16. Spieltag, SpVgg Neckarelz - 1. FC Saarbrücken 1:1 (0:1)

  • Zu Gast im Elzstadion. Was ist drin? 23

    1. Auswärtssieg! (22) 96%
    2. Unentschieden! (0) 0%
    3. Niederlage! (1) 4%

    Datum: Samstag, 1.November 2014
    Anstoß: 14:00 Uhr


    Spielort: Elzstadion, Neckarelz (Kapazität: 4.500)
    Live-Übertragungen: Bisher kein Livestream angekündigt. Das Fanradio überträgt Live!
    Zusammenfassung: Arena am Samstag (SR/Samstag 17:30 Uhr), FCS-TV (Sonntag?)







    SpVgg Neckarelz (12.) - 1.FC Saarbrücken (02.)


  • Das letzte Auswärtsspiel der Hinrunde 2014/15 führt den 1.FCS zur SpVgg Neckarelz. Es geht mal wieder auf eine Bezirkssportanlage. Denn die Anlage in Neckarelz ist nicht viel mehr als eine normale Sportanlage die die Vorraussetzungen für die Regionalliga erfüllt hat. Sprich es wurden Zäune aufgebaut. Im drittkleinsten Stadion der Liga wird am kommenden Samstag, dem 01.November gespielt. Das Spiel fällt entsprechend wie das Auswärtsspiel bei Eintracht Trier auf einen Feiertag (diesmal Allerheiligen) und selbstredend bieten die drei bekannten Fanklubs auch zu dieser Begegnung einen Bus an. Die Crusader, die Saar-Eagles und die Crocodiles haben Planungen aufgestellt und bei Interesse findet ihr die grobe Übersicht ihrer Angebote weiter unten. Die Kontaktmöglichkeiten sind wie immer beigefügt. Dazu bietet mit der FCS-Fankultur/Die Treuen auch wieder ein vierter Fanklub einen Bus an. Die Fankultur ist da in dieser Saison ebenfalls recht aktiv und hat schon den ein oder anderen Bus in dieser Spielzeit rollen lassen. Die Kontaktmöglichkeiten und die Übersicht des Angebotes sind natürlich ebenfalls unten aufgeführt. Zu möglichen weiteren Bussen gibt es keine Informationen, möglich sind sie ohne Zweifel. Ob eine Zugfahrt möglich ist oder ob es Zugfahrer gibt entzieht sich meiner Kenntnis. Unabhängig ob die Anreise nach Neckarelz mit dem Fanbus, einer möglichen Zugfahrt oder doch mit dem eigenen PKW/9-er Bus erfolgt gilt es auch am Samstag und in Neckarelz die Mannschaft entsprechend zu unterstützen. Bisher hat die Unterstützung in der Saison durchgängig gestimmt auch wenn Kassel ob der Entfernung vielleicht die erste minimale Enttäuschung darstellte. Die Entfernung in den Norden von Baden-Württemberg ist jedoch absolut akzeptabel und die Mannschaft hat sich die Unterstützung der Fans verdient. Dazu besitzt die Reisen zu kleineren Vereinen auch immer einen besonderes Flair und ihren eigenen Reiz. Insbesondere da es sich um unsere Premiere in Neckarelz und im Elzstadion handelt und man als erstmaliger Gast auch einen guten Eindruck hinterlassen sollte. Außerdem ist es unser vorletztes Auswärtsspiel in diesem Jahr und da es zum Abschluss Freiburg geht sollte man die Chance nutzen noch ein "näheres" Auswärtsspiel zu besuchen.



    geplante Fanbusse









  • Stadion: Elzstadion
    Zurück geht es in die kalte Seite der Spielorte in der Regionalliga. Nachdem der FCS in den Stadien in Mannheim, Trier und Kassel seine Aufwartung gemacht hat führt die Reise den FC diesmal ins Elzstadion nach Neckarelz. Der Begriff leicht aufgemotzte Bezirkssportanlage würde die Dimension dieses "Stadions" jedoch klar besser beschreiben. Die SpVgg profitiert definitiv von den gesunkenen Anforderungen an ein Stadion in der vierten Liga nach der Reform. Eröffnet wurde der Sportplatz im Jahr 1963, zu seiner Gründungszeit fasst er Platz für 6.000 Besucher. 1988/89 finden Umbaumaßnahmen statt. Große Veränderung scheint es seit damals nicht mehr gegeben zu haben. Das Stadion verfügt über eine Leichtathletikbahn und ist in der Regionalliga für 4.500 Zuschauer zugelassen. Hinter der einen Torseite befindet sich das Vereinsheim und einfache Stehplätze hinter einem Zaun. Auf der anderen Seite ähnliches ohne Clubheim und ohne Zaun. Nur mit einer einfachen Stange. Ob da in Liga 4 Zuschauer zugelassen sind? Unwahrscheinlich. Auf der Längsseite der Ersatzbänke liegt das Prunkstück der Anlage: Eine überdachte Stehplätzetribüne die sich über große Teile der Gerade erstreckt. Dafür ist sie stolze zwei Stufen hoch und fasst so nur knapp 1.000 Zuschauer. In Zeiten der Regionalliga wurden scheinbar Holzbänke installiert um die geforderte Zahl an Sitzplätze zu erfüllen. Die Sicht beim Sitzen dürfte ob der Höhe, der Auswechselbänke sowie der Laufbahn aber äußerst bescheiden sein. Auf der Gegengeraden sind durchgängige Stehränge ohne Überdachung errichtet. Insgesamt sollen dort acht Stufen vorhanden sein. In diesen Bereich geht der größte Teil der Zuschauerkapazität. Einen expliziten Gästeblock bietet man in Neckarelz übrigens nicht an. Bei Spielen mit geringen Gästefans werden sowohl Anhänger des Heim- als auch des Gastvereins auf der Gegengerade platziert. Eine Fantrennung findet nicht statt. Diese Gegengerade ist seit dem Aufstieg jedoch zu einem Käfig eingezäunt wurden und bildet bei größeren Gästeandrang und/oder Sicherheitsspielen den Gästeblock (Block D).


