiv hellwach sein müssen. Jeder Fehler wird sofort bestraft werden, aber nichtsdestotrotz spielen wir zuhause und wollen auch dementsprechend auftreten“, gibt der 25-Jährige die Marschroute vor.

  • Spitzenduell beim Waldhof


    Zitat

    Nach fünf Siegen in Folge hat sich der SV Waldhof bis auf Platz drei gekämpft und erwartet nun am Sonntag um 14 Uhr den Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken zum Spitzenspiel. "Saarbrücken ist für mich Aufstiegskandidat Nummer eins", hat Trainer Gerd Dais großen Respekt vor dem kommenden Gegner, der im Vorjahr beide Vergleiche gewann. Die Saarländer stellen nicht nur die stärkste Defensive, sondern haben mit 29 Treffern auch die meisten Tore erzielt. Alleine 19 davon gehen auf das Konto des torgefährlichen Duos Patrick Schmidt und Kevin Behrens.


    Dass man beide nicht aus den Augen lassen darf, weiß auch Jannik Sommer, der für die Blauschwarzen schon viermal einnetzte. "Gegen Stadtallendorf haben wir in der ersten Halbzeit die eine oder andere Chance zugelassen, die Saarbrücken sicher besser nutzt", mahnt er zur Wachsamkeit. Sein eigener Einsatz ist noch fraglich. Wegen Problemen am Sprunggelenk und der Patellasehne verpasste er unter der Woche schon das Pokalspiel in Heddesheim. Definitiv dabei sein wird Kapitän Hassan Amin, der vor zwei Jahren noch das Trikot der Saarländer trug. "Wir kennen auch ihre Schwächen", glaubt der Linksverteidiger zu wissen, wie man die jüngst etwas schwächelnden Saarländer packen kann.

  • Topspiel in Mannheim


    Zitat

    In der Spitzenpartie des 12. Spieltages stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) der drittplatzierte Vizemeister SV Waldhof Mannheim und der Tabellenzweite 1. FC Saarbrücken gegenüber. Die Gastgeber befinden sich aktuell in Topform und gewannen zuletzt fünfmal in Serie. Mit einem Sieg gegen Saarbrücken würde der SV Waldhof bis auf drei Zähler an den FCS heranrücken und hätte noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. Gutes Omen für Saarbrücken: Der direkte Vergleich spricht klar für die Saarländer. In 35 Duellen setzte sich der FCS 17-mal durch, Mannheim gewann lediglich sieben Duelle. Außerdem gab es elf Unentschieden. Aus den zurückliegenden drei Begegnungen mit dem SV Waldhof holte Saarbrücken sieben von neun möglichen Punkten.

  • Zitat

    Nochmals der Hinweis


    Es werden am Sonntag in Mannheim definitiv die Kassen im Gästebereich geöffnet sein, so dass auch noch kurzentschlossene Fans die Möglichkeit haben sich vor Ort mit einem Ticket einzudecken. Aber auch im FCS Fanshop besteht noch bis Samstag um 14:00 Uhr die Chance eine
    Eintrittskarte zu erwerben!


    Hinweis: Die Eintrittskarte ist ein Kombiticket! D. h. im Großraumverkehr des VRN gilt es auch als Fahrschein für Busse und Bahnen.


    FCS-Fanbetreuung

  • Überblick: Sonntagsspiele (seit 2010)


    Bilanz
    19 Spiele - 9 Siege - 3 Unentschieden - 7 Niederlagen - 26:24 Tore


    Auswärts
    13 Spiele - 4 Siege - 2 Unentschieden - 7 Niederlagen - 09:15 Tore



    Überblick
    10.09.17: FCS - FSV Frankfurt 3:0 (2:0) (2x Schmidt, Behrens) ZS: 3.070
    03.09.17: FSV Mainz II - FCS 0:3 (0:1) (2x Schmidt, Behrens) ZS: 1.798
    27.08.17: FCS - Stuttgarter Kickers 3:0 (1:0) (Holz, Schmidt, Behrens) ZS: 2.805
    06.08.17: FCS - Hessen Kassel 3:1 (3:0) (2x Behrens, Schmidt) ZS: 3.013
    09.04.17: FCS - Stuttgarter Kickers 3:1 (1:1) (2x Behrens, Zeitz) ZS: 566
    27.11.16: OFC - FCS 2:3 (0:2) (Schmidt, Holz) ZS: 4.838

