U19 - Saison 2014/15 (Bundesliga)

  • FCS punktet weiter


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    Die U19 des 1. FC Saarbrücken sorgt in der Junioren-Bundesliga weiter für Furore. Im Nachholspiel am vergangenen Samstag siegte das Team von Trainer Bernd Rohrbacher mit 2:1 bei 1860 München.


    Dabei gingen die Gastgeber kurz vor der Pause in Führung. In der zweiten Halbzeit drehte der FCS die Partie durch zwei Treffer von Mannschaftskapitän André Dalphin. „Es war ein schweres Spiel, wir haben uns in der ersten Halbzeit nicht so gut drangestellt. In der zweiten Halbzeit wurde es besser, wir haben uns reingekämpft und am Ende nicht unverdient gewonnen“, sagte Dalphin, der seine beiden Treffer mit den Worten „das ist mehr als ein geiles Gefühl“ kommentierte.


    Der FCS steht nach zehn Spieltagen auf Platz sieben der Tabelle und hat acht Punkte Vorsprung vor einem Abstiegsplatz. Am Samstag erwartet Rohrbachers Team um 13 Uhr in Quierschied den FSV Mainz 05 zum nächsten Heimspiel: „Wir sind wie immer Außenseiter, aber die Rolle scheint uns ja zu liegen“, sagte Kapitän Dalphin.

  • U19 ohne Druck gegen Mainz


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    „Uns erwartet ein gutes Kaliber, denn Mainz gehört zu den Spitzenteams der Bundesliga. Wir müssen in diesem, wie in jedem anderen Spiel auch, von Anfang an gut dagegenhalten, das haben wir in München in der ersten Halbzeit nicht getan. Gegen einen solchen Gegner kann es dann passieren, dass man einen Rückstand nicht mehr drehen kann“, fordert Rohrbacher noch eine Steigerung gegenüber des Auswärtserfolges bei 1860 München vergangenen Samstag.


    Der Sieg in München hat zwei personelle Ausfälle zur Folge. Gianluca Lo Scrudato muss nach seiner fünften Gelben Karte einmal aussetzen und wird deshalb eventuell mit der U23 nach Mechtersheim reisen. Außerdem ist für Jens Meyer, der sich in München kurz vor Schluss die Schulter auskugelte, das Kalenderjahr 2014 wohl gelaufen. Für Julien Erhardt kommt auch diese Partie noch zu früh, zu diesem Ergebnis kam man nach einem Test im Training am vergangenen Mittwoch. Dafür wird jedoch Leo Diefenbach nicht mit dem Oberliga-Team nach Mechtersheim fahren, sondern der U19 in der Bundesliga seine Dienste erweisen.

  • Die U19 unterliegt heute Nachmittag dem FSV Mainz 05 in Quierschied knapp mit 2:3 (0:2). Die Rohrbacher-Truppe musste vor knapp 250 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz u.a auf Lo Scrodato (5.Gelbe) und Jens Meyer (Schulterverletzung) verzichten und konnte personell gebeutelt nur 13 Feldspieler aufbieten. Vor Julian Wamsbach im FCS-Tor verteidigten Labisch, Eichmann, Saschanenko und Grohs in der Viererkette. Auf der Sechs kamen Steiner und Hall zum Einsatz während Runco über Links, Reiplinger über Rechts und Dalphin im offensiven Mittelfeld zum Zuge kam. Im Angriff lief Bohnert von Beginn an auf.


