Wintervorbereitung 2013/14

  • Das zehntägige Trainingslager im türkischen Belek neigt sich nach dem letzten Testspiel langsam dem Ende zu. Mit einer Abschlusseinheit am Donnerstag Morgen wird der FCS-Trupp das Trainingslager abschließen und am Nachmittag den Rückflug nach Deutschland antreten. Nach vielen Trainingseinheiten, Strandläufen und insgesamt vier Testspielen stehen dann mit dem Freitag und Samstag zwei freie Tage für die Akteure auf dem Plan um die Akkus wieder zu laden ehe es ab Sonntag und der Generalprobe gegen Mainz 05 voll in Richtung Elversberg geht.


    Die große Frage, nämlich was man aus diesem Trainingslager nun mitnehmen kann und was uns im Endeffekt gebracht hat, lässt sich aus der Ferne jedoch nicht beurteilen. Dafür war der Informationsdurchfluss deutlich zu gering. Mitnehmen kann man allerdings sicher das die Mannschaft in den vergangenen zehn Tagen viel Zeit miteinander verbracht hat und das den nötigen Integrationsprozess beschleunigt haben sollte. Allerdings ist die Zeitspanne für einen vollständige Integration zu knapp bemessen und zudem steht der Kader sowohl was Neu- als auch Abgänge betrifft ja noch nicht komplett. Der Grundstock sollte sich aber einigermaßen - eben soweit es in zwei Wochen möglich ist - gefunden haben. Das Trainingslager hat zudem aufgezeigt, dass das Jahr 2014 ähnlich beginnt wie 2013. Der FCS hat mit Verletzungen zu kämpfen, an erster Stelle sei hier mal der längere Ausfall von André Mandt genannt werden, auch die Tatsache das Falkenberg operiert werden muss und damit vor dem Saisonaus steht ist ein Rückschlag. Ansonsten hatte/hat man bisher nur mit kleineren Verletzungen zu tun wie sie sich in einer Vorbereitung kaum vermeiden lassen. Aber Ausfälle werden auch in den nächsten Wochen und Monaten eine Rolle spielen. Umso wichtiger wird es sein das in den Tagen in Belek intensiv gearbeitet wurde und so weit es geht die Mannschaft und die einzelnen Spieler (gerade die Kandidaten die öfter mit Verletzungen zu kämpfen haben) fit gemacht zu haben. Die Voraussetzungen für die Rückrunde sind trotzdem in Ordnung, man hatte beste Bedingungen, hatte Ruhe und konnte mit einem breiteren Kader als man es zuletzt gewohnt war intensiv arbeiten. Es bleibt zu hoffen das man diese Zeit gut nutzen konnte und das in den letzten Stunden nicht noch weitere Verletzten dazu kommen.


    Damit kommt man nun auch bereits am Ende dessen an was sich vielleicht ernsthaft beurteilen lässt. Die Testspiele sind nicht zu bewerten, dafür spielen zu viele unbekannte Indikatoren eine Rolle. Ob man da gegen niederländische Zweitligisten und eine gemischte KSC-Elf gewinnt oder gegen türkische Drittligisten verliert ist nicht mehr als eine Randnotiz. Auch wenn die ersten Ergebnisse in Verbindung mit den Neuzugängen für Optimismus und (unverständlicherweise) für eine Art Euphorie gesorgt haben. Das ganze weckt leichte Erinnerungen an die Sommervorbereitung, es zeigt aber auch wie sehr das letzte halbe Jahr am Umfeld genagt haben und wie sehr man nach Besserung lechzt und auch die kleinen positiven Aspekte sofort aufnimmt. Selbst dann wenn man es selbst nicht mal im Ansatz beurteilen kann, es aber zwingend Glauben "möchte". Es wird für uns bedeutsam sein die Testspiele richtig einzuordnen und - bei allem nötigen Optimismus und dem nötigen Glauben den man braucht um die vor uns liegende, schwere Aufgabe zu bewältigen - realistisch zu bleiben und die Lage nicht zu verkennen. Trotz Neuzugänge und Vorbereitung wird es ein langer, steiniger Weg zum Nichtabstieg werden und dabei sollte man sich nicht zwingend darauf verlassen das der FCS nun technisch brillanten Fußball spielt. Aber eine Steigerung in allen Bereichen muss zwingend erfolgen und da muss das Trainingslager für entscheidende Schritte gesorgt haben. Wir müssen konkurrenzfähig sein, wir müssen auch selbst Spiele gestalten und Druck auf den Gegner ausüben können. Gerade zu Hause gilt es deutlich bessere Leistungen zu zeigen und dann den Abstiegskampf mit all seinen Eigenschaften und Erforderlichen Attributen anzunehmen. Ansonsten wird es finster und bitter, denn noch eine Runde mit solch unterirdischen Leistungen wird nur eins bringen: Frühe gesicherte Verhältnisse um die Planungen für Liga 4 zu intensivieren.