    21.08.16: VfB Stuttgart II - FCS 3:2 (Schmidt, Chrappan) ZS: 765
    14.08.16: TuS Koblenz - FCS 0:1 (0:0) (Schmidt) ZS: 2.409
    13.03.16: SV Spielberg - 0:0 ZS: 700
    22.11.15: Kickers Offenbach - FCS 0:1 (0:1) (Taylor) ZS: 6.144
    13.09.15: Waldhof - FCS 3:1 (1:1) (Okoronkwo) ZS: 9.716
    05.04.15: Hoffenheim II - FCS 1:2 (0:2) (Rohracker, Mendy) ZS: 950
    15.03.15: SVN Zweibrücken - FCS 0:1 (0:1) (Taylor) ZS: 1.689

    20.04.14: Preußen Münster - FCS 2:0 (0:0) ZS: 7.357
    22.09.13: Dortmund II - FCS 1:1 (1:1) (Korte) ZS: 1.920
    03.02.13: FCS - Dortmund II 3:3 (1:0) (3x Ziemer) ZS: 3.565
    21.10.12: Chemnitz - FCS 4:1 (2:0) (Laux) ZS: 5.300
    02.09.12: Karlsruher SC - FCS 3:0 (0:0) ZS: 14.137
    04.03.12: SV Darmstadt - FCS 1:0 (0:0) ZS: 6.000

    05.02.12: Bremen II - FCS 2:2 (2:0) (Eggert, Sieger) ZS: 347
    14.11.10: Bremen II - FCS 2:0 (2:0) ZS: 650
    02.05.10: FCS - Düsseldorf II 2:1 (1:0) (Lerandy, Zimmermann) ZS: 6.398
    04.04.10: FCK II - FCS 0:2 (0:0) (Mann, Zeitz) ZS: 2.360

  • Regionalliga Südwest - Saison 2017/18 - 13.Spieltag
    Sonntag, 08.Oktober - 14:00 Uhr
    Carl-Benz-Stadion, Mannheim



    Waldhof Mannheim (03.) - 1.FC Saarbrücken (02.)





    Spitzenspiel! Dies erwartet den FCS an diesem Wochenende. Zum Abschluss von etlichen Ligaspielen in kurzer Abfolge und einem spielfreien Wochenende steht für die Moldschder noch ein echter Kracher an. An diesem Sonntag ist man zu Gast beim letztjährigen Vizemeister und zweifachen Relegationsteilnehmer von Waldhof Mannheim. Das Topspiel des Tabellenzweiten beim Tabellendritten findet am Sonntag ab 14:00 Uhr im Carl-Benz-Stadion in Mannheim statt. 35 Begegnungen gab es seit dem Jahr 1946 zwischen den beiden Traditionsvereinen. Die Bilanz spricht dabei klar für unsere Blauschwarzen. 17 Spiele konnte der FCS für sich entscheiden, die Mannheimer kommen "nur" zu acht Siegen. In Mannheim ist die Bilanz leicht positiv für den FC. Von den 17 Spielen entschieden die Moldschder sieben Vergleiche für sich, bei vier Unentschieden gingen sechs Spiele an den heimischen SV Waldhof. Von den mittlerweile sieben Duellen im Carl-Benz-Stadion konnte der FC vier Spiele gewinnen. Zwei Duelle gingen an den SVW und das erste Spiel in der Saison 1994/95 endete mit einem 2:2-unentschieden. Das letzte Duell zwischen beiden Teams stammt aus dem April diesen Jahres. An Ostermontag gastierte der FCS in Mannheim. 8.700 Zuschauern hatten noch nicht wirklich ihre Plätze eingenommen da fälschte Mendy einen Freistoß ab und traf zur 1:0-Führung für den FC. In einem hochklassigen Regionalligaspiel sah Peter Chrappan nach 51 Minuten nach einer Notbremse die rote Karte, der FC reagierte perfekt und erzielte nur drei Minuten später per Konter das 2:0. Schmid traf mit dem Außenriss. Im September 2015 unterlag der FCS trotz früher Führung von Okoronkwo. Vor knapp 10.000 Zuschauern siegte der SVW mit 3:1. Es war die letzte Niederlage in Mannheim. Im Jahr davor siegten die Blauschwarzen beim SVW. Dennis Wegner erzielte Mitte der ersten Hälfte den einzigen Treffer des Tages. In der Saison 2009/10 gelang dem FCS durch zwei späte Treffer ein 2:0-Sieg in Mannheim. Im Hinspiel der vergangenen Saison siegte der FCS vor 4.100 Zuschauern in Völklingen mit 1:0. Patrick Schmidt erzielte acht Minuten vor der Pause den entscheidenden Treffer für die Malstätter.