    Ein "Stadionplan" existiert nicht.


    Die SpVgg ist ein kleiner Verein und verfügt daher auch erwartungsgemäß über keinen großen Anhang geschweige denn über eine nennenswerte Fanszene. Immerhin existiert ein Fanklub der teils auch Busse für Auswärtsfahrten organisiert. Ansonsten dürfte sich das ganze in Neckarelz auf Niveau von Baunatal oder Walldorf bewegen. Im ersten Oberliga-Jahr 2010/11 erreichte Neckarelz einen Zuschauerschnitt von 630 Besuchern. 2011/12 kamen noch gut 450 Besucher zu den Heimspielen und in der Saison 2012/13 (Aufstiegssaison in die Regionalliga!) ging der Schnitt noch mal leicht auf 420 Zuschauer zurück. In der vergangenen Regionalliga-Saison ging der Schnitt leicht nach oben. 507 Zuschauer besuchten im Schnitt die Heimspiele von Neckarelz. Nach Abzug von Gästefans also praktisch keine Bewegung. In der Hinrunde musste man dabei die Heimspiele gegen Trier (343 ZS), Worms (409 ZS) und Offenbach (700 ZS) nach Sandhausen bzw. im letzteren Falle nach Großaspach verlegen. Das erste Heimspiel auf der heimischen Anlage sahen 650 Besucher. Im Laufe der Saison pendelten sich die Zahlen dann bei 500 Zuschauern ein, Ausreißer nach unten nicht ausgeschlossen. Minuskulisse waren am 30.Spieltag 200 Zuschauer gegen Frankfurt II. Es folgten auch noch 250 Zuschauer gegen Homburg. Den Rekordbesuch gab es am 26.Spieltag. Das Heimspiel gegen Waldhof Mannheim sahen 1.100 Besucher. In dieser Saison liegt der Schnitt bisher bei 444 Besuchern. Dies bedeutet Platz 14 in der Zuschauertabelle. Nur die drei Reserven sowie der SVN Zweibrücken sind nach dem momentanen Stand schlechter platziert als die SpVgg! Zum Auftakt gegen Eintracht Trier kamen 630 Zuschauer was zugleich auch den bisherigen Saisonbestwert darstellt. Es folgten 450 Besucher gegen Kassel und 500 Zuschauer gegen Worms. Freiburg II lockte 380 Zuschauer an während gegen Elversberg 450 Besucher kamen. 300 Zuschauer aus dem Heimspiel gegen Zweibrücken bedeuten den bisherigen Negativrekord der Saison. Beim letzten Heimspiel gegen die TuS Koblenz verirrten sich schließlich 400 Zuschauer ins Elzstadion. Auch für das Spiel am Samstag darf man keinen großen Sprung erwarten. Wohl wieder zwischen 300 - 400 Heimfans und dazu dann halt noch der Gästeanhang.

  • Schiedsrichter am Samstag ist Gaetano Falcicchio. Seine Assistenten an den Seitenlinien werden Björn Vielberth und Manuel Digeser sein. Facicchio stammt aus Fulgenstadt und ist 26 Jahre alt. Seit der vergangenen Saison pfeift der Schiedsrichter in der Regionalliga. Bisher haben so dreizehn Spiele in der Regionalliga Südwest unter seiner Leitung gestanden. Der Schiedsrichter verteilte 60 gelbe Karten (4,62 im Schnitt) und zeigte sieben Platzverweise (5x Gelb-Rot). In dieser Saison war er bisher für vier Spiele verantwortlich. Den Auftakt machte das Spiel zwischedem dem FK Pirmasens und der SpVgg Neckarelz (0:3, sechs gelbe Karten). Es folgte das FCS-Gastspiel in Nöttingen (2:1-Sieg, 1x Gelb und 1x Rot) sowie die Begegnungen zwischen Hoffenheim II und dem FC Homburg (1:2, drei gelbe Karten) und zuletzt der SV Elversberg und der U23 des SC Freiburg (1:1, sechs gelbe Karten und eine Gelb-Rote Karte). Zudem pfeift er auch in der Oberliga und ist als Assistent seit 2013 in der 3.Liga aktiv. Berührungspunkte mit dem FCS gab es vor der Saison nur als Linienrichter. Er war beteiligt an der Leitung des Heimspiels gegen Borussia Dortmund II (0:1) in der vergangenen Saison. In dieser Saison kam dann auch noch das erste Spiel als Schiedsrichter in Nöttingen dazu. Der FC gewann das Auswärtsspiel mit 2:1. Auch die SpVgg Neckarelz leitete Falcicchio in dieser Saison bei einem Auswärtssieg. In der vergangenen Saison leitete er zudem einen Heimsieg gegen den SC Freiburg II (1:0) sowie eine 3:0-Niederlage in Baunatal.


