20. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FC-Astoria Walldorf 1:0 (1:0)

Datum: Freitag, 05.Dezember 2014
Anstoß: 19:30 Uhr

Spielort: Ludwigspark
Live-Übertragungen: Keine Live-Übertragung angekündigt. FCS-Fanradio überträgt live!

Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs SC Astoria II

Gesamt
1 Spiel: 1 Sieg - 0 Remis - 0 Niederlagen - 3:1 Tore

Heim
0 Spiele: 0 Siege - 0 Remis - 0 Niederlagen - 0:0 Tore

Auswärts
1 Spiel: 1 Sieg - 0 Remis - 0 Niederlagen - 3:1 Tore

Kleiderspende zum Heimspiel gegen Astoria Walldorf
Es ist längst eine der Traditionen beim FCS. Der Winter kommt bzw. ist schon da und zum Ende des Jahres hin ruft die Virage Est mit Unterstützung des Fanprojekt Saarbrücken zu einer Kleiderspende für Obdachlose auf. In diesem Jahr findet dieses Aktion rund um das kommende Heimspiel gegen den FC-Astoria Walldorf am kommenden Freitag statt. Die Spenden können vor und nach dem Spiel im Fanprojekt hinter der Haupttribüne abgegeben werden, genommen werden alle kälteresistenten Kleidungsstücke (Jacken, Hosen, Pullover etc.) die sich in einem einigermaßen Akzeptablen Zustand befinden. Wie im jeden Jahr werden auch in diesem Jahr die Spenden an Obdachlose in Saarbrücken und Umgebung übergeben um das Frieren im kalten Winter zumindest zu lindern. Sollten bei euch entsprechende, nicht mehr benötigte Artikel vorhanden sein ist eine Spende sicherlich eine gute und sinnvolle Aktion!

Unterschriftensammlung vor dem Heimspiel gegen Astoria Walldorf
Wie vor dem Heimspiel gegen den FC Homburg werden auch vor dem Spiel am Freitag gegen Astoria Walldorf Unterschriften von Meiko Palm gesammelt. Hintergrund ist sein nicht zugelassener Antrag zur anstehenden Mitgliederversammlung. Sollte der Verein sich auch auf der anstehenden MVG quer stellen und den Antrag nicht zulassen soll eine außerordentliche MVG einberufen werden. Welche Eingänge am Freitag besetzt werden kann ich nicht sagen, aber im Zweifelsfall kann man sicher auch mal einen kleinen Umweg in Kauf nehmen und einen Block weiter gehen. Sofern man natürlich das Anliegen von Meiko unterstützt. Auch ansonsten lohnt es sich sicher sich zumindest die Argumentation von Meiko und seinen Helfern anzuhören und sich mit der Situation auseinanderzusetzen. Ein Mitgliedsausweis bzw. die Mitgliedernummer ist nötig um auf der Liste zu unterschrieben. Alternative kann man eventuell auch wieder am VE-Stand oberhalb des E2 seine Unterschrift leisten.

Das Heimspiel gegen den FC-Astoria Walldorf steht unter der Leitung von Schiedsrichter Moritz Kühlmeyer. Als Assistenten stehen Kühlmeyer die Herren Steffen Rabe und Nicklas Rau zur Verfügung. Kühlmeyer kommt aus Hohenstein und ist 27 Jahre alt. Von 2009 bis 2012 war Kühlmeyer in den Junioren-Bundesligen aktiv. Er leitete dort 39 Spiele mit 129 gelben Karten (3,31 im Schnitt) und sechs Platzverweisen. Seit der Saison 2012/13 pfeift der Schiedsrichter auch in der Regionalliga Südwest. Bisher kam er dort auf 25 Einsätze. In diesem Spielen verteilte der Schiedsrichter 99 gelbe Karten (3,96 im Schnitt) und zwei Platzverweise. Seine Premiere in der Regionalliga feierte er am 10.August 2012 beim Spiel zwischen Eintracht Trier und dem FSV Mainz 05 II. In seiner Premierensaison durfte er elf Spiele leiten. In dieser Saison durfte Kühlmeyer bisher fünf Spiele leiten. Darunter auch ein Spiel von Astoria Walldorf. Am 13.September unterlag der Aufsteiger zuhase der SpVgg Neckarelz mit 1:3. Neben acht gelben Karten zeigte Kühlmeyer auch einen Platzverweis für Neckarelz. Sein bisher letztes Spiel leitete der 27-Jährige am 18.Oktober 2014. Die Homburger siegten dabei zuhause gegen Zweibrücken mit 4:0 (drei gelbe Karten). Von 2008 bis 2014 war Kühlmeyer zudem als Assistent in der vierten Liga aktiv und kam dort auf 64 Einsätze. Seit seinem Aufstieg in die Regionalliga 2012 darf er auch als Assistent in der dritten Liga aktiv sein und kann dort mittlerweile auf 36 Spiele zurückblicken. Mit Walldorf hatte er in dieser Saison gegen Neckarelz bereits eine Begegnung, beim FCS feiert er Premiere. Denn sowohl als Schiedsrichter als auch als Assistent war er bis dato nicht bei einem FCS-Spiel aktiv.

