13. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 1:1 (1:0)

  • Nochmal zur Erinnerung: Alle Mitglieder sollten am Freitag die Möglichkeit nutzen um sich im direkten Gespräch mit den Initiatoren und Helfern der "Fan- und Förderabteilung" zu unterhalten. Es ist wichtig sich eine eigene Meinung zu bilden und wer dann dem Versuch Positiv entgegen steht kann/sollte mit seiner Unterschrift unter die ausgelegten Listen das Anliegen unterstützen um die Gründung der Abteilung bei der anstehenden MV als Tagespunkt zu etablieren sowie natürlich dann auch bei der MV zu bestätigen. Alle Nichtmitglieder sollten Mitglied werden und dann ebenfalls die Chance nutzen! ;)

  • Vor dem Topspiel in Saarbrücken - OFC spielfrei - „Das ist doof“


    Zitat

    Wir haben versucht, die spielfreie Zeit mit der richtigen Mischung zwischen Erholung und Belastung optimal zu nutzen.“ Offenbar ist dies gut gelungen, denn Grippewelle und Verletzungen sind fast komplett abgeklungen. Fehlte Mitte letzter Woche noch ein halbes Dutzend Spieler, so musste gestern beim Trainingsauftakt nur Baris Yakut (Grippe) passen. Als Vorsichtsmaßnahme verordnete Schmitt seinen Mittelfeldspielern Klaus Gjasula und Sascha Korb nur eine Laufeinheit, beide werden aber heute wieder voll ins Training einsteigen. Überraschend schnell sind Fabian Bäcker und Markus Müller von ihren Bänderverletzungen genesen und konnten bereits wieder das komplette Programm absolvieren.


    Die beiden Angreifer stehen somit auch am Freitag im Topspiel gegen den 1. FC Saarbrücken zur Verfügung. Wobei Schmitt den Begriff Topspiel gar nicht gerne liest. „Das ist eines von 34 Punktspielen.“ Immerhin spielt der Spitzenreiter (1. FC Saarbrücken/29 Punkte) gegen den Tabellenzweiten (OFC/28). „Wir haben unseren 12. Spieltag, da entscheidet sich gar nichts,“ wiegelt Schmitt ab und wird in der Vorbereitung keine außergewöhnlichen Maßnahmen ergreifen. Deshalb wird die Mannschaft wie üblich erst am Spieltag anreisen. „Wir freuen uns auf dieses Spiel“, sagt Schmitt, „nicht mehr oder weniger als auf jedes andere.“ Hauptsache es wird gespielt.

  • „In den 90 Minuten zählt nur der FCS“


    Zitat

    Im Landkreis Offenbach kam er zur Welt, 1970 holte er mit den Offenbacher Kickers den DFB-Pokal. Er ist Rekordnationalspieler der Amateure (79 Spiele), war Kapitän des deutschen Olympia-Teams 1972 und führte damals in München Spieler wie Ottmar Hitzfeld, Uli Hoeneß oder Bernd Nickel aufs Feld.


    Für wen aber das Herz von Saarbrückens Aufsichtsrat Egon Schmitt (65) vorm Gipfel-Treffen am Freitag schlägt, verrät der Rekord-Bundesligaspieler (68 Spiele) des FCS in BILD: „In diesen 90 Minuten zählt nur der FCS.“


    Und er erklärt weiter: „Es hat schon eine gewisse Tradition. Wenn Offenbach hier spielt, kommen Verwandte und Bekannte. Die bewirte ich dann mit Kaffee und Kuchen. Aber die drei Punkte knöpfen wir ihnen dann ab.“

  • Gegen Saarbrücken - In 13 Spielen nur zwei OFC-Siege


  • Kilic: "Treffen auf einen robusten Gegner"


    Zitat

    "Gegen Kaiserslautern II war Sven platt. Das hat er selbst ge­sagt. Gegen Trier hatte er eine andere Körpersprache, war bes­ser im Spiel", lobte FCS-Trainer Kilic, der die Personal-Dis­kussion ohnehin nicht nachvoll­ziehen konnte: "Sven hat in Hei­denheim kaum gespielt. Ich muss schauen, dass ich ihn frisch hal­te. Das ist bislang gut gelungen." Kommenden Freitag empfängt Saarbrücken den Tabellenzweiten Kickers Offenbach. Ki­lic: "Das ist ohne Frage ein Topspiel. Wir werden auf ei­nen körperlich präsenten Gegner treffen. Ich habe zu Saisonbeginn gesagt, dass mit Offenbach zu rechnen ist. Die Mannschaft ist in den vergangenen zwei Jahren gut zusammengewachsen."