    Björn Vielberth ist 32 Jahre Alt und pfeift in der Oberliga Baden-Württemberg. Seit 2012 ist er zudem als Assistenz in der Regionalliga aktiv und kommt dort bisher aus 14 Einsätze. Er wird zum ersten Mal als Assistent bei einem FC-Spiel eingesetzt, bei Neckarelz wurde er bereits gemeinsam mit Falcicchio im November 2013 gegen Freiburg II eingesetzt. Der 21-Jährige Digeser ist seit 2012 Assistent in der Regionalliga und pfeift ansonsten in der Verbandsliga sowie als Schiedsrichter in der B-Junioren Bundesliga. Digeser kommt bisher auf 15 Einsätze als Assistent in der Regionalliga und den Moldschdern ist Digeser noch vom letzten Auswärtsspiel bekannt. Beim Spiel in Hessen Kassel war der 21-Jährige zum ersten Mal Assistent bei einem FCS-Spiel. Die SpVgg kennt Digeser aus der letzten Saison als er bei deren Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 II (4:1) aktiv war.

  • Erstes Spitzenspiel: Neckarelzer Underdogs gegen den 1. FC Saarbrücken


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken ist ein klangvoller Name im deutschen Fußball. Ich erinnere mich noch, dass zum Beispiel der Sohn von Franz Beckenbauer hier spielte, oder Anthony Yeboah, Felix Magath, Werner Lorant, Bernd Förster und Andreas Brehme. Auch das Motto des 1. FCS, „Liebe kennt keine Liga“, nötigt mir Respekt ab.


    Der 1. FC Saarbrücken hat deutsche Fußballgeschichte geschrieben, jahrelang war er fester Bestandteil der 1. und 2. Bundesliga. Ein weiterer Saarländer hat ebenfalls Geschichte im Fußball geschrieben, der frühere DFB-Präsident Hermann Neuberger.


    Zitat

    Wenden wir uns wieder dem Spielfeld zu: Das kleine Neckarelz wird heute gegen das große Saarbrücken versuchen, Wiedergutmachung für die letzten zwei doch sehr bescheidenen Vorstelllungen gegen Koblenz und Waldhof für die Fans zu zelebrieren. Ich war nach den letzten zwei Spielen schon sehr niedergeschlagen, da ich zeitweise den Eindruck hatte, wir lassen das Schiff kampflos untergehen. Heute wollen wir mit frischem Mut, mit Willensstärke, mit Kampfkraft an die Aufgabe herangehen. Wir wollen Sie für die zwei Spiele davor entschädigen.

  • Hallo,


    sieht ein wenig nach Bud Spencer aus. Macht wohl immer seinen Teller leer. :rolleyes:


    Aber wie wahr, was er von sich gibt.


    Drei Punkte aus Neckatelz.


    Blauschwarze Grüße Hewwi ..... Frank :thumbup:

  • Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 16.Spieltag
    Samstag, 01.November - 14:00 Uhr
    Elzstadion, Neckarelz




    SpVgg Neckarelz (12.) - 1.FC Saarbrücken (02.)





    Fakten


    Gesamt
    12 - Platz - 02
    19 - Punkte - 33
    15 - Spiele - 15
    1,27 - Punkte/Spiel - 2,20
    26:27 - Tore - 28:13
    -1 - Tordifferenz - +15
    1,73:1,80 - Tore/Spiel - 1,87:0,87


    6/1/8 - Bilanz – 10/3/2
    S,S,S,N,N - Tendenz - U,S,U,N,S



    Heim/Auswärts
    15 - Platz - 02
    07 - Punkte - 16
    07 - Spiele - 07
    1,00 - Punkte/Spiel - 2,29
    11:16 - Tore - 12:6
    -5 - Tordifferenz - +6
    1,57:2,29 - Tore/Spiel - 1,71:0,86


    2/1/4 - Bilanz – 5/1/1
    N,U,N,S,N - Tendenz - S,S,S,S,N


    Letzte 5 Spiele
    04 - Platz - 07
    09 - Punkte - 08
    05 - Spiele - 05
    1,80 - Punkte/Spiel - 1,60
    12:8 - Tore - 8:4
    +4 - Tordifferenz - +4
    2,40:1,60 - Tore/Spiel - 1,60:0,80


    3/0/2 - Bilanz – 2/2/1
    S,S,S,N,N - Tendenz - U,S,U,N,S


    Peter Hogen - Trainer – Fuat Kilic
    Szimayer (10) - Torschütze - Taylor (8 )





    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs SpVgg Neckarelz


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCS
    0 Spiele: 0 Siege - 0 Remis - 0 Niederlagen - 0:0 Tore


    Bisher keine Vergleiche zwischen den beiden Vereinen!



    Die letzten fünf Spiele der SpVgg Neckarelz:
    15.Spieltag, SV Waldhof - SpVgg 2:0 (1:0) ZS: 2.174
    14.Spieltag, SpVgg - TuS Koblenz 1:2 (1:0) (Burgio) ZS: 400

    13.Spieltag, FC Nöttingen - SpVgg 2:3 (1:3) (2x Szimayer, Horn) ZS: 625
    12.Spieltag, SpVgg - SVN Zweibrücken 3:1 (1:0) (2x Szimayer, Schäfer) ZS: 350
    11.Spieltag, KSV Baunatal - SpVgg 1:5 (0:2) (Szimayer, 2x Burgio, Müller, Keller) ZS: 350



