25. Spieltag, TuS Koblenz - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:1)

  • Werde auf jeden Fall nicht nach Koblenz fahren !!


    1. Die Sicht auf das Spielfeld vom Gästeblock aus ist beschissen
    2. Habe keine Lust meine Schuhe auszuziehen vor dem Spiel
    3. Habe auch keine Lust eine halbe Stunde am Kartenverkauf zu stehen, weil kein Kleingeld vorhanden ist

  • Deutsche Bahn setzt Entlastungszug nach Koblenz ein


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken ist zurück auf einem Relegationsplatz. Dort wollen die Blau-Schwarzen auch am Saisonende rangieren. Um das zu ermöglichen, gilt es Woche für Woche die Herausforderungen in der Liga zu meistern. Am Samstag, 28. März, heißt diese Koblenz. Wer die Blau-Schwarzen im Stadion Oberwerth unterstützen will, kann die Reise in der Gemeinschaft mit vielen weiteren FCS-Fans angehen. Drei Fanclubs bieten Busse an, dazu wird auch ein Entlastungszug eingesetzt.


    Der Entlastungszug der Deutschen Bahn fährt am Hauptbahnhof Saarbrücken ab und macht sich von dort aus, mit Zwischenhalten in Saarlouis und Merzig, auf den Weg nach Koblenz. Die Fahrpreise entsprechen den üblichen Verkehrstarifen. Die detaillierten Fahrtzeiten werden zeitnah bekannt gegeben.

  • Am Samstag heißts ausserdem auch unbedingt Daumen drücken für Baunatal und Hessen Kassel.


    Auch wenn es zumindest für den OFC eine eindeutige Sache wird. Hoffe Kassel reißt was in Elversberg. Und wenn es nur ein Remis ist.

  • Der FCS hat das schwerste Restprogramm und muss dementsprechend
    die Spiele gegen Koblenz (A), Mannheim (H), Hoffenheim (A), Trier (H),
    Kassel (H), Pirmasens (A), Neckarelz (H) gewinnen !!
    In den anderen Spielen gegen Kaiserslautern, Offenbach und Worms
    werden die Blauschwarzen ja höchstwahrscheinlich keinen Sieg landen!



    Warum sollte in den letztgenannten Spielen kein Sieg drin sein??