Steffen Rabe ist 34 Jahre als und pfeift seit gut zehn Jahren in der Hessenliga. Nach der Saison 2011/12 gelang dem Schiedsrichter der für die SG Treisbach/Simtshausen/Asphe aktiv ist. 2012/13 pfiff er so zehn Spiele in der Regionalliga Südwest (33 gelbe Karten), stieg am Ende der Spielzeit jedoch wieder in die Hessenliga ab. Der gebürtige Münchhausener ist seit 2011 auch unregelmäßig als Assistent in den vierten Spielklassen aktiv gewesen. Bisher kommt er damit auf 23 Einsätze. In dieser Saison war er bei vier Spielen an der Seitenlinie aktiv, darunter auch mit Schiedsrichter Kühlmeyer beim Spiel zwischen Walldorf und Neckarelz. Eine Begegnung mit dem FCS gab es noch nicht. Nicklas Rau ist als Schiedsrichter noch nicht in den ersten Ligen aktiv gewesen und ist auch erst seit 2012 als Assistent in der Regionalliga tätig. Ansonsten pfeift er in der Hessenliga. Rau ist 25 Jahre alt. In der Regionalliga war er bisher bei 16 Spielen an der Seitenlinie aktiv, davon vier Spiele in dieser Spielzeit. Seinen letzten Einsatz hatte Rau am letzten Wochenende beim Spiel zwischen Worms und Eintracht Trier (0:0). Einen Berühungspunkt gab es sowohl mit Walldorf als auch mit dem FCS. Rau wurde nämlich Anfang August beim Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften als Linienrichter eingesetzt.

Gegen Walldorf hautnah dabei sein? Bitburger macht`s möglich!

Zitat

Auch in der Saison 2014/15 ermöglicht Euch unser Premium Partner Bitburger wieder Fußball-Erlebnisse der besonderen Art. Bitburger verlost für jedes Heimspiel exklusiv für FCS-Fans 1x2 VIP-Plätze auf dem Bitburger FAN-SOFA, so auch zum Spiel gegen den FC-Astoria Walldorf am Freitag, den 05. Dezember 2014.

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Zitat

Die "Boys Saarbrücken" werden auch dieses Jahr - und zwar jetzt am Freitag bei dem Walldorf-Spiel - wieder eine Kleidersammlung für obdachlose Menschen in Saarbrücken durchführen. In folgendem Aufruf findet Ihr alles Wissenswerte über die Aktion:
"Zum letzten Spiel des Jahres gegen Walldorf (06/12/14, 19.30 Uhr) könnt ihr wieder euren Teil dazu beitragen, dass obdachlose Menschen besser durch den Winter kommen. Vor und nach dem Spiel ist das Fanprojekt hinter der Haupttribüne geöffnet: Abgeben könnt ihr hier alles, was noch einigermaßen gut in Schuss ist und den Leuten auf der Straße hilft. In erster Linie sind Jacken, Pullover, Schals, Hosen und Decken gefragt. Wichtig: Bitte alle Textilien in einen Sack packen und diesen ordentlich verschließen. Mit einer kleinen Spende große Hilfe leisten! Sei dabei!"

Quelle

Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 20.Spieltag
Freitag, 05.Dezember - 19:30 Uhr
Ludwigspark

Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs FC-Astoria Walldorf

Gesamt
1 Spiel: 1 Sieg - 0 Remis - 0 Niederlagen - 3:1 Tore

Heim
0 Spiele: 0 Siege - 0 Remis - 0 Niederlagen - 0:0 Tore

Auswärts
1 Spiel: 1 Sieg - 0 Remis - 0 Niederlagen - 3:1 Tore

Eine große Historie zwischen den beiden Clubs gibt es nicht. Bisher trafen sich die beiden Vereine nur im Hinspiel dieser Saison. Am dritten Spieltag gastierte der FCS bei der Astoria und beendete die erste englische Woche der Saison mit einem 3:1-Auswärtssieg. 1.200 Besucher - davon mehr als 800 aus Saarbrücken - sahen einen starken FCS der durch Hahn und Zoundi in Führung ging. In der zweiten Halbzeit legte Luz das 3:0 nach. Nachdem dann ein Walldorfer noch einen Platzverweis einstecken musste war das Spiel endgültig gegessen. Da nützte auch der späte Ehrentreffer für die Astoria nichts mehr. Logischerweise gab es noch keinen Heimvergleich und es steht die Premiere im Ludwigspark auf dem Programm.