  • Blick auf den FCS:


    Rückblick:
    Die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic hat die - für uns sicher noch mal einen Zacken größere - unangenehme Aufgabe in Trier gelöst und im Moselstadion mit 2:0 gewonnen. Die Blauschwarzen zeigten damit erneut eine starke Reaktion auf den kleinen Rückschlag aus dem Heimspiel gegen Kaiserslautern II. In Trier selbst hat man mit Sicherheit nicht die beste Leistung der Saison gezeigt, aber man ist sehr konstant und abgeklärt aufgetreten. Vor allem in der Defensive haben wir einmal mehr restlos überzeugt, eigentlich nur eine Chance des Gegners zugelassen und damit den Grundstein des Sieges gelegt. Dazu kam auch der überzeugende kämpferische Auftritt der Mannschaft. Und Offensiv hat man sich etliche Chancen erspielt und am Ende zumindest zweimal getroffen. Wir werden aber nicht in jedem Spiel so viele Chancen bekommen und es gilt weiterhin die Effektivität vor dem gegnerischen Tor zu erhöhen. Nach dem Spiel in Trier wurde Samstag ausgelaufen und Sonntags ein freier Tag spendiert. Am Montag begann dann die Vorbereitung auf den OFC. Zwei Trainingseinheiten auf dem Platz standen zu Wochenbeginn an. Zudem wurde am Dienstag Morgen und Mittwoch Abend trainiert. Aufgrund der personellen Situation jedoch teils mit einer relativ kleinen Anzahl von Spielern. Für den morgigen Donnerstag (19:00 Uhr) ist dann auch da Abschlusstraining angesetzt, am Freitag Morgen steht lediglich noch ein Anschwitzen auf dem Plan.




    personelle Situation:
    Personell bleiben Probleme bestehen. Natürlich weiterhin keine Option sind Felix Luz und Max Rupp. Beide Spieler sind momentan noch in Reha und können erst im neuen Jahr wieder eingreifen. Das gleiche Schicksal teilt nach wie vor Hassan Amin. Die Rückenprobleme sind so kompliziert das er nach wie vor nur im individuellen Bereich tätig sein kann. Immerhin ist er mittlerweile richtig im Lauftraining, die erhoffte Rückkehr ins Mannschaftstraining ist dagegen bisher nicht erfolgt. Eine Prognose für seine Rückkehr kann man kaum abgeben. Außerdem keine Option sein wird Angreifer Rufat Dadashov. Dadashov weit seit Ende letzter Woche bei seiner Nationalmannschaft und wird mit Aserbaidschan zwei EM-Qualifikationsspiel bestreiten. Seine Rückkehr in Saarbrücken ist für den 14.Oktober geplant. Eine Option könnte dagegen erstmalig seit Mitte August wieder Lukas Kiefer werden. Kiefer hat seine Innenbandverletzung überstanden und ist nach viel individuellen Training zu Wochenbeginn wieder vollständig ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ob er bereits für Freitag eingeplant wird muss man abwarten. Möglich wird es aber sein.


    Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Timo Kunert, Dennis Wegner und Steffen Schäfer. Timo Kunert kämpft mit muskulären Problemen und konnte in dieser Woche noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Stattdessen war nur Arbeit im individuellen Bereich mit Rouven Christ möglich. Es sieht nach dem aktuellen Stand eher schlecht aus das Kunert am Wochenende zur Verfügung steht. Dennis Wegner ist nach seinen Knieproblemen zu Wochenbeginn wieder ins Lauftraining eingestiegen und wurde am Mittwoch im Mannschaftstraining erwartet. Die Einheit konnte absolviert werden und sofern Wegner die verbliebenen beiden Einheiten absolvierten kann ist er für Freitag eine Alternative, ansonsten muss man erneut auf ihn verzichten. Die Zeichen deuten aber klar darauf das Wegner dabei ist. Auch Verteidiger Steffen Schäfer droht für das Spiel am Freitag auszufallen. Der Innenverteidiger musste zu Wochenbeginn das Training abbrechen und war bisher nur im individuellen Bereich möglich. Eine Rückkehr im Abschlusstraining am Donnerstag ist möglich und sofern dieser Schritt funktioniert könnte er noch eine Option für Freitag werden. Die Chancen stehen damit höher als bei Kunert, aber es wird verdammt eng. Wieder voll im Training ist dagegen Peter Chrappan. Chrappan hat in den letzten Wochen viel Reha-Programm aufgrund seiner Problematik mit dem Rücken absolviert und konnte zu Beginn dieser Woche wieder ins Training einsteigen. Chrappan hat in dieser Woche alle Einheiten vollständig absolvieren können. Der Defensivspieler sollte damit erstmals wieder eine Alternative sein. Ebenfalls eine Alternative ist Patrick Zoundi der gegen Trier eine Verletzung am Kopf abbekam. Es ist jedoch lediglich ein kleiner Cut und ist kein großes Thema.


    Ohne Schäfer und Kunert würden Fuat Kilic noch genau 15 Feldspieler aus der ersten Mannschaft zur Verfügung stehen. Darunter mit Lukas Kiefer auch noch ein Spieler der noch größeren Nachholbedarf besitzt. Wie in Trier könnte also Gio Runco in den Kader rücken, allgemein hat die U19 in dieser Trainingswoche eine größere Rolle gespielt. Viel Spielraum für Ausfälle bleibt uns jedoch nicht mehr.

  • Aufstellung:
    Nach einigen Experimenten scheint man sich beim FC mittlerweile auf ein 4-2-3-1 bzw. ein 4-1-4-1-System festgelegt zu haben. Und auch für Freitag dürfte eine ähnliche taktische Vorgabe am realistischen sein. Torhüter-Position ist natürlich wie in jeder Woche ohne Diskussion. Dort wird erneut David Hohs den Kasten hüten und gerade in den letzten fünf Spielen ist es ihm sowie seiner Defensive ja sehr gut gelungen. Auf der Bank bleibt mit Salfeld eine gute Alternative. Als Linker Verteidiger ist Mounir Chaftar gesetzt. Es gibt momentan auch wenig Gründe diese Rolle in Frage zu stellen, die Leistungen dürften für sich sprechen. In der Innenverteidigung hat sich im Zuge der Stabilisierung der Defensive auch eine feste Besetzung gefunden. Es besteht wenig Grund eine Änderung vorzunehmen wenn sie nicht aufgrund von personellen Problemen erzwungen wird. Alexander Hahn ist natürlich im Zentrum gesetzt. Er hat sich als Konstante in der Innenverteidigung bewiesen und genießt zurecht das Vertrauen. Sein Partner Steffen Schäfer hat sich im Saisonverlauf extrem gesteigert und ist in den letzten Wochen vielleicht der Form-stärkste Spieler. Was der Junge mit seinen 19 Jahren abliefert ist schon bemerkenswert. Wenn er fit ist wird er auch Spielen. Als Alternative kehrt wohl Chrappan wieder in den Kader zurück und auch Daniel Döringer kann in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Fällt Schäfer aus muss man sich für eine dieser Optionen entscheiden. Die einzige Position wo man sich ohne Zwänge in der Defensive über eine Veränderung unterhalten könnte ist der rechte Verteidiger. Dort spielt seit zwei Spielen Daniel Döringer. Gegen Lautern noch mit kleineren Problemen hat er sich gegen Trier (auch ohne das Tor) klar gesteigert. Die Spielpraxis tut ihm natürlich sehr gut. Mit Marco Meyerhöfer steht eine starke Alternativen im Kader. Im defensiven Mittelfeld bekommt man mit der Rückkehr von Lukas Kiefer eine weitere Option und sobald Kiefer auch seinen Rückstand aufgeholt hat wird es auch ein Stück weit ein Luxus-Problem werden. Mit Blick auf den Freitag ist jedoch keine Änderung zu erwarten. Kapitän Jan Fießer ist als Stabilisator der Mannschaft wichtig und hält die Fände innerhalb des Teams in der Hand. Sein Partner dürfte erneut Christian Sauter der in guter Form ist und sich zurecht in die erste Elf gespielt hat. Leidtragender ist André Mandt der sich mit der Rolle als Einwechselspieler anfreunden muss. Im rechten Mittelfeld wird wohl Marius Willsch wieder auflaufen. Willsch hat sich in den letzten beiden Spielen ordentlich präsentiert und befindet sich im Aufwind. Er sollte nun auch weiter die Chance bekommen. Eine Alternative wären Pranjes oder Zoundi. Auf der anderen Seite dürfte - sofern es bei ihm reicht - Dennis Wegner erste Alternative sein. Ansonsten wird wohl wie zuletzt Patrick Zoundi in der ersten Elf stehen. Auch hier ist Pranjes eine Alternative. Willsch und Wegner könnten aber auf Sicht das Duo bilden das die offensiven Außenbahnen wunschgemäß vertreten kann. Hinter der Spitze ist dann weiterhin Sven Sökler als Dreh- und Angelpunkt des Spiels gesetzt. Im Sturm kann es momentan keine wirklich großen Überlegungen geben. Immerhin ist Matthew Taylor der einzige Stürmer der im Kader steht. Es fehlen einfach die Alternativen. Im Notfall bleiben ohne Dadashov nur Wegner oder Pranjes in vorderster Front. Taylor selbst ist zwar jetzt einige Zeit ohne eigenen Torerfolg aber seine Arbeit für die Mannschaft ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg und er zieht im besonderen Maß die Aufmerksam der gegnerischen Defensive auf sich. Andere Spieler bekommen so mehr Freiräume und können sie nutzen. Und Taylor wird sicherlich bald auch wieder selbst treffen, seine Qualitäten sind ja unbestritten.