  • Der Gegner: TuS Koblenz
    Nach einer schwierigen letzten Saison mit Platz 14 in der Endabrechnung strebte man in Koblenz trotz finanzieller Probleme eine sorgenfreie Saison im Mittelfeld an. Diese Hoffnungen erfüllten sich jedoch nicht. Im Gegenteil: Trotz eines Umbruches im Sommer erfolge keine Verbesserung und Koblenz steht am Rande zur Oberliga. Der Saisonstart verlief bereits denkbar schlecht. Zum Auftakt kam man beim Aufsteiger aus Walldorf mit 1:5 unter die Räder. Nach zwei Niederlagen gegen Elversberg und in Baunatal lag man bereits nach drei Spieltagen punktlos auf dem letzten Platz. Im vierten Spiel erreichte man zuhause gegen Zweibrücken den ersten Punkt (1:1) und eine Woche später gelang in Nöttingen ein 2:0-Auswärtssieg ehe man im Heimspiel gegen Hoffenheim wieder einen Punkt holen konnte (0:0). Nach sechs Spieltagen lag man mit fünf Punkten auf dem 15.Platz und damit mitten in einer Traube von Mannschaften. Doch in den nächsten Wochen verlor man den Anschluss an viele Mannschaften bereits. Denn fünf der folgenden sechs Begegnungen gingen verloren. Den Auftakt machte dabei eine 1:2-Niederlage zuhause gegen Waldhof Mannheim. Dieser Pleite folgten zwei 3:0-Niederlagen beim FCS und gegen den FCK II. Am zehnten Spieltag holte man im Sport1-Livespiel zumindest mal wieder einen Punkt. Bei Eintracht Trier wurde ein 0:0 erreicht. Doch die beiden folgenden Spiele gegen Offenbach (1:2) und in Kassel (0:3) wurden wieder verloren. Mit dieser Negativserie rutschte die TuS bis auf den vorletzten Platz ab. Sechs Punkte waren gemeinsam mit Baunatal die schlechteste Ausbeute und der erste definitive Nichtabstiegsplatz nach zwölf Spieltagen schon sieben Punkte entfernt. An den Spieltagen 13 und 14 schöpfte Koblenz wieder Hoffnung. Zunächst gelang gegen den FK Pirmasens der erste Heimsieg der Saison (2:1) und eine Woche später gab es bei der SpVgg Neckarelz gleich den dritten Saisonsieg (2:1). Koblenz fand den wieder den Anschluss an Pirmasens und Zweibrücken und konnte den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze zumindest auf fünf Punkte verkürzen. Doch der Hoffnungsschimmer wurde nicht mehr. Es folgten drei Niederlagen in Serie gegen Worms (0:2), in Homburg (1:2) und gegen Freiburg II (0:1). Nach dem Ende der Hinrunde war Koblenz wieder Vorletzter und mittlerweile auch mit elf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer. Gegen Walldorf erreichte man noch einmal ein 1:1-Unentschieden, doch im Anschluss gingen auch die letzten beiden Spiele des Jahres verloren. Die Niederlage in Elversberg (1:0) war dabei nicht überraschend, man verlor jedoch am letzten Spieltag auch 1:2 vor heimischer Kulisse gegen den KSV Baunatal. In die Winterpause ging man mit 13 Punkten (punktgleich mit Baunatal) und 13 Punkten Rückstand auf Platz 12. Nach diesem letzten Spiel im Jahr 2014 und der bitteren Niederlage gegen den damaligen Tabellenletzten zog man in Koblenz auch die Reißleine. Trainer Evangelos Nessos musste seinen Posten räumen und mit Petrik Sander kam ein alter Bekannter zur TuS. Bereits von 2009 bis 2011 war Sander in Koblenz tätig und sollte nun die äußerst schwierige "Offensive Klassenerhalt" in Angriff nehmen. Für dieses Unterfangen wurden sämtliche Mittel der finanziell klammen TuS zusammengetrieben. Im Winter konnte so einige neue Spieler verpflichtet werden. In der ausgiebigen Vorbereitung schöpfte man dann auch trotz mittelmäßiger Ergebnisse neue Hoffnung für die Liga. Doch der Start fiel erst mal ins Wasser. Das erste Ligaspiel 2015 in Zweibrücken wurde abgesagt. Das Comeback für Petrik Sander stieg damit verspätet am 22.Spieltag. Die aufgekommene Euphorie bei der TuS konnte jedoch nicht mitgenommen werden und so unterlag man dem FCN vor 1.600 Zuschauern durch ein spätes Tor mit 0:1. Auch im ersten Auswärtsspiel des Jahres in Hoffenheim gab es keine Punkte. Man unterlag man 0:2 und stand endgültig mit dem Rücken zur Wand. Ein Erfolgserlebnis war notwendig um die Hoffnung am Leben zu halten und die Mannschaft erfüllte diese Vorgabe. Am letzten Freitag war man bei Waldhof Mannheim gefordert und konnte dort die Hoffnung am Leben halten. Nach einem frühen Nackenschlag nach zehn Minuten mit der Führung für Mannheim kam die TuS innerhalb von zehn Minuten zurück und ging bis zur 20.Minute in Führung! Diesen Vorsprung hielt man bis zum Spielende.