    Der Gegner: SV Waldhof Mannheim
    Im April 1907 wurde der Sportverein Waldhof Mannheim 07 e.V. gegründet. In der Nachkriegszeit war man bis 1997 meist zweitklassig, machte seinem Namen aber auch in der 1.Liga alle Ehre. Von 1983 bis 1990 war man Teil der 1.Bundesliga, die beste Platzierung erreichte man 1985 mit dem sechsten Platz. Nach dem Abstieg 1990 setzte man sich auf Jahre im vorderen Mittelfeld der 2.Liga fest ohne jedoch den Wiederaufstieg zu vollziehen. Finanzielle Probleme plagten den Club, 1997 ging es in die Regionalliga. Man kehrte nach zwei Jahren zurück, wollte möglichst schnell in die 1.Bundesliga und hätte dies 2001 auch fast geschafft. Am letzten Spieltag verpasste man dramatisch den Aufstieg. 2003 dann der erneute Abstieg und die nicht erhaltene Lizenz für die Regionalliga: Der Waldhof war in der Oberliga angekommen. Erst nach fünf Jahren gelang der Aufstieg in die Regionalliga, 2010 wurde dem SVW erneut die Lizenz entzogen. Seit dem direkten Wiederaufstieg spielt man nun in der viertklassigen Regionalliga. 2013 wurde man Sechster, 2014 Fünfter und 2015 Dreizehnter. Vor zwei Jahren konnte eine umgebaute Mannschaft um Kapitän Hanno Balitsch restlos überzeugen, spielte eine fantastische Saison, entfachte große Euphorie in Mannheim und wurde Meister der Regionalliga Südwest. In der Relegation scheiterte man jedoch an den Sportfreunden Lotte. Vergangene Saison wollte man es besser machen. Wieder griffen viele Entscheidungen und als Vizemeister qualifizierte man sich zum zweiten Mal in Serie für die Relegation. Umso bitterer war es dann als man zum zweiten Mal scheiterte. Und wie der FCS in Würzburg ging man in Meppen den ganz dramatischen Weg und scheiterte erst im Elfmeterschießen! Eine Folge des Katastrophalen Modus! Diesen erneuten Niederschlag brauchte seine Zeit. Unruhen taten sich am Alsenweg aus, einige Streitigkeiten zwischen Trainer und Geschäftsführer spielten eine Rolle. Das Saisonziel ist jedoch klar: Zum dritten Mal in Serie soll die Qualifikation für die Aufstiegsspiele geschafft werden und dann endlich der Aufstieg in Liga 3 gelingen. Verantwortlich für diese Mission ist auch in dieser Spielzeit Gerd Dais. Der 54-Jährige übernahm im Sommer 2016 das Traineramt von Kenan Kocak und führte den Waldhof gleich wieder in die Relegation.


