Nachwuchsleistungszentrum

  • Unser Konzept zur Ausbildung am Nachwuchsleistungszentrum Saarbrücken


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    Der 1. FC Saarbrücken will allen Saarländischen Fußball-Talenten die Möglichkeit der persönlichen Entwicklung bis zur nationalen Spitze anbieten, ohne das gewohnte familiäre Umfeld verlassen zu müssen.
    Perspektivisch soll die gezielte Talentförderung damit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass im Saarland auf Dauer professioneller Fußball gespielt wird.
    Wir haben uns zum Ziel gesetzt, durch unsere Talentförderung auch den regionalen Fußball zu stärken. Beim FCS ausgebildete Spieler, die nicht den Sprung in den Lizenzkader oder den U23 Kader schaffen, kehren als hervorragend ausgebildete Fußballer mit einer Fülle von Erfahrungen wieder zu ihrem Heimatverein zurück und bleiben dem Saar-Fußball erhalten. Hierdurch werden leistungsorientierte Vereine der Region von unserer Ausbildung am LZ profitieren. Wir beobachten mit Stolz und Freude, dass sich ehemalige Jugendspieler des FC Saarbrücken im Aktivenbereich zu Leistungsträgern ihrer Mannschaften in der Regionalliga, der Oberliga Rheinland-Pfalz - Saar und in der Saarlandliga entwickelt haben.




    Unsere Fussball-Vision


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    Ausdauer, taktische Disziplin, hohes Tempo mit und ohne Ball, sowie technische Perfektion sind die Grundlagen des Saarbrücker Fußballs. Wir wollen mit allen Mannschaften die aktive und spielbestimmende Rolle einnehmen.
    Über die Laufbereitschaft aller Mannschaftsteile erreichen wir Überzahlsituationen. Anspielstationen bilden die Voraussetzung für die gewünschte dominante Spielweise.
    Gute Resultate stellen sich automatisch über die positive Entwicklung der Spieler ein. Dem Funktionieren der mannschaftlichen Einheit ist die Ausbildung von Individualisten, die besondere Förderung einzelner Top-Talente vorangestellt. Erstes Ziel ist die Entwicklung individueller Qualität im mannschaftlichen Rahmen.
    Die Entwicklung dieser Spielkultur wird von Altersstufe zu Altersstufe in Abschnitten entwickelt.

  • Jugendabteilung veranstaltet offene Trainerfortbildung


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    Die Jugendabteilung veranstaltet zusammen mit Coerver Coaching Deutschland eine offene Trainerfortbild, um auch allen interessierten Trainern und Betreuern aus dem Saarland einen Einblick in die Methoden zu ermöglichen. Darüber hinaus wird sich die FCS-Jugendabteilung am 25. und 26. April im Rahmen einer zusätzlichen internen Trainerfortbildung intensiv mit der Coerver Methode befassen.


    Als Dozent für diese Veranstaltung konnte Stuart Brown – Coerver Director Netherlands – gewonnen werden. Brown ist mittlerweile fast 20 Jahre in das Coerver Programm involviert und arbeitete bereits für renommierte Vereine wie Tottenham Hotspurs, AZ Alkmaar oder Feyenoord Rotterdam. Gemeinsam mit einigen Kollegen ist Stuart Brown mitverantwortlich für die Weiterentwicklung der Methode, insbesondere im Bereich der Bellbeherrschung, die von Coerver Coaches in über 30 Ländern genutzt wird.

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    Ein klares Bekenntnis zum Nachwuchsleistungszentrum gibt es nicht. „Wir wehren uns nicht dagegen“, sagt Weller, „aber wer es haben will, muss es auch bezahlen können“. Die Durchlässigkeit von der A-Jugend zur 1. Mannschaft soll weiter im Vordergrund stehen. Der Schatzmeister rechnet für den Jugend- und Amateurbereich Kosten von einer Million Euro vor.


    Saarbrücker Zeitung, 30.April

  • na ja mal abwarten was stimmt was nicht, wird im moment eh vieles in der presse so gedreht wie manche es gerne höhren möchten.

    If we're gonna walk, we walk as lions


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  • Ist auch so eine undurchsichtige Situation. Hieß es nicht der DFB müsste quasi nur noch sein ok geben? Und jetzt das? Naja....