    Der Gegner: SpVgg Neckarelz
    Neckarelz liegt im Norden von Baden-Württemberg und gehört zur Stadt Mosbach. Die SpVgg ist dabei im Grunde der typische Amateurverein ohne überregionale Bedeutung. Neben dem Aufstieg 2013 in die Regionalliga hat man durch ein DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern im Jahr 2009 (1:3) einige Sporen hinterlassen. In den Jahren zuvor pendelte man in Neckerelz zwischen der Verbandsliga und der Landesliga. In der Spielzeit 2009/10 gelang schließlich der Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg. In der Oberliga wusste man sich sofort zu etablieren und setzte sich sogar in der Spitzengruppe fest. Die erste Saison beendete man so auf dem vierten Platz, in der zweiten Spielzeit konnte man die Saison als Dritter abschließen. Im dritten Jahr in der Oberliga gelang dann die Meisterschaft vor Astoria Walldorf. In der Saison gab es nur vier Niederlage und 26 Siege. In der vergangenen Saison spielte man dann erstmalig in der Regionalliga. Auch in der vierten Spielklasse brauchte Neckarelz keine große Anlaufzeit und zeigte sich als sehr unbequemer Gegner. Auswärts gelangen nur neun Punkte, doch dafür präsentierte man sich als die stärkste Heimmannschaft der Liga und holte dort 39 Punkte. Unter dem Strich reichte die Leistung für einen starken neunten Tabellenplatz ohne in ernsthafte Abstiegssorgen zu geraten. In dieser Saison sieht die Situation ebenfalls ganz ordentlich aus. Die SpVgg zeigt zwar durchaus schwankhafte Leistungen, hat die meisten Spiele gegen Abstiegskandidaten jedoch gewonnen. Man ist mit einem Heimsieg gegen Trier in die Saison gestartet und nach zwei Niederlagen gegen Offenbach und Kassel gewann man 3:0 in Pirmasens. Nach drei weiteren Pleiten folgte ein Unentschieden gegen Freiburg II und damit begann ein klarer Aufschwung. Neckarelz gewann in Walldorf und nach einer erwarteten Niederlage gegen Elversberg folgten drei Siege in Serie (Baunatal, Zweibrücken, Nöttingen). Im Heimspiel gegen Koblenz gab es eine 1:2-Niederlage und ein Ende der kleinen Serie. Am letzten Spieltag spielte man dann bei Waldhof Mannheim und unterlag mit 0:2. Unter dem Strich bedeutet das nach 15 Spieltagen einen ordentlichen zwölften Tabellenplatz. Mit 19 Punkten auf dem Konto liegt man ebenfalls im Soll und hat einen relativ komfortablen Vorsprung auf die sicheren Abstiegsplätze. Im heimischen Elzstadion holte man bisher nur sieben Punkte. Neben Heimsiegen gegen Trier und Zweibrücken gab es auch ein Unentschieden gegen Freiburg. Die restlichen vier Heimspiele, darunter auch das letzte Heimspiel gegen Koblenz gingen jedoch verloren. Aus den fünf Spielen holte man stolze neun Punkte. Neckarelz verfügt über die fünfbeste Offensive der Liga und hat bereits 26 Treffer erzielt. 27 gefangene Gegentore gehören auch zu den schlechteren Werten in der Liga. Spiele mit Beteiligung der SpVgg versprechen in dieser Saison viele Tore. Den größten Teil der eigenen Tore erzielt bei Neckarelz Sebasitian Szimayer. Der Angreifer hat bereits 10 Saisontreffer erzielt und führt die Torschützenliste der Liga an.


    Die SpVgg hat sich eine Mischung aus dem ein oder anderen Erfahrenen Spieler, Spielern die man von Amateurvereinen aus der Region gelockt hat sowie etlichen Spielern denen der Durchbruch bei anderen Vereinen von der Regionalliga aufwärts nicht gelungen ist zusammengestellt. Der Kader gehört dabei mit zu den ältesten Kadern in der Liga. Etliche Spieler haben dabei im Jugendbereich oder im frühen Aktivenalter bei Karlsruhe, Hoffenheim oder Aalen gespielt und eine gute Ausbildung genossen. Zu Beginn dieser Saison wurden sechs Spieler abgegeben. Mit Jonas Kiermeier und Florian Hickel waren zwei Stammspieler dabei. Dafür wurden acht externe Neuzugänge geholt. Keine große Rollen spielen bisher Marvin Leonhardt (19/RV) und David Jach (22/TW). Die restlichen Spieler nehmen eine größere Rolle ein und sind im Grunde alle Stammspieler geworden. Im Tor ist Neuzugang Marcel Wehr die Nummer 1. Wehr war zuvor beim VfR Aalen in der zweiten und dritten Liga aktiv, der 24-Jährige konnte sich dort jedoch nicht durchsetzen. Mit Simon Wagner sitzt ein Oberligaerfahrener Torwart auf der Ersatzbank. Links hinten gibt es einige Optionen. Claus Bückle spielte dort die ersten acht Spieltage, verlor dann jedoch seinen Platz. Seinen Platz eingenommen hat Neuzugang Marcel Hofmann (24). Rechts hinten hat normal Christian Schäfer seinen Platz, in Mannheim musste er jedoch wegen eines personellen Engpasses in die Mitte und die Alternative Kizilyar übernahm seine Rolle. In der Innenverteidigung ist im Normalfall Kapitän Bindnagel (35, Drittligaerfahren) gesetzt und als sein Partner läuft der Zweitligaerfahrene Marcel Busch (32) auf. Erste Alternative ist Chrisitan Schäfer. Im defensiven Mittelfeld ist Niklas Horn gesetzt. Der 23-Jährige Neuzugang nimmt eine Schlüsselrolle im Spiel der SpVgg ein. Mit Marcel Abele steht noch ein erfahrener Partner an seiner Seite. Die Alternative ist Benjamin Schäfer, in diesem Fall rückt Horn eine Position nach vorne. B. Schäfer spielt normal auf einem der Flügel im Mittelfeld, die andere Seite wird vom in Hoffenheim ausgebildeten Marcel Gerstle bearbeitet. Mit Beyazal steht noch eine ernsthafte Alternative bereits und auch Bogden Müller steht wieder zur Verfügung. Im Angriff ist Top-Torjäger Szimayer natürlich gesetzt. Sein Partner und Vorlagengeber ist Giuseppe Burgio. Mit Beyazel und Müller stehen auch hier Alternativen parat.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Wehr - Kizilyar, Busch, C. Schäfer, Hofmann - Abele, B. Schäfer, Horn, Beyazal - Szimayer, Burgio



    (Wohl) fehlende Spieler:
    Daniel Schwind (Kreuzbandriss)
    Tobias Keusch (Kreuzbandriss)


    Informationen bezüglich Ausfälle sind nur schwer auffindbar. Die Homepage der SpVgg bietet scheinbar kein personelles Update an, eventuell berichtet die Rhein-Neckar-Zeitung jedoch noch im Verlauf der Woche darüber.