    Die drei Punkte waren eminent wichtig um Koblenz zehn Spieltage vor Schluss (für Koblenz noch elf) die Chancen auf den (sportlichen?) Klassenerhalt zu wahren. Aber die Ausgangslage ist nach wie vor alles andere als gut. Man hat nun 16 Punkte auf dem Konto und befindet sich auf dem 16.Platz in der Tabelle. Damit hängt man gemeinsam mit Baunatal und Zweibrücken tief im Keller fest. Zumindest ist man auf einem Platz der in der Theorie einen Nichtabstiegsplatz darstellen könnte. Zum ersten Mal seit dem 15.Spieltag hat man die letzten beiden Plätze in der Tabelle verlassen. Im Kampf um Platz 16 ist man drin. Der Platz wird aber wohl nicht reichen sondern man es scheint wahrscheinlich das es drei oder mehr Absteiger in dieser Saison geben wird. Und dort muss Koblenz schon ein größeres Brett bohren. Der Rückstand auf den ersten definitiven Nichtabstiegsplatz beträgt stolze 14 Punkte, bei einem Sieg im Nachholspiel wären es immer noch 11 Punkte. Auf Platz 14 (dann bräuchte es fünf Absteiger) und Eintracht Trier beträgt der Rückstand auch schon zwölf Punkte. In "Reichweite" könnte jedoch mit einem erfolgreichen Nachholspiel der FK Pirmasens kommen. Der Rückstand auf den FKP beträgt momentan sieben Punkte. Die Koblenzer konnten nur 4 der 23 Saisonspiele gewinnen (mit Zweibrücken die schlechteste Ausbeute) und kommt zudem auf vier Unentschieden. Die TuS belegt in der Heimtabelle den vorletzten Platz. Eine schlechtere Bilanz besitzt nur der SVN Zweibrücken. In den bisherigen elf Heimspielen gab es nur sechs Punkte und lediglich einen Heimsieg. Diesen Heimsieg feierte man am 12.Oktober gegen den FK Pirmasens. Durch Tore von Marx und Boskovic siegte man mit 2:1. Dazu kommen noch Unentschieden gegen Zweibrücken, Hoffenheim und Walldorf. Walldorf war auch der einzige der letzten fünf Heimgegner gegen den Koblenz punkten konnte. Ansonsten musste man vier Niederlagen einstecken. Sieben der elf Spiele gingen verloren und vor heimischen Publikum gelangen nur sieben magere Tore. Nur gegen Pirmasens erzielte man mehr als ein Tor in einem Heimspiel während man insgesamt sechs Spiele ohne eigenen Torerfolg verbrachte. Im kompletten Paket liegen die Probleme der Koblenzer in der Offensive. 36 Gegentore sind solide, 15 erzielte Tore in 23 Spielen aber viel zu wenig und bilden auch mit die schlechteste Marke der Liga. In der Hälfte der Begegnungen blieb Koblenz ohne ein eigenes Tor und in vier Spielen gelangen der TuS zwei Tore. Es waren zugleich alle vier Saisontore. Mit Blick auf die Tabellensituation wird deutlich, welche Aufgabe für Koblenz in den letzten Wochen auf dem Programm steht. Für den sportlichen Klassenerhalt wird man die bisherige Saison hinter sich lassen müssen und viele Punkte sammeln müssen. Der Rückstand ist groß und da helfen nur viele Dreier. Jetzt müssen die Ergebnisse kommen wenn man die kleine Chance noch nutzen möchte. Und sie brauchen auch Punkte gegen die "Großen" der Liga. In den nächsten vier Spielen geht es gegen den FCS, den OFC und den FCK II. Schwierige Aufgaben also. Für die TuS steht zudem eine englische Woche an. Am Mittwoch Abend ist man ab 19:30 Uhr zu Gast beim VfB Wissen. Beim Bezirksligisten geht es um den Einzug ins Halbfinale des Rheinlandpokals.