    Für das große Ziel wurde frisches Blut in die Mannschaft integriert. Zehn Spieler verließen den Verein im Sommer. Torhüter Levent Cetin (39) war dabei am Ende nur noch die Nummer 3 in Mannheim und spielte keine Rolle mehr. Dies gilt ebenfalls für Alexander Rodriquez-Schwarz (21/IV/Chemie Leipzig), Bastian Müller (26/DM/SC Verl) und Nico Seegert (23/ZM/FSV Frankfurt). Morris Nag (21/ZM/Worms) kam letzte Saison auf 17 Einsätze, kam aber ebenfalls nicht über die Rolle des Reservisten hinaus. Dazu kamen vier schwerwiegende Abgänge. Routinier Michael Fink (35/IV und DM) beendete seine Profikarriere und wurde Co-Trainer in Mannheim. Letzte Saison kam er noch auf 34 Einsätze in der Liga und war Kapitän der Mannschaft. Marcel Seegert, der Innenverteidiger war absolut gesetzt und kam auf 35 Ligaeinsätze (7 Tore), wechselte wie Ali Ibrahimaj zum Zweitligisten SV Sandhausen. Ibrahimaj kam zu 32 Einsätzen. Der letzte Abgang ist Marco Müller, in den letzten Jahren eine feste Größe als rechter Verteidiger und wechselte nun zur TuS Koblenz. Entsprechend musste man auch selbst auf dem Transfermarkt tätig sein und verpflichtete offiziell 13 neue Spieler. Drei Spieler kamen aus der eigenen Jugend und spielen keine Rolle. Bleiben zehn externe Neuzugänge. Ein großes Augenmerk lag nach den schwerwiegenden Abgängen auf der Defensive. Für die Innenverteidigung kamen Kevin Conrad (27/Chemnitz), Mirko Schuster (23/Steinbach). Sie sollen den Abgang von Seegert kompensieren. Als neuen rechten Verteidiger verpflichtete man Marco Meyerhöfer vom FCS, Anfang September kam auch noch Jesse Weipert (22) als Ergänzung. Zwei neue zentrale Mittelfeldspieler sind als Ersatz für Michael Fink gedacht. Vom FC Augsburg kam Marco Schuster (21) und vom Halleschen FC verpflichtete man Dorian Dirin (25). Auch für die offensiven Außenbahnen kamen mit Raffael Korte (26/RM/Union Berlin) und Andreas Ivan (22/LM/Wuppertal) zwei neue Spieler. Für den Angriff stießen Maurice Deville (24/MS/FCK) und Patrick Mayer (29/MS/Wehen) zum Kader.


    Das zweifache Scheitern und der Umbruch merkte man den Waldhöfern in den ersten Spielen an. Gleich zum Auftakt verlor man bei Hessen Kassel mit 1:2. Ex-FC-Spieler Kiefer brachte den SVW zwar in Front, doch der KSV drehte die Begegnung. Nach dieser ersten Niederlage schien es in die richtige Richtung zu laufen. Zuhause gegen Elversberg zeigte man am 2.Spieltag eine richtig starke Leistung und siegte mit 3:0 (2:0). Die Defensivsspieler Conrad und Amin (2) erzielten alle Tore und auch in Völklingen setzte man sich ohne größere Schwierigkeiten durch. 3:1 hieß es hier nach 90 Minuten, der Sieg war nie in Gefahr. Doch in der Folge konnten die Probleme zunächst nicht mehr egalisiert werden. Vor heimischer Kulisse unterlag man mit 0:1 gegen den SC Freiburg II. Im Laufe einer englischen Woche unterlag man auch bei den Stuttgarter Kickers. Zwar führte Mannheim bereits nach zwei Minuten, doch Tunjic (22.) und Weißenfels (51.) drehten das Spiel. Zum Abschluss der Woche kam Mainz II nach Mannheim. Hebisch brachte den SVW nach rund 40 Minuten in Front, im zweiten Abschnitt drehten die Gäste jedoch das Spiel und siegten mit 3:1. Mannheim lag so nach sechs Spieltagen nur auf Platz 11! Der Wendepunkt war der 7.Spieltag, da war Mannheim zu Gast in Frankfurt. Man tat sich lange Zeit schwer, doch Schuster erlöste den SVW nach 70 Minuten und Ivan konnte in der Nachspielzeit die Entscheidung erzielen. Seither läuft es vor allem in Sachen Ergebnisse. Eine Woche später gelang endlich auch wieder ein Heimsieg. Gegen Wormatia Worms gab es einen 4:1-Erfolg. Sommer per Doppelpack und Deville sorgten in den letzten zehn Minuten vor der Pause für einen beruhigende Führung und in Hälfte 2 verwaltete man das Spiel. Auch in Walldorf war man erfolgreich. Hebisch (77.) und Ivan (88.) besorgten mit ihren späten Treffern den Auswärtssieg! Die Serie fortsetzen konnte man auch gegen Koblenz: 4.200 Zuschauern sahen ein enges Spiel. Amin brachte Mannheim Mitte der zweiten Hälfte in Führung, die nur fünf Minuten später egalisiert wurde. Doch Mannheim bewies Moral und schlug sechs Minuten vor Spielende zurück. Hebisch köpfte den Ball zum Sieg ins Tor. Die Qualität der spät entscheidenden Spiele gab es auch zuletzt in Stadtallendorf. Zur Pause stand es Unentschieden und lange Zeit sah es auch nach einem Remis aus, doch drei Minuten vor Schluss verwandelte Sommer einen Elfmeter zur Führung und legte in der Nachspielzeit die Entscheidung nach. Der fünfte Sieg in Folge! Am Dienstag war Mannheim spielfrei und war dafür im Verbandspokal gefordert. Gegen einen Verbandsligisten siegte man mit 2:1.