  • Dysbalance soll ausgenutzt werden


    Zitat

    Die Spielvereinigung heimste bisher 19 Punkte ein und rangiert aktuell im unteren Mittelfeld der Tabelle. Bei einem Blick auf das Torverhältnis wird klar, wo die Stärken liegen. „Mit Sebastian Szimayer haben sie den momentan besten Torschützen der Liga in ihren Reihen und verfügen insgesamt über eine gefährliche Offensive. Zudem ist es eine recht erfahrene Mannschaft“, so Cheftrainer Fuat Kilic.


    26 Treffer markierte Neckarelz im Saisonverlauf, einer der Topwerte der Liga, musste aber auch bereits 27 Gegentore hinnehmen. Die Defensive scheint nicht immer sattelfest. „Diese Dysbalance wollen wir für uns nutzen und haben analysiert, wo wir den Hebel ansetzen können“, so Kilic.


    Zitat

    Eine ganze Reihe von Spielern droht für Samstag auszufallen. Kapitän Jan Fießer und Peter Chrappan wurden beide von einem grippalen Infekt heimgesucht. Bei Chrappan ist ein Einsatz aktuell noch nicht gänzlich ausgeschlossen, Fießer hat es schlimmer erwischt, er wird definitiv fehlen. Das gilt auch für Timo Kunert, den eine Nervenblockade ausbremst. Zudem steht Patrick Zoundi aufgrund einer Bänderverletzung nicht zur Verfügung.


    Positive Nachrichten gab es hingegen von Hassan Amin. Aus der medizinischen Abteilung erhielt er grünes Licht für die Rückkehr in den Trainingsbetrieb. Ab der kommenden Woche absolviert der 23-jährige die Einheiten wieder mit dem Team. Bereits in diesen Tagen konnte Daniel Döringer nach seiner kurzen Zwangspause wieder einsteigen, ob er in Neckarelz mitwirken kann, wird sich kurzfristig entscheiden.

  • Blick auf den FCS:


    personelle Situation:
    Max Rupp, Felix Luz und Hassan Amin stehen Fuat Kilic weiterhin nicht zur Verfügung. Rupp und Luz werden erst im neuem Jahr wieder im Mannschaftstraining erwartet, auch wenn es der Prozess bei Luz laut Medien ja gut verläuft. Auch auf Hassan Amin muss der FC weiter verzichten. Der Außenverteidiger soll jedoch kommende Woche endlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Ab wann Amin nach dem langen Ausfall eine ernsthafte Alternative ist muss man dann abwarten. Verzichten muss der FCS außerdem auf Patrick Zoundi. Zoundi zog sich im Heimspiel gegen Pirmasens eine Bänderverletzung zu und wird einige Zeit fehlen. Doch die Liste der Ausfälle reißt nicht ab. Kapitän Jan Fießer ist seit Dienstag nicht mehr im Trainingsbetrieb. Den Mittelfeldspieler plagt ein schwerer grippaler Infekt und er fällt für Samstag definitiv aus. Seit Wochenbeginn fehlt dem FC auch Timo Kunert. Laut FCS-Homepage behindert den Defensivspieler eine Nervenblockade und auch Kunert ist für Samstag keine Option. Neben diesen sechs sicheren Ausfällen stehen auch noch Fragezeichen hinter der Verfügbarkeit von Peter Chrappan und Daniel Döringer. Chrappan plagt sich wie Jan Fießer mit einem grippalen Infekt, beim Verteidiger besteht jedoch noch eine Chance das er rechtzeitig fit wird. Daniel Döringer verpasste das FKP-Spiel wegen einer Knieverletzung. Der Außenverteidiger ist zwar mittlerweile wieder ins Training eingestiegen aber ob es bereits für Samstag reicht ist Unklar.


    Fuat Kilic würden damit ohne Julian Wamsbach und Giovanni Runco - beide werden im Normalfall zeitgleich mit der U19 beim FCK spielen - noch ganze 15 Spieler zur Verfügung stehen. Man darf also erwarten das Chrappan und Döringer - sofern es irgendwie möglich sein wird zumindest auf der Bank Platz nehmen werden um den Kader zu komplettieren. Selbst wenn beide Spieler dabei sein könnte wäre der Kader nicht vollständig und es wäre gut möglich das unsere U19 am Samstag auf Runco verzichten muss. Die U23 plagt sich ja selbst mit großen Personalsorgen. Es gibt sicherlich angenehmere personelle Voraussetzungen.



    Aufstellung:
    Bleibt der FCS wie gegen Pirmasens im 4-4-2? Oder erfolgt die Rückkehr zu einem 4-2-3-1 respektive 4-1-4-1-System? Beide Optionen stehen dem Trainer offen, sollte man jedoch nicht die komplette Mannschaft umkrempeln sind beide Varianten ohne personelle Wechsel im Spiel möglich und bei Bedarf ist umstellen problemlos nötig. Im Endeffekt hat die Frage damit keine große Bedeutung mehr. Die Mannschaft hat aber unter Beweis gestellt das beide Varianten funktionieren können. Das flexible Spiel aus dem letzten Heimspiel sollte man aber definitiv beibehalten. Eine Bedeutung würde die Systemfrage erst erhalten wenn man die Variante aus der Saisonvorbereitung mit einem 4-1-4-1-System wieder auspacken würde. Nach der Rückkehr von Lukas Kiefer sowie Christian Sauter ist die Umstellung wieder möglich und sie würde auf dem Papier auch das Problem auf den Außenbahnen lösen. Zunächst bleibt es aus meiner Sicht aber beim 4-4-2.