    Einen externen Abgang hatte Koblenz im Winter nicht. Thomas Gentner spielt nach langer Verletzung aber keine wirkliche Rolle mehr und ist nun als Co-Trainer aktiv. Um für die Neuzugänge Platz zu machen rückten Spieler wie Masala, Penan, Arslan oder Marx jedoch eher in die U23. Auf der Gegenseite konnte die TuS fünf neue Spieler und Admir Softic für die erste Mannschaft verpflichten. Softic war unter Nessos suspendiert und durfte nur in der U23 ran. Für die schwächste Offensive der Liga wurden zwei neue Spieler geholt. Aus der vierten Liga Italiens wurde Marco Quotschalla zurück nach Deutschland geholt. Quotschalle ist Regionalligaerfahren und hat bereits für Aachen, Trier, Wuppeltal, Bonn und Schalke gespielt. Der 26-Jährige Mittelstürmer galt lange als großes Talent und durfte bei Alemannia Aachen sogar Bundesliga-Luft schnuppern. Quotschalla soll gemeinsam mit Angelo Hauk für die Tore zum Klassenerhalt sorgen. Hauk war seit Sommer vereinslos als sein Vertrag in Burghausen nicht verlängert wurde. Der 30-Jährige ist ein Routinier und sammelte für Elversberg und Halle viel Erfahrung in der vierten Liga. In Halle und Burghausen kam er auch in der 3.Liga zum Zuge. Hauk wird sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Außenbahnen eingesetzt. Weiter kamen noch drei neue Defensivspieler nach Koblenz. Mit Laux konnte man einen Innenverteidiger von Fortuna Köln verpflichten. Der 26-Jährige spielte bereits zuvor in Koblenz und sollte als Korsett der Defensive dienen. Durch einen Mittelfußbruch steht er aber nicht zur Verfügung. Auf diesen Ausfall reagierte Koblenz am letzten Tag der Transferperiode noch einmal. Vom West-Regionalligisten Viktoria Köln wurde Stefan Hickl zur TuS transferiert. Hickl spielte in Köln keine Rolle mehr. Der 26-Jährige kann sowohl als Innenverteidiger wie auch als Rechter Verteidiger eingesetzt werden und bringt Erfahrungen aus der zweiten und dritten Liga mit. Mit Felix Lietz kam auch noch ein Außenverteidiger nach Koblenz. Lietz spielte in der Hinserie als Stammspieler und Kapitän beim insolventen VfC Plauen. Der 24-Jährige spielt als Linker Verteidiger.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Vollborn - Hickl, Marx, Matuwila, Lietz - Softic - Ernst, Boskovic , Benamar, Steuke - Quotschalla



    Verletzte/Gesperrte Spieler
    Oliver Laux (Mittelfußbruch)
    Michael Stahl (Kreuzbandriss)
    Akiyoshi Saito (???)
    Fabian Montabell (???)


    Evtl. Update des Heimvereins!

  • Koblenz führt zur Pause im Pokalspiel in Wissen mit 1:0.
    Gespielt wird mit: Yalcin - Hickl, Matuwila, Lietz, Marx - Steuke, Boskovic, Duchscherer, Ernst - Hauk, Qoutschalla,


    Im Vergleich zum letzten Ligaspiel steht Yalcin statt Vollborn im Tor. Außerdem sind Duschscherer und Hauk für Softic und Benamar dabei.

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Großartig verändern wird sich die Situation zum letzten Freitag wohl nicht. Zumindest wurden keine neuen Verletzungen bekannt gegeben. Man wird jedoch auf das Update seitens des Vereins warten müssen (Donnerstag/Freitag, weiteres Update meinerseits evtl. am Freitag). Diese Ausgangslage würde bedeuten das dem FCS nur vier Spieler nicht zur Verfügung stehen. Neben Max Rupp (Muskelfaserriss) werden auch Lukas Kiefer (pfeiffersches Drüsenfieber) und Timo Kunert nicht zur Verfügung stehen. Bei Rupp und Kiefer dürfte es selbst dann keine Chance geben wenn sie in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen sein sollten. Informationen dazu gibt es bisher aber nicht. Jedenfalls wäre selbst bei dem unwahrscheinlichen Fall einer erfolgten RÜckkehr der Trainingsrückstand zu groß um eine Rolle für Samstag spielen zu können. Timo Kunert ist nun eine Woche weiter und könnte ganz theoretisch zum ersten Mal wieder in den Kader rücken. Aber auch sein Rückstand auf die Mannschaft dürfte nach dem langen Ausfall noch zu früh kommen. Er soll planmäßig erst in zwei Wochen wieder eine Alternative sein. "Ausfall" Nummer 4 ist Hassan Amin. Der Außenverteidiger ist aber nicht wieder verletzt, sondern wurde für seine Nationalmannschaft berufen und kann dort Spielpraxis sammeln. Wenn sie vernünftig mit ihm nach seiner Verletzung umgehen dürfte das sogar positiv sein. Eine Option wäre nach abgelaufener Sperre bei der U19 wieder der dritte Torwart der U19. Da Salfeld mit leichten Verletzungsproblemen zu kämpfen hat und man Freitag fast auf ihn verzichten musste ist es gut Wamsbach wieder dabei zu haben. Eine Option ist auch Jan Fießer wieder. Fießer stand überraschend bereits gegen Nöttingen in der ersten Elf, auch wenn der Trainer im Nachgang des Spiels ebenfalls davon sprach das der Einsatz wohl zu früh war.