    Man war an diesem Punkt auch gewesen. Es ging eigentlich nur noch darum ob der DFB sagt "Ja, Konzept und alles ist in Ordnung" oder eben nicht. Mit Jürgen Luginger oder später Milan Sasic hätte man auch zwei Cheftrainer gehabt die zumindest übergangsweise als Leiter des NLZ hätten fungieren dürfen. Dürfte Kilic zwar auch, aber eben nur übergangsweise. Und diese Übergangsphase sollte ursprünglich mal bis zum Saisonende andauern. Man bräuchte also nach wie vor einen Trainer mit der entsprechenden Lizenz der diese Aufgabe ab der neuen Saison oder halt relativ schnell nach der Zertifizierung übernehmen würde. Problem: Der Verband hat es moniert das für die Jugend aktuell keine Rasenplätze zur Verfügung stehen und die Möglichkeit für den Nachwuchs auf Rasen zu trainieren/spielen als eine Bedingung für das NLZ gemacht. Habe leider im Netz nicht mehr die Übersicht der Voraussetzungen für das Zentrum gefunden, meine mich aber zu erinnern das da eigentlich nur Kunstrasenplätze notwendig sind. Da kann mich die Erinnerung aber durchaus trügen. Es wäre aber unabhängig davon Zeit das die Nachwuchsmannschaften auch auf die Rasenplätze zurückkehren dürfen. Schließlich ist die Ausnahmesituation endgültig vorbei und eine dauerhafte Regelung wie sie aktuell getroffen ist aus meiner Sichts einfach nicht. Wobei es natürlich durchaus realistisch ist das Kilic daran festhält, keine Frage.


    Ansonsten sollte die Infrastruktur jedoch nicht das ganz große Thema sein. Der springende Punkt ist die Frage ob der Verein das denn noch will und da scheinen eher die Probleme zu liegen. Ein NLZ ist in der Unterhaltung durchaus kostenintensiv und wenn ich Weller´s Aussage richtig interpretiere ist es neben der Frage des Willens auch eine Kostenfrage. Eine Million Euro an Budget sind so oder so schon eine Menge für einen Viertligisten und mit einem NLZ würden die Kosten sicher eher steigen. Die U23 wird z.b in der neuen Saison - unabhängig welche Liga, also auch wenn sie in der Oberliga bleiben würden - einen weiteren großen Einschnitt am Budget erleben. Bei der reinen Jugendarbeit kann ich es nicht sagen, aber da dürften die Einsparungen bei einem Gesamtbudget von 1 Mio. Euro nicht allzu groß ausfallen. Wobei die wünschenswerten Aufstiege der U19 und U17 in die Bundesliga die Kosten sicher steigen lassen würden. Und alle Bereiche kämpfen mit ihren engen Budgets.


    Am Ende ist es eine Kostenfrage aber es führt für uns eigentlich kein Weg an einem NLZ vorbei. Für den Standort und für die Zukunft des Vereins ist dieser Schritt entscheidend. Nur mit der Zertifizierung vom DFB kann man den Anspruch die Nummer 1 im Jugendbereich in der Region sein untermauern. Und dieser Status bleibt nicht wenn wir keine Fortschritte mehr machen. Dafür sind Homburg, aber vor allem Elversberg zu ambitioniert im Nachwuchsbereich. Und zumindest im Nachwuchsbereich ist der Anspruch des FCS ja auch weiterhin mit Mainz und Lautern mitzuhalten und seine Mannschaften in die Bundesliga zu bringen und dort auch zu halten. Dieses Ziel kann aber nur funktionieren wenn wir weiter optimieren und da wäre ein NLZ von unschätzbarem Wert. Es würde zugleich aber auch das Umdenken im Verein signalisieren. Wenn es den zuletzt kommunizierten Plan gibt nicht mit aller Gewalt den nächsten Aufstieg ins Visier zu fassen sondern durch eine vernünftige Strukturierung im Verein. Und da wäre eine solche Investition in die Nachwuchsarbeit mehr als ein klares Zeichen das die "Pläne" nicht nur das typische Gerede ist um sich Zeit zu kaufen und das Umfeld schön ruhig zu sein. So muss man halt mal sehen wie der Verein die Pläne nun weiterverfolgt. Ich kann es mir aber zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr vorstellen das es in absehbarer Zeit ein NLZ in Saarbrücken gibt. Obwohl es natürlich helfen würde wenn man sich vor Augen führt das mit Djallo, Fellhauer und Eichmann schon wieder mindestens drei Spieler den Verein verlassen werden wo man mit einem NLZ vielleicht bessere Karten gehabt hätte die Spieler zu halten oder zumindest eine kleine finanzielle Entschädigung erhalten hätte.

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    Zum Beispiel die nach dem Nachwuchsleistungszentrum. Seit zwei Jahren arbeiten sich FCS-Jugendleiter Jan Berger und Vizepräsident Harald Ebertz an den Auflagen des DFB ab. „Derzeit hängt es nach meiner und der Auffassung des DFB nur noch an einer Personalie“, erklärt Arnold: „Wir müssen noch einen Fußballlehrer einstellen.“ Das bestätigt auch Jan Berger. Es fehle nur noch eine Unterschrift. Ein Fußballlehrer kostet den Verein geschätzte 50 000 bis 70 000 Euro pro Jahr. Der DFB fördert ein NLZ zusätzlich mit 50 000 Euro.