    Schema:
    --------------Taylor---------------
    Wegner-------Sökler--------Willsch
    -----------Fießer--Sauter----------
    Chaftar-----Hahn--Schäfer---Döringer
    ---------------Hohs---------------


    Bank:
    Salfeld (ETW), Meyerhöfer, Chrappan, Kiefer, Mandt, Pranjes, Zoundi



    Ausblick:
    Auf dem Papier steht ein Spitzenspiel dieser Liga an. Ob das Niveau der Begegnung diese Erwartung am Ende auch erfüllt bleibt abzuwarten. Es wäre nicht das erste Mal das die Mannschaft in einem Top-Spiel nicht ihre beste Leistung abrufen können sondern sich neutralisiert wird, taktische auf hohen Niveau agiert wird und viel über den Kampf geht. Man darf jedoch sicher ein spannendes Spiel erwarten mit zwei Mannschaften die sich auf Augenhöhe befinden könnten. Einen großen Unterschied zwischen dem OFC und unserer Mannschaft kann ich mir kaum vorstellen. Die Offenbacher besitzen eine sehr robuste Mannschaft und sie sind eine Truppe die über den Zeitraum von über einem Jahr gewachsen ist. Da besteht eine klare Hierarchie und sie sind Wettkampferprobt. Es ist mit Sicherheit ein Schlüssel ihres Erfolges. Dazu kommt extrem viel Qualität in ihren Reihen. Sie sind nicht umsonst eines der Spitzenteams dieser Liga. Etliche Spieler haben schon große Erfahrungen in der vierten Liga gesammelt und stammen aus guten Nachwuchsleistungszentren. Dazu kommt noch der ein oder andere Spiele mit Zweit- oder Drittligaerfahrung und so hat man es geschafft einen homogenen und starken Kader auf die Beine zu stellen. Die Altersstruktur stimmt und dazu kommt dann nach Saisonübergreifend 22 Spielen mit nur einer Niederlage und so vielen Siegen in Serie auch ein großes Selbstvertrauen. Dieses Team zu knacken wird eine Herausforderung sein. Aus unsicher Sicht ändert der "Status" des Spiels eigentlich relativ wenig. Wir treffen natürlich auf einen der stärkeren Gegner in der Liga, doch haben wir in der bisherigen Saison gelernt das es keine einfachen Spiele gibt. Die Liga definiert sich über den Kampf und diesen Kampf musst du in jedem Spiel annehmen und deinen Gegner niederringen. Das machen wir bisher ausgezeichnet. Alles was über diesen nötigen Einsatz hinausgeht muss von uns selbst ausgehen. Wir sind seit acht Spielen ohne Pleite, haben sieben Begegnungen gewonnen und besitzen ebenfalls ein gesundes Selbstvertrauen. Wir haben Qualität in der Mannschaft, unsere eigene Spielweise und die gilt es in einem Heimspiel - auch gegen den OFC - durchzusetzen. Was uns vielleicht helfen könnte wäre das in diesem Spiel auch im Unterbewusstsein nicht die Gegner besteht doch mal einen Gegner zu unterschätzen. Beide Teams werden voll motiviert sein. Dazu kommt dann das es eher nicht zu erwarten ist das Offenbach sich ähnlich wie der FCK hinten einmauert. Deren Anspruch wird in dieser Situation ein ähnlicher Anspruch wie bei uns sein. Der OFC wird seine Stärken kennen und versuchen diese am Freitag auszuspielen. Schlüsselelemente für unsere Mannschaft sind natürlich unsere Defensive, unsere Standards und unsere Qualität. In den letzten Wochen macht uns das Bollwerk in der Defensive so stark. Fünf Spiele ohne Gegentor sind ein Ausrufezeichen und vor allem lassen wir nur ganz wenige Chancen zu. An diese Leistung gilt es anzuknüpfen. Dann haben uns Standards in dieser Spielzeit bereits das ein oder andere Mal geholfen. In einem engen Spiel kann auch diese Stärke am Freitag den Ausschlag geben. Und natürlich die Qualität. Mit Sökler, Sauter, Taylor oder Wegner hat man Spieler mit großer Qualität in seinen Reihen. Diese Qualität gilt es auf den Platz zu bringen. Unabhängig davon wie sich der Kader am Ende zusammensetzt haben wir definitiv eine starke Elf zum Aufbieten und wahrscheinlich auch eine ordentliche Bank um Alternativen zu schaffen.