  • Mit der Siegesserie konnte sich Mannheim in der Tabelle wieder weit nach vorne arbeiten und steht vor dem endgültigen Anschluss an die Relegationsplätze. Momentan liegt man auf dem 3.Tabellenplatz. In elf Spielen holte man sieben Siege und vier Niederlagen, ein Unentschieden gab es noch nicht. Der Rückstand auf Spitzenreiter Offenbach beträgt damit momentan sieben Punkte, auf den FCS sind es vor dem Spieltag sechs Punkte. Allerdings war Mannheim Gegensatz zu diesen beiden Teams auch bereits spielfrei. Dem SVW gelangen bisher 22 Tore, dies bedeutet den viertstärksten Wert in der Liga. 12 Gegentore dagegen sind sogar der zweitbeste Wert in der Staffel. Nur der FCS hat noch weniger Gegentreffer kassiert. Die erzielten 22 Treffer sind breit verteilt. Gleich zwölf Spieler haben in dieser Spielzeit bereits mindestens einen Treffer erzielt. Bei keiner anderen Mannschaft gab es mehr Torschützen. Bester Torschütze ist Jannik Sommer, er steht aktuell bei vier Treffern. Ihm folgen Hassan Amin und Nicolas Hebisch mit je drei Treffern. Dazu haben auch Ivan, Koep und Korte zumindest zwei Saisontreffer erzielt. In der Heimtabelle ist Mannheim aktuell Sechster. Aus fünf Heimspielen gab es durch drei Siege und zwei Niederlagen neun Punkte. Die beiden Heimniederlagen gab es innerhalb von einer Woche gegen die U23-Mannschaften aus Freiburg und Mainz. Die letzten beiden Heimspiele wurden dafür beide gewonnen. Vor heimischer Kulisse erzielte man zehn eigene Treffer (Neuntbester Wert) und kassierte sechs Gegentreffer (viertbester Wert).




    Aufstellung gegen Stadtallendorf
    Scholz, - Meyerhöfer, Conrad, Nennhuber, Amin - Ivan, Diring, Kiefer, Korte - Hebisch, Koep