    Unter den Augen von Trainer und Co-Trainer der ersten Mannschaft begann ein zunächst ungleiches Spiel. Der FSV begann extrem präsent und dominant und drückte die U19 von Start weg in die eigene Hälfte. Die ersten 20 Minuten geprägt von der Mainzer dominanz die jedoch zu keinen großen Chancen kam. Nach 20 Minuten somit auf beiden Seiten je zwei Halbchancen. Dann konnte Wamsbach einen Rückpass nicht gut verarbeiten und auch der anschließende Abschlag war schlecht. Mainz bekam den Ball, spielte gegen den aufgerückten FCS schnell und traf aus 17 Metern zum 1:0 (20.). Das Spiel lief weiter in eine Richtung und die U19 hatte mächtig Mühe den Laden dicht zu halten. Nach 26 Minuten dann tolle Kombi der Mainzer durch die Mitte und am Ende wurde vor dem Torwart quer gelegt und zum 2:0 eingeschoben. Auch wenn wir zu passiv waren und das Tor stark abseitsverdächtig war ein toller Spielzug. Nur zwei Minuten kam Mainz wieder nach vorne, der Angreifer attackierte Wamsbach und der Schiedsrichter entschied doch überraschend auf Elfmeter. Wamsbach verhindete mit einer guten Parade den frühen KO. Die restliche erste Hälfte verlief wie gewohnt auch wenn der FC eine gute Chance hatte. Die 2:0-Führung zur Pause ging für Mainz aber absolut in Ordnung. Es war die beste Halbzeit die bisher eine Mannschaft in der U19-Bundesliga gespielt hat die ich gesehen habe. War wirklich stark und man konnte unseren Jungs nicht mal so recht einen Vorwurf machen. Moral war jederzeit da und das zeigte sich auch nach der Pause. Doch zunächst hätte Mainz auf 3:0 erhöhen müssen. Nach 60 Minuten war es dann jedoch der wieder extrem starke Dalphin der sich per Einzelaktion gegen drei Mann durchsetzte und den Anschluss erzielte. Eine Minute später leitete Dalphin sogar das vermeintliche 2:2 ein. Das schwache Schiedsrichter-Gespann entschied jedoch auf Abseitsposition von Runco. Eine ganz klare Fehlentscheidung. Ausgleich wäre zwar nicht verdient gewesen aber das hätte natürlich keinen interessiert. Die U19 pushte sich nun immer mehr und konnte sich mehr Spielanteile erobern. Trotzdem kassierte man nur wenige Minuten nach dem Anschluss das 1:3. Man bekam den Ball nicht aus dem Strafraum und am Ende war es eine undurchsichtige Szene wo Wamsbach vielleicht regelwidrig im Strafraum angegangen wird. Das Tor gab es jedoch. Unsere U19 jedoch weder geschockt noch gewillt aufzugeben. Man gab weiter Gas und konnter das so starke Mainzer-Spiel zerstören. Trotz zweier Wechsel (Dalphin musste verletzt raus, Hall war platt) die die Achse auseinanderrissen kam man immer besser ins Spiel. Nach 71 Minuten verweigerte der Schiedsrichter dem FCS einen (aus meiner Sicht) klaren Handelfmeter. Die anschließende Ecke jedoch kam rein und Saschanenko traf zum 2:3 (72.). Die U19 war nun drauf und dran Mainz verlor ein wenig die Nerven. Nach einem Ball in Richtung Wamsbach sprang ein Mainzer Angreifer mit Anlauf und Fuß voran in den Torwart. Die rote Karte war für dieses abartige Foul die einzig korrekte Entscheidung. In Überzahl kamen die Blauschwarzen jedoch lange nicht zu Chancen. Die Kraft ließ nach und dazu gab es eine extrem aufgeheizte Atmosphäre die der Schiedsrichter nicht im Griff hatte. Viele Foulspiele, viel Zeitspiel und viele Nickigkeiten waren die Folge. So unter anderem nach Fair-Play des FCS die "Rückgabe des Balls" inmitten die FCS-Bank. Der Spielfluss war weg und mit Fußball hatte es nun wenig zu tun. In der letzten Minute dann doch noch die große Chance zum Ausgleich doch der Mainzer Keeper parierte stark und der FC muss sich mit 2:3 geschlagen geben.


    Der Sieg geht nach 90 Minuten in Ordnung. Mainz war die bessere Mannschaft und gerade in den ersten 50 Minuten kann es auch 0:4 stehen. Aus dem Nichts kommt der FC dann zurück und muss sich am Ende sogar ärgern das Spiel verloren zu haben. Die tolle Moral und der große Wille der Mannschaft hätten einen Zähler sicher verdient gemacht. Trotz Niederlage kann die U19 also mit erhobenen Haupt aus diesem Spiel gehen. Eine starke Mannschaftsleistung und Kampf bis zur letzten Sekunde gegen einen wirklich sehr starken Gegner. Wenn es nach den letzten Wochen noch eines Beweises nötig war das die Truppe Bundesligatauglich ist dann wurde dieser Beweis heute erbracht. Man kann stolz sein auf diese Mannschaft. Nächsten Sonntag geht es zum 1.FC Nürnberg.