Die letzten fünf Spiele von Astoria Walldorf
19.Spieltag, Astoria - Mannheim 1:0 (0:0) (Schön) ZS: 1.220
18.Spieltag, Koblenz - Astoria 1:1 (0:1) (Kern) ZS: 862
17.Spieltag, Nöttingen - Astoria 0:2 (0:0) (2x Sieger) ZS: 683
16.Spieltag, Astoria - Zweibrücken 0:2 (0:1) ZS: 520
15.Spieltag, Baunatal - Astoria 1:3 (1:1) (2x Kern, Groß) ZS: 250

FCS-Spiele um 19:30 Uhr
Zum ersten Mal seit vielen Jahren beginnt ein FCS-Spiel um 19:30 Uhr. Es ist eine ungewöhnliche Zeit für den Anstoß eines Fußballspiels und so gab es in den letzten neun/zehn Jahren eigentlich nur einige Spiele in der Oberliga Südwest sowie zwei Begegnungen in der 2.Runde des DFB-Pokals die um diese Uhrzeit angepfiffen wurden. Im Pokal musste man beispielsweise 2005 beim damaligen Ligakonkurrenten aus Unterhaching antreten. Der FC ging durch Hadji in Führung ehe die Gastgeber vor 1.500 Zuschauern ausgleichen konnten. In der Verlängerung kamen die Hachinger dann nach einem Handtor zum Führung konnten in die nächste Runde einziehen. Ein Jahr später traf der FCS als Regionalligst auf den Zweitligisten aus Fürth. Mit einer Stimmung am Tiefpunkt und bei starken Regen kamen nur 3.300 Zuschauer in den Park und sahen eine klare Angelegenheit für die Gäste. Fünf Monate später musste man auch in der Regionalliga zur ungewohnten Zeit antreten und verlor in Siegen mit 1:2. Nach dem Abstieg in die Oberliga gab es noch vier Heimspiele um 19:30 Uhr. Zunächst einmal kam man im August 2007 gegen den FK Pirmasens zu einem klaren 6:1-Erfolg. Zwei Wochen später sahen dann 5.000 Besucher gegen die TuS Mechtersheim einen überzeugenden 3:0-Erfolg. Im April 2008 kam es dann schließlich zum Spitzenspiel gegen die U23 von Mainz 05. 4.700 Besucher hatten sich bereits mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden gegeben als in der letzten Minute Rouven Wiesner einen Hammer aus der zweiten Reihe abfeuerte um zum Siegtreffer trag. Am 19.September 2008 war man dann letztmalig ab 19:30 Uhr gefordert. Gegen den SC Hauenstein siegten die Blauschwarzen von Dieter Ferner durch Tore von Weißmann, Schug und Wollscheidt mit 3:0.

Überblick:
19.09.08, FCS - SC Hauenstein 3:0 (2:0) (Weißmann, Schug, Wollscheidt) ZS: 2.900
16.04.08, FCS - Mainz 05 II 2:1 (1:1) (Hornig, Wiesner) ZS: 4.700
07.09.07, FCS - TuS Mechtersheim 3:0 (1:0) (Hajdarovic, 2x Frantz) ZS: 5.000
24.08.07, FCS - FK Pirmasens 6:1 (3:1) (2x Hajdarovic, 2x Rasp, Jüllich, Zydko) ZS: 5.400
02.03.07, Sportfreunde Siegen - FCS 2:1 (1:0) (Diane) ZS: 4.485
24.10.06, FCS - Greuther Fürth 0:2 (0:1) ZS: 3.300
25.10.05, SpVgg Unterhaching - FCS 2:1 (1:1, 0:0) n.V (Hadji) ZS: 1.500

Letzter Spieltag des Jahres
Seit dem Jahr 2000 steht der letzte Spieltag eines Jahres nicht wirklich unter einem guten Stern für den FCS. In den letzten 14 Begegnungen gab es nur vier Siege für den FC. Neben zwei Unentschieden gab es auch acht Pleiten zum Jahresausklang. Mit einer Ausnahme gab es bei keiner dieser acht Niederlagen einen Treffer der Blauschwarzen. Die letzen vier Jahre sind dabei ohne jedes Erfolgserlebnis vergangen. In der dritten Liga musste der FCS alle vier Spiele Auswärts bestreiten und verlor auch alle vier Begegnungen ohne einen eigenen Treffer erzielen zu können. 2010 gab es eine mehr als unglückliche 1:0-Niederlage beim späteren Meister Eintracht Braunschweig, ein Jahr später unterlag der FCS in Chemnitz ebenfalls mit 1:0. 2012 reiste der FCS zum letzten Spiel des Jahres nach Osnabrück. Nach einer guten ersten Halbzeit erzielten die Osnabrücker innerhalb weniger Minuten drei Tore und gewannen am Ende klar mit 3:0. In der letzten Saison waren die Blauschwarzen dann beim SV Wehen Wiesbaden gefordert. Der FC spielte nicht unbedingt schlecht, geriet jedoch nach einem unberechtigten Handelfmeter in Rückstand und verlor das Spiel am Ende mit 1:0. Das letzte Tor und der letzte Sieg gelang den Moldschdern vor fünf Jahren. Am 12.Dezember 2009 kam in der Regionalliga West die SV Elversberg zum Nachbarschaftsduell. Vor 6.600 Zuschauern siegte der FCS durch ein Tor von Velimir Grgic mit 1:0. Es war zugleich auch das letzte Heimspiel zum Jahresausklang. Ein Jahr zuvor siegte man zuhause gegen Idar-Oberstein mit 3:0 und in der Saison davor gab es in Kreuznach ein 2:0. Den letzten der vier Siege feierte der FC im Jahre 2005 in Braunschweig.