    Ohne weitere (bisher nicht bekannte) Ausfälle könnte Fuat Kilic seinen Kader also aus 3 Torhütern und 18 Feldspielern zusammenstellen. Insgesamt drei Spieler würden dann nicht in den Spieltagskader kommen. Julian Wamsbach dürfte dabei als dritter Torwart klar sein. Bei den beiden Feldspielern könnte es erneut Patrick Zoundi treffen. Er stand die letzten drei Spieltage nicht im Kader. Gegen Nöttingen mussten zudem Schäfer und Dadashov passen. Mit Mandt stünde aber auch noch mindestens ein weiterer Spieler auf der Liste die es treffen könnte.



    Aufstellung
    Der FCS sucht in 2015 noch nach der perfekten Formation. Nur in diesem Jahr wurde nun schon ein 4-2-3-1, ein 4-2-2-2, ein 4-1-3-2 und ein 3-5-2-System gespielt. Eine Optimallösung ist noch nicht in Sicht. Und es ist ein Stück weit auch der Versuch den Kreis zu quadrieren. Ein System mit zwei Sechsern, zwei Stürmern, Sökler im offensiven Mittelfeld und am liebsten noch mit den beiden starken Außenverteidigern lässt sich bisher nicht in der Praxis umsetzen. Auf dem Weg zu einer konstanten Formation müssen daher Kompromisse eingegangen werden, auch da keines der gespielten Systeme restlos überzeugen konnte. Im 4-4-2-System hat sich einmal mehr bewahrheitet das eine Doppelspitze nicht zwangsläufig für eine offensive Spielart sorgt. Es hängt dann immer von der Taktik und den Möglichkeiten ab. Im Mittelfeld fehlt uns dann ein wenig der Zugriff und beide Stürmer standen sich gegen Nöttingen mehr im Weg als alles andere. Da müssen die Aufgabengebiete noch mal besser abgesteckt werden und ein Stürmer muss auch mal mehr als hängende Spitze agieren. Bei einem System mit einem Stürmer bekommt man einen zusätzlichen Mann im Mittelfeld und ist dort kompakter. Auch wenn die Defensive auch so ja gut funktioniert hat. Du sprengst aber mit Luz/Taylor ein Sturmduo das in einer guten Phase ein Spiel alleine entscheiden kann. Wenn du so viel Qualität im Sturm hast willst du sie natürlich nicht auf der Bank haben. Interessant wird es sein wie Kilic das am Samstag und in den nächsten Wochen regeln wird. Im Tor steht David Hohs ohne Diskussion und auch in der Viererkette dürfte nicht sehr viel Diskussionsbedarf bestehen. Auf der linken Seite ist Mounir Chaftar gesetzt während rechts aktuell kein Weg an Alexandre Mendy vorbei führt. Meyerhöfer muss da einfach auf seine Chance warten. Und auch in der Innenverteidigung stehe ich das Duo Hahn/Chrappan vorne. Die Defensive ist wahrlich nicht das Problem. Steffen Schäfer bleibt nur voerst nur die Rolle als Reservist. Einzig Daniel Döringer könnte in die Innenverteidigung rutschen wenn er nicht auf der Sechs spielen würde. Bei einem Sechser wäre das für mich jener Döringer, bei einer Doppelsechs könnten Döringer und Fießer zum Zuge kommen. Fießer muss man sehen ob er entsprechend fit ist, immerhin ist er nun eine Woche weiter als gegen Nöttingen. Es wird auch entscheidend sein welches System gespielt wird. Sauter dürfte nur die Platz auf der Bank bleiben, André Mandt scheint wie Ende 2014 keine Chance auf Einsätze zu besitzen. Da dürfte es für ihn sogar schwer werden den Sprung in den Kader zu schaffen. Bei drei offensiven Mittelfeldspielern dürfte die Nominierung von Rohracker (Rechts), Sökler (Zentrum) und Wegner (Links) nicht überraschen. Die Alternative heißt dann noch Marius Willsch dem man einen Einsatz jederzeit zutrauen muss. Patrick Zoundi scheint zur aktuellen Zeit klar im Hintertreffen zu sein. Sökler im Zentrum wäre für mich auch wichtig, es stellt sich halt die Frage ob es zu lasten der Sechser oder der beiden Angreifer geht. Ohne zentralen Mittelfeldspieler wäre für mich Rohracker der Spieler der nicht in der ersten Elf steht. Sökler hat eine zu große Qualität und Wegner ist als Kampfsau unersetzlich. Bei zwei Stürmern dürfte die Wahl klar wieder auf Luz und Taylor fallen. Achten müssen wir dann darauf das sich die beiden Angreifer nicht im Weg stehen sondern sich besser ergänzen. Und mehr Laufbereitschaft zeigen! Bei nur einer Sturmspitze sehe ich ob der besseren Form mittlerweile Luz vorne.