    Eine interessante Randnotiz macht wie immer die Zuschauerzahl aus. Leider ist es relativ wahrscheinlich das es am Freitag Abend regnet und Regen würde natürlich viele Zuschauer kosten. Ansonsten ist die Ausgangslage perfekt und man könnte sicherlich mit einer ordentlichen Kulisse rechnen. Aus Offenbach (VVK knapp 250 Tickets verkauft) ist mit dem ein oder andere Hunderter an Gästefans zu rechnen und der C-Block wird sicher seinen bisherigen Rekordbesuch der Saison bekommen. Heimfans würde ich normal auch einen Sprung erwarten. Gegen Lautern kamen gut 5.000 und damit ist die Resonanz eines "normalen" Heimspiel bereits um gut 1.000 Zuschauer gesteigert wurden. Der OFC ist attraktiver, die Konstellation in der Tabelle ist interessant und der FC macht wieder Spaß. Bei trockenem Wetter würde ich schon von 7.500 Zuschauern - etwa 700 aus Offenbach - ausgehen, bei schlechten Wetter wird man diese Zahl kaum erreichen können. Dann bleiben bekanntlich doch einige Zuschauer lieber Zuhause. Der Harte Kern wird aber wie immer da sein und auch bei Regen erwarte ich 5.000 + x Heimzuschauer. Da Gäste da sein werden gilt es die Mannschaft auch gut zu unterstützen. Mit voller Konzentration muss es jedoch zur Mission "Heimsieg" gehen. 2:1 für den FC vor 6.300 (700) Zuschauern!

  • Endlich angekommen


    Zitat

    Irgendwie ist Christian Sauter ein Spiegelbild seiner Mannschaft. Etwas holprig ist Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken in die Saison gestartet, und auch beim Neuzugang aus Heidenheim lief es da noch nicht rund. „Es war klar, dass es mit einer komplett neuen Mannschaft etwas dauert, denn die Regionalliga ist nicht so einfach, wie so mancher sich das vorstellt. Ich bin sogar überrascht, wie schnell wir jetzt zusammengefunden haben“, sagt der 26-jährige gebürtige Bad Salgauer und blickt zurück auf seine Geschichte.