    Im Tor führt an David Hohs kein Weg vorbei. Auf der Position des linken Verteidigers darf man wie immer in dieser Saison Mounir Chaftar erwarten. Seine Leistungen sprechen für sich und er ist in der Hierarchie der Mannschaft extrem wichtig. In der Innenverteidiger bahnt sich ein erneuter Wechsel an. Seinen Platz sicher dürfte Steffen Schäfer haben. Schäfer hat gegen Pirmasens bewiesen das er seine fantastische Form über die Verletzung hinaus gehalten hat und extrem wichtig für unsere Defensive sein kann. Selbst wenn man davon absieht das Schäfer dank seiner Schnelligkeit eine große Hilfe bei Kontern ist. Aber die Ruhe, Selbstsicherheit und das Zweikampfverhalten des 19-Jährigen wissen zu imponieren. Als Partner kommen Peter Chrappan - sofern er rechtzeitig fit wird - und Alexander Hahn in Frage. Auf Peter hat man sich momentan leider ein wenig eingeschossen. Unabhängig von dieser etwas sinnlosen Entwicklung hat man durch die Wechsel in der Innenverteidigung klar an Stabilität verloren. Das Duo Schäfer und Hahn hat zuvor gut funktioniert, die beiden Spielertypen können sich gut ergänzen und eine Rückkehr zu einer bewährten Variante wäre eine sinnvolle Überlegung. Und Hahn sollte aus meiner Sicht auch am Ende das Vertrauen bekommen. Ohne Zweifel ist die Lage ohne Ausfälle verzwickt denn Chrappan wurde und ist als klarer Abwehrchef aufgebaut aber man momentan scheinen die beiden jungen Spieler einfach in besserer Form und Verfassung zu sein. Dazu kommt natürlich jetzt die Situation das Chrappan selbst wenn er zur Verfügung steht kaum bei 100% sein kann und dann macht ein Einsatz auch von dieser Seite aus keinen Sinn. Es ist dann sinnvoller ihn als Alternative auf der Bank zu haben. Der rechte Verteidiger ist normal ob der Optionen immer mit einem harten Konkurrenzkampf versehen. In dieser Woche könnte es komplett anders aussehen. Die große Frage wird sein wie fit Daniel Döringer ist. Sollte Döringer komplett fit sein dann wird er wohl sicher in die Startelf rücken. Bei Zweifeln heißt die Option Marco Meyerhöfer. Der Junge hat Qualität, er hat seinen Wert in dieser Saison bereits unter Beweis gestellt und er verdient auch das Vertrauen. Im defensiven Mittelfeld muss man nach dem Ausfall von Jan Fießer umbauen. Drei Optionen stehen für zwei Positionen parat. Christian Sauter ist wieder fit und drängt wieder in die Startelf. Er wird relativ sicher wieder in die erste elf Rücken. Seine spielerisches Element ist für uns im zentralen Mittelfeld sehr wichtig. Sauter ist in der Lage unser Aufbauspiel aufzuziehen. Als Partner kommen Lukas Kiefer und André Mandt in Frage. Kiefer hat zuletzt für Sauter gespielt und zeigt nach seiner Verletzung aufsteigende Form. Kiefers Laufstärke kann für uns wichtig sein. Er wird die Fießer-Rolle einnehmen müssen. André Mandt muss sich wohl mit einem Platz auf der Bank begnügen. Eine Alternative wären Kiefer und Mandt aus der Sechs sowie Sauter davor (bzw. ein 4-1-4-1 wie in der Vorbereitung). Die Ausrichtung dürfte dann halt nicht so Defensiv sein wie drei nominelle Sechser vielleicht sein können. Und die Möglichkeit ohne Probleme die System wechseln zu können würde verloren gehen. Eine Problemstelle ich weiterhin die offensive Außenbahn. Behält man zunächst das 4-4-2 bei hat man zwar Sven Sökler als klare Alternative für die Außenbahn, doch dafür wird dann Dennis Wegner als Spitze benötigt. Bei einer Sturmspitze kann man Wegner im Mittelfeld einsetzen doch dann ist Sökler wohl im Zentrum gebunden. Zoundi fällt nun erst mal aus und Pranjes sowie Willsch (letzten Samstag bei der U23 aktiv) haben den Durchbruch noch nicht geschafft. Mit der bereits angesprochen 4-1-4-1-Variante mit Mandt, Sauter und Kiefer im Zentrum könnte dieses Problem zwar umgangen werden, doch die bereits geäußerten Bedenken bleiben bestehen. Würde Fießer zur Verfügung stehen wäre eine solche Variante wohl realistischer. So dürfte wohl Willsch seine Berg- und Talfahrt fortsetzen und wieder in die erste Elf rücken, auch wenn Kilic gegen Pirmasens Pranjes den Vorzug gab. Pranjes ist jedoch eher eine Alternative ein Einwechselspieler. Im Angriff wird ohne jeden zweifel erneut Matthew Taylor auflaufen. Taylor hat gegen Pirmasens seine kleine Torflaute beendet. Für sein Selbstvertrauen sollte das Hilfreich sein und Tor Nummer 2 war wieder große Klasse. Doch auch gegen Pirmasens war seine Arbeit für die Mannschaft mindestens genau so wichtig und Zweifel an seiner Person sind unangebracht. Bei zwei Stürmern wird ihm erneut Dennis Wegner Gesellschaft leisten. Eine zweite Spitze hilft Taylor natürlich auch weil die Gegner sich nicht nur auf ihn konzentrieren können. Und Wegner kann diese Position auch sehr gut spielen. Als Alternative bleibt Rufat Dadashov. Für Ambitionen in die erste Elf reicht es bei ihm aktuell nicht aber seine Zeit wird sicher noch kommen.