Überblick:
21.12.13, Wiesbaden - FCS 1:0 (1:0) ZS: 3.265
08.12.12, Osnabrück - FCS 3:0 (0:0) ZS: 8.600
17.12.11, Chemnitz - FCS 1:0 (0:0) ZS: 3.865
11.12.10, Braunschweig - FCS 1:0 (0:0) ZS: 15.300
12.12.09, FCS - SV Elversberg 1:0 (1:0) (Grgic) ZS: 6.593
13.12.08, FCS - Idar-Oberstein 3:0 (2:0) (Strohmann, Hajdarovic, Zeitz) ZS: 2.600
08.12.07, Bad Kreuznach - FCS 0:2 (0:1) (Özgün, Schug) ZS: 800
09.12.06, FCS - Pfullendorf 2:2 (1:0) (Hadji, Jäger) ZS: 2.200
18.12.05, Braunschweig - FCS 1:2 (0:0) (Amri, Örtülü) ZS: 16.800
12.12.04, Trier - FCS 2:1 (2:0) (Hagner) ZS: 10.254
06.12.03, Aalen - FCS 1:1 (0:1) (Choji) ZS: 1.535
07.12.02, Aalen - FCS 2:0 (1:0) ZS: 1.300
19.12.01, Mannheim - FCS 4:0 (1:0) ZS: 5.000
17.12.00, FCS - Mönchengladbach 0:4 (0:1) ZS: 21.700

Der Gegner: Astoria Walldorf
Der Aufsteiger hat sich wie zu erwarten sehr gut in der neuen Liga zurecht gefunden. Walldorf ist dank der SAP auch kein normaler Aufsteiger und konnte sich komplett aus dem Abstiegskampf raus halten. Stattdessen hat man sich in den letzten Wochen in den Verfolgerkreis der ersten drei Mannschaften gespielt. Nach 19 Spieltagen liegt man mittlerweile auf dem fünften Tabellenplatz, hat 31 Punkte auf dem Konto und steht damit wirklich gut in der Tabelle da. In den letzten sieben Spielen holte die Astoria stolze 16 Punkte, nur Elversberg und Freiburg II konnten die gleiche Anzahl von Punkten sammeln. Am letzten Spieltag gelang im Heimspiel und im (zumindest aus ihrer Sicht) Derby gegen Waldhof Mannheim ein 1:0-Sieg. Zuvor gab es bei der TuS Koblenz ein 1:1-Unentschieden. Den letzten Auswärtssieg feierte man am Spieltag zuvor beim FC Nöttingen als die Astoria mit 2:0 die Oberhand behielt. Die letzte Niederlage in der Liga gab es am 01.November als völlig überraschend zuhause gegen das Kellerkind vom SVN Zweibrücken den kürzeren zog und mit 0:2 unterlag. Zuvor gab es Siege in Baunatal und zuhause gegen die SV Elversberg. In der Liga läuft es also absolut rund und die Mannschaft ist sehr gut in Form. Im Landespokal gab es Mitte November dagegen vor heimischen Publikum eine klare 0:3-Pleite gegen den Ligakonkurrenten aus Neckarelz. Die Niederlagen gegen Zweibrücken und Neckarelz (gegen die man auch in der Liga zuhause verloren hat) zeigen auch auf wo die Astoria ihre Probleme hat. In den Heimspielen gegen vermeintlich schwächere Mannschaften tun sich die Walldörfer sehr schwer. In der Heimtabelle liegt man auch nur im Mittelfeld. Es fällt ihnen schwer das Spiel zu machen ohne in Konter zu laufen. Auswärts fühlen sich die Walldörfer dagegen pudelwohl und gehören zu den besten Teams der Liga. In der Auswärtstabelle belegen die Walldörfer hinter den "großen Drei (OFC, SVE, FCS)" den vierten Platz und befinden sich bei der Punkteausbeute auf Augenhöhe. In den bisherigen zehn Auswärtsspielen holten man 18 Punkte. Es gelangen fünf Siege in der Fremde und nur bei zwei Auswärtsspielen ging man als Verlierer vom Platz. Nur der OFC sowie der FCS haben seltener Auswärts verloren. Und die beiden Auswärtsniederlagen gab es bei den starken Mannschaften aus Offenbach und Worms. In Worms gab es am 20.September auch die letzte Auswärtsniederlage der fünf Spiele ohne Niederlage folgten. Neben Unentschieden in Freiburg und zuletzt in Koblenz gab es auch Siege bei Hoffenheim II, in Baunatal sowie in Nöttingen. Anfang September gelang in Pirmasens auch der höchste Auswärtssieg der kompletten Liga. Beim FKP siegte man mit 6:0. Bei den Walldörfern handelt es sich um die Mannschaft die in dieser Saison die bisher meisten Platzverweise kassiert hat. Da auch Zweibrücken in der Liga spielt eine beachtliche Leistung. Bisher gab es für Walldorf sieben Platzverweise. Gleich fünf dieser Platzverweise waren glatte rote Karten. Einen dieser Feldverweise sah Kaufmann im Hinspiel gegen den FCS. Zuletzt konnte man sich jedoch etwas am Riemen reißen. Den letzten Platzverweise kassierte Walldorf so am 25.Oktober beim KSV Baunatal. Seit dem Hinspiel hat sich der Kader minimal verändert. Neu in Walldorf ist so Steffen Haas. Haas kam Ende September als vereinsloser Spieler nach Walldorf. Der 26-Jährige spielte für Karlsruhe und Hoffenheim auch schon in der 2.Bundesliga. Dafür wechselte Angreifer Neziraj Ende August noch zum FC Nöttingen und steht daher nicht mehr zur Verfügung.