  • U19 verliert gegen starke Mainzer knapp mit 2:3


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    Der FCS ging sprichwörtlich mit dem allerletzten Aufgebot und nur drei Auswechselspielern in die Begegnung mit dem Tabellenvierten aus der Landeshauptstadt unseres Nachbarbundeslandes. Neben vielen verletzten Akteuren, u. a. zuletzt Jens Meyer, für den aufgrund der Schulterverletzung aus dem 60-Spiel das Fußballjahr 2014 beendet ist, fehlte auch Gianluca Lo Scrudato wegen fünfter Gelber Karte.


    Nach einer ausgeglichenen Viertelstunde, mit je einer guten Chance auf beiden Seiten, leitete ausgerechnet der zuletzt extrem starke FCS-Keeper Julian Wamsbach das 0:1 nach knapp 20 Minuten ein. Erst spielte er den Ball nach einem Rückpass von Jan Eichmann relativ zentral dem Gegner in die Beine, um dann beim anschließenden 20-Meter-Schuss schlecht postiert die Kugel passieren lassen zu müssen.


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    „Dennoch Hut ab vor der Moral meiner Truppe“ meinte Coach Bernd Rohrbacher im Anschluss völlig zurecht, der nach dem 2:3 von Ivan Sachanenko per wuchtigem Kopfstoß noch voller Hoffnung war, zumindest einen Punkt zu behalten. Doch daraus wurde leider nichts, weil „uns da noch ein Tick Cleverness fehlt und auf diesem Niveau Kleinigkeiten entscheiden“ so der FCS-Trainer nach der Partie, wobei er bemerkenswerterweise mit keinem Wort die strittigen Entscheidungen gegen sein Team erwähnte.

  • Was bleibt, ist „eine gute Moral“


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    Die A-Junioren des 1. FC Saarbrücken haben sich lange gewehrt, konnten die 2:3-Heimniederlage gegen den Mainz 05 aber nicht verhindern. Trainer Bernd Rohrbacher war mit der Leistung dennoch zufrieden.
    Zwei Mal haben sich die A-Junioren des 1. FC Saarbrücken zurückgekämpft, zum Erfolg reichte es dennoch nicht. Der FCS unterlag am Samstag in der Fußball-Bundesliga in Quierschied dem Tabellenzweiten FSV Mainz 05 mit 2:3 (0:2). In der ersten Halbzeit fand die Mannschaft von Trainer Bernd Rohrbacher nicht ins Spiel. „Wir haben auf Grund der Aggressivität des Gegners zu viele Fehler gemacht“, sagte Rohrbacher. Diese nutzten die spielstarken Mainzer aus: Nach 20 Minuten das erste Tor für die Gäste durch Suat Serdar, nur sechs Minuten später das 2:0 durch Aaron Seydel.


    Nach der Pause sahen die etwa 150 Zuschauer einen engagierten und aggressiv zu Werke gehenden FCS – und den Anschlusstreffer von André Dalphin zum 1:2 in der 52. Minute. Mainz ging kurz darauf durch ein Tor von Tom Schmitt wieder in Führung (59.). In dieser Situation zeigte sich die fehlende Souveränität der FCS-Hintermannschaft: Sie konnte nach einem Pass von außen in den Strafraum die Situation nicht klären – der Ball landete nach einem großen Durcheinander hinter der Torlinie. „Da fehlen uns noch die klaren Abläufe, und auch die fehlende Abstimmung war beim 1:3 ein Problem“, sagte Rohrbacher.

  • Trotz der unglücklichen Niederlage gegen den FSV Mainz 05 ist die Ausgangslage für die Rohrbacher-Elf weiterhin sehr gut. Mit 15 Punkten liegt man weiter acht Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz und hat auch gegen den FSV gezeigt das diese Mannschaft immer in der Lage ist Punkte zu sammeln. Im letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr geht es für den FCS nun zum Mitaufsteiger aus Nürnberg. Und Auswärts hat der FCS ja bisher elf ihrer fünfzehn Punkte eingefahren. Die Nürnberger liegen hinter dem FCS auf dem neunten Platz und haben einen Punkt Rückstand. Letzte Woche hat man mit 2:1 in Kaiserslautern verloren. Bei unserer U19 sollte Lo Scrudato wieder in den Kader zurückkehren während man natürlich weiterhin auf Jens Meyer verzichten muss.