    Wenn man aus der Ferne Erkenntnisse erkennen will, kann dies eigentlich nur über die Startaufstellungen der einzelnen Testspiele geschehen. Durch den Testspielcharakter ist zwar auch dies nur unter Vorbehalt, aber die ein oder andere Erkenntnis scheint angesichts dessen das durch die kurze Vorbereitung nicht übermäßig viel experimentiert wurde möglich. Im Bezug auf die Kaderplanung im Winter scheint sich abzuzeichnen, dass Taku Ishihara im Mittelfeld gesehen wird. Der Japaner hat bei allen Testspielen auf der offensiven Außenbahn gespielt und dabei scheinbar (ohne die genaue Kenntnis der Auswechslungen) viel Spielzeit bekommen. Dazu übernimmt er bei den Standards sofort die Initiative, er scheint also durchaus so zu sein das Milan Sasic große Stücke auf den Neuzugang hält und ihm vielleicht eine tragende Rolle zuteil kommen soll. Auch bei Lukas Kohler (alle Spiele in der Startelf, dreimal im Mittelfeld) scheint sich eine Einplanung auf der offensiven Außenbahn abzuzeichnen. Für die Kaderplanung bedeutet dies zugleich auch das der zusätzliche Transfers eines Außenverteidigers nicht mehr als überflüssig zu sehen ist sondern die gewünschte "Doppelbesetzung" herstellen würde. Im Umkehrschluss würde nur ein weiterer Mittelfeldspieler fehlen um den Kader zu komplettieren (wenn Schäfer beim FCS bleiben sollte). Im Tor bahnt sich keine Überraschung an, Timo Ochs hat in drei von vier Testspielen in der Startelf gestanden und ist damit (auch nach der überragenden Hinrunde) die klare Nummer 1 beim FCS. Durch den großen Umbruch wäre es auch Unsinnig sich eine weitere Baustelle zu eröffnen. Ansonsten standen bei allen Testspielen noch Juri Judt, Francois Marque, Raffael Korte und Marcel Ziemer in der Startelf. Auch Ballas war seit seinem Transfer bei allen möglichen Tests in der Startelf. Ob es nun bei allen Hinweise auf einen Stammplatz sind oder ob Sasic einzelnen Spieler vermehrt Spielpraxis geben möchte (Kohler, Ishihara und Ziemer wären hier ja durch ihre Vergangenheit Kandidaten) muss man abwarten, es scheint aber so das diese Spieler gute Chance haben. Nimmt man zu diesen acht Spielern noch die zu erwarteten Zeitz und Reisinger dazu hätte man bereits zehn Spieler fix. Schlechtere Karten scheint es dagegen für die bisherigen Stammspieler Tim Knipping und Philipp Hoffmann zu geben die bisher praktisch nur Einwechselspieler waren. Dagegen ist das Spielsystem noch relativ offen, Sasic hat munter zwischen 4-4-2 und 4-2-3-1 gewechselt, auch wenn dies schlussendlich nicht die große Auswirkung auf das Spiel haben sollte. Beides - System und Aufstellung - könnte sich schon am Sonntag gegen Mainz zu einem großen Teil aufdecken lassen und Licht ins Dunkel und in die Spekulationen bringen. Eine Auffälligkeit ist natürlich das defensive Mittelfeld. Lassen sich auf anderen Positionen Muster und vielleicht auch schon Stammspieler vermuten zu hat man auf der Doppel-Sechs auch durch Verletzungen Probleme. Im Verlauf des Trainingslagers hat Sasic etliche Spieler auf dieser Position getestet. Schwer zu sagen wer da gegen die SVE auflaufen wird, auch wenn Sasic scheinbar gefallen an der Korte-Variante auf der Sechs gefunden hat.