    Schema
    -------------------Hohs-------------
    Mendy--Chrappan--Hahn-Chaftar
    ------------------Döringer--------
    Rohracker-----Sökler---Wegner
    ---------------Luz--Taylor------


    Bank
    Salfeld, Meyerhöfer, Schäfer, Fießer, Sauter, Willsch, Dadashov


    Nicht im Kader
    Wamsbach, Mandt, Zoundi




    Ausblick
    Beim FCS läuft es in Sachen Ergebnisse und Punkte. Die Blauschwarzen sind mit 18 Punkten aus 7 Spielen das beste Team der Rückrunde, haben die vergangenen drei Spiele ohne Gegentor gewonnen und sich damit wieder auf den zweiten Platz in der Tabelle verbessert. Das Ziel Relegationsplatz bleibt damit zehn Spieltage vor Saisonende in greifbarer Nähe. Zu den letzten Siegen quälte sich die Mannschaft jedoch. Solange die Ergebnisse stimmen stellt das jedoch kein Problem da und spricht für eine gute Mannschaft. Für die letzten zehn Spieltage gilt es nun auf uns zu schauen. Wir müssen so viele Punkte holen wie möglich, müssen Patzer so gut es geht vermeiden und aus uns schauen. Die beiden anderen Teams patzen auch, aber mit dem ständigen Blick auf andere Mannschaft ist uns nicht geholfen. Der Glaube in die eigene Stärke und die eigene Situation muss überwiegen. Wir können genügend Punkte für die Relegation holen!