    Zitat

    Und Sauter will mit dem FCS aufsteigen. Dazu können er und die Mannschaft am morgen Freitag im Spitzenspiel gegen Kickers Offenbach (Anstoß 19 Uhr, Ludwigsparkstadion) einen weiteren, wichtigen Schritt machen. „Offenbach hat eine robuste Mannschaft, die viel läuft und sehr aggressiv zu Werke geht“, sagt der Mittelfeldmann, „es wird keine Vorentscheidung. Aber es ist ein Spiel, bei dem man zeigen kann, wer am Ende vorne stehen will. Für uns gibt es nichts anderes als einen Heimsieg.“

  • „Leidenschaft, Charakter und Hunger auf Erfolg“



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    Die Hammerserie soll halten


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    In den bisherigen sechs Auswärtsspielen hatten immer die Kickers-Fans zahlenmäßig und auch in der Lautstärke für Offenbacher Heimspiel-Atmosphäre gesorgt. „Dass diesmal mehr Saarbrücker Zuschauer da sein werden, wird uns nicht beeindrucken oder beeinträchtigen“, sagt Endres. „Wir wollen unsere Serie fortsetzen.“ Acht Siege in Folge haben die Kickers aufzuweisen. Mit Sieg Nummer neun würden die Kickers die Regionalliga-Bestmarke des Hamburger SV II einstellen. „Da haben wir kein Auge drauf“, zeigt Endres wenig Interesse an Rekorden. „Wir tun gut daran, uns nur um unsere eigene Entwicklung zu kümmern.“


    Und die ist sehr gut. Seit März 2014 haben die Kickers in den letzten 22 Punktspielen nur einmal verloren (0:3 gegen Pirmasens) und dazwischen im Pokal auch Drittliga-Spitzenreiter SV Wehen-Wiesbaden sowie die Zweitliga-Spitzenteams FC Ingolstadt und Darmstadt 98 ausgeschaltet. Aber auch Saarbrücken hat nach dem Abstieg eine stolze Serie aufzuweisen. Seit der Heimniederlage gegen die SV Elversberg am vierten Spieltag haben die Saarländer sieben von acht Spielen gewonnen und in den letzten fünf Partien kein Gegentor mehr kassiert. Da wartet eine schwere Aufgabe auf die Offenbacher Offensive mit Toptorjäger Christian Cappek (sieben Saisontore). „Saarbrücken hat schon eine große Qualität in der Mannschaft und ist zu Recht Topfavorit auf Platz eins“, verweist Endres auf die zahlreichen zweit- und drittligaerfahrenen Spieler beim 1. FC Saarbrücken.

  • OFC hat die Tabellenspitze im Visier


    Zitat

    Wenn die Offenbacher Kickers am Freitagabend um 19 Uhr beim 1. FC Saarbrücken antreten, wird ein Hauch von Bundesliga durch das altehrwürdige Ludwigsparkstadion wehen. Denn mit dem FCS und dem OFC treffen nicht nur der Tabellenerste und sein direkter Verfolger, sondern auch zwei ehemalige Erstligisten aufeinander – und das bei Flutlicht. Viel mehr Topspiel geht nicht in der Regionalliga Südwest. Von einer besonderen Anspannung will OFC-Coach Rico Schmitt dennoch nichts wissen: "Für uns ist jedes Spiel ein Topspiel", sagte er dem hr-sport.


    Trotzdem weiß der 46-Jährige natürlich um die große Chance, die sich den Offenbachern bietet: "Selbstverständlich fahren wir nach Saarbrücken, um zu gewinnen. Und die Tabellenführung würden wir dann auch gerne mitnehmen", so Schmitt: "Die Mannschaft ist gut drauf."

  • FCS lädt zum Spitzenspiel


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    Die Gäste stehen nicht überraschend so weit vorne in der Tabelle. „Es ist eine gewachsene Mannschaft, die sich im Sommer nur punktuell verstärkt hat. Wir treffen auf einen robusten Gegner, der auch viel individuelle Qualität mitbringt und sehr wenig Torchancen zulässt“, so Kilic.


    Wenn sich zwei Teams auf Augenhöhe treffen, ist schon von vorneherein klar, es werden Kleinigkeiten über den Ausgang der Partie entscheiden. „Diese Nuancen wollen wir für uns nutzen und haben den Vorteil, dass wir von unseren Fans ganz breite Unterstützung erhalten werden. Es wird hochintensives Spiel, in dem wir an unser Limit gehen müssen, um es erfolgreich zu bestreiten. Wir haben Respekt vor dem Gegner, aber sind selbstbewusst genug, um an unsere Stärke zu glauben und die auch auf dem Platz abzurufen“, so Kilic.