    Es bleibt nur darauf zu hoffen dass das erste Trainingslager des FCS seit Jahren verbunden mit dem großen finanziellen Aufwand bei den Neuzugängen Früchte trägt und die Grundlage für den Klassenerhalt bildet. Das Testspiel in Mainz dürfte ein gewaltiger Fingerzeig auf die Planungen des Milan Sasic sein. Und inwieweit die Dinge, die man vielleicht aus dem letzten zehn Tagen ablesen konnte auch wirklich eintreffen oder wo man meilenweit daneben liegt und Spekulationen nur Spekulationen bleiben.

  • Tag 9 in Belek - Der letzte Test an der Riviera


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    Neben André Mandt, der aufgrund seiner Verletzung noch etwas länger fehlen wird, waren auch Julien Humbert und Manuel Zeitz, die beide in den letzten Tagen ein individuelles Programm absolvierten, nicht mit von der Partie. Außerdem wurde Stefan Reisinger leicht angeschlagen geschont. Während des Spiels erwischte es zudem noch Tim Stegerer, der nach einem Zusammenprall im Krankenhaus durchgecheckt wird.


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    Mit der letzten Begegnung war der Cheftrainer zwar nicht einverstanden, dafür allerdings mit dem Trainingslager umso mehr. „Wenn man nur dieses Spiel analysiert, muss man sagen, das war konfus und lösungslos. Wir haben fußballerisch überhaupt nicht das gezeigt, was in den ersten drei Partien zu sehen war. Trotzdem kann ich zum Abschluss sagen, dass ich sehr zufrieden bin, wie wir hier gearbeitet haben. Aber wir haben auch deutlich gesehen, dass wir noch Bedarf haben uns auf der einen oder anderen Position zu verstärken, sonst könnte es bei dem ein oder anderen Ausfall für uns sehr schwierig werden.“

  • Das Funktionsteam in Belek


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    Ein Trainingslager ist nicht nur für die Spieler sehr intensiv, auch das Funktionsteam ist immer gefordert. Heute stellen wir das Team hinter dem Team auf fc-saarbruecken.de vor.


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    Frank Kackert


    Recht frisch im Team, aber schon lange im Verein. Frank Kackert war früher bereits als Torwart in der zweiten Mannschaft aktiv und arbeitet schon seit längerem als Torwarttrainer mit den Keeperinnen der FCS-Frauen zusammen. Neben Heinz Böhmann ist er mittlerweile auch bei der ersten Mannschaft involviert.


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    Helmut Schwan


    Seit 35 Jahren ist der 75-jährige Mitglied beim FCS. Seine Liebe zum den Blau-Schwarzen war aber schon früher entfacht. Eines der ersten Spiele, die seine Leidenschaft entfachten, war eine Partie gegen Real Madrid. In ganz unterschiedlichen Funktionen war er schon in den letzten Jahrzehnten tätig, ob Zeugwart, Fanbeauftragter Fanshopleiter oder aktuell 2. Vorsitzender, „Chefbetreuer“ und Dopingbeauftragter, auf Schwan war und ist immer Verlass.

  • „Die Tage waren ein Volltreffer“


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    Noch ein Mal rein in die Trainingsklamotten und raus auf den Platz. Dann heißt es Koffer packen und ab zum Flughafen. Heute endet das Trainingslager des Drittligisten 1. FC Saarbrücken in der Türkei. „Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben“, sagt Trainer Milan Sasic, „aber die Tage in Belek waren ein Volltreffer. Wir hatten ein Optimum an Arbeitsbedingungen, Betreuung und Wetter. Als wir uns für dieses Trainingslager entschieden haben, war die gute Witterung in Deutschland ja nicht abzusehen. Darum haben wir alles richtig gemacht“.


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    Geredet hat der Trainer über die anhaltende Verletzungsproblematik. Neben Mandt konnten in Belek auch Julien Humbert und Manuel Zeitz nicht alle Einheiten mit der Mannschaft absolvieren. „Das erschwert die Arbeit“, sagt Sasic, „wir haben keinen großen Kreis, gerade einmal 17 Feldspieler standen zur Verfügung. Das heißt, dass sich trotz Neuzugängen die Personallage nicht deutlich verändert hat“. Zumal offen ist, wann Christian Eggert, der in Saarbrücken in der Reha gearbeitet hat, wieder zur Mannschaft stoßen kann.


    Auch aus dem Grund will Sasic sich nach vier Testspielen – 0:0 gegen PSV Eindhoven II, 3:1 gegen Wilhelm II Tilburg, 2:0 gegen den Karlsruher SC und gestern 0:1 gegen Katalspor – nicht schon auf eine Stammelf festlegen. „Wir haben keine Spieler geholt, nur um wen zu holen“, deutet Sasic zumindest an, dass etliche der Neuen das Gesicht der Mannschaft deutlich verändern werden, „aber die Zeit ist kurz, wenn man versucht, Dinge zu verfestigen“.

