14. Spieltag, Bahlinger SC - 1. FC Saarbrücken 3:4 (2:3)

Tabellenführer Saarbrücken kommt ins Kaiserstuhlstadion

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Am Donnerstag feierte Axel Siefert seinen 50. Geburtstag. Bereitet der BSC seinem Trainer ein nachträgliches Geschenk in Form eines Punktgewinns gegen den Titelkandidaten? „Ich weiß gar nicht, ob ich an so etwas auch nur denken sollte“, sagt Siefert, der es toll fände, wenn sein Team „mit gesundem Respekt, aber nicht vor Ehrfurcht erstarrt“ ins Spiel ginge. Es fehlen verletzt: Ylber Lokaj, Maximilian Faller, Amir Falahen und Luca Köbele.

Der Spitzenreiter reist an

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Nach 13 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für den 1. FC Saarbrücken 34 Zähler zu Buche. Offensiv stechen die Gäste in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 28 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. 13 Zähler aus den letzten fünf Begegnungen stellen eine vernünftige Ausbeute für den Spitzenreiter dar.

Mammutaufgabe für Bahlinger SC

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Es ist die schwerstmögliche Aufgabe für den Regionalliga-Aufsteiger vom Kaiserstuhl. Denn mit Saarbrücken kommt eine Mannschaft zum BSC, die unter Profibedingungen trainiert und bereits nach 13 Spieltagen fünf Punkte Vorsprung auf den Zweiten hat. Es wäre also schon fast eine Sensation, sollte den Hausherren (Platz zehn) am Samstag ein Punktgewinn gelingen. Der wohl bekannteste Name bei den Gästen sitzt an der Seitenlinie. Trainiert wird Saarbrücken seit 2016 von Ex-Profi Dirk Lottner, der unter anderem beim 1. FC Köln und Bayer Leverkusen unter Vertrag stand. Er absolvierte mehr als 100 Bundesliga-Spiele und erzielte dabei 25 Tore, zudem war mehr als 300 Mal in Liga zwei im Einsatz. Am Samstag nimmt er nun auf der Bank des Kaiserstuhlstadions Platz, um mit dem FC drei Punkte zu entführen.

Endlich! Müller wieder Super-Mario

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Müller wird morgen in Bahlingen nach abgelaufener Gelbsperre sicher wieder in der Startelf stehen. Saarbrückens Sportdirektor Marcus Mann (35) lobt: „Mario ist in dieser Saison in einer richtig, richtig guten Form und tritt so auf, wie wir ihn noch aus der Saison vor zwei Jahren kennen.“

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Trotz seiner Durststrecke kamen immer wieder Angebote von anderen Klubs für den schnellen Linksfuß. Viele aus der 3. Liga, über die Müller aber immer sagte: „Ich fühle mich wohl in Saarbrücken, kann nebenbei mein Studium machen. Nur um ein paar Euro mehr zu verdienen, muss ich jetzt nicht in die 3. Liga wechseln und die 2. Liga ist für mich wohl erst mal weg.“

Ein goldener Oktober?