Für den ehemaligen FCS-Spiel Stephan Sieger wird es die erste Rückkehr als Spieler in den Ludwigspark seit seinem Abschied vom FCS sein. 2010 wechselte der defensive Mittelfeldspieler von Fortuna Düsseldorf an die Saar und blieb zwei Spielzeiten in Saarbrücken ehe er in Richtung Walldorf weiterzog. Neben dem zweifachen Gewinn des Saarlandpokals war Sieger auch zwei Jahre lang Stammspieler beim FCS und lief über große Teile der Saison 2011/12 als Kapitän der Moldschder auf. In 73 Drittligaspiele für den FC erzielte Sieger zwölf Tore und schaffte den zweifachen Klassenerhalt unter Jürgen Luginger. Sein letztes Spiel für den FCS bestritt Sieger am 05.Mai 2012 beim Saisonabschluss gegen die SpVgg Unterhaching (4:2).

Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
Wulle – Mohr, Kaufmann, Nyenty, Stadler – Hillenbrand, Kern, Meyer, Schön – Groß, Carl

Die Nummer 1 im Tor ist Rick Wulle. Er bestritt in dieser Saison bisher jede Minute in der Liga. Auf der Position des rechten Verteidigers ist eigentlich Benjamin Hofmann gesetzt. Bis auf den letzten Spieltag stand Hofmann immer in der ersten Elf und wurde nur zweimal ausgewechselt. Gegen Mannheim fehlte Hofmann wegen einer Erkrankung und wurde von Pios Mohr ersetzt. Am Freitag dürfte er jedoch wieder dabei sein. Als linker Verteidiger läuft im Normalfall Thorben Stadler auf. Stadler bestritt alle Spiele über 90 Minuten in denen er nicht gesperrt war (drei Spiele). Die Alternative wäre wohl Schön. In der Innenverteidigung führt im Normalfall kein Weg an Kapitän Manuel Kaufmann vorbei. Der 33-Jährige verpasste jedoch drei Spiele wegen einer Sperre. Sonst spielte er jedoch immer über die volle Spielzeit. Sein Partner ist seit der Verletznung von Göttlinger der 25-Jährige Tabe Nyenty. Nyenty hat die letzten 16 Spiele in der ersten Elf begonnen und wurde bei 14 Begegnungen über die volle Distanz eingesetzt. Optionen sind Michael Glaser und Mario Göttlicher. Göttlicher war zu Beginn der Saison Stammspieler, dann jedoch lange Verletzt und konnte zuletzt in der U23 wieder erste Spielpraxis sammeln. Im zentralen Mittelfeld sind in aller Regel Andreas Schön und Timo Kern gesetzt. Wobei sich die einzelne Position durchaus mal unterschiedlich interpretiert. Eine Alternative könnte auch Steffen Haas sein wenn er rechtzeitig fit wird. Dazu ist auch unser ehemaliger Spieler Stephan Sieger eine Option. Gegen Mannschaft wurde er relativ früh eingewechselt. Auch Pios Mohr kann wie Andreas Groß (im 4-2-3-1) im Mittelfeld spielen. Einer dieser vier Spieler dürfte wohl die dritte Position im Zentrum einnehmen wenn Walldorf mit einer Spitze spielt. Im linken Mittelfeld ist der 22-Jährige Marcus Meyer Stammspieler und wurde in den letzten vier Spielen auf Links eingesetzt. Die Alternative wäre wohl Albrecht. Im rechten Mittelfeld im Normalfall Nico Hillenbrand zum Zuge, die Alternative ist Marcel Hofbauer. Im Angriff sind zumeist Groß und Carl erste Wahl. Spielt Walldorf mit einer nominellen Spitze dann spielt Gross öfter mal im Mittelfeld.