    Schema:
    -------------------------Hohs--------------------
    Meyerhöfer-----Hahn----Schäfer--Chaftar
    -------------------Sauter----Kiefer--------------
    Willsch----------------------------------Sökler
    ------------------Wegner---Taylor--------------



    Bank:
    David Salfeld (ETW)
    Peter Chrappan
    Daniel Döringer
    André Mandt
    Aleksander Pranjes
    Rufat Dadashov
    (Giovanni Runco)

  • Ausblick:
    Mit Neckarelz treffen wir auf einen Gegner der zuletzt zweimal verloren hat aber doch eine unangenehme Truppe hat. Die SpVgg war mit ihrem Auftritt in Mannheim offensichtlich nicht zufrieden und wird auf Wiedergutmachung aus sein. Dazu hat natürlich auch dieser Gegner die Underdog-Rolle für sich gepachtet und kräftig ausgebaut. Allerdings darf man wirklich einen deutlich stärkeren Gegner erwarten als es zuletzt der FKP war. Es ist eine Mannschaft die man sehr defensiv, sehr abwartend einschätzen kann und wenn man sich die bisherigen Auswärtsspiele von Neckarelz anschaut sind sie mit dieser Taktik bisher sehr gut gefahren. Sie haben Defensiv ein sehr robustes und Erfahrenes Konstrukt zusammen. Trotzdem hat man dort in der bisherigen Saison auch Schwächen gezeigt. Offensiv dürfte die Qualität außer Frage stehen. Neben dem aktuellen Top-Torschützen der Liga hat man mit Burgio und Beyazal noch mindestens zwei sehr starke Spieler im Aufgebot. Auch das zentrale Mittelfeld ist mit Qualität besetzt. Umso wichtiger wird es sein nicht nur ein Auge auf Szimarer zu haben sondern auch auf die anderen Offensiven Spieler. Umsonst schießen die keine 26 Tore bisher. Respekt muss man vor diesem Gegner haben, aber ohne jeden Zweifel gehen wir als klarer Favorit in die Begegnung. Dieses Selbstbewusstsein darf man nach der bisherigen Saison besitzen. Allerdings in dem Bewusstsein das diese Aufgabe nur erfolgreich genommen werden kann wenn wir an die Leistungsgrenze kommen. Die Leistung gegen den FKP war in Ordnung, sie war ein Schritt in die richtige Richtung nun gilt es sich nicht vom Ergebnis blenden zu lassen sondern weiter zuzulegen. Gerade Defensive können wir wieder an Stabilität zulegen. Da hatte man zuletzt ein kleine Delle dabei. Im Spiel nach vorne läuft natürlich auch nichts alles nach Wunsch aber wir sind in jedem Spiel in der Lage unsere Tore zu erzielen. Und gegen den FKP haben wir uns da auch wieder ein wenig frei gespielt und das sollte uns für Samstag helfen. Wichtig wird es unabhängig von einem System mit einem oder zwei Stürmern Offensiv zu spielen, Druck aufzubauen und das Tempo der Begegnung hoch zuhalten. Dann sollte man seine Gelegenheiten bekommen und die Defensive der Gastgeber in Bedrängnis zu bringen und auch zu knacken. Wir können über ein komplettes Spiel ein gutes Tempo an den Tag legen und müssen es nun weiter konstant abrufen. In der bisherigen Saison haben wir es sehr gut verstanden Auswärts aufzutreten wie eine Spitzenmannschaft und vor allem unsere Punkte zu holen. Beim letzten Spiel in Kassel hat das nicht so gut funktioniert und es gilt diesen Ausrutscher bei Seite zu schieben und an die guten und sehr guten Auftritt anzuknüpfen.


    Wir sind zu Gast bei einem gefährlichen Gegner und es gilt alles daran zu setzten das Neckarelz kein Stolperstein auf unserem Weg wird. Unsere Ausgangslage in der Liga ist richtig gut, wir spielen bis dato eine richtig starke Runde und diese positiven Aspekt sollte man auch im letzten Monat des Jahres 2014 bewahren und nach Möglichkeit sogar ausbauen. Und ein Auswärtssieg in Neckarelz wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg dazu. Ein Erfolg ist jedoch kein Selbstläufer und es gibt in dieser Liga kaum einen Selbstläufer. Wir müssen natürlich auf unsere Qualitäten setzen, unsere Stärken zur Geltung bringen aber wir müssen uns auch auf den Gegner und seine offensive Stärke einlassen und ein guter Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive finden. Denn der Favoritenstatus nützt auf dem Platz nichts wenn wir dieser Rolle nicht sportlich gerecht werden. Wir werden auch am Samstag einen ordentlichen Rückhalt auf den Rängen haben. Am Feiertag werden hoffentlich viele Blauschwarze den Weg nach Neckarelz finden. Man darf sicherlich mit 450-500 Gästefans rechnen und eventuell kann man diese Marke auch übertreffen. Möglich ist es definitiv. 2:0-Erfolg für die Moldschder vor 1.000 (500) Besuchern!