    Der SV Waldhof ist in aller Regel in einem 4-4-2-System mit zwei echten Spitzen unterwegs. Im Tor ist nach wie vor Markus Scholz gesetzt. Der 29-Jährige absolvierte alle Ligaspiele in dieser Saison und war bereits in den letzten beiden Jahren die Stammkraft in Mannheim. Mit Christopher Gäng steht noch ein drittligaerfahrener Ersatztorwart zur Verfügung. Im Landespokal unter der Woche kam Gäng zum Zuge, Scholz pausierte jedoch krankheitsbedingt komplett. Hassan Amin hat sich seit seinem Wechsel vom FCS nach Mannheim auf der linken Abwehrseite festgespielt und ist seit Beginn der Saison auch Kapitän der Mannschaft. Bereits in der vergangenen Saison war er klarer Stammspieler! Er verpasste in dieser Saison noch keine Spielminute und steht trotz Länderspielphase auch am Sonntag zur Verfügung. Er erzielte zudem bereits drei Saisontore. Auf der anderen Seite hat sich Sommerneuzugang Meyerhöfer durchgesetzt. Nach seiner letztjährigen Seuchensaison beim FCS blieb es nun endlich mal fit und ist gesetzt. Zwei Spiele verpasste er und wurde dabei von Lukas Kiefer vertreten. Mittlerweile besitzt man in Jesse Weipert aber auch eine positionsgetreue Alternative, er sammelte im Landespokal Spielpraxis. Mit Michael Schultz fehlt dem SVW ein etatmäßiger Innenverteidiger der letzten Saison (33 Einsätze) durch einen Kreuzbandriss. Somit bleiben drei direkte Optionen übrig. Der neue Abwehrchef nach dem Umbruch ist Kevin Conrad. Der 27-Jährige kam im Sommer vom Drittligisten Chemnitz, war dort Kapitän und Stammkraft und hat in der aktuellen Saison keine Minute in der Liga verpasst. Um den Platz neben Conrad kämpfen Kevin Nennhuber und Mirko Schuster. Zumeist bekam hier Nennhuber den Vorzug, so auch in den vergangenen beiden Ligaspielen. Zumal Schuster auch bereits vier Spiele gesperrt war (1x Rot, 1x Gelb-Rot). Nennhuber ist ein hochgewachsener und kopfballstarker Innenverteidiger der im Vergleich zum letzten Halbserie einen klaren Schritt nach vorne getan hat. Im defensiven Mittelfeld hat sich ein Duo etabliert. In erster Linie ist dies Daniel Diring, 25 Jahre alt und im Sommer auf Halle gekommen. Er wurde bisher zweimal ausgewechselt und stand sonst immer über die volle Distanz auf dem Feld. Er ist Stammspieler. Als Partner hat sich Lukas Kiefer etabliert. Der ehemalige FCS-Spieler absolvierte die letzten fünf Ligaspiele auf der Position und wurde unter der Woche im Pokal geschont. Erste Option ist der offensivere Simon Tüting. Dies dürfte jedoch bald von Daniel di Gregorio abgelöst werden. Er hat seinen Kreuzbandriss überstanden und bereits die ersten Einsätze hinter sich. Bisher reichte es aber nur zu Kurzeinsätzen. Im rechten Mittelfeld war zu Saisonbeginn Gianluca Korte die erste Wahl, in den letzten vier Spielen kam auf dieser Seite jedoch Andreas Ivan zum Zuge. Der 22-Jährige kam im Sommer neu. Da Raffael Korte aufgrund eines Kreuzbandrisses nicht zur Verfügung steht sind dann noch zwei Alternativen. Jannik Sommer und G. Korte. Korte bekam gegen Stadtallendorf den Vorzug, Sommer entschied das Spiel nach seiner Einwechslung mit zwei Treffern. Im Sturm verfügt man bisher auch über drei Alternativen. Patrick Mayer (29) ist nach Verletzung noch nicht so weit und Dennis Rothenstein spielt quasi keine Rolle. Stürmer Nummer 1 ist Nicolas Hebisch. Der 27-Jährige war bereits in der vergangenen Saison eine feste Stütze und erzielte zwölf Saisontore. In diese Saison ging es angeschlagen, ist mittlerweile aber wieder fit und stand nun einige Spiele in Folge in der ersten Elf. Die Optionen für den zweiten Platz im Sturm sind Benedikt Koep und Maurice Deville. Koep war letzte Saison absolute Stammkraft. In dieser Saison ist dies nicht ganz so, auch durch verletzungen und Nachholbedarf. In Stadtallendorf spielte er über 90 Minuten, im Landespokal musste er verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Sein Einsatz für Sonntag ist noch offen. Dann ist Maurice Deville wieder im Sturm zu erwarten, er begann bereits bei sechs Saisonspielen.

  • Dirk Lottner:


    Zitat

    "Die Serie spricht für sich. Sie haben es auch immer wieder geschafft, in den Schlussminuten den Siegtreffer zu erzielen. Bei aller Emotionalität ist es wichtig, dass es friedlich zugeht. Es ist ein wichtiges Spiel, aber kein entscheidendes. Wir können einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten und werden alles tun, dass uns dies gelingt."


    Bild, 7.Oktober

  • Blick auf den FCS
    Drei ganz wichtige Punkte gab es für den FCS am vergangenen Dienstag gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf. Der Sieg gegen den Aufsteiger war dabei ein hartes Stück Arbeit. Die Gäste gingen früh in Führung und der FCS tat sich gegen den extrem defensiv eingestellten Gegner bei aller Überlegenheit schwer. Am Ende standen aber hochverdiente drei Punkte nach zwei Unentschieden in Serie gegen einen unangenehmen Aufsteiger. Es folgte in den Tagen danach wieder viel Augenmerk auf die Regeneration. Vom Mittwoch bis Samstag fand je eine Trainingseinheit statt. Aus personeller Sicht plagen die Moldschder dabei vor dem Top-Spiel keine größeren Sorgen. Lediglich Marwin Studtrucker und Dominic Rau stehen Dirk Lottner wie gewohnt nicht zur Verfügung. Beide Akteure befinden sich aber wieder im Training und haben bereits Teile des Mannschaftstrainings absolviert. Ein Einsatz ist jedoch noch deutlich zu früh, dafür ist der Trainingsrückstand noch zu groß. Dirk Lottner stehen somit die gewohnten 21 Spieler zur Verfügung. Drei Spieler - sehr wahrscheinlich trifft es einmal mehr Patrick Herbrand, Jordan Steiner und Marcus Mendler - müssen so den Sprung in den Kader verpassen.