(Wohl) fehlende Spieler:
Daniel Hahn
Max Englert

Update eventuell von Seiten der Astoria oder der lokalen Presse

Boys organisieren Kleidersammlung für Obdachlose

Zitat

Die “Boys Saarbrücken” werden auch in diesem Jahr – und zwar jetzt am Freitag im Rahmen des Heimspiels gegen Astoria Walldorf – wieder eine Kleidersammlung für obdachlose Menschen in Saarbrücken durchführen. In folgendem Aufruf findet Ihr alles Wissenswerte über die Aktion:

„Zum letzten Spiel des Jahres gegen Walldorf (06/12/14, 19.30 Uhr) könnt ihr wieder euren Teil dazu beitragen, dass obdachlose Menschen besser durch den Winter kommen. Vor und nach dem Spiel ist das Fanprojekt hinter der Haupttribüne geöffnet: Abgeben könnt ihr hier alles, was noch einigermaßen gut in Schuss ist und den Leuten auf der Straße hilft. In erster Linie sind Jacken, Pullover, Schals, Hosen und Decken gefragt. Wichtig: Bitte alle Textilien in einen Sack packen und diesen ordentlich verschließen. Mit einer kleinen Spende große Hilfe leisten! Sei dabei!“

Beim Verein geht man aktuell davon aus das am Freitag gespielt werden kann. Aktuell liegt noch eine dünne Schneeschicht auf dem Rasen die jedoch morgen tauen sollte. Von den Rängen her sind beide Tribünen sowie Teile von A- und D-Block bereits Schneefrei.

Blick auf den FCS:

personelle Situation:
Es war in dieser Saison schon mal schlimmer aber wirklich entspannend ist die personelle Lage auch vor dem letzten Spiel des Jahres nicht. Auf sechs Spieler wird Fuat Kilic aller Voraussicht nach verzichten müssen. Darunter auch die vier Langzeitverletzten. Hassan Amin, Timo Kunert, Max Rupp und Felix Luz stehen dem FCS auch am Freitag nicht zur Verfügung. Alle vier Spielen sollten mit dem Beginn der Wintervorbereitung wieder ins Training einsteigen. Ebenfalls erneut nicht zur Verfügung stehen wird dem FCS wohl Angreifer Rufat Dadashov. Dadashov fehlte ja auch in Freiburg bereits wegen einer Zerrung und konnte bisher noch nicht in den Trainingsbetrieb mit der Mannschaft eingreifen. Sehr unwahrscheinlich das Dada dann plötzlich am Freitag im Kader stehen kann. Dazu kann Fuat Kilic wohl nicht auf Patrick Zoundi zurückgreifen. Zoundi plagt sich ja seit Wochen mit Verletzungen herum und machte auch nach seiner Einwechslung in Freiburg alles andere als einen fitten Eindruck. In dieser Woche musste er nun noch mal mit dem Training aussetzen und wird am Freitag wohl keine Option sein. Döringer und Taylor haben zwar alle nach wie vor ihre leichten Probleme doch beide Spieler konnten zuletzt voll trainieren und spielen und sind damit auch am Freitag eine Alternative. Fuat Kilic sollten somit genau 18 Spieler auf dem Profikader zur Verfügung stehen. Eine Möglichkeit wäre es jedoch mangels der offensiven Alternativen wieder Giovanni Runco aus der U19 (Sonntag mit Heimspiel) in den Kader zu holen. Altmeier aus der U23 wäre die Zweite Option aber die U23 spielt bereits am Samstag in Salmrohr.