    Direkt zu Beginn der Woche gab es gute Nachrichten in Bezug auf die Personalsituation. Peter Chrappan hat seine Rückenproblematik vollends überwunden und steht wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Auch Lukas Kiefer hat sich nach seinem Bänderanriss im Knie zurückgekämpft und könnte in den Kader zurückkehren, gleiches gilt für Dennis Wegner. Ob Steffen Schäfer und Timo Kunert mitwirken können, steht noch nicht fest. Beide absolvierten in den vergangenen Tagen angeschlagen nur leichtes Lauftraining.

  • Hallo Leute,


    in der Offenbach-Post steht seit Tagen dieses Spiel im Mittelpunkt. Der OFC hat keine Verletzten, d. h. sie spielen in Bestbesetzung. Trotzdem sollte der FC das Spiel gewinnen, laut Offenbach-Post werden 10.000 Zuschauer erwartet. Da werden auch einige Hundert oder Tausend der OFC-Fans dabei sein, ich als FCSler leider nicht.


    3:1 FCS!

  • Nicht nur das. Laut OFC-Forum auch dies...


    "Wir sind als Mannschaft angetreten, deren Stärke im Kollektiv liegt und die damit in der Liga für Überraschungen sorgen will. Ich traue meinem Team viel zu. Wir freuen uns auf das Spiel und auf die Rahmenbedingungen.“ Es werden ca. 1.500 Offenbacher Fans im Ludwigsparkstadion erwartet, die ihre Mannschaft mit voller Kraft anfeuern werden. Eine Kulisse, auf die sich nicht nur Daniel Endres sowie Rico Schmitt freuen."

  • Mehr Spitzenspiel geht nicht


    Zitat

    Heute um 19 Uhr empfängt der 1. FC Saarbrücken, Tabellenführer der Fußball-Regionalliga Südwest, den Zweiten, die Kickers aus Offenbach, im Ludwigsparkstadion. „Das wird ein Topspiel – nicht nur wegen der Tabellensituation“, verspricht FCS-Außenverteiger Daniel Döringer. Der Neuzugang vom SV Wehen Wiesbaden spielte in der Jugend für den Offenbacher Erzrivalen Eintracht Frankfurt und hat nur positive Erinnerungen an Begegnungen mit dem OFC: „In der A-Jugend haben wir 4:1 gegen Offenbach gewonnen und sind anschließend Meister geworden.“


    Damit könnte man in dieser Saison auch in Saarbrücken gut leben. FCS-Trainer Fuat Kilic wird wieder die stärkste zur Verfügung stehende Elf auflaufen lassen, wobei es in dieser Woche schwierig war, elf gesunde Spieler aufzubieten. „Ich hatte in dieser Woche 13 Feldspieler im Training, davon drei A-Jugendliche“, sagt Kilic, der voraussichtlich auf Timo Kunert (Blockade der Hüftmuskulatur) und Steffen Schäfer (Rückenprobleme) verzichten muss. „Ich werde nur Spieler in den Kader nehmen, die zu 100 Prozent fit sind“, sagt Kilic. Das ist bei Abwehrchef Peter Chrappan der Fall, der diese Woche komplett schmerzfrei trainieren konnte. Auch Lukas Kiefer und Dennis Wegner werden wieder ins Team zurückkehren.

  • Hält Hohs’ Serie auch gegen Offenbachs Super-Stürmer?


    Zitat

    Angst macht er Saarbrückens Super-Keeper aber auch mit den Mama-Tretern keine. Hohs forsch: „Sieben Tore sind ganz okay. Ich will auf keinen Fall, dass er bei uns das achte macht. Und nicht nur er. Die Serie soll und wird halten.“


    Heute treffen zwei Super-Serien aufeinander – Giganten-Gipfel im Ludwigspark! OFC-Trainer Rico Schmitt (46): „Die mögliche Tabellenführung ist unsere Motivation.“


    Mit einem Sieg ziehen die Kickers an Saarbrücken vorbei. Doch damit rechnet auch Trainer Fuat Kilic (41) nicht: „Wir haben die Qualität, immer ein Tor zu schießen. Wir sind selbstbewusst genug.“

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