    Dieses Unterfangen muss in Koblenz fortgesetzt werden. Wobei man die TuS natürlich nicht unterschätzen darf. Gerade weil sie im Pokal nur knapp im Elfmeterschießen weiter gekommen sind. Man weiß wie der Pokal abläuft und das darf nicht der Gratmesser sein. Die Koblenzer werden am Samstag für eine Überraschung kämpfen, denn mit einem Sieg bleibt der Traum vom Klassenerhalt am Leben. Zudem haben sie durch den Sieg in Mannheim sicher noch Aufwind! Die Kämpfen um die letzte Chance! Wir haben in den letzten Wochen ja selbst am besten sehen können das die Siege gegen die vermeintlichen Kellerkinder der Liga keine Selbstverständlichkeit sind. Wir haben uns sowohl gegen Zweibrücken als auch gegen Nöttingen extrem schwer getan und dürfen daher gewarnt sein. Leichter wird die Aufgabe in Koblenz garantiert nicht. Wir zuletzt auch müssen wir auf einen Gegner eingestellt sein der sein Augenmerk zunächst mal auf die Defensive legen wird. Trotz Heimspiel ist es schwer vorstellbar, dass Koblenz ein offenes Spiel anstreben wird. Für die Kilic-Elf bedeutet dies vielleicht wieder ein Geduldsspiel. Da muss man Nerven zeigen und vor allem brauchen wir bessere Lösungen als zuletzt. Einen tief stehenden Gegner zu bespielen ist schwer, aber man muss trotzdem zu seinem Torchancen kommen. Und diese Chancen dann im besten Fall auch nutzen. Offensiv haben wir noch eine Menge Luft zum Zulegen. Wäre schön wenn man am Samstag einen ersten klaren Sprung in der Leistung vollziehen könnte. Defensiv gilt auch die gleiche Devise wie zuletzt. Konter des Gegners vermeiden und wieder zu Null spielen. Das war die große Stärke der letzten Wochen. Wir haben in diesem Jahr in der Liga nur ein Gegentor bekommen, in der ganzen Rückrunde sind es zwei. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Saison liegt in der Defensive. Trotzdem haben wir natürlich Chancen zugelassen. Meist kamen diese Chancen für den Gegner sehr spät, auch weil wir das Spiel nicht früher entscheiden konnten. In diesen Situationen muss noch mehr Konzentration rein damit man sich womöglich nicht um den Lohn seiner Arbeit bringt. Am Ende sind wir klarer Favorit und es zählen für uns auch nur die drei Punkte. Diese Punkte müssen wir uns aber hart erarbeiten!


    Zum Auswärtsspiel sind nicht nur vier Fanbusse sondern auch ein Entlastungszug der deutschen Bahn mit einer Kapazität von 800 Fahrgästen angesetzt. Am Samstag gilt es erneut die Mannschaft zu unterstützen. Wir gehen langsam auf die Zielgerade der Saison zu und das wichtigste Saisonziel ist in greifbarer Nähe! Auf nach Koblenz! Es ist doch auch reizvoller in Koblenzer mit einer gegnerischen Fanszene zu spielen als gegen Zweibrücken. Nutzt also die Chance. 2:0-Sieg für den FCS vor 2.500 (1.100) Zuschauern!

  • Warum sollte in den letztgenannten Spielen kein Sieg drin sein??

    Weil der FCS in den bisherigen Spielen gegen die Topmannschaften der Liga noch nicht gewonnen hat !!
    Und daran wird sich auch meiner Meinung nach nichts ändern !!
    Ich rechne aus den drei Spielen bestenfalls mit 2 Punkten !!
    Werden es mehr ist mir das natürlich lieber, aber wie gesagt, ich glaub nicht dran !!

  • Zitat

    Hinfahrt:
    Saarbrücken - Koblenz
    Zugnr.: 12755
    Abfahrt Saarbrücken Hbf ab 09:07 Uhr
    Ankunft Koblenz Hbf an ca. 11:40 Uhr
    Zwischenhalte in Saarlouis und Merzig


    Zitat

    Rückfahrt:
    Koblenz - Saarbrücken
    Zugnr.: 12756
    Ankunft Koblenz Hbf ab 17:01 Uhr
    Ankunft Saarbrücken Hbf an ca. 19:38 Uhr
    Zwischenhalte in Merzig und Saarlouis


    Zitat

    Leider sind die Haltezeiten für Saarlouis und Merzig auf der Hin- und Rückreise noch nicht berechnet, werden aber noch bekannt gegeben. (Auskunft der Bahn).