Aufstellung:
Große Veränderungen kündigen sich wohl nicht an. Die Mannschaft hat die Kurve bekommen und zum Abschluss des Jahres darf man dieser Elf das Vertrauen schenken. Im Tor steht es außer Frage das David Hohs wieder seinen Platz zwischen den Pfosten einnehmen wird. Auf der Position des rechten Verteidigers hat sich der junge Marco Meyerhöfer seinen Platz in der ersten Elf verdient. Die unberechtigte rote Karte gegen Homburg hat er gut verdaut und gegen Freiburg wieder eine klasse Leistung angeboten. Mit Mendy hat man auch eine Alternative auf der Bank. Theoretisch könnte man auch wieder Daniel Döringer auf die rechte defensive Außenbahn ziehen doch es gibt keinen Grund Meyerhöfer nun auf die Bank zu setzen. Links hinten führt kein Weg an Mounir Chaftar vorbei. Chaftar ist klarer Stammspieler. In der Innenverteidigung bleibt die Wahl zwischen drei starken Innenverteidiger und da hat Steffen Schäfer momentan das große Pech das er ohne eigenen Fehler oder Schwächephase hinter Chrappan und Hahn gerutscht ist. Chrappan hat endlich wieder seine Form gefunden und gehörte in den letzten beiden Spielen zu den stärksten Spielern in der Mannschaft. In dieser Form ist er der Abwehrchef den man sich erhofft hat. Partner wird wohl wieder Hahn sein. Das Duo hat bei den letzten beiden Begegnungen gut funktioniert doch wenn am Ende Schäfer in die erste Elf rückt wäre das auch eine Variante die in Ordnung ginge. Im defensiven Mittelfeld führt an Jan Fießer kein Weg vorbei. Der Kapitän ist momentan erhoffte Konstante im zentralen Mittelfeld. Für die Besetzung der zweiten Position besteht eine Luxussituation. Neben den etatmäßigen Lukas Kiefer, Christian Sauter und André Mandt hat sich in den letzten Wochen auch Daniel Döringer als Sechser in den Vordergrund gespielt. Und Döringer dürfte wohl auch am Freitag in der ersten Elf stehen obwohl ein Lukas Kiefer bei seinen Einwechslungen ebenfalls eine sehr starke Form unter Beweis gestellt hat und auch Sauter nach der Erkrankung nun wieder bei 100% sein dürfte. Im zentralen offensiven Mittelfeld ist Sven Sökler gesetzt während im linken Mittelfeld kein Weg an Dennis Wegner vorbei führt. Im rechten Mittelfeld hat sich Marius Willsch eine weitere Nominierung für die erste Elf verdient. Auch in Freiburg hat er keine schlechte Leistung angeboten auch wenn er zur Halbzeit vom Platz musste um einen Platzverweis zu vermeiden. Willsch bringt aber Tempo in unser Spiel und ist einer der Spieler mit denen Sökler an der Kreativitätsschraube drehen kann. Alternativen gibt es kaum. Aleksandar Pranjes in den letzten Wochen nicht mehr der Sprung in den Kader geschafft hat und Mendy sehe ich noch nicht in der ersten Elf. Im Angriff führt natürlich kein Weg an Matthew Taylor vorbei. Die Alternativen sind natürlich auch nicht da aber im Notfall steht mit Wegner auch noch eine Option parat. Und vielleicht ist mit Runco oder Altmeier auch noch eine weitere Alternative auf der Ersatzbank. Neben Pranjes könnte dann Mandt ein Streichkandidat sein da man eigentlich keine drei defensiven Mittelfeldspieler auf der Bank braucht wenn Alternativen vorhanden sind.

Schema:
---------------------------Hohs------------------
Meyerhöfer--Chrappan--Hahn----Chaftar
------------------Döringer--Fießer-------------
Willsch-----------------Sökler--------Wegner
--------------------------Taylor------------------

Bank:
David Salfeld
Alexandre Mendy
Steffen Schäfer
Lukas Kiefer
Christian Sauter
Aleksandar Pranjes
Giovanni Runco

Ausblick:
Im letzten Spiel des Jahres gilt es noch mal alle Kräfte zu mobilisieren um drei weitere Punkte im Ludwigspark zu behalten. Im Anschluss geht es in die wohlverdiente und lange Winterpause in deren Verlauf man den Akku wieder vollständig aufladen kann. Gegen den Aufsteiger vom FC-Astoria Walldorf wird das Unternehmen aber sicher kein Selbstläufer werden. Wurden die Walldörfer im Hinspiel noch als Aufsteiger und Amateure etwas belächelt und der Auswärtssieg als Selbstverständlich angesehen so dürfte die bisherige Saison der Walldörfer diesen Status deutlich verändern haben. Wir erwarten eine starke und gefestigte Truppe im Park die sich den guten Tabellenplatz verdient hat. In der Mannschaft ist viel Qualität vorhanden und dank SAP sind die Walldörfer auch ohne Zweifel keine Amateurmannschaft. Trotz des Status als Aufsteiger gibt es daher auch überhaupt keinen Grund die Astoria zu unterschätzen. Ähnlich wie zuletzt gegen Worms oder Homburg handelt es sich um einen Gegner wo wir an unseren Zenit kommen müssen wenn wir die drei Punkte im Saarland halten wollen. Für die Mannschaft von Fuat Kilic gibt es in der Theorie eine einfache Formel: "Einfach" an die Leistungen gegen Homburg und vor allem in Freiburg anknüpfen und man gewinnt das Heimspiel. In der Praxis ist das dann natürlich ein deutlich schwieriges Unternehmen. Es ist ein anderer Gegner und damit auch ein anderes Spiel. Trotzdem können wir auf diesen letzten beiden Begegnungen aufbauen. Gerade die erste Halbzeit gegen Freiburg war wirklich stark. Dazu hat man jetzt auch eine gute Woche Pause gehabt, man konnte sich nach den beiden schweren Spielen regenerieren und Kraft tanken. Die Astoria wird Freitag wohl die Außenseiter-Rolle einnehmen wollen und aus einer kompakten Defensive heraus agieren. Dieses Vorgehen haben sie in dieser Saison bereits einige Male - u.a in Mannheim - praktiziert. Für den FC würde es bedeuten das wir das Spiel machen können, das wir viel Druck auf die Gäste aufbauen müssen und das der FC vor allem das Tempo im Spiel hoch hält. Mit einem ähnlich aggressiven Pressing wie man es in Freiburg betrieben hat könnte man sich vielleicht auch in der gegnerischen Hälfte festsetzen und Ballverluste bei Walldorf nutzen. Ob sie jetzt aber mauern möchten oder doch den Weg des Mitspielen einschlagen müssen wir Defensiv sicher stehen. In den letzten beiden Spielen ist uns das gut gelungen. Und Offensiv brauchen wir neben Geduld auch Kreativität. Dazu vielleicht auch Standards und Einzelaktionen. Vor allem wird es aber wichtig sein diese Laufbereitschaft wie zuletzt zu zeigen und die gute Spielanlage zu konservieren und erneut abzurufen.