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Nach dem Pokalspiel stehen dann die Derbys gegen Elversberg und Homburg an. „In diesen Wochen kann sich viel entscheiden. Ich kann verstehen, dass Dirk den Fokus immer nur auf das nächste Spiel legt. Ich habe es in Elversberg erlebt, es ist total schwer aus dieser Liga aufzusteigen“, sagte Seitz. Dass Abwehr-Chef Steven Zellner aufgrund einer muskulären Verletzung vorzeitig das Spielfeld verlassen musste, trübte die Stimmung trotz des auf fünf Punkte angewachsenen Vorsprungs auf den TSV Steinbach. Zur Wahrheit des FCS im Herbst 2019 gehört eben auch, dass mit Zellner, Fanol Perdedaj und Sebastian Jacob drei Schlüsselspieler immer mal wieder ausfallen. Zellner zog sich nun bereits die zweite muskuläre Verletzung zu, war in der Vorwoche zudem krank. Perdedaj plagen ebenfalls häufiger Wehwehchen, ist außerdem ab und an auch einmal gesperrt. Und die Knieprobleme von Torjäger Jacob sind hinlänglich bekannt. Er wird sich während der Winterpause möglicherweise einer Operation unterziehen müssen. „Das Knie zwickt ab und an, aber ich habe es derzeit eigentlich gut im Griff“, sagte Jacob, der gegen Aalen auf der Zehner-Position abermals ein starkes Spiel ablieferte. „Da muss man zwar mehr laufen, hat aber auch viel Bindung zum Geschehen. Solange wir damit erfolgreich sind, soll es mir recht sein“, sagte der 26-Jährige, der auch kritische Worte fand: „Wir haben es versäumt, früher den Sack zuzumachen, haben hinten auch relativ viel zugelassen. Aber unter dem Strich stehen weitere drei Punkte.“ Auch mit Blick auf diese personellen Sorgenkinder ist Trainer Lottner bemüht, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. „Wir haben noch einen sehr weiten Weg vor uns.“

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Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim Bahlinger SC!

FCS ohne Zellner, Fejzullahu und Euschen!

Dirk Lottner: Sie haben eine gute Bilanz für einen Aufsteiger. Eine sehr kompakte Mannschaft, die über die kämpferische Komponente kommt und vorne gut besetzt ist.

Gillian Jurcher: Wir konzentrieren uns nur auf den nächsten Gegner. Wir wollen offensiv agieren und Tore schießen.

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FCS-FB

Bahlingen wird vermutlich überhaupt nicht reagiert haben. Passiert bei den Kleineren Teams ja öfter mal in dieser Spielklasse.

Schiedsrichter: Dennis Meinhardt (27/RL seit 2017/22 Spiele)
Assistenten: Gahis Safi, Marcel Rühl

Spiele mit BSC-Beteiligung (0SP - 0S - 0U - 0N - 0:0-Tore)
Keine

Spiele mit FCS-Beteiligung (3SP - 2S - 0U - 1N - 7:4-Tore)
27.04.19: FSV Mainz II - FCS 3:1 (2:0) (4 Gelbe)
28.04.18: TSV Schott Mainz - FCS 1:3 (0:1) (2 Gelbe, 1 Gelb-Rote)
27.08.17: FCS - Stuttgarter Kickers 3:0 (1:0) (4 Gelbe, 1 Gelb-Rote)

Der Kader für das Spiel gegen den Bahlinger SC

Einsatzbereit (soweit bekannt) (22)
Daniel Batz
Ramon Castellucci
Timo Wagner
Jayson Breitenbach
Nino Miotke
Anthony Barylla
Christopher Schorch
Boné Uaferro
Mario Müller
Jose Pierre Vunguidica
Tobias Jänicke
Fanol Perdedaj
Manuel Zeitz
Rasim Bulic
Kianz Froese
Markus Mendler
Teo Herr
Timm Golley
Fabian Eisele
Gillian Jurcher
Sebastian Jacob

Fraglich (0)

Ausfall (3)
Cedric Euschen
Mergim Fejzullahu
Steven Zellner

FCS-TV: Bahlinger SC - 1. FC Saarbrücken - Pressekonferenz vor dem Spiel (14. Spieltag) 19/20

Konzentration vor dem Spiel gegen starke Bahlinger

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Lottner bezeichnete das Team in der heutigen Pressekonferenz als „Freiburg III“, da die Schwarzwälder fast ein Dutzend Spieler vom großen Nachbarn zu sich lotsen konnten. Es dürfte ein ähnlich anspruchsvolles Spiel für die Saarländer werden wie es die Begegnung gegen den VfR Aalen war. Bahlingens Mannschaft, üblicherweise in einem 3-5-2-System agierend, dürfte aus einer massierten Abwehr heraus agieren, die mit schnellen Kontern ihren Erfolg suchen wird.