  • 1. FC Saarbrücken mit großen Personalsorgen nach Neckarelz


    Zitat

    Am Samstag um 14 Uhr muss Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken zum letzten Auswärtsspiel der Vorrunde bei der SpVgg. Neckarelz antreten. „Die Personaldecke ist äußerst dünn“, sagte FCS-Trainer Fuat Kilic am Donnerstag, „Jan Fießer und Peter Chrappan liegen mit Grippe im Bett. Auch Timo Kunert kann nicht spielen. Er hat eine Nervenblockade im Rücken und braucht Ruhe.“ Patrick Zoundi steht nach seinem Bänderanriss aus dem Pirmasens-Spiel ebenfalls noch nicht zur Verfügung. Ob Daniel Döringer nach überstandenen Knieproblemen wieder mitwirken kann, ist noch offen.


    Sollte auch er passen, müsste Marco Meyerhöfer auf der rechten Seite gegen die durchaus beachtenswerte Offensivabteilung der Hausherren verteidigen. „Sebastian Szimayer ist der Top-Torjäger der Liga“, warnte Kilic vor dem Stürmer (zehn Tore in zwölf Spielen). Er sieht aber gleichzeitig die wacklige Defensive als Ansatzpunkt des eigenen Spieles: „Wir wollen da zu unseren Chancen kommen und die dann auch erfolgreich zu Ende bringen.“ Saarbrückens Offensive Dennis Wegner, Matthew Taylor und Sven Sökler wurden beim 8:0-Erfolg im Saarlandpokal in Weiskirchen weitestgehend geschont. Einzige Frage ist, ob Kilic Aleksander Pranjes oder Marius Wilsch den Vorzug auf der rechten Außenbahn geben wird.

  • Ein heißer Herbst für Neckarelz in der Fußball-Regionalliga


    Zitat

    Den Auftakt dieses "Festivals der Hochkaräter" macht am morgigen Samstag um 14 Uhr der 1. FC Saabrücken, der auf Platz zwei liegend unmissverständlich die Rückkehr in die dritte Liga als Ziel ausgibt. Wird Neckarelz auf diesem Weg zum Stolperstein für die Saarländer? Die beiden jüngsten Niederlagen gegen Koblenz und Waldhof lassen zumindest einige Zweifel aufkommen. Präsident Thomas "Doc" Ulmer fand deutliche Worte: "Das waren zwei bescheidende Vorstellungen, ich hatte den Eindruck, wir lassen das Schiff kampflos untergehen." Peter Hogen schließt sich dieser Kritik an: "Die Einstellung war nicht so, wie sie hätte sein sollte. Vor allem läuferisch sind wir nicht ans Limit gegangen. Für mich unerklärlich, zumal wir zuvor ihm Training hochintensiv zu Werke gegangen sind. Aufgrund der zwei Niederlagen haben wir es auch versäumt, unser Punktepolster anzufüttern."


    Zitat

    Während Kapitän Denis Bindnagel wieder die Abwehrregie übernehmen wird, muss die SpVgg Neckarelz aber auf die angeschlagenen Marcel Busch, Marcel Gerstle und Bogdan Müller aller Voraussicht nach verzichten.


    Fi Info: Die Begegnung gegen den 1. FC Saarbrücken ist als Sicherheitsspiel eingeordnet. Die SpVgg Neckarelz weist darauf hin, dass der Tunnel beim Elzstadion für Fahrzeuge aus Richtung Mosbach gesperrt ist. Ferner gilt in der Herrenwiesenstraße Halteverbot. Parkmöglichkeiten sind am Messplatz vorhanden.

  • Sicherheitsspel???
    Aber sonst geht's denen gut? oO


    Die haben keine andere Wahl. Kein Sicherheitsspiel bedeutet auf dem Sportplatz auch keine Fantrennung. Es bedeutet ebenfalls nur einen einzigen Eingang zur Sportanlage. Was bei Ligaspielen mit unserer Beteiligung in beiden Fällen aber vom Verband verboten ist. Dazu muss man sich die Dimension vorstellen. Neckarelz ist ein Stadtteil, ein kleiner Ort und da gibt es praktisch keine Infrastruktur und auch das "Stadion" gibt nur das nötigste her. Wenn jetzt Offenbach, Mannheim oder Wir dort aufschlagen dann ist das für diesen Verein und Polizei/Feuerwehr etc. ein riesiger Kraftakt. Selbst das letzte Heimspiel gegen Koblenz war schon praktisch an der Grenze was der Verein leisten kann. Weder sind die es gewohnt das in Neckarelz eine größere Anzahl an Gästefans sind noch haben sie die Infrastruktur um das sicher ohne Probleme ablaufen lassen zu können. Dazu kommt dann noch die generelle Panik der Sicherheitskräfte. Wie es zuletzt auch in Kassel war.

  • Hogens deutliche Worte


    Zitat

    Mit drei Siegen in Folge schien die Spvgg. Neckarelz Ende September/Anfang Oktober die Talsohle in der Regionalliga Südwest durchritten zu haben. Es folgten aber wieder zwei Niederlagen, womit sich die Neckartäler weiter im "gefährdeten Bereich" der Tabelle aufhalten müssen. Dass sie diesen verlassen, scheint aufgrund der jüngsten Entwicklung und mit Blick auf den morgigen Gegner eher unwahrscheinlich: Ab 14 Uhr ist der Drittliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken zu Gast im Elzstadion.


    "Ich habe ein Gespräch mit der Mannschaft geführt und deutliche Worte gefunden", erzählte Peter Hogen gestern. Der Trainer der Spielvereinigung war vor allem beim 0:2 in Mannheim mit der Laufleistung und Zweikampfführung seiner Mannschaft nicht zufrieden. Die drei eingangs erwähnten Siege haben vermutlich bei dem einen oder anderen Spieler zu folgender Einstellung geführt: "Ja, jetzt läuft's ja von alleine."

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