Zu Hoffen wäre auch auf eine vernünftige Zuschauerzahl beim letzten Heimspiel. Ob es gelingt? Schwer zu sagen. Wie eigentlich immer sinken die Zahlen schneller als ein Zuwachs erfolgt. Trotzdem wäre es ganz schön wenn das Umfeld das starke halbe Jahr der Mannschaft sowie die letzten beiden erfolgreichen Siege am Freitag entsprechend würdigen würden und auch gegen einen vom Namen her unattraktiven und ohne großartigen Anhang kommenden Gegner mal wieder die Marke von 4.000 Besuchern fallen würde. Dürfte zwar schwer werden auch weil wir uns nun in der kalten Jahreszeit befindet aber vielleicht wird man bei trockenem Dezember-Wetter ja positiv überrascht. Gästeblock dürfte wohl mal wieder geschlossen bleiben. Wenn sich überhaupt Anhänger aus Walldorf auf den Weg machen kann man diese auch bequem auf der Haupttribüne unterbringen. Wichtig sind aber nur die drei Punkte um mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu kommen. 3:1 für den FCS vor 3.905 (5) Zuschauern!

FCS empfängt Walldorf zum Jahresabschluss

Zitat

Aus der zweiwöchigen Pause nach Abschluss der Hinrunde verlief der Start wunschgemäß. Sowohl im Derby gegen Homburg als auch beim SC Freiburg II wusste der FCS mit guten Auftritten zu überzeugen und sicherte sich jeweils verdient die drei Punkte. „Ich bin sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Die Jungs haben in beiden Partien alles investiert und sich durch die Siege auch dafür belohnt“, so Cheftrainer Fuat Kilic.

Zitat

„Walldorf schaltet schnell und gut um. Es ist ein Team, das es jedem Gegner schwer machen kann. Wir sollten gewarnt sein“, so Kilic. Auf dem Platz gilt es demnach hellwach zu sein, denn die drei Punkte sollen im Ludwigspark bleiben. „Wir wollen uns mit einem positiven Erlebnis und Ergebnis von unseren Fans verabschieden. Sie haben uns in allen Spielen super unterstützt. Dafür wollen wir uns zum Abschluss noch einmal mit drei Punkten bedanken“, so Kilic.

Zum Abschluss in Saarbrücken

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Am Freitag im Ludwigsparkstadion treffen zwei Mannschaften aufeinander, die zuletzt sehr erfolgreich aufgetreten sind. Saarbrücken gewann gegen Homburg (1:0) und Freiburg II (2:1). Die Gäste aus Walldorf haben seit drei Ligapartien nicht mehr verloren und dabei sieben Punkte eingesammelt (2:0 in Nöttingen, 1:1 in Koblenz und 1:0 gegen Mannheim). Auswärts läuft es bei der Mannschaft von Matthias Born, in zehn Partien konnte man satte 18 Punkte einfahren und musste lediglich sechs Gegentreffer hinnehmen. Damit diese Bilanz auch nach dem Saarbrücken-Spiel Bestand hat, hofft Born auf eine gute Leistung seiner Mannschaft: „Wir müssen alle neunzig Minuten hochkonzentriert und geduldig agieren, gut im Mannschaftsverbund verteidigen und an unsere Leistungsgrenze gehen, dann haben wir eine Chance etwas mitzunehmen.“

Kadertechnisch beklagt Born zwei Ausfälle nach dem Heimspiel gegen Waldhof Mannheim. Timo Kern zog sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu und Nico Hillenbrand hielt zwar neunzig Minuten durch, nach der Partie wurde jedoch bei ihm ein Muskelfaserriss diagnostiziert. Außerdem fehlt Maximilian Albrecht, bei ihm ist unter der Woche im Training eine Zyste in der Kniekehle geplatzt. Max Englert und Daniel Hahn werden bekanntlich erst zur Wintervorbereitung im Januar nächsten Jahres wieder behutsam ins Mannschaftstraining einsteigen.

Platz ist mittlerweile wieder komplett schnee- und eisfrei. Gleiches gilt für die Ränge!

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