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FCS will die maximale Ausbeute

Beim Auswärtsspiel gegen den Bahlinger
SC am Samstag will der 1.FC Saarbrücken
die maximale Ausbeute mitnehmen. FCS-
Trainer Lottner bezeichnet die Partie
als das schwerste Spiel der Saison.

Bahlingen sei ein äußerst unbequemer
Gegner, der die bisherigen Favoriten
"gerne mal geärgert" habe. Gleichzeitig
hält Lottner die Partie auch für das
wichtigste Spiel der Saison.

Seine Mannschaft müsse deshalb konzen-
triert und geduldig auftreten. Perso-
nell muss Lottner neben dem Langzeit-
verletzten Euschen auch auf Zellner und
Fejzullahu verzichten.

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Saartext, 18.Oktober

VON SPIEL ZU SPIEL SCHAUEN

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Vor dem Auswärtsspiel beim Bahlinger SC am Samstag um 14 Uhr ließ Dirk Lottner, Cheftrainer des Fußballregionalligisten 1. FC Saarbrücken, keine Zweifel aufkommen: „Das nächste Spiel ist das schwerste und gleichzeitig das wichtigste. Wenn man Meister werden will, muss man eben so viele Punkte wie möglich sammeln und daher schauen wir einfach von Spiel zu Spiel und versuchen, die maximale Ausbeute mitzunehmen.“

Der Aufsteiger vom Kaiserstuhl steht nach 13 Spieltagen im Mittelfeld der Tabelle und hat sich bisher als äußerst unbequemer Gegner herausgestellt. „Es sind Bedingungen, auf die man sich einstellen muss. Ein kleiner, enger Platz und eine hochmotivierte Mannschaft, die bisher die Favoriten gerne mal geärgert hat“, sagte Lottner mit Blick auf den Bahlinger Heimsieg gegen den FC Homburg sowie die Spiele gegen Offenbach sowie Steinbach, in denen die Mannschaft von Dennis Bührer und Axel Siefert erst in den Schlussminuten auf die Verliererstraße geriet.

Bahlingen empfängt Spitzenreiter

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Mit dem 1. FC Saarbrücken kommt das Nonplusultra der Regionalliga ins Kaiserstuhlstadion. Fünf Punkte Vorsprung weisen die Saarländer derzeit auf den hartnäckigsten Verfolger TSV Steinbach auf, sind also auch beim Gastspiel in Bahlingen klarer Favorit.

Dennoch will der BSC gegen den ehemaligen Bundesligisten gut dagegenhalten und kann sich Mut machen, denn in den bisherigen Heim-Begegnungen gegen Spitzenteams wie Offenbach, Steinbach, Homburg oder auch Walldorf lieferte man überzeugende Vorstellungen ab.

Ohne Vier müssen die Trainer Dennis Bührer und Axel Siefert antreten: Amir Falahen, Luca Köbele und auch Ylber Lokaj fehlen verletzungsbedingt, Maximilian Faller hat noch Trainingsrückstand. Dafür ist Ergi Alihoxha, der in Mainz wegen einer gelb-roten Karte fehlte, wieder mit von der Partie.

Konzentriert gegen "Freiburg III" (Bezahlartikel)

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17 Punkte aus 13 Spielen – das ist für einen Aufsteiger eine durchaus respektable Bilanz, sollte den Spitzenreiter der Fußball-Regionalliga Südwest aber nun nicht in Angst und Schrecken versetzen. Dennoch warnt Dirk Lottner, der Trainer des 1. FC Saarbrücken, sein Team davor, den Bahlinger SC auf die leichte Schulter zu nehmen. „Bahlingen ist irgendwie Freiburg III. Elf Spieler von denen haben schon Mal beim Sportclub gespielt. Dementsprechend ist das eine Mannschaft, die Fußball spielen kann“, sagt Lottner: „Der kleine Platz dort ist sicher nicht optimal zu bespielen, darum müssen wir von Beginn an den Kampf annehmen.“