    Für die Startformation bieten sich die zwei bekannten Systeme dieser Saison. Die große Frage wird sein ob man gegen das zu erwartende 4-4-2-System der Waldhöfer wie zuletzt ein eigenes 4-4-2-System einsetzen wird oder ob man auf dieser Basis zurück zur Dreierkette geht. Das 4-4-2 hat man in den letzten Spielen regelmäßig eingesetzt, im 3-4-1-2 könnte man den beiden Stürmern der Waldhöfer eine Dreierkette entgegen setzen. Im Tor ist Daniel Batz zu erwarten, als Ersatz bleibt Ricco Cymer eine Option. Aber Batz ist die klare Nummer 1. In einer Viererkette dürften drei Positionen fix sein. Auf den beiden Außenverteidigerpositionen bedeutet dies Alexandre Mendy auf der rechten und Mario Müller auf der linken Seite. Beide Spieler sind dann die klare Nummer 1 auf ihrer Position. Dies gilt auch für Marco Kehl-Gomez in der Innenverteidigung. An ihm führt kein Weg vorbei. Der zweite Innenverteidiger ist offener. Lange Zeit war hier Marlon Krause gesetzt, gegen Stadtallendorf wurde er jedoch von Steven Zellner ersetzt. Ob dieser Wechsel lediglich eine normale Rotation war oder Krause durch die kleine Formdelle auf die Bank rutschte bleibt abzuwarten. Eine weitere Alternative ist Oliver Oschkenat. Bei einer Dreierkette sucht man zwei Partner für Kehl-Gomez. Zuletzt in der Saison waren dies Krause und Oschkenat mit der Option Zellner. Im defensiven Mittelfeld ist das bekannte Duo aus Manuel Zeitz und Marco Holz zu erwarten. Der Kapitän steht eh außer Diskussion und auch Holz ist - sofern mit zwei normalen Sechsern agiert - ebenfalls gesetzt. Die Alternativen wäre dann Steven Zellner. Bei einer offensiveren Option wäre Martin Dausch noch eine Wahl. Für das rechte Mittelfeld ist Tobi Jänicke erste Wahl, die Alternative wäre wohl Mendy oder aber man beginnt mit Dausch auf der rechten Seite. Jener Dausch ist auf der linken Seite in Konkurrenz mit Markus Obernosterer und erhielt dort zuletzt den Vorzug. Nur Außenseiterchancen besitzt Markus Mendler. Spiel man im 3-4-1-2-System dürften die linke Außenbahn wieder Müller gehören, auf der rechten Außenbahn ist es ein Zweikampf zwischen Alex Mendy und Tobias Jänicke. Und Dausch und Obernosterer kämpften dann um den Platz hinter den beiden Spitzen. Der Sturm ist dagegen wieder klar. Personell und unabhängig von der Formation. Kevin Behrens und Patrick Schmidt bilden das treffsicherste Sturmduo der Liga und haben beide ihre Plätze fest zementiert. Abgesehen von den zahlreichen Treffern ist auch ihre Arbeit für die Mannschaft ganz wichtig. So bleibt Christoph Fenninger weiter nur die Rolle des Jokers.



    Schema
    ----------------------------Batz------------------------
    ---------Kehl/Gomez---Krause---Oschkenat--------
    Jänicke--------------Zeitz-----Holz-------------Müller
    ---------------------------Dausch------------------------
    -----------------Behrens--------Schmidt-------------



    Bank
    Cymer
    Zellner
    Wenninger
    Fassnacht
    Mendy
    Obernosterer
    Fenninger