    FCS-Facebook

  • Entlastungszug nach Koblenz: Fahrtzeiten fixiert


    Zitat

    Die Deutsche Bahn hat die Fahrtzeiten für den Entlastungszug nach Koblenz fixiert. Der Zug (Zugnummer: 12755) rollt am Samstag, 28. März, um 09:07 Uhr im Hauptbahnhof Saarbrücken los und kommt um 11:40 Uhr im Koblenzer Hauptbahnhof an. Die Rückfahrt (Zugnummer: 12756) startet um 17:01 Uhr in Koblenz und endet um 19:38 Uhr in Saarbrücken. Detaillierte Zeitangaben für die Zwischenhalte in Saarlouis und Merzig wurden seitens der Deutschen Bahn noch nicht mitgeteilt.

  • Fuat Kilic:

    Zitat

    "Koblenz wird Gras fressen und hart dazwischen knallen. Dafür brauche ich Spieler, die dagegen halten können."


    Zitat

    Christian Sauter oder Marco Meyerhöfer haben sich Einsätze durch Trainingsleistungen verdient. Auch ein Patrick Zoundi, den ich gegen Nöttingen nicht im Kader hatte, hat sich der Situation gestellt und sich über Leistungen zurückgekämpft."


    Zitat

    "Nach dem Sieg in Nöttingen waren wir schon so etwas wie die Gewinner des Spieltages. Das können wir diesmal wieder werden. Aber nur, wenn wir dagegenhalten."


    Bild, 27.März

  • Abstiegskampf trifft Titelrennen: Koblenz gegen Saarbrücken


    Zitat

    In der Partie beim SV Waldhof Mannheim (2:1) sicherte sich die abstiegsbedrohte TuS Koblenz ihren ersten dreifachen Punktgewinn nach einer Negativserie von acht Spielen ohne Sieg. Mit dem Schwung aus dieser Begegnung will die TuS auch am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Meisterschaftsanwärter 1. FC Saarbrücken punkten und sich für die Niederlage im Hinspiel (0:3) revanchieren. "Wir betreiben schon seit Wochen einen großen Aufwand, wurden aber zu selten dafür belohnt. Wir wollen nun an das Spiel in Mannheim anknüpfen. Die Vorfreude auf die Partie gegen Saarbrücken ist groß. Es wird ein hervorragendes Spiel vor einer großen Kulisse", sagt TuS-Trainer Petrik Sander zu DFB.de.


    Unter der Woche zog Koblenz in das Halbfinale des Rheinland-Pokals ein. Gegen den Bezirksligisten VfB Wissen setzten sich die Schängel allerdings erst im Elfmeterschießen durch (8:7). Schon vor der Partie hatte sich Schlussmann Darius Motazed einen Finger ausgekugelt. U 23-Torwart Kader Yalcin ersetzte ihn zwischen den Pfosten und wurde mit drei gehaltenen Elfmetern zum Pokalhelden. Motazed steht den Koblenzern in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung.

  • FCS will in Koblenz nachlegen


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken ist durch den Sieg im vorangegangenen Spiel gegen Nöttingen nicht nur an die Spitze der Rückrundentabelle gerückt, sondern auch zurück auf einen Relegationsplatz. Damit das auch weiterhin Bestand hat, sollen am Samstag, 28. März, die nächsten Punkte her. Die Blau-Schwarzen gastieren am 25. Spieltag bei der TuS Koblenz. Der Anpfiff im Stadion Oberwerth erfolgt um 14 Uhr.


    Die TuS gab mit einem 2:1-Erfolg über Mannheim zuletzt ein deutliches Lebenszeichen von sich. Damit verabschiedeten sie sich vom Tabellenende und rangieren jetzt auf dem 16. Platz, sind aber weiterhin in akuter Abstiegsgefahr. „Koblenz kämpft ums Überleben in der Regionalliga. Sie brauchen jeden Punkt und werden deshalb nicht nur auf ein Unentschieden aus sein. Das bringt sie nicht merklich weiter“, so Kilic.


    Mit Petrik Sander wurde zu Beginn des Jahres ein neuer Trainer installiert und auch der Kader hat sich verändert. „Sie haben das Team in der Winterpause umgekrempelt. Die letzten Auftritte haben gezeigt, sie agieren nicht abwartend, sind sehr aktiv und zeigen eine gesunde Grundaggressivität. Es wird ein sehr intensives Spiel“, so Kilic.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!