  • Milan Sasic im Interview


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    Milan Sasic, wir fällt Ihr Fazit nach dem Trainingslager in Belek aus. Sie hatten schon mit anderen Mannschaften ihr Quartier im Calista Luxury Resort aufgeschlagen. War es wieder die richtige Wahl?


    Absolut, da kann man von einem Volltreffer sprechen. Wir hatten wirklich optimale Bedingungen. Das Hotel ist auf einer Top-Ebene, genauso wie das Trainingsgelände und auch die Ernährungsmöglichkeiten. Hervorragend war auch die Unterstützung der Leute vor Ort, beispielsweise bei Verletzungen im Training. Wir konnten alles abarbeiten und deshalb kann man sagen, wir haben die richtige Wahl getroffen. Nicht vergessen darf man aber auch unser Funktionsteam. Das war eine tolle Betreuung. Sie waren so engagiert, dass dem Team nichts gefehlt hat. Insgesamt kann man sagen, wir konnten unter bestmöglichen Bedingungen arbeiten.

  • Sonntag 10:51 Abfahrt am Hauptbahnhof SB zum Test nach Mainz.


    Im Test gegen den FSV Frankfurt gewann Mainz übrigens 4:2. Hoffen wir mal, dass der FC nicht unter die Räder kommt.

  • An diesem Sonntag tritt der FCS zu seiner Generalprobe - zugleich dem einzigen Testspiel auf deutschen Boden - vor dem Ligastart bei der SV Elversberg beim Bundesligisten FSV Mainz 05 an. Gespielt wird um 14:00 Uhr im Bruchwegstadion in Mainz. Die Blauschwarzen erwartet in Mainz ein echter Prüfstein, denn auch die 05-er stehen eine Woche vor ihrem Ligastart beim VfB Stuttgart. Beide Teams schließen die Vorbereitung mit diesem Testspiel ab. Während es für den FC aber definitiv die Generalprobe ist besteht die realistische Option das die Mainzer ihre Generalprobe einen Tag zuvor gegen den dänischen Erstligisten Esbjerg fB abhalten und der FCS der Gegner für eine vermeintliche B-Elf wird. Selbst wenn dies so eintrifft handelt es sich jedoch um eine starke Truppe und die Mainzer werden ein überaus guter Test werden an der man seine Form noch einmal testen und der Vorbereitung den letzten Schliff verpassen kann.


    Zurück in Deutschland wird Milan Sasic - falls gewünscht - wieder auf einen etwas breiteren Kader zurückgreifen können: Mit Max Rupp, Nico Floegl und Jan Eichmann stehen nun wieder die drei U19-Spieler als Alternativen zur Verfügung. Doch auch die Liste der Verletztenspieler ist bekanntlich lang:
    Mit Kevin Maek, Markus Hayer, Kim Falkenberg, André Mandt, Christian Eggert und Philipp Kreuels fehlen die sechs bekannten Langzeitverletzten auch weiterhin. Dazu wird auch Julien Humbert (gegen Elversberg evtl. wieder eine Alternative) fehlen, zudem kommt das Testspiel bei den 05-er wohl auch für Manuel Zeitz zu früh. Anders als im Test gegen Kartalspor Külübü sollte dagegen Stefan Reisinger nach einer Vorsichtsmaßnahme in der Türkei in die Mannschaft zurückkehren. Tim Stegerer, in der Türkei nach einem Zusammenprall ins Krankenhaus eingeliefert, ist wieder in Deutschland und man kann bezüglich einer schwereren Verletzungen Entwarnung geben. Ob der Linksverteidiger aber bereits am Sonntag wieder im Kader steht bleibt abzuwarten.


    Milan Sasic sollten damit - ohne etwaige Testspieler und ohne Stegerer, Humbert und Zeitz - 18 Feldspieler sowie drei U19-Spieler zur Verfügung stehen. Dabei ist zu beachten wie man die Situation um Francois Marque behandelt und wie sich die Lage bezüglicher vermeintlicher Abgänge als auch möglicher Neuzugänge bis Sonntag verändern wird. Angesichts des nötigen Einspielens der Defensive wird es im Falle Marque aber eine Gratwanderung werden. In Sachen Verletzte und Fragliche Spieler wird der Verein ja vielleicht noch mal einen Zwischenstand vermelden.