  • U19 reist ins Frankenland


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    Obgleich es sich bei Nürnberg ebenfalls um einen Aufsteiger handelt, betont Rohrbacher: „Es ist ein Bundesliga-Spiel wie jedes andere auch. In dieser Klasse gibt es keine Spiele, die man im ¾-Modus angehen kann. Deshalb müssen wir auch dort von Beginn an konzentriert zu Werke gehen, hellwach sein und uns zweikampfstark präsentieren.“


    Gianluca Lo Scrudato darf nach seiner Gelb-Rot-Sperre bei der 2:3-Niederlage gegen Mainz 05 vergangenes Wochenende wieder ran, bei Julien Erhardt konnte Rohrbacher am Donnerstagnachmittag noch keine genauen Angaben machen. „Er hat am Montag ein Lauftraining absolviert und wird es heute Abend mit dem Ball versuchen“, so der Coach. Unterdessen fehlen die beiden längerfristig verletzten Jens Meyer und Ogün Tatli weiterhin.

  • Ein herzliches Hallo in die Runde. ;)


    Hut ab und meinen größten Respekt vor den bisherigen Leistungen und den bärenstarken Auftritten Eurer U19 als Aufsteiger in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. :thumbup:


    Am kommenden Sonntag habe ich endlich mal wieder die Gelegenheit, die U19 "meines" VfB Stuttgart beim Gastspiel gegen Euch in Quierschied unter die Lupe zu nehmen. :)


    Ich freue mich auf eine gute und faire Partie und natürlich auch auf die gewohnt guten saarländischen Fressalien. :D

  • Bei der U19 liefen heute übrigens Wamsbach, Labisch, Lo Schrudato, Sachanenko, Eichmann, Dalphin (rechtzeitig fit), Reiplinger, Steiner, Bohnert, Roßfeld und Runco auf. Auf der Bank immerhin fünf Ersatzspieler und damit eine leichte Entspannung der personellen Situation. Die Gastgeber gingen direkt nach der Pause in Führung. Nur fünf Minuten später sahen die Gastgeber eine rote Karte und den Freistoß verwandelte Jan Eichmann in der gleichen Minute. Trotz Überzahl kassierte der FCS nach einer guten Stunde das 1:2 und den erneuten Rückstand. Die Moral der Truppe ist aber absolut in Takt und so war es Jan Reiplinger der zehn Minuten vor Spielende den Ausgleich erzielte. Nach dem Unentschieden bleibt der FCS mit nun 16 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz liegt noch bei sechs Punkten nachdem Führt das Kellerduell in Frankfurt gewinnen konnte. Nächsten Sonntag empfängt man um 13:00 Uhr den VfB Stuttgart in Quierschied. Zwei Heimspiele hat man in diesem Jahr noch um weitere Punkte für das große Ziel Klassenerhalt zu sammeln.

  • U19 holt wichtigen Auswärtspunkt am Valznerweiher


  • U19 will auch im Pokal gute Rolle spielen


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    Für die U19 bietet sich am Mittwoch (19 Uhr, Wallenbornstadion, Landstuhlstr., Eppelborn) im Pokalspiel beim FC Hertha Wiesbach eine Ablenkung vom bislang so positiven Ligageschehen.


    „Wir haben uns bislang immer sehr konzentriert gezeigt und in der Liga mit viel Moral auch Rückschläge weggesteckt. Nun wollen wir auch im Pokal, in dem wir bis zum Schluss ein Wörtchen mitreden wollen, zeigen, dass wir die Qualität haben. Wiesbach hat zuletzt zwar 12:1 gewonnen, aber es ist ein Kreisligist und da sollten wir den Unterschied aufzeigen können“, so Trainer Bernd Rohrbacher.


    Jens Meyer wird wie in den restlichen Ligaspielen des Jahres auch im Eppelborner Gemeindeteil fehlen. „Er hat eine Schulterverletzung und soll diese jetzt in Ruhe auskurieren“, so Rohrbacher.