    Grundsätzlich gehen beide Teams mit einer gleichen Ausgangslage in die Begegnung: Endlich erwartet einen mal kein Gegner der sich nur hinten rein stellt und destruktiv spielen will. Zumindest ist dies nicht zu erwarten. Beide Mannschaften sind es gewöhnt das Spiel gestalten zu müssen und natürlich werden beide Teams auch darauf hoffen nun mal auch mehr Räume zu bekommen und wollen diese Räume auch nutzen. Mannheim hat das in ihrem Heimspiel gegen Elversberg mit einem leicht defensiveren Ansatz sehr gut gemacht. Gerade die schnellen Außenspieler sind dann natürlich eine Waffe. Wenn ein Sommer vielleicht nur auf der Bank sitzt weiß man woran man ist. Insgesamt kennt man den Waldhof sehr gut. Es sind einige ehemalige FC-Spieler dabei und viele Spieler von denen man weiß wie stark sie für die Regionalliga sind. Und natürlich haben sie nach fünf Siegen in Folge eine breite Brust selbst wenn sich die Euphorie in Mannheim auch noch nicht so recht durchsetzen möchte. Einen Favoriten in der Begegnung sehe ich nicht. Beide Mannschaften gehören zu den besten Teams der Liga, haben enorme Qualität in ihren Kadern und stehen verdient auf den Plätzen 2 & 3. Viel nehmen sich die beiden Mannschaften definitiv nicht. Wenn überhaupt ist vielleicht der SVW aufgrund des Heimvorteiles minimal im Vorteil. Es wird um die Tagesform gehen, das nötige Quentchen Glück und vor allem darum das eigene Spiel besser durchzudrücken als der Gegner. Der FCS muss im Vergleich zu den letzten Spielen eine klar bessere Leistung abrufen. Aber wie bereits erwähnt ist die Ausgangslage auch mal eine andere. Man ist nicht der übergroße Favorit sondern trifft auf einen gleichwertigen Gegner. Es ist also eine deutlich konzentrierterer Leistung der Molschder zu erwarten. Der Sieg gegen Stadtallendorf darf weiter Selbstvertrauen und auch eine ordentliche Brust geben, dazu ist klar das ausreichend Qualität im Kader steckt um auch den Waldhof zu schlagen. Unabhängig vom System. Da haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile und im Endeffekt ist es wichtiger das wir auf den Punkt da sind, konzentriert zu Werke gehen und eine gute Leistung zeigen. Gerade in der Defensive heißt dies über die komplette Spiel eine konzentrierte Leistung abzurufen und wieder an den Punkt zu kommen wo man schon mal in der Saison war. Diese stabile Defensive brauchst du und da ist jeder Spieler gefordert wieder mehr zu investieren. Aber insgesamt muss man auch einfach im letzten Drittel besser verteidigen. Und im Spiel nach vorne brauchst du Ideen, brauchst du Kreativität und Durchsetzungsvermögen. Aber da ist genügend Einzel- und Teamqualität vorhanden um sich Chancen zu erarbeiten und Tore zu erzielen. Auch wenn die Chancen nicht so zahlreich sein werden wie in vielen anderen Spielen in der Saison. In diesen Begegnungen liegt die Würze und auch wenn in den Spielen gegen die vermeintlich kleinen Teams der Grundstock für eine erfolgreiche Saison gelegt wird kann man das Pendel erst mal in seine Richtung drehen. Gewinnt der FCS am Sonntag hat man den Waldhof erst mal wieder auf mindestens sechs Punkte distanziert, im Gegenzug kann der SVW mit einem Sieg und dem Nachholspiel nach Punkten gleich ziehen. Aber egal wie das Spiel ausgeht, eine Entscheidung für die Saison gibt es in keinem Falle. Es beeinflusst nur maßgeblich die Ausgangslage für die kommenden Wochen. Und verfolgt wird das ganze Spektakel von einer sicherlich starken Kulisse. 4.500 Karten wurden bis Freitag verkauft, darunter alleine 1.500 Karten für den Gästebereich. Beim letzten Spiel im April waren 8.721 Zuschauer vor Ort und angesichts des guten Heimschnitts und mal wieder zahlreicher Gästefans ist mit einer ähnlich großen Kulisse zu rechnen. Wenn es am Ende tatsächlich um die 2.000 Saarbrücker sein sollten wäre das auch ein starkes Statement. 2:0 für den FCS vor 8.000 (2.000) Zuschauern!

  • Erstmal ist es nur eines von 36 Spielen. Aber dennoch wäre ein Unentschieden oder gar ein Sieg super. Mannheim ist zwar aufgrund von fünf Siegen in Folge wieder gut im Rennen, aber nicht gut im Spiel. Wir waren diese Saison auch schon besser drauf. Daher ist alles möglich, aber nichts muss. Wichtig sind die
    Punkte, die wir holen MÜSSEN. Gegen Mannschaften, die wir schlagen MÜSSEN. Da sollte jetzt nichts mehr liegen bleiben, dann bleiben wir auch oben. Egal wie das Spiel morgen ausgeht.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!