    In Mainz sollten zudem einige Fragen bezüglich der angedachten Stammmannschaft in Elversberg beantwortet werden und ob sich der mögliche Ansatz mit
    --------------Ochs--------------
    Judt--Marque--Ballas-----Kohler
    --------Fischer--Korte-----------
    Hoffmann----------------Ishihara
    ----------Reisinger--------------
    ------------------Ziemer------------


    bestätigen lässt oder wie die Planungen von Sasic aussehen. Ochs, Judt (auf einer der beiden defensiven Außenbahnen), Ballas (IV/DM), Korte (Sechs oder Offensiv), Ishihara (Flügel), Reisinger und Ziemer (Sturm) sollten nach den bisherigen Tests relativ fix sein. Gleiches würde im Normalfall auch für Marque und Zeitz gelten, beide sind ja aber fraglich. Die großen Fragen auf die man Antworten erwartet sind die Position des linken Verteidigers, die genaue Besetzung der Doppelsechs und einer der Flügelspieler im Mittelfeld. Vielleicht überrascht Sasic ja aber auch.

  • Wenn Sasic ne Test Stammelf bringen will, dann kann er Marque nur bringen wenn dieser net gesperrt wird.
    Also bleibt nur noch Knipping.
    Oder Forkel auf DM, Fischer in die IV


    Hmm da fällt mir auf:
    uns fehlt ja noch ein Innenverteidiger wenn Fischer nun wirklich auf DM geht, Marque gesperrt wird

  • Das mit Marque ist die große Frage und bis Sonntag wird man ja auch noch nicht wissen wie die Geschichte am Montag aussehen wird. Alles andere als optimal da die Defensive sich so vielleicht nicht einspielen kann. Entweder Sasic zockt und bringt Marque als Teil seiner vermeintlichen Stammelf oder er geht auf Nummer Sicher und lässt Knipping/Ballas oder Fischer/Knipping (unter dem Gedanken das ein IV im defensiven Mittelfeld aushilft) auflaufen. Und wenn man das Testspiel mal nur mit Blick Elversberg sehen will ist auch Forkel (gesperrt) keine Alternative.

  • Mainz 05: Härtetest gegen dänischen Pokalsieger und Saarbrücken


    Zitat

    Ex-Bundesligist 1. FC Saarbrücken, der am Sonntag am Bruchweg gastiert, hat in der Winterpause personell kräftig aufgerüstet, um den drohenden Abstieg aus der Dritten Liga noch zu verhindern. Unter anderem wurde das Team von Milan Sasic, das aktuell Tabellenvorletzter ist, mit Stefan Reisinger verstärkt, der in der vergangenen Saison noch für Fortuna Düsseldorf in der Bundesliga stürmte.

  • Ich halte es für fahrlässig bei Marque nicht von einer Sperre auszugehen. Ich rechne mit einer Sperre von 4 bis 6 Wochen. Dies sollte bei den Vorbereitungen schon bedacht werden. Würde für das Testspiel dann mit Ballas und Knipping beginnen und Marque dann bestenfalls noch mal einwechseln.


    Schade auch, dass immer noch kein weiterer Spieler für das Mittelfeld in Sicht ist.

  • 1270 Zuschauer sahen am Bruchweg den 2:0 Erfolg unseres morgigen Gegners gegen Esbjerg.
    Ich rechne morgen mit ähnlicher Zuschauerzahl (inklusive dreistelliger Anzahl Saarbrücker).
    Tippe mal auf ein 3:1 Sieg der Mainzer...

  • Drittligist letzter Testspielgegner vor Rückrundenstart


    Zitat

    Die finale Möglichkeit, noch einmal Einsatzzeiten zu bekommen, bietet sich den Nullfünfern beim letzten Test vor dem Rückrundenstart am Sonntag, 14 Uhr im Bruchwegstadion. Gegner ist Drittligist 1. FC Saarbrücken. Die Saarländer haben eine verkorkste erste Halbserie hinter sich. Nach 21 Spieltagen steht der FCS mit nur 19 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt fünf Punkte. Keine leichte Aufgabe, gewiss aber auch keine aussichtslose Situation. Für das Unternehmen Klassenerhalt haben die Saarländer ihren Kader in der Winterpause kräftig umgekrempelt. Der Abstiegskandidat hat ein völlig neues Gesicht bekommen und will mit namhaften Neuzugängen unten raus.

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