  • Die U19 des FCS hat auch in der letzten Woche in Nürnberg einen Punkt gegen den Abstieg eingefahren. In Nürnberg erreichte man ein 2:2-Unentschieden und hat nun 16 Punkte auf dem Konto. Im Jahr 2014 stehen nun noch zwei Heimspiele auf dem Programm. An diesem Sonntag kommt der VfB Stuttgart nach Quierschied. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz in Quierschied ist um 13:00 Uhr. Die U19 würde sich sicher über Unterstützung freuen und hätte sich diese Unterstützung auch absolut verdient. Mit den Schwaben kommt einmal mehr eine Spitzenmannschaft ins Saarland. Der VfB liegt auf dem vierten Platz in der Tabelle und kämpft um die Endrunde zur deutschen Meisterschaft. Eine 1:2-Niederlage am letzten Spieltag gegen den FCK hat diesen Ansprüchen jedoch zunächst mal einen Dämpfer verpasst. Die Rohrbacher-Elf geht trotzdem als klarer Außenseiter in die Begegnung. Doch die Mannschaft hat ja bereits gezeigt das diese Rolle ihr durchaus liegen kann. Auch am Sonntag wird die U19 wieder über sich hinauswachsen müssen wenn sie etwas zählbares in Saarbrücken halten möchte. Das die Mannschaft dazu in der Lage ist hat sich bereits mehrfach unter Beweis gestellt und jeder Punkt den man sammeln kann ist ein wichtiger Punkt.

  • Dienstag, 02.Dezember
    SG SV Reiskirchen (BL) - Saar 05 Jugend (VL) 2:1


    Mittwoch, 03.Dezember
    SG SSV Oppen (KL) - SG Riegelsberg (VL) 5:6 nE


    Mittwoch, 10.Dezember
    FC 08 Homburg (VL) - JFG Schaumberg Prims (RL)
    SV Fraulautern (KL) - JFG Illtal (VL)
    SG FV Fischbach (BL) - SV Elversberg (RL)
    FC Wiesbach (KL) - 1.FC Saarbrücken (BuL)
    SG SC Heiligenwald (BL) - JFG Saarschleife (VL)


    Ohne Termin
    SV Rohrbach (VL) - JFG Saarlouis (RL)

  • „Läuft bei euch“


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    „Das hätte ich so nicht gedacht“, muss Kapitän André Dalphin zugeben. „Aber im Moment läuft es halt. Die Teamchemie passt, die Stimmung ist gut und viele haben uns unterschätzt. Das war ihr Fehler.“ „Wir sind einfach eine tolle Truppe mit einem geilen Trainer, der uns von außen immer wieder motiviert“, ergänzt Giovanni Runco. Dalphin hatte in der laufenden Saison schon mit Leistenproblemen, einem Muskelfaserriss im Oberschenkel und Rippenprellungen zu kämpfen. „Ich denke, in der nächsten Zeit passiert da nichts mehr“, gibt er sich zuversichtlich. Und das nicht nur in Sachen Verletzungspech: „Den VfB Stuttgart kann ich nur schwer einschätzen. Mal verlieren die, mal gewinnen sie hoch. Gegen Eintracht Frankfurt müssen meiner Meinung nach drei Punkte her.“ Dem widersprechen die Mitspieler nicht: „Nach den ersten Spielen hat man schon gemerkt, dass eine hohe Qualität in unserer Mannschaft steckt und dass wir auf jeden Fall mithalten können. Das schaffen wir uns vor jedem Spiel immer wieder ins Bewusstsein und versuchen, die Spiele dann zu gewinnen“, sagt Torwart Julian Wamsbach und schiebt selbstbewusst nach: „Wir brauchen uns vor keinem Gegner zu verstecken.“ Wamsbach, der die offizielle Nummer drei im Tor der Ersten Mannschaft ist, sieht die Stärke der U19 in ihrer Geschlossenheit und dem Kampfeswillen: „Wir werfen uns in jeden Zweikampf und versuchen so, den anderen den Schneid abzukaufen. Das hat bisher ja auch ganz gut geklappt.“ Das sieht Trainer Bernd Rohrbacher nicht anders, aber warnt: „Die U19-Bundesliga ist in diesem Jahr schon so eine Art Wundertüte. Vor drei Jahren haben wir gemerkt, dass sie mit Sicherheit kein Wunschkonzert ist und dass es schwer ist, hier Spiele zu gewinnen“, sagt Rohrbacher. „Letztes Mal hatten wir am Saisonende zwölf Punkte auf unserem Konto und sind abgestiegen – jetzt sind es nach zwölf Spielen schon 16. Es sieht schon einmal nicht schlecht aus, wobei das noch nicht für den Klassenverbleib reicht.“

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