    Schatzmeister Weller rechnete im Hintergrundgespräch vor, dass die Jugend- und Amateurabteilung den Verein eine Million Euro kosten würde. Die Zahlen bestritt Arnold im Namen des Rates. Daher sollen nun alle Zahlen auf den Tisch. „Herr Ostermann hat mir am Samstag erklärt, dass auch er voll und ganz hinter dem NLZ stünde. Er wolle aber einen Businessplan sehen.“ Also einen Plan, in dem alle Ausgaben, Einnahmen und Gewinnerwartungen stehen. „Das kann ich nachvollziehen. Haben wir den, haben wir auch Sicherheit. Wir werden ihn erstellen“, sagt Arnold. Bis wann? „Da lassen wir uns nicht unter Druck setzen, aber bis Ende Mai, Anfang Juni sollten wir das geschafft haben.“ Daran wird wohl auch Aufsichtsratsmitglied Daniel Hager Interesse haben. Er unterstützt mit seiner Firma die Jugendabteilung, will das NLZ unbedingt. „Unser Verein braucht dieses Fundament“, sagt auch Arnold. Zumal ein NLZ kein Verlustgeschäft sein muss, rechnet der Personal- und Unternehmensberater vor. Spieler ausbilden und teuer verkaufen, lautet das schon oft erfolgreich angewandte Geschäftsmodell.


    Saarbrücker Zeitung, 05.Mai

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    Vertreter von Borussia Mönchengladbach, darunter Sportdirektor Max Eberl und Trainer Lucien Favre, haben am vergangenen Mittwoch in Saarbrücken erklärt, auf welchem Fundament der derzeitige Erfolg ihres Verein beruht und dass dazu auch das seit zehn Jahren bestehende Nachwuchs-Leistungszen­trum beiträgt. Das hätte man in Saarbrücken auch gerne, aber es fehlen neben dem nötigen Geld auch die Voraussetzungen, selbst wenn der Ludwigspark in ein bundesligataugliches Stadion umgebaut wird. Mit diesen Gegebenheiten muss sich ein neuer „Sportdirektor“ erst mal anfreunden.


    Wochenspiegel, 19.Mai

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    Moderator Thomas Braml informiert Euch heute im sportlichen Teil des 'ab' über diese Themen.
    Spannende Präsidiumssitzung beim Landesportverband. Es kündigen sich hier personelle Veränderungen an.
    Diskussionen um Nachwuchsfördung in Saarbrücken. Der Saarländische Fußballverband bedauert die Haltung des 1.FCS
    Gemeinsam Sport treiben und feiern. Das Sommersportfest der Saarländischen Behindertenwerkstätten.


    Vorschau zum aktuellen Bericht

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    Dass die SVE dem FCS das Prädikat „Nachwuchsleistungszentrum“ (NLZ) voraus hat, will der 34-Jährige gar nicht wegdiskutieren. „Wir haben alle notwendigen Unterlagen für eine Anerkennung durch den DFB zusammen. Wir erfüllen sowohl die organisatorischen als auch die personellen Voraussetzungen. Einzig der im Organigramm vorgeschriebene Fußball-Lehrer steht noch nicht fest“, sagt Kling, „mit einer Anerkennung würde sich an unserer täglichen Arbeit nichts wirklich ändern. Unsere Trainer haben die notwendige Qualifikation, die Zusammenarbeit mit der Eliteschule des Sports funktioniert, und solche Partnerschaften werden auch auf andere Schulen ausgeweitet.“


    Öfter trainieren als derzeit könne man auch als NLZ nicht, und auch eine längerfristige Bindung der Nachwuchskicker an den Verein wäre nur theoretisch möglich. „Wenn man je fünf Spielern in A-, B- und C-Jugend einen Vertrag über jeweils 250 Euro geben würde, wären das im Jahr 100 000 Euro“, rechnet Kling vor und ergänzt: „Hinzu kommt, dass wir als Regionalligist mit Profi-Clubs der 1. und 2. Liga in Konkurrenz stehen. Auch das entscheidet, wo Spieler oder ihre Eltern unterschreiben.“


    SZ, 19.Dezember

  • Ich kann mir nicht helfen aber bei seinem Beispiel komme ich lediglich auf 45.000€ selbst wenn noch die Sozialabgaben dazukommen, wären das trotzdem nur 60-70.000€ und deutluch